Warum lernt man in der Schule so viel sinnloses?
Ich bin der Meinung, das unser Schulsystem weitgehend sinnlos ist. Man lernt zu viele Sachen die man nie mehr brauchen wird.
Ein Beispiel sind Parabeln: Wieso muss ich wissen, wie man Parabeln berechnet, wie sie aussehen und so weiter. Ich werde es nie mehr im leben brauchen, und wenn es der Zufall wirklich will, dann sehe ich in google oder einem Buch nach. (An diejenigen, die nicht mehr auf Anhieb wussten was Parabeln sind: Dass ist es was ich meine )
Das heißt nicht, das ich Bildung an sich sinnlos finde, sondern wie gesagt unser Bildungssystem. Wissen ist Macht, aber wenn man das gelernte nicht anwenden kann, bringt einem Wissen gar nichts. Jedes Kind oder Jugendlicher hat eigene Interessen und Talente die gefördert werden sollten. Unser Schulsystem sollte viel mehr aufgefächert werden um diese einzelnen Bereiche fördern zu können.
Außerdem währen Fächer wie Psychologie (wo man lernt, wie man zum Beispiel durch Werbung oder Fernsehen manipuliert wird) oder Gesundheit (wo man zum Beispiel lernt wie man sich gesund ernährt und was die verschiedenen Begriffe auf den Verpackungen bedeuten) meiner Meinung nach sehr sinnvoll.
Außerdem wird man in der Schule regelrecht mundtot gemacht und unter Druck gesetzt, wenn man seine eigene Meinung vertritt. Kleinere Gruppen oder einzelne Personen die anders sind werden gemobbt und nicht akzeptiert. Resultat: Viele dieser Schüler passen sich an, um dem "zeitgemäßen Jugendlichen" zu entsprechen. Bei den Lehrern ist es genau so: Man darf seine eigene Meinung gar nicht mehr sagen, weil man ansonsten benachteiligt wird. Meistens wird man sogar subjektiv Behandelt, obwohl man objektiv kritisiert hat, und das in einer Demokratie.
Zum Schluss: Sogar Albert Einstein sagte, das man Weisheit nicht durch Schule erlangt.
178 Antworten

Hey! ;-)
Unser Schulsystem ist nicht sinnlos, früher konnten die Menschen von solch eine Bildung nur träumen. Also kannst du auch glücklich sein, unter diesen Umständen aufzuwachsen, denn in anderen Teilen der Welt, haben die Menschen nicht so gute Möglichkeiten. Man sagt auch, dass Bildung der Grundstein zum Aufstieg ist. Was heute eher weniger der Fall. Jedenfalls denke ich mal, dass selbst noch ein Schüler bist, was eine Objektive Behandlung dieses Thema schwer macht. Du musst verstehen, dass unser Schulsystem nicht schlecht ist! Aber gut ist es im Vergleich zu anderen natürlich auch nicht. Bloß es dient dazu den Menschen ein Allgemeines Grundwissen zu vermitteln und dafür ist es gut (genug?)
Deine Frage ist sehr kritisch und die Probleme die Du ansprichst haben nicht nur mit den Schulsystem zu tun, es ist eher eine allgemeine Systemfrage.
Wir leben alle in einer Illusion, nur die wenigsten verstehen das! Du könntest evt. dazu gehören, da du schon mal nicht alles schluckst, was man dir sagt, sondern auch kritisch hinterfragst, was ich gut finde! Kritik dient ja dazu, etwas zu verbessern und unser Schulsystem ist marode! Die Punkte die du angesprochen hast, sind größtenteils Korrekt! Jeder hat seine Stärken und Interessen, die aber nicht alle gleich gefördert werden. Nur glaube ich, dass du dieses Thema etwas zu einsichtig angehst. Du bist jung und weißt noch gar nicht, wie dein Leben aussehen wirst, was du später brauchen wirst. Später. wirst du bestimmt merken, wie wichtig Bildung ist, dass haben die meisten jedenfalls gemerkt, was Du auch an den Antworten erkennen kannst.
Nur musst du für dich selbst entscheiden, wie wichtig es für dich ist! Natürlich interessiert einen nicht alles, was in der Schule gelehrt wird. Hinzu kommt, dass das System nicht gerecht ist, was einen nicht grade positiv aufbaut. Ein neues Schulsystem muss her, dass wäre doch mal was! Bloß sind die Menschen halt Gewohnheitstiere, da wäre so etwas (leider) kaum realisierbar. Eines das fördert und nicht aussortiert. Ich finde es da schon richtig, neue Anreize zu setzen, denn unserer Schulsystem wird immer schlechter, da es nicht der Zeit angepasst wird. Selbst meine Lehrer meinten, dass das Niveau der Schüler in den letzten 10 Jahren den Bach hinunter ging. Ich kann das jedenfalls nicht bestätigen aber einige andere hier vlt.
Nun wie sollte aber solch ein neues Schulsystem aussehen ? Es gibt ja viele Vorschläge, die du aber alle als Schüler sehr wahrscheinlich nicht mehr miterleben wirst, auch wenn es sich hart anhört. Du musst dich leider erstmal im System einfügen, heißt gute Noten schreiben und einen guten Abschluss erreichen. Das wäre jedenfalls meine Empfehlung, denn wer weiß was in 10 Jahren ist? Auch wenn viele meinen unserer Lage ist gut,(was ich bezweifle) wird es dafür keine Garantie geben, dass es auch so bleibt! Darum schützt Bildung auch vor einen Abstieg. (Leider kann man das auch nicht Garantieren.
Ich bin der der Ansicht, dass man nicht alles Glauben muss, frage ruhig kritisch nach und informiere dich. Folge nicht immer den Strom, denk immer selbst mit und lass dir von niemanden eine Meinung aufzwingen. Jemand der aber alles glaubt und immer JA sagt, der geht in der Masse unter und verbessert diesen Planten auch nicht, ganz im Gegenteil, er sorgt dafür das es immer mehr Leid gibt.
Also, dein Profil sagt wenig über dich aus, aber aus deiner Frage lässt sich nur her raus lesen, dass Du selbst zum kritischen Nachdenken in der Lage bist. Du kannst logisch Mitdenken. Das finde ich toll! Trotzdem heißt das nichts, bleib bei dieser Einstellung auch wenn du damit evt. zu der Minderheit gehörst!
Ich kann dir nur empfehlen, dich erstmal in diesen System durchzusetzen, Das bedeutet, lern fleißig, bekomme Gute Noten und erreiche einen guten Abschluss, damit du was hast. Hinzu kommen Menschliche Werte, die Du aber nach meiner Auffassung größtenteils besitzt. Danach kannst Du auch versuchen etwas zu verändern, denn das Fundament und die Grundlage wäre bzw. ist schon da.Ich bin mir sicher, du wirst dich für einen gute Weg entscheiden :)
Alles Gute für dich und deine Zukunft

Vielen Dank ;-)
juaaa hat Recht! Bloß der Mensch ist ein Gewohnheitstier.

"Das Schulsystem ist zu wenig an die Moderne Zeit angepasst. Damals gab es Noch keine PCs die dir alles ausrechnen."
Wenn jeder so denkt, gibt es bald keine Menschen mehr, die PC's bauen können. Die fallen ja schließlich nicht vom Himmel.
Oder noch viel schlimmer: du als jemand, der sich nicht dafür interessiert, wie man bestimmte Dinge berechnet, wirst hoffnungslos abhängig von den Leuten, die das können.

Die Idee dahinter:
In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. wurde in der Athener Demokratie bereits die Paideia entwickelt. Dabei handelte es sich um das Ideal einer umfassenden geistigen und körperlichen Bildung des Menschen. Es ist das, was einer als sein Wesen bestimmend aus der Jugend mitbringt. Dieser menschlichen Prägung wurde eine größere Bedeutung beigemessen als der durch die Geburt erworbenen Zugehörigkeit. Der Kerngedanke der Paideia betrifft dabei aber nicht nur den Schulunterricht für Kinder, sondern die Hinwendung des Menschen zum Denken des Maßgeblichen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus)
@juaa: ich möchte dabei auf die Lehrer verweisen (inwieweit selbst verantwortlich ist erst die 2. Frage), die ein fachlich Vorbild sein müssen, aber in vielen Dingen weniger Ahnung haben, als die Schüler.
@juaa 2: Insbesondere der Unterricht ist zu wenig angepasst! Werden dort notebooks, tablets und Porojektoren eingesetzt und wieviele Schulen stellen Online den Unterrichtsstoff und Lerneinheiten zur Verfügung? Dagegen sträuben sich noch zu viele. Zu viel Gegenwind gibt es noch von zu vielen, die die Vorteile nicht sehen und schwarz/weiß malen.

Das was ich in der Schule lerne, ist nutzlos. Ich lerne und vergesse es. Wenn ich etwas brauche, schaue ich im Buch nach. Zu all dem kommt dazu, dass ich ungern zur Schule gehe, da ich meine Talente dort nicht einbringen kann. Das Resultat sind nur duchschnittliche Noten. Ich werde für dumm gehalten, obwohl ein IQ-Test beim Psyhologen bereits das Gegenteil bewiesen hat.

Du kannst aber nicht in jeder Situation alles in einem Buch nachschauen...

und ein IQ-Test beim Psychologen ist natürlich objektiver als Noten - gleiches Problem, quantitative Bewertung. Außerdem sind nicht alle Fragen die man hat, in nur einem Buch zu beantworten.



Ich muss leider sagen dass das Schulsystem keinesfalls schlecht ist. Fehlerhaft ist oftmals die Umsetzung der Schulen. Meine Schule ist z.B. sehr modern, hat wegen seiner neuen Namensgebung Unterstützung einer Firma und deshalb neue Laptops, außerdem hat sie einen Förderverein. Das "sinnlose Lernen" in der Schule ist oftmals Lehrerabhängig, in meiner Schule gibt es natürlich auch Lehrer, bei denen ich nichts lerne.
Fazit: Nicht das Schulsystem ist schlecht, sondern wie es umgesetzt wird, und bei diesem Problem müssen sich mehr Leute dafür engagieren.

....er hat aber recht, unser schulsystem ist veraltet. was früher war,war früher....doch die welt hat sich mittlerweile gedreht. das wissen unseres schulsystem ist nicht auf dem stand wie es sein sollte. ganz zu schweigen von der der tatsache das die öffentlichen schulen nur eines im sinn haben,arbeiter und angestellte für die zukunft sicherzustellen und sich dazu dementsprechend auzubilden.

Deswegen gehen ja auch viele auf Privatschulen, da diese besser und sinnvoller sind!


Die Idee dahinter:
In der zweiten Hälfte des 5. Jahrhunderts v. Chr. wurde in der Athener Demokratie bereits die Paideia entwickelt. Dabei handelte es sich um das Ideal einer umfassenden geistigen und körperlichen Bildung des Menschen. Es ist das, was einer als sein Wesen bestimmend aus der Jugend mitbringt. Dieser menschlichen Prägung wurde eine größere Bedeutung beigemessen als der durch die Geburt erworbenen Zugehörigkeit. Der Kerngedanke der Paideia betrifft dabei aber nicht nur den Schulunterricht für Kinder, sondern die Hinwendung des Menschen zum Denken des Maßgeblichen. (http://de.wikipedia.org/wiki/Humanismus)
@juaa: ich möchte dabei auf die Lehrer verweisen (inwieweit selbst verantwortlich ist erst die 2. Frage), die ein fachlich Vorbild sein müssen, aber in vielen Dingen weniger Ahnung haben, als die Schüler.
@juaa 2: Insbesondere der Unterricht ist zu wenig angepasst! Werden dort notebooks, tablets und Porojektoren eingesetzt und wieviele Schulen stellen Online den Unterrichtsstoff und Lerneinheiten zur Verfügung? Dagegen sträuben sich noch zu viele. Zu viel Gegenwind gibt es noch von zu vielen, die die Vorteile nicht sehen und schwarz/weiß malen.

Wir haben in Deutschland zig Schulsysteme. Fährt man in ein anderes Bundesland, begegnet man einem anderen Schulsystem. Sowas ist nicht der neuen Zeit angepasst.


Unser Schulsystem ist nicht sinnlos, früher konnten die Menschen von solch eine Bildung nur träumen.<
Glaub mir, die wären mit ihrem damaligen System zufrieden, wenn sie wüssten was wir heutzutage alles ins Hirn "gestopft" bekommen.

Ich muss dir total recht geben, obwohl ich ein Schüler bin. Die sind so undankbar. Doch manchmal gefällt mir die Schule auch nicht, obwohl ich weiß das sie gut für mich ist

Die Grundschule ist dafür da ein allgemeines Grundwissen zu vermitteln. Die weiterführende Schule bringt dann die ersten Jahre wieder Allgemein- und Grundwissen bei und dannach soll man nur das Lernen lernen. Das ist der Zweck, denn in der Schule soll weniger Wissen für den Beruf gesammelt werden, sondern in der Schule soll gelernt werden wie man das, was man für seinen späteren Beruf wissen muss, lernt. Das ist die einzige Aufgabe. Natürlich ist eine Nebenaufgabe auch das Sortieren der Schüler durch die Noten, um weniger Begabte nicht in anspruchsvolle Berufe gelangen zu lassen.

Tut mir Leid wenn das etwas spät kommt, und auch etwas unpassend ist, aber mit: "Jemand der aber alles glaubt und immer JA sagt, der geht in der Masse unter und verbessert diesen Planten auch nicht, ganz im Gegenteil, er sorgt dafür das es immer mehr Leid gibt", diskriminierst du so ein bisschen die Schüchternen. Kann sein, dass ich falsch liege, aber meiner Meinung nach sind viele Schüchternen so, dass sie sich fügen. Das ist eine Art Teufelskreis. Ich versuche es mal zu erklären, wie ich das meine:
Jemand der schüchtern ist, hat es natürlich ertsmal nicht leicht Freunde zu finden. Das liegt daran, dass es für andere schwer ist eine persönlichkeit in ihm zu finden. Außerdem habe ich häufig gehört, dass viele Menschen schüchterne Personen als "abgehoben" erkennen. Somit fühlt man sich als Schüchterner doch ausgegrenzt und um dann nicht negativ aufzufallen d.h. potentielle Freunde zu "vergraulen" passt man sich erstmal an. Also versucht man sozusagen jedem zu gefallen. Aber das ist fast unmöglich und es geht wieder von vorne los. Was ich damit sagen will ist, dass ein Großteil dieser "Ja-Sager" schüchtern sein könnten und du sie somit diskriminiert hast. So frei nach dem Motto: "kennste einen kennste alle". Natürlich weiß ich, dass du es nicht so gemeint hast, aber will ich erstensmal ein bisschen auf die Position von Schüchternen aufmerksam machen will und zweitens, dass du ein bisschen besser darauf achtest was du schreibst. Kann natürlich auch sein, dass ich komplett falsch liege, aber zumindest geht es mir so. Und nochmals, tut mir Leid wenn das nicht zum Thema passt. ^^

Der Artikel ist von 7 Jahren aber trotzdem hat sich nichts am Schulsystem Gegenüber dem von vor 200 Jahren geändert... Lehrer quälen ihre Schüler mit dummen Gespür das völlig unrelevant und nichts zum späteren Leben hinzuführt... meiner Meinung nach sollte man die Grundschule absolvieren und dann vllt. Noch 1-3 Jahre auf der weiteren führenden um nicht zu viel Lebenszeit zu verlieren.

Für mich persönlich war die Schule auch größtenteils sinnlos. Das meiste habe ich wieder vergessen und das, was ich jetzt für meinen Beruf brauche, habe ich erst in der Berufsschule gelernt. Deine Vorstellungen von Schule, die Du in Deiner Frage beschrieben hast, gefallen mir sehr gut! Ob es je irgendwann so sein wird, weiß ich nicht... Denn die Firmen, die Dich mittels Werbung manipulieren, haben sehr viel Macht. Und wenn die Wirtschaft den Berg runter geht, geht der Staat (und damit auch die Schule) bald hinterher... Das beste, was Du tun kannst, ist, einen Weg zu finden, wie Du mit all dem umgehen kannst. Denn nach der Schule wird es weitergehen - auch da wirst Du viel sinnloses finden. Halte Dich an dem fest, was für Dich Sinn macht! Den Rest lasse hinter Dir...

Ich habe gerade Abi gemacht, und was sagte meine Deutschlehrerin in der letzten Schulstunde? "Neunzig Prozent dessen, was ihr in den vergangenen zwölf Jahren gelernt habt, werdet ihr nie wieder brauchen." Ich frage mich, ob sie recht hat. Ich werde Parabeln auch nie wieder brauchen (hoffe ich). Und Logarithmen. Lateinische Grammatik. Neurobiologie. Anorganische Chemie. Ich finde, die Schule ist in gewisser Weise dazu da, Interesse zu wecken - woher sonst soll man wissen, ob einen Gravitation interessiert, wenn man es nicht mal kennen gelernt hat? Dafür finde ich allerdings, dass die Lehrer in dieser Zeit ihren Job größtenteils ziemlich schlecht machen. Bei vielen Lehrern habe ich das Gefühl, sie lieben ihr Fach, aber nicht die, die sie unterrichten. Ich mochte die Schule. Nicht alles, nicht mal die Hälfte, ziemlich viel habe ich gehasst, aber das Prinzip gefällt mir: Man versteht die Welt. Das ist die Theorie. Oder nicht? Mit Mathe, Religion, Erdkunde, von mir aus auch Deutsch, das alles führt dazu, dass man die Welt ein bisschen besser versteht. Natürlich braucht man es nicht. Aber es ist schön, es zu wissen. Und vielleicht ist es irgendwann wirklich mal nützlich. Leider wird dieses Ziel, das meiner Meinung nach existiert, viel zu wenig vermittelt: Es heißt immer, "ihr lernt es nciht für die Schule, ihr lernt es für euch" aber niemand sagt einem, warum man es lernen wollen soll. Ich bin der Meinung, dass daran gearbeitet werden sollte, den Schülern das schmackhaft und interessant zu machen, was sie lernen sollen. Sonst ist es ziemlich klar, warum Mathearbeiten viel schlechter ausfallen als z.B. Deutscharbeiten.

Genau! Das habe ich auch schon oft gedacht. Ich denke, in der Grundschule sollte man noch alle Fächer haben, aber in der Oberstufe sollte man bis zu einem gewissen Grad wählen können. Beispiel: drei Stunden weniger Mathematik, aber die Möglichkeit, Mathematik als Freifach zu wählen. Ernährung, Hauswirtschaft allgemein (Wäsche waschen, Glühbirnen wechseln, Fahrrad flicken...), Werbung und Politik gehören ebenfalls unbedingt dazu, denn DAS sind die Dinge, die man später braucht. Aber in den anderen Schulfächern gibt es eigentlich gar nicht so viel Zeugs, das man ersetzen müsste. Fremdsprachen sollte man einfach können, Geografie, Biologie und Geschichte sind Allgemeinwissen, in Physik und Chemie sollte man mal reingeschnuppert haben und Deutsch muss man sowieso im Griff haben.

Also ich muss dir hundertprozentig Recht geben.
Ich will nicht sagen, dass Schulsystem ist sinnlos und unbrauchbar, denn wenn man etwas lernt ist es nie sinnlos. Man erlangt dort schon sehr früh Bildung und Wissen. Sowas ist immer gut.
Aber was die Fächer angeht, da meine ich, müssten wir viel mehr von haben. Nicht nur das. Ich finde die Schulbücher langweilig und überhaupt nicht spannend. Die Chemiebücher und die Physikbücher, die Biologiebücher... alles sah so "kindisch" aus. Diese Layouts, dieser normale herkömmliche Schreibstil, die Jugendlichen die überall zu sehen sind... das war für mich nicht "professionell" genug.
Ich mag Werke die "erwachsen" und "seriöser" aussehen.
Auch in Chemie konnten wir nie mit schönen bunten Flüßigkeiten arbeiten, uns wurde nie erklärt wie was explodiert oder implodiert. Ich wollte auch mal die chemischen Elemente näher kennenlernen. Die Bunsenbrenner und Reagenzgläser konnten wir nicht mehr sehen. Jede zweite Woche das selbe Spiel. Brille auf, Brenner an...
Auch den Sexualkundeunterricht finde ich, könnte man an vielen Schulen interessanter gestalten und damit meine ich nicht "pornografischer". Auch der Geschichtsunterricht: Der immer wieder durchgekaute Schwerpunkt Weltkriege nimmt viel Platz für andere spannenden Zeitreisen weg.
Nichtsdestotrotz gibt es viele Fächer die meines Erachtens zu oft und andere Fächer die entweder zu wenig oder gar nicht vorkommen.
So kommt mir die Mathematik zu oft vor. Würde ich als Hauptfach abschaffen und zum Nebenfach erklären. So oft rechnet man nämlich außerhalb von Plus, Minus, Prozent, Geteiltdurch und Mal im Leben auch wieder nicht. Einer der nichts beruflich in Richtung Mathe macht, der zählt und rechnet kaum im Alltag.
Was mir an Pflichtfächern fehlt ist: Philosophie/Ethik, Medizin, Psychologie, Technik, Versicherungs- und Finanzwesen, Politik und Geschichte sollte man immer trennen, Geologie, Astrologie und Astronomie, Rechtswesen, anstatt Religion Kultur und Weltanschauungslehre, dann zur Aufklärung Rauschmittelkunde und dann eine Themenstunde wo man sich ein x-beliebiges Thema aussuchen könnte und ein Fach wo es ums Allgemeinwissen geht.
Das Schulsystem ist zu wenig an die Moderne Zeit angepasst. Damals gab es Noch keine PCs die dir alles ausrechnen.