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Totenruhe vs. Wohnungs-Milliardenprojekt?

Hallo zusammen,

der Nordfriedhof in München hat eine Fläche von ca. 307'500m² (rechnen wir aus Einfachheit mit 300'000m²). 

Angenommen, man würde diese Fläche nutzen und stattdessen vereinfacht gesehen immer 30m² große Wohnungen bauen, dann hätte man 10'000 Wohnungen auf dem Erdgeschoss. Sagen wir mal wir hätten inkl. EG 10 Etagen, dann wären wir bei 100'000 Wohnungen auf der Fläche vom Nordfriedhof. 

Weiter angenommen es gäbe durchschnittlich 1,5 Personen pro Wohnung, dann könnten auf der Fläche vom Nordfriedhof 150'000 Menschen wohnen, was 10% von München entspricht.

Oder anders gesehen gäbe es 100'000 Wohnungen jeweils mit einem Wert von mind. 200'000€, also insgesamt 100'000 * 200'000€ = 20'000'000'000€ (20 Milliarden Euro) an Wert. Wohlgemerkt ein sehr konservativer Wert angesichts der sehr starken Lage des Nordfriedhofs.

Im Nordfriedhof gibt es ca. 33'000 Gräber, das heißt pro entferntem Grab könnte Wohnraum für 4,5 Menschen entstehen (150'000 / 33'000).

In der Münchner Innenstadt gibt es ca. 10 Friedhöfe, bei denen man ähnlich vorgehen könnte. Überlegt euch mal bitte das Ausmaß, wenn man alle Münchener Friedhöfe in Wohnsiedlungen umbauen würde, wie stark das den Wohnungsmarkt entspannen könnte. Man könnte die aktuellen Friedhöfe doch nach außerhalb von München verlegen, wo ohnehin kaum jemand wohnen möchte. 

Natürlich ist das nur eine grobe Überschlagsrechnung gewesen, denn 10 Etagen könnten bspw. zu viel sein und die Fläche der Friedhöfe kann bestimmt auch nicht perfekt für Wohnungen genutzt werden. Aber so oder so würde in München locker Wohnraum für hunderttausende mehr Menschen entstehen. 

Warum lassen wir unsere Friedhöfe in der Innenstadt? Sind wir uns zu schade, für die Gräber unserer Angehörigen raus aus München zu fahren? Wollen wir für Tote wirklich Wohnraum für hunderttausende Wohnungssuchende und Wohnungen mit Multimilliardenpotential auf der Strecke lassen?

Ich bin gespannt auf eure Meinungen.

Liebe Grüße

Lewant

Friedhöfe in der Innenstadt lassen, weil... 75%
Friedhöfe an die Stadtränder verlegen 13%
Andere Option 13%
Religion, Friedhof, Wohnraum, Wohnungsbau

Lästerung des Heiligen Geistes?

Hey,

kann man die Lästerung des Heiligen Geistes begehen, indem man gläubig ist?

Ich hab seit 2 Wochen, seitdem ich sehr gläubig bin, viele automatische Gedanken, die Gott ablehnen oder die Lästerung des Heiligen Geistes begehen wollen, etc. der Teufel ist das halt der mir es einreden will.

Gestern Abend habe ich auf Tiktok satanistische Videos geguckt, um das Kreuz zu verteidigen und zu beweisen das ich Satan hasse und nur Gott liebe. Allerdings haben mich diese Videos so verrückt gemacht und gefühlt hypnotisiert. Es fühlt sich im Nachhinein so an als wäre ich kurz Satanist gewesen. Ich hab Angst, dass ich von dem Bastard Satan überzeugt wurde. Aber auch wenn, ich halte ganz extrem an Gott fest, weil ich weiß, dass es schwere und leichtere Zeiten gibt. Ich werde Gott nicht im Stich lassen, ich habs versprochen, dass ich immer einer von ihm sein werde und so wird es sein! Ich liebe Gott über alles und den Bastard Satan hasse ich über alles. Es tut mir leid, ich kann ihn nur beleidigen, weil er mich so zerstört.

Auf jeden Fall ist es seit gestern Abend richtig schlimm, hatte eine Panikattacke gestern abend und so weiter. Heute morgen ging es wieder, bis vorhin, wo seine "Macht" über mich wieder stärker wurde. Unzwar war ich im Auto und hab mir vorgestellt, was wenn Satan und Jesus jz vor dem Auto wären. Meine Vorstellungen lügen oft, aber hat sich in dem Moment in der Vorstellung irgendwie angefühlt als würde ich Satan lieben und das ich ihn nicht umfahren würde, wo ich hingegen mir dann eingeredet habe, dass ich es natürlich tun würde, weil ich so einen Hass auf ihn habe. Aber ich kann sagen, dass ich ihn definitiv nicht mag und mit dem Bastard nichts zutun haben will. Bei Jesus hingegen konnt ich mir vorstellen, wie ich ihm dann vor die Knie falle und ihn anbete und ihn natürlich nicht überfahre.

Als ich dann zuhause war wurde es ganz schlimm. Ich kam schon traurig zuhause an, bin direkt in mein Zimmer geflüchtet. Dann kamen meine automatischen Gedanken wieder und haben gesagt, dass es sich so anfühlt als würde das Böse komplett gewinnen und der Heilige Geist würde auch vom Satan besessen sein. Allerdings konnte ich mich wären und diesen Gedanken stoppen. Ich hab allerdings Angst dass ich das gesagt habe. Dann hatte ich eine Panikattacke, hab gebetet und im Gebet gesagt dass es die automatischen Gedanken waren und nicht ich und wenn ich es wäre, es Zwangsstörungen wären das zu sagen und wenn es nicht so wäre, hab ich gesagt, dass es sich nur anfühlt wie in einem Film als würde das Gute komplett ausgelöscht werden, aber es nicht so ist. Ich habs direkt bereut zu sagen, hab bis jetzt noch Angst. Nächste Panikattacke und 20 min heulen folgte. Aber natürlich kann der Heilige Geist nicht vom Satan besetzt sein und das weiß ich und das war immer meine meine Meinung, nur ich hab indem Moment etwas unüberlegtes gesagt.

Hab jetzt Angst, die Lästerung des Heiligen Geistes durch das letzte getan zu haben. Schäme mich, etc. Was soll ich tun? Kann nicht mehr.

Danke

Religion, Kirche, Christentum, Bibel, Glaube, Gott, Jesus Christus, Sünde, Religion und Glaube

Welche Qualifikationen sollte ein Migrant im Krisenfall haben?

Wenns in Deutschland erneut unschön wird und man ins Ausland flüchten muss.

Wäre ich als Chemiker in den USA, Kanada oder in anderen westlichen Staaten (Australien, Neuseeland und co) überhaupt gefragt?

Welche Qualifikationen sollte man am Besten mitbringen? Um in Krisenfall auch schnell aufgenommen zu werden? Nen Doktor werde ich leider nicht haben… aber vermutlich nen Bachelor oder Master.

Hätte man überhaupt gute Chancen mit einem Bachelor? Da es noch paar Jahre dauert, wie würde es aussehen, wenn diese Krise vor meinem Abschluss geschieht? Ich bin derzeit Chemielaborant. Hätte ich überhaupt gute Chancen?

Es geht hier nicht um Russland, sondern der Einstellung vieler Deutschen im Land. Ich bin hier zur Welt gekommen und hab mich bis vor kurzem als Deutscher gefühlt. Jedoch werde ich derzeit jeden Tag daran erinnert, dass ich kein Deutscher bin.

Ich mache mir manchmal echt sorgen und bin am Überlegen, wie ich am Besten in einer Krise vorgehen sollte. Es ist echt verletzend, was hartarbeitende und fleißige Migranten hören und sehen müssen.

5 Minuten auf Insta und da sieht man die wunderbaren Kommentaren der AfDler.

Es ist alles nur noch beängstigend. Ich bin bereits am Überlegen, mir ein Konto im Ausland zu eröffnen und etwas Geld auf dem Konto zu parken. Und diese Kommentare sind nur ein Bruchteil von dem, was man so alles mitbekommt.

Wie kann man Mord rechtfertigen, weil ein Migrant in einem Video z.B. am Bahnhof tanzt? Ich verstehe diese Welt nicht mehr.

Ich fühle mich leider wirklich nicht mehr Wohl in Deutschland, obwohl ich es bis vor kurzem noch als meine Heimat empfunden hab.

Und wie sollen sich neue Migranten bitteschön integrieren, wenn die Deutschen die bereits integrierten wie Dreck behandeln? Ich hatte z.B. nicht besonders viel mit meiner Kultur und co zu tun, da ich eigentlich nur unter Deutschen groß geworden bin… aber ich fange derzeit an, mich mehr für meine Wurzeln zu interessieren… und das geht vielen Migranten so. Wenn man jeden Tag gesagt bekommt, dass man nicht hierher gehört, dann zweifelt man und überlegt, ob Deutschland die eigene Heimat ist oder nicht… und ob man stattdessen seine andere Heimat als neue Heimat ansehen sollte.

Und habt ihr Tipps für Vorkehrungen? Ich habe bereits alle meine Dokumente digitalisiert (Zeugnisse, Abschlüsse, Zertifikate, die Geburtsurkunde usw). Man weiß ja leider nie… im Ernstfall muss ich keine dicke Ordnern schleppen, sondern zu meinem USB Stick und Handy greifen… und wenn die verloren gehen, hab ichs noch aufm ICloud hochgeladen.

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