Englisch-Lk trotz schlimmen Lehrer? Was tun?

Hallo liebe Menschen :D Ich bin 15 und besuche momentan die 9. Klasse eines Gymnasiums in Hessen, muss also bald meine 2 Leistungskurse wählen. Ich bin hin - und hergerissen und dachte mir, hier kriege ich vielleicht einen guten Rat. Eigentlich steht es für mich schon etwas länger fest, dass ich Deutsch und Englisch wähle, da ich in beiden Fächern nie schlechter als 2 stand und sie mir tatsächlich auch viel Freude bereiten. Momentan stehe ich bei beiden auf einer 1. Das Problem ist, dass die Englischlehrer auf unserer Schule wirklich Katastrophal sind und das Risiko, einen unfähigen Lehrer in Englisch zu kriegen, mir einfach zu groß ist. Es geht nicht wirklich darum, dass der Unterricht sehr unorganisiert ist und sie sich generell nicht an den Lernplan halten ect, da ich in diesem Punkt eigentlich selbständig genug bin, mir alles bis zu einem gewissen Grad selbständig anzueignen. Viel eher geht es mir darum, dass sie obendrein dann noch die Noten quasi "würfel", Arbeiten unfair bewerten etc. Meine jetzige Englischlehrerin wollte mich bereits sprechen und sagte mir, dass sie mir dringendst empfiehlt, den Englischlk zu wählen, im schlimmsten Fall, meinte sie, könnte ich ja wechseln. Die Alternative wäre Geschichte, dort stehe ich ebenfalls wie in Englisch & Deutsch und auch meine Geschichtslehrerin meinte, ich wäre im Geschichtslk gut aufgehoben, allerdings haben wir in Hessen die idiotische Regelung, dass Geschichte und Deutsch nicht zusammen gewählt werden dürfen. Das Einzige, was dann noch in Frage kommt, wäre PoWi (Politik und Wirtschaft), aber ich habe das Gefühl, dass ich da etwas abkacken werde.. :D Irgendeinen Tipp? Danke im Voraus :]

Englisch, Deutsch, Abitur, Gymnasium, Hessen, PoWi, Schulsystem, Leistungskurs
Befreiung vom Französischunterrich im Gymnasium?

Hallo, ich habe ein großes Problem. Und zwar wurde meine Klasse bislang in zwei getrennten Kursen (Anfänger und Fortgeschrittene) in Französisch unterrichtet. Nun hat sich das ganze geändert, und ich habe absolut keine Chance auf dem Lernstand überhaupt noch mitzuhalten. Das ganze kam so zustande, dass wir in der 8. Klasse (es handelt sich um ein 6-jähriges berufliches Gymnasium) je nachdem, wie lange wir bereits an der vorigen Schule Französisch hatten entweder in Fortgeschritten oder Anfänger eingeteilt wurden. Da ich da bereits 2 Jahr Französisch hinter mir hatte, kam ich in die fortgeschrittene Klasse. Allerdings habe ich das Pech, das mir Französisch zum einen überhaupt nicht liegt, und zum anderen, dass ich sowohl an meiner 1. als auch an meiner jetzigen Schule nur Lehrer hatten, bei denen der Unterricht entweder ausfiel, oder man nichts lernte. Nachdem ich nun also 2 Jahre im fortgeschrittenen Kurs war, wurden beide Kurse zusammengelegt. Die Ironie dabei, die Anfänger reden 10-mal so gut Französisch wie wir. Es handelt sich nun bei der aktuellen Lehrkraft auch noch im die Lehrerin der Anfänger, welche es überhaupt nicht einsieht, dass wir einen anderen Lernstand haben. Da ich nun also auf gut Deutsch gesagt aufgeschmissen bin, habe ich mich etwas informiert und habe erfahren, dass für den Erwerb eine Abiturs nur das Lernen von 3 Jahren einer 2. Fremdsprache erforderlich ist. Nun habe ich weitergesucht und bin auf folgendes Formular gestoßen, welches die

"Freistellung" vom Unterricht ermöglichen soll.

Link: http://bs-wittelsbacherland.de/images/download/Antrag_auf_Befreiung_Englisch.pdf 

Kann mir jemand sagen, ob ich eine Chance darauf habe, Befreit zu werden, oder zumindest, dass ich keine Note mehr bekomme? Denn ist die Note, welche in meinem Abschlusszeugnis stehen würde, und bislang ist das eine 5.5. Es gibt keine Möglichkeit in einen anderen Kurs zu wechseln, da wir weder eine Parallelklasse noch eine andere Fremdsprache (außer natürlich Englisch habe). Falls es eine Rolle spiel, ich habe mal von Französisch abgesehen einen Notenschnitt von 1.2.

Ich würde mich also riesig Über eure Meinung oder Tipps freuen. Danke.

Schule, Französisch, Schulsystem, Attest
Wieso führt man bundesweit keinen einheitlichen Lehrplan und kein einheitliches Schulsystem mit mehreren und besseren Lehrern / Ausstattungen ein?

Hey,

ich persönlich stehe dem deutschen Schulsystem eher skeptisch gegenüber. In einem pauschalisierendem, gegliedertem Schulsystem sehe ich keine erfolgsbringenden Vorteile. Es wird ständig damit argumentiert, dass ja die Schüler nach Leistungsniveau eingeteilt werden, aber von welchem Leistungsniveau spricht man hier überhaupt? Ich sehe es als falsch an Schüler ab dem 9-10 Lebensjahr einem permanenten Leistungsniveau zuzuordnen, nur weil ein Kind eventuell aufgrund Kindlichkeit oder geschiedenen Eltern etc. weniger für die Schule gemacht hat. Mit so einem Schulsystem geht man ja davon aus, dass die Persönlichkeit eines Menschen im Laufe seines Alters und gesammelten Erfahrungen nicht aufblüht.

Viele Schüler, mich mit eingeschlossen, waren leistungstechnisch erst sehr schlecht, wurden aber später im Laufe des Alters durch Lebenserfahrung lernbewusster und orientierter, haben für sich eine Leidenschaft gefunden und auch Interesse an Lernen. Ich bin von einem Schnitt (4,5) auf (1,4) gestiegen. In der 5. empfahl man mir sogar kein Abitur zu machen, weil ich so schlecht wäre und im Laufe meines MSAs riet man mir sogar zu einem Studium. Wie gesagt, ich bin nicht der Einzige, dem es so ergeht / erging.

Doch durch dieses gegliederte Schulsystem wird dieses aufblühen erschwert, indem man den Schülern aufgrund des angeblichen Leistungsniveaus weniger beibringt, als andere. Klar kann man wechseln, allerdings kann dies komplex und mit viel Aufwand verbunden sein, wenn man Pech hat.

Mir persönlich wäre es viel lieber, würde man durch ein einheitliches Schulsystem jedem individuellem Schüler die volle Chance geben, sich zu entfalten.

Ein weiteres Argument, das man oft zu hören kriegt: An einer einheitlichen Schule würden Leistungen der Schüler durch schlechte Schüler beeinflusst.

Meines Erachtens trifft dies viel eher dann zu, wenn man alle pädagogisch schlecht betreuten Schüler plus einige Gute in eine Klasse steckt, wie z.B. in der Hauptschule. In einer allgemeinen Schule hätte man einen stärkeren Ausgleich.

Bei einem einheitlichen Lehrplan bestünde der Vorteil darin, dass man sich über keine großen Leistungsunterschiede bei Studienwahl in anderen Bundesländern oder Umzügen keine Sorgen machen müsste und auch ein bundesweit gleich anerkanntes Abitur. Man hört oft Fälle, bei denen Arbeitgeber Gymnasiasten vor Gesamtschülern bevorzugten.

Um all dies zu vermeiden und für einen gerechten Leistungsstand bundesweit, sowie einen international anerkannten Bildungsstandard für Deutschland zu schaffen, ziehe ich dies vor.

Was hält ihr davon?

Lernen, Schule, Zukunft, Pädagogik, Bildung, Deutschland, Politik, Gymnasium, Schulsystem
Warum fühlen sich manche Gymnasiasten schlauer als andere?

Hey,

ich habe vor den Ferien meinen Realschulabschluss gemacht und möchte auf ein Gymnasium wechseln und habe vor den Schülern dort zu zeigen, dass es kein Unterschied ist, ob man Gymnasiast, Realschüler oder Hauptschüler ist, sondern dass man ein Mensch ist und ein Mensch hat ein Gehirn mit Potential und kann viel werden, alles was er will, wenn er alles dafür gibt, um es zu werden.

Ich meine es gibt so viele Länder auf der Welt und Deutschland ist eines der wenigen, das so ein System mit verschiedenen Schulen hat. Außerdem warum sollte man intelligenter sein, nur weil man nach der vierten Klasse (!!!!!) das große Ein mal Eins besser auswendig konnte als jemand, der zu faul war oder der Zuhause Probleme hatte und gemobbt wurde? Ich hatte an der Grundschule fast eine Hauptschulempfehlung und ging mit Realschulempfehlung an ein Gymnasium, bin nach der 6. geflogen wegen zwei fünfen, weil ich nie gelernt habe. Schule war für mich einfach nur irgendwas morgens bis mittags, hat mich nicht interessiert. An der Realschule habe ich dann aktiver mitgemacht und habe jetzt einen Abschluss mit Qualivermerk.

Ich finde diese Unterteilung einfach nur doof und frage mich, wie man als Bildungspolitiker mit STUDIUM auf so eine doofe Idee überhaupt kommt, die Schüler als Kleinkinder nach der Vierten so einem Schicksal auszusetzen und danach darüber zu entscheiden, welchen Stoff sie später vermittelt kriegen. Außerdem würde es diese Arroganz überhaupt gar nicht geben, wenn es diese Unterteilung nicht gäbe. Ich finde es sowas von lächerlich, wenn ich meine ehrliche Meinung dazu sage.

Diese Leute, die so denken, vergessen dass wir alle Menschen, vom selben Gott erschaffen, sind und dass wir alle das gleiche Potential haben, sofern wir was dafür tun.

Das Schulsystem hier in Deutschland wäre deshalb für mich ein wesentlicher Grund aus Deutschland auszuwandern.

Alleine schon G8 war meiner Meinung nach eine ziemlich blöde Idee, wenn man bedenkt, wie viel Stoff vom Lehrplan in der Mittelstufe gestrichen wurde, um noch auf die Zeit zu kommen. Und das nur wegen einem Jahr. Toll, das bringt es jetzt ja auch richtig, denn sonst wäre Deutschland in den nächsten 10 Jahren wieder in einer großen Wirtschaftskrise, weil die angehenden Banker nicht erst 20 sind, sondern 21 ...

Vor allem bezüglich der Schulunterteilung: Diese sorgt auch andersrum für massive Vorteile gegen Real, Haupt, Förderschüler. Sie wären dumm, würden nix erreichen, wobei eigentlich die erfolgreichsten Menschen (Bill Gates, Steve Jobs etc.) eigentlich nie wirklich gut in der Schule waren, bzw. es nicht richtig ernst nahmen, sondern ihren Leidenschaften folgten.

Ich finde dieses Unterteilungssystem ist ein großer Arroganzköder.

Mich würde interessieren, was ihr darüber denkt und ob hier einige Gymnasiasten unter euch solche Erfahrungen mit arroganten Mitschülern gemacht haben.

Danke

Schule, Bildung, Gymnasium, Hauptschule, Realschule, Schulsystem, Sexstellungen
Was läuft eigentlich mit unserem Schulsystem falsch?

Hey

Ich bin in der 10. Klasse auf dem Gymnasium. Letztens habe ich ein Gespräch mitgehört zwischen zwei Personen. Die eine (Lehrerin) hat der anderen erzählt dass sie jetzt dann in die Schule muss zu einer Konferenz weil in einer 7. Klasse alle Schüler bis auf 2 mindestens eine Note 5 im Halbjahreszeugnis haben werden. Ich dachte mir nur so: Was läuft denn eigentlich falsch? Ich bin auch schlecht in der Schule (aktuell stehe ich auf zwei 5en). Und das geht mir schon sehr nahe weil ich schauen muss dass ich das Jahr schaffe, und das ist ein unglaublicher Druck. Und wenn ich bedenke diesen Druck müssen diese 7. Klässler auch schon überstehen, dann ist das einfach nur krank.

Ich habe 36 Wochenstunden also 2 mal Nachmittagsunterricht. Ich gehe in die Schule an diesen Tagen wenn es finster ist und ich komme wieder heim wenn es dunkel ist. Wenn die Woche vorbei ist und wir Wochenende haben bzw. sogar die Ferien beginnen dann schmeiss ich mein Schulzeug in die Ecke und will nichts mehr von der Schule hören. Ich versuche auch nicht immer an Schule zu denken aber es verfolgt einen immer in Gedanken. Was ist wenn ich das Jahr nicht schaffe? Wenn ich abends nicht gleich schlafen kann (was öfters der Fall ist) dann kreisen diese Gedanken immer und immer wieder durch meinen Kopf.Also ich schaffe es nicht Schule mal zu vergessen. Das kann einen so fertig machen....

Ich habe dadurch also sehr wenig Freizeit weil die Schule einfach mein Leben bestimmt. Eigentlich sollte die Kindheit bzw. die Jugend die schönste Zeit sein...

Wie seht ihr das deutsche (bzw. in meinem Fall bayrische) Schulsystem? Und habt ihr noch irgendwelche Tipps für mich?

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Schule, Schulsystem
Schule Zeitverschwendung? Kann mir den Unterrichtsstoff lieber selber beibringen..

Hallo gutefrage Community, ich habe massive Zweifel an dem deutschen Schulsystem. Ich will nicht darauf hinaus, dass man so viele unnötige Sachen lernt, den das finde ich nicht. Die Schule soll einen ja nur Grundwissen geben, damit später in jede Richtung gehen kann, in die man dann gehen möchte. Mein Problem liegt eher daran, dass man sehr oft Wochen an einem Thema verschwendet und ich mir das viel leichter in ein paar Stunden selber mit Hilfe des Internets beibringen kann. Klar verstehe ich, dass das nicht alle können und manche hilfe von anderen brauchen die einen das erklären, aber für mich ist das halt nicht so. Ein Beispiel: Ich hatte eine Operation und war ca. 2 Wochen nicht in der Schule. An einem Freitag war ich das erstemal wieder da. In den 2 Wochen wurde ein neues Thema angefangen. Ich hatte dann am Freitag eine Stunde Deutschunterricht und für die nächste Stunde würde ein 3 stündiger Test geschrieben werden. Was hab ich getan: Ich hab einen Tag vor dem Test im Internet nach dem Thema gesucht, hab mich informiert was man dort schreiben muss (ca. 1-2 Stunden beschäftigung) und hab trotzallem `ne 2 geschrieben und war mit einer der besten. Dann frag ich mich, wieso beschäftigt man sich 3 Wochen mit einem Thema, obwohl man es sich in ein paar Stunden selber beibringen kann. Jetzt werden einige bestimmt denken, ja damit man es sich besser merkt und wirklich einprägt, aber dann brauch man trotzdem keine 3 Wochen dafür(ca. 10 Stunden Unterrichtszeit). Mein Problem ist, dass ich mitlerweile die Schule nicht mehr richtig finde und sie nicht mehr "respektiere". Ich fange an, an manchen Tagen zu schwänzen, weil ich nicht mehr drauf klar komme und im Unterricht bin ich auch nur halb dabei. Ich denke das ich dort meine Zeit verschwende und trotzdem hinke ich nicht zurück. Ich hab in meinem Leben noch nie eine 4 auf dem Zeugnis gehabt und geschrieben habe ich vielleicht vier. Ich hab fast durchgehend zweien schriftlich. Geht es euch nicht genau so, dass man im Internet alles viel einfacher lernen kann ? Dort steht alles ausführlich erklärt, ausführlicher und verständlicher als es die meisten Lehrer beibringen können. Ich will auch gar nicht schwänzen, ich hoffe das ihr mich wieder dazu motivieren könnt, sonst weiß ich nicht wie ich in der Zukunft damit umgehen soll.

Schule, Schulsystem

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