Wie geht ihr damit um, dass eure Familienmitglieder AfD wählen?

Hallo,

diese Frage richtet sich vor allem an Menschen die selbst niemals AfD wählen würden, die aber enge Familienangehörige haben die das tun.

Bei mir ist es bspw. so, dass mir selbst die Partei Die Linke nicht links genug ist, meine Eltern wählen aber beide AfD.

Ich diskutiere natürlich mit meinen Eltern über Politik, da wir schon immer ein sehr politischer Haushalt waren. Aber ich dringe einfach nicht zu ihnen durch und selbst wenn ich ihnen belegen kann, dass die AfD schlechte Dinge tut, dann bekomme ich nur zu hören, dass a) die anderen Parteien ja auch schlecht sind, b) nicht alle in der AfD so sind und c) es ja vor allem auch nur darum geht, der Regierung einen Denkzettel zu verpassen.

Klar ist aber, die Bundesregierung lässt sich von den Umfragewerten der AfD nur wenig beeindrucken. Wer diese Denkzettel ausbaden muss, sind z.B. die Kinder und diese Erzieherin die jetzt am Wochenende von Nazi-Banden geschlagen wurden oder die Geflüchteten, die von Maskierten in einer Unterkunft attackiert wurden.

Ich glaube nicht, dass ich meine Eltern noch viel länger respektieren und Kontakt zu ihnen haben kann, wenn sie nicht einsehen wollen, dass sie der Gesellschaft immer größeren Schaden zufügen.

Wie seht ihr das? Habt ihr auch damit Erfahrungen? Wie geht ihr damit um?

Liebe Grüße

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Wie in einem kleinen Unternehmen kündigen?

Hallo,

ich arbeite in einem kleinen Unternehmen (7 Mitarbeiter inkl. 2 Geschäftsführer) und es ist so, dass ich da seit 2 Jahren beschäftigt bin.

Ich wusste schon von Anfang an, dass ich dort nicht ewig bleiben werde, trotzdem habe ich meine Arbeit immer gut und mit hoher Motivation gemacht, was meine Chefs mir immer als besondere Identifikation mit meiner Arbeit ausgelegt haben und sie haben mir auch immer wieder gesagt, wie sie sich vorstellen können, dass ich das Unternehmen mal übernehme, wenn sie irgendwann in Rente gehen. Sie haben mir auch sehr schnell extrem viel Verantwortung gegeben und ich übernehme auch von mir aus immer sehr viele Aufgaben und behalte Dinge im Auge oder treibe sie an, weil es wie gesagt auch ein kleines Unternehmen ist.

Heute habe ich erfahren, dass ich demnächst einen Arbeitsvertrag bei einem anderen Unternehmen bekomme und ich werde ihn auch unterschreiben.

Vor der Kündigung im jetztigen Unternehmen habe ich dennoch ein bisschen Angst. Klar, ein Job ist ein Job und wenn man so viel Zeit mit etwas verbringt, dann sollte man auch das machen was man wachen will und was das beste für einen ist, trotzdem denke ich irgendwie, dass die Kündigung für meine Chefs überraschend kommen wird und sie sehr enttäuscht, traurig oder vielleicht sogar wütend sein werden.

Vieles im Unternehmen läuft auch nicht gut, was so einer der Gründe ist warum ich gehen will, aber ich finde auch den Inhalt der Arbeit einfach nicht spannend und habe damit auch moralische bzw. ideologische Probleme.

ANYWAY lange Rede kurzer Sinn, wie sollte man hier vorgehen - menschlich, nicht rechtlich? Und habt ihr Erfahrungen was besonders gut funktioniert hat bei euch?

LIebe Grüße

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