Was ist dein grösster Kritikpunkt an den Schulen?
Deutschlands Schulen sind in den vergangenen Jahren in den Augen der Bürger:innen schlechter geworden. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des ifo-Bildungsbarometers
Meine grössten Kritikpunkte sind u.a
-Rassismus
-Fehlende Digitalisierung
-Fehlende Förderung
-Pflichtunterricht z.B muss man auch an den Kursen/Stunden Teilnehmen wo man alles kann.
—Falsche Lehrpläne , d.h die Sachen benötigt man kaum für das Studium/ für das Leben. Z.B benötige ich gar nichts von den Fächern für mein Studium.
Was ist dein grösster Kritikpunkt an den Schulen bzw. Schulpolitik?
„(…)Rassismus“ - Erläutere?
4 Antworten
Ich glaube, wir brauchen ein komplett anderes Denken!
Es geht schon los wenn wir den Kindern mit dem Rotstift aufzeigen was sie alles falsch machen. Zeigt man stattdessen mal was sie alles richtig machen, also wirklich bewusst zeigen, was die Schüler alles schon können und richtig machen, entsteht ein komplett anderes Denken. Das kann das ganze System ändern! In diesem Zusammenhang kann man auch das Notensystem in Frage stellen.
genau! niemand mag es wenn man ständig indirekt als nichtskönner bezeichnet wird weil man ständig daran erinnert wird was man alles falsch macht. wieso werden schüler behandelt als währen sie da anders? es wird immer davon geredet dass den schülern motivation fehlt. wo soll den da überhaubt noch motivation herkommen wen einem ständig eingeredet wird wie schlecht man sei und dass man so viel falsch machen?
Aus der Sicht eines Naturwissenschaftlers sind es nicht die Punkte, die du anführst.
Rassismus kann ich nicht beurteilen aber auch nicht bestätigen. Eher im Gegenteil werden ausländische Schüler und bspw. Frauen allein durch Schwerpunktsetzung in den Lehrplänen bevorzugt. Aber ich bin der Meinung, mehr machen weniger jammern. Digitalisierung hat im günstigsten Fall keinen negativen Effekt auf den Lernerfolg, die Effektivität erhöht sie nicht. Wir brauchen wieder vor allem in den Naturwisschenschaften ein deutlich höheres Niveau. Es fehlt also nicht an Förderung, sondern an klar formulierten hohen Anforderungen. Und wer das Niveau nicht packt, hat eben kein Gymnasial- oder Hochschulniveau. Mehr als 20 Prozent Abiturienten bildet sowieso schon lange nicht mehr ab, was das Hochschulniveau ausmachen sollte.
Weniger Gelabere und Haltung aber wieder deutlich mehr Inhalt wäre ein Weg. Aber das ist politisch ganz offensichtlich nicht gewollt.
Der Föderalismus gehört hier abgeschafft und eine bessere Durchlässigkeit in der Bildung eingeführt! Es kann nicht sein, dass bestimmte Abschlüsse oder Weiterbildungen in anderen Bundesländern nicht anerkannt werden!
Das die Lehrer nicht mit „digitalisiert“ werden.
An sich klappt es mit der Digitalisierung an meiner Schule gut, Tafeln wurden durch TVs ersetzt und wir haben iPads bekommen. Nützt aber alles nichts wenn die Lehrer nicht mit der Technik umgehen können
Ansonsten könnte man (MEINER Meinung nach) auch den Musikunterricht zur AG oder zu einem freiwilligen Fach machen
Sport genauso, da lernt man auch nichts, was später für eine Ausbildung oder Studium relevant ist. Klavier spielen und nem Ball hinterher rennen gehört in die Freizeit.