Warum lernt man in der Schule so gut wie nur sinnloses?

24 Antworten

Also ich fand in der Schule einige Sachen interessant, die ich bisher noch nie wieder brauchen konnte - und andere Dinge, die ich für absolut überflüssig gehalten habe, fehlen mir jetzt doch das eine oder andere mal in Alltagssituationen, in denen ich nie damit gerechnet hätte.

Vor allem bin ich immer wieder überrascht, wieviel Physik einem im Alltag begegnet (damals in meinen Augen eines der sinnlosesten Fächer überhaupt).


Lukas1990  07.02.2010, 01:58

Red doch keinen Schmarn. Wenn man etwas nicht weiß, so kann man sich es ergoogeln, im Buch lesen oder hier bei GF fragen. Da braucht es nicht 13 Jahre Allgemeinbildung für, nur für Dinge die man EVENTUELL später mal wissen KÖNNTE gebrauchen

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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:00
@Lukas1990

"Da braucht es nicht 13 Jahre Allgemeinbildung für, nur für Dinge die man EVENTUELL später mal wissen KÖNNTE gebrauchen"

Vielleicht hätten Dir ein paar weitere Jahre gutgetan...

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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:07
@Geddy3

Weil dieser Satz grammatikalisch absoluter Murks und unverständlich ist!

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Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:14
@ErsterSchnee
  1. Er ist nicht unverständlich.
  2. Ist er bestimmt nicht der Meinung das alle Fächer sinnlos sind.
  3. Wo ist der Fehler?
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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:17
@Geddy3

Wenn Du den/die Fehler nicht findest, hättest Du vielleicht auch mehr in der Schule lernen sollen...

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Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:19
@ErsterSchnee

Warum schreibst du ihn denn nicht einfach hin?

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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:24
@Geddy3

Um Dir klarzumachen, daß es eben nicht sinnloser Zeitvertreib ist - sondern tatsächlich Vorbereitung auf das richtige Leben! Was nützt es Dir (bzw. Lukas1990), eine Meinung zu haben, die Du/Ihr noch nicht mal so deutlich darstellen könnt, daß man sie versteht?

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Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:27
@ErsterSchnee

Das man was versteht?
Ach übrigens es heißt nicht mehr daß!

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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:29
@Geddy3

Für mich schon, weil ich es noch so gelernt habe und es damit auch weiterhin so schreiben darf. Aber auch das lernt man in der Schule...

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Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:33
@ErsterSchnee

Hat das irgendein Zusammenhang?
Und wie ist denn der grammatikalische Fehler?

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ErsterSchnee  07.02.2010, 02:36
@Geddy3

Ich nehme jetzt mal zu Deinen Gunsten an, daß Du nicht tatsächlich so dumm bist, wie Du Dich hier gerade gibst! Gib Dir Mühe, dann verstehst Du auch, was ich meine. Wenn nicht - auch egal. Es ist Dein Leben...

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Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:39
@ErsterSchnee

Ich sehe den grammatikalischen Fehler wirklich nicht. Bitte nenne mir ihn sonst stell ich gleich eh ne Frage.
Knallt das hier eigentlich irgendwann gegen die Wand wenn wir so weiter machen mit den Kommentaren?

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chaibos  07.02.2010, 02:56
@ErsterSchnee

seufz damit das hier ein Ende hat... "wissen könnte gebrauchen." Da ist was zuviel.

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In der Schule geht es nicht darum, dich mit sinnlosem Wissen vollzupumpen. Es geht darum, dir Kompetenzen zu vermitteln.

Du sollst befähigt werden, später im Leben mal das tun zu können, was dich interessiert. Lernen muss aber erst erlernt werden. Die Bewässerung in Israel ist nur ein Beispiel.. was "lernst" du dabei? Klar, ein paar Fakten über Israel und Bewässerungssysteme.

Was lernst du aber noch? Du wirst bestimmt Texte lesen, erfassen, abstrahieren, zusammenfassen müssen. Du wirst dir eine eigenen Meinung ausdifferenzieren müssen, nein, dürfen. Dir werden haufenweise Kompetenzen vermittelt. Und selbst wenn du dich NIEMALS mehr mit Israel und Bewässeung befassen wirst in deinem Leben, hast du dadurch doch was auf deinen Weg mitgenommen. Frag dich mal, was für einen Eindruck du bei einem potenziellen zufünftigen Arbeitgeber hinterlässt, wenn du nicht irgendwann gelernt hättest, einen Text kurz und prägnant wiederzugeben.

Sagt dir "selbstverschuldete Unmündigkeit" etwas?


Geddy3 
Beitragsersteller
 07.02.2010, 02:29

Nein sgt mir nix

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chaibos  07.02.2010, 02:39
@Geddy3

Immanuel Kant schrieb: Unmündigkeit ist das Unvermögen, sich seines Verstandes ohne Leitung eines anderen zu bedienen. Selbstverschuldet ist diese Unmündigkeit, wenn die Ursache derselben nicht am Mangel des Verstandes, sondern der Entschließung und des Mutes liegt, sich seiner ohne Leitung eines anderen zu bedienen.

D.h. wenn du dich weigerst, deinen Verstand zu benutzen (und reifen zu lassen, wozu du ja in der Schule ermutigt werden sollt), wirst du kein mündiger Mensch...

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ja schule ist zu 90% sinnlos. eigentlich sind die einzigen fächer die erst in der oberstufe wirklich wichtig werden mathe und paar naturwissenschaften (außer bio, fast nur auswendiglerenen) falls du iwann mal einen guten job haben willst und rel. gut verdienen willst. mathe usw ist halt wichtig weil du in der uni sofort komplizierte formel und ableitungen an den kopf gehauen kriegst (besonders vwl). deutsch ist nur insofern wichtig dass man keine rechtschreibefehler baut und sich angemessen artikulieren kann. einzige ausnahme ist englisch, je besser du sprichst desto besser bei den jobchancen.

rest ist zu 95% sinnlos. in der uni sind bei mir alle abgeschmiert die im rest gut waren. in der uni failen eh alle weg die sich nur wegen der mitarbeitsnote gemeldet haben außer die studieren was sinnloses wie geisteswissenschaften, blabla womit sie eh niemals einen guten job kriegen.

im endeffekt zählt in der uni nur die note. wenn du es schaffst besser als 1,6 an einer guten uni wie mannheim, aachen, karlsruhe, münchen.... bla zu kriegen, kriegst du fast überall einen sehr gutbezahlten job wenn du dich nicht wie ein idiot beim bewerbungsgespräch anstellst.

aber das ist nur mein eindruck. das alles sind bisschen die impressionen die ich gesammelt habe. man denkt deutschland ist voller sozialschmarotzer und freelancer, ab einer bestimmten ebene zählen vitamin b und kontakte eh nix mehr. da geht es nur um leistung und dass du der beste bist.

So wie es für mich klingt, bist du eher ne person die irgendwann mal etwas geschafft kriegen willst. ich hatte während der schule schon bisschen programmieren (z.b. excel vba oder c++) gelernt und es hat mir später derbst geholfen. versuch richtig gut in mathe zu werden, nicht von den noten her, sondern dass alle prinzipen in der mathematik in deine intuition übergehen. wenn du das geschafft hast und etwas fließig bist was auswendig lernen in der uni angeht, seh ich kein problem darin dass du iwann ein großes tier wirst.

die kreativsten und intelligentesten schüler werden in diesem schulsystem zu arnungslosen, nichtshinterfragenden robotern erzogen und da helfen auch handys mit internet nicht wenn wir es nicht als hilfsmittel nutzen können! wieso muss ich wissen, wie man das volumen der sonne ausrechnet, währent ich mich frage, wie ich mich gegenüber anderen durschsetze? es tut weh, zu zu sehen wie es die Schule schafft, die spannendsten Themen auf das Auswendiglernen von ein paar unnützen Trivialfakten, mit denen man höchstens noch in Quizshows punkten kann, zu reduzieren. was vor 5000 Jahren irgendwo in Ägypten passiert ist, bringt, besonders in Zeiten der schnellen Informationsbeschaffung durch das Internet, niemandem irgendwas. Jedes Kind wird mit der Lust am Lernen und Entdecken geboren. Diese für das 21. Jahrhundert unglaublich wichtige Eigenschaft wird ihm jedoch wenn es in die Schule kommt nach und nach ausgetrieben, indem es als Objekt behandelt wird, und das ist absurd! Und dann wird sich noch darüber beschwert, die Schüler wären "faul" und "wollten nichts lernen". Kein Wunder, wenn sie im Unterricht nur Probleme lösen, die es ohne ihn gar nicht gäbe und ihnen jede Stunde eingeredet wird, sie wären "zu langsam", wenn sie eine Aufgabe nicht in der vorgegebenen Zeit abgeschlossen haben. dass die schule nichts mit lernen zu tun hat versteht niemand. wie denn auch wenn einem ständig das gegenteil eingeredet wird? was man in der schule tut ist pauken und büffeln, nicht lernen! Wir müssen uns endlich von der absurden Vorstellung verabschieden, dass diese Unterrichtvollzugsanstalten, die wir vollkommen irreführend Schulen nennen, Wissen vermitteln müssten. du musst dich für den lehrer verstellen. was ich mit verstellen meinte ist z.b dashier: aufgabe: was ist deine meinung zu dem bild. Die ehrlichste Antwort zu dieser Aufgabe wäre vermutlich, »Ich habe keine Meinung zu diesem Bild.« Wenn alle Kinder und Jugendlichen in der Schule immer das sagen würden, was sie denken, dann hätten die Lehrer längst mit ihrem anmaßenden Verhalten aufgehört, von den Schülern etwas zu verlangen, was die nicht tun wollen. in der schule gibt der lehrende dem lernendem aufgaben aber es sollte genau andersrum sein: der lehrnende gibt den lehrendem eine aufgabe, z.b in form einer frage die mit dem interessen des lernendem zu tun hat. so funktioniert das lernen! auch muss man sich mit themen ausseinander setzen die einem garnicht interessieren und so hat man nur wegen einem fach später keine chancen mehr. dass man in Deutschland auch noch entmündigt und dazu genötigt wird, dieses Schulsystem zu durchlaufen und am Ende dann noch so getan wird, als hätte der Staat den Menschen etwas Gutes getan, ist wirklich das allerletzte! deutschland ist der bezeichnung "freier staat" meiner meinung nach nicht würdig! und wenn das Schulsystem doch so gut ist, warum braucht man dann einen gesetzlichen schulzwang? Warum würden nur so 20% der kids in die Schule gehen wenn es keinen schulzwang gäbe? Merkst du Was?

Mann versucht immer den Leuten erfolgreich einzureden wie gut doch das Schulsystem ist. Dabei könnte ich mir mit dem Internet in 15 min. mehr wissen ranschaffen als in 2 schulstunden.

wacht auf!!
Schule ist sklaverei! Da stehen Lehrer, die den Kindern sagen: "Du musst machen, was ich dir befehle. Ganz egal, ob du willst oder nicht."

james bach

hier noch weitere argumente:

https://www.gutefrage.net/frage/sollen-die-schulen-in-deutschland-abgeschafft-werden#answer-401387390

https://www.gutefrage.net/frage/wie-viel-sollte-man-zu-hause-fuer-die-schule-lernen#answer-404126330

anderer link dazu:

https://www.sueddeutsche.de/karriere/unschooling-bildung-ohne-lehrer-schule-ist-sklaverei-1.75527

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – schule besteht hauptsächlich nur noch aus zwang und druck!

Wissen ist Macht ! Schon einmal gehört ? 13 Jahre versuchen u.a.deine Lehrer so viel Bildung in dich hineinzustopfen und so viele Fähigkeiten zum Wissenserwerb (Häppchenbildumg a la google eingeschlossen) und zur Anwendung zu vermitteln,wie es nur geht.Denn mit diesen Grundlagen sollst du ins Leben gehen.Das ist manchmal langweilig und manchmal mühevoll.Das ist bei jeder Arbeit so und dennoch wirst du sie in deinem erledigen.Spaß kommt nicht von allein.Auch den muss man sich erarbeiten.Nur wer sich anstrengt,kann Glück überhaupt empfinden.Wenn du bspw. mitarbeitest,ist es schon nicht mehr ganz so öde.Übrigens überprüf dich doch einmal,wie du jemanden findest,der in deinen Augen eine dumme Nuss ist.So denkt man auch von dir,wenn du ungebildet bist.Je nachdem,wo dein Umfeld nachher ist,wirst du auch an deiner Allgemeinbildung gemessen.Oder willst du dann sagen :"Ähm Moment,ich muss erst mal googeln " ? Dann gibt man nämlich ganz schnell die Macht ab.Ich würde sagen,nutze die Zeit und greif dir die Bildung,die dir zusteht.Vielleicht wirst du dann mal ganz mächtig.Viel Glück !


DickeBohne  07.02.2010, 08:22

Würde ich gerne etwas umformulieren: Vielleicht wirst du dann mal ganz mächtig glücklich.

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