An die Christen?

Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen

Ja, das klingt sehr plausibel 57%
Nein 43%

9 Antworten

Nein

Ich halte es für naiv, die biblischen Texte wörtlich zu verstehen. Noah ist genau so wenig bei der Sintflut mit einem riesigen Holzboot rumgesegelt wie er 900 Jahre alt geworden ist.

Diese Geschichte verstehe ich eher als eine Art Metapher. Trotz all der Fehler, die der Mensch aufweist, ist Gottes Liebe groß genug sie zu retten und einen Bund mit ihnen zu schaffen. Gott hilft den Gläubigen um selbst vermeintlich aussichtslose Situationen zu überstehen.

All diese Dinge und mehr sind viel wichtiger als die wahren, historischen Begebenheiten.

Das selbe ist übrigens auch auf die Schöpfungsgeschichte mit Adam und Eva anzuwenden. Die hat es so in der Form auch nie gegeben. Trotzdem ist die Aussage der Geschichte richtig.

Nein

Die tatsächlichen Ereignisse liegen wohl irgendwo dazwischen. Ich denke, das ganz viel in der Bibel auf wahren Begebenheiten beruht, aber sicherlich nicht so war wie die Konstrukte, die dann irgendwer zusammengeschustert hat.

Man darf nicht vergessen, dass das Teil von Menschen verfasst wurde, nicht von Gott. Und wie sehr man Menschen trauen kann, sieht man ja, wenn man sich in der Welt und der Geschichte umschaut.

ungrau  29.07.2023, 13:54

Im 2. Timotheus 3 Vers 16 steht unter anderem: ,,Alle Schrift ist von Gott eingegeben"

Somit ist die ganze Bibel Gottes Wort. Ja, sie wurde durch die Hand der Menschen geschrieben, aber viel mehr doch durch den Geist Gottes. Da wir wissen, dass Gott nicht lügt, was er selbst in Johannes 14 Vers 6 sagt, können wir drauf vertrauen, dass er auch keine Halbwahrheiten erzählt, da diese auch eine Art von Lüge sind.

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Ja, das klingt sehr plausibel

Die biblische Beschreibung ergibt Sinn:

Die in der Bibel angegebenen Maße:

  • 300 Ellen lang=135-144m
  • 50 Ellen breit=22,5-24m
  • 30Ellen hoch=13,5-14,5m

Damit haben wir eine Ladefläche von ca. 9000m^2 und ein Ladevolumen von ca. 40.000m^3

Jetzt ist natürlich die Frage, ob alle Tiearten in die Arche passten. Es gibt heute insgesamt ca. 1.250.000 Tierarten.

Wenn man von der Schöpfung ausgeht, hat Gott am Anfang Grundtypen geschaffen, aus denen sich dann weitere verwandte Arten/Rassen entwickelt haben. Also z.B ein Grundtyp für die hundeartigen Tiere, ein Grundtyp für die Katzen, usw.

Somit wäre die Anzahl der Grundtypen in der Arche:

  • Vögel: 3600 Grundtypen
  • Säugetiere: 1200 Grundtypen
  • Reptielien u. Amph.: 2400 Grundtypen

Somit wäre der Platzbedarf:

  • Vögel: 450m^3
  • Säugetiere: 4050m^3
  • Reptielien u. Amph.: 2400m^3
  • Insgesamt: 6900m^3

Dann wären immer noch 33.100m^3 Platz für Menschen und Vorräte. (40.000-6900 = 33.100)

Du siehst, der Platz wäre mehr als ausreichend.

Interessant ist auch, dass das Verhältnis aus Länge/Breite/Höhe eine optimale Schwimmstabilität ergibt. Damals kannte sich in der Gegend keiner dermaßen gut mit Schiffsbau aus. Es ergibt durchaus Sinn, dass es wirklich Gott war, der die Maße vorgegeben hat. Heutige Kontainerschiffe werden nach dem gleichen Verhältnis gebaut.

Prof. Diplom-Ingeneur Jan Hartmann hat sich als Ingeneur mit der Arche befasst. Seine Arbeit dazu kann man hier lesen.

Im Fazit schreibt er u.a:

Am Ende dieser Arbeit können wir nicht mehr, aber auch nicht weniger sagen als dies : Schiffbaulich war der Entwurf der Arche (nach der Bauvorschrift 1. Mose 6) ausgewogen und ausführbar.
Innerhalb der vorliegenden Grenzen – d.h. vor allem der Bauvorschrift – ist eine wesentlich günstigere Ausführung des gegebenen Auftrages kaum vorstellbar. Der Verfasser geht daher davon aus, daß der Bericht einen Hintergrund hat, der weit über die Art eines Mythos hinausgeht.

Die Arche war also Seetauglich.

Außerbiblische Zeugnisse von der Sintflut und der Arche Noah:

Es gibt zahlreiche Sintfluterzählungen auf der ganzen Welt. 2 Beispiele:

1. Der Atrahasis-Epos ist eine altbabylonische Überlieferung von ca. 1800 v. Chr. Darin findet sich z.B:

  • Die Erschaffung und Auflehnung eines ersten Menschenpaares
  • Eine Anweisung der Götter zum Bau eines Schiffes
  • Die Flut soll die Vermehrung der Menscheit stoppen

2.

Bild zum Beitrag

Der Vergleich spricht für sich. Und für Kritiker: Ja, die hatten die Legende schon bevor sie den ersten Kontakt mit der Bibel hatten.

Dr. Aron Smith hat eine vollständige Literaturgeschichte der Arche Noah zusammengetragen. Er fand bis 2002 80.000 Werke der Sintflut in 72 Sprachen.(Nachzulesen im Buch "Und die Bibel hat doch Recht" von Werner Keller auf Seite 14)

Es ist doch interessant, dass es weltweit sehr viele Sintflutberichte gibt. Auf jedem Kontinent! (siehe dieser Vortrag bei 41:28) Zufall?

Hinweise für die Flut in China:

Das chinesische Schriftzeichen(ca. 2500 v. Chr.) für "Schiff" besteht aus 3 Zeichen:

  1. Das Zeichen für "Gefäß"
  2. Das Zeichen für "Mund" oder "Person"
  3. und das Zeichen für die Zahl 8.

Da fällt einem die Parallele zur Bibel auf: 8 Personen sind auf einem Gefäß(Schiff).

Geologische Hinweise auf die Sintflut:

Zu Beginn ein Vergleich - Wissenschaftler vermuten, dass es auf dem Mars eine Sintflut gab. Der Grund dafür ist:

20.02.2002, NASA, News & Events: "Wissenschaftler haben schon seit längerem Kenntnis von offensichtlichen Ablauf-Kanälen auf dem Mars, die auf historische Überflutungen... hinweisen. Neue Fotographien... zeigen tränenförmige Becken, geologische Hinweise auf Flutkatastrophen, vor nur 10 Millionen Jahren..."

Die gleichen Merkmale gibt es auf der Erde. Ein bekanntes Bsp ist der Grand Canyon.

Grand Canyon links - Mars rechts:

Bild zum Beitrag

Nun: Auf dem Mars vermutet man eine Sintflut aufgrund der geologischen Strukturen, obwohl es da kein flüssiges Wasser gibt - auch Wasser in anderer Form ist nicht genug vorhanden, der Mars besteht zu gerade mal 0,021% aus Wasser.

Auf der Erde gibt es die gleichen Merkmale und mehr als genug Wasser - aber hier soll eine Sintflut ausgeschlossen sein? Würde man die Meeresbecken auffüllen und die Berge plätten, würde das heutige Wasser reichen, um die Erde etwa 2,7km hoch zu bedecken.

_

Der Grand Canyon: Die weit verbreitete Meinung ist, dass sich dieser über einen langen Zeitraum durch Erosion gebildet habe. Aber könnte es nicht auch deutlich schneller von statten gegangen sein?

Folgendes spricht gegen eine langsame Entstehung der Schichten:

  • Aufrechte Baumstämme, die sich durch mehrere Schichten erstrecken, zwischen denen angeblich Millionen liegen. Bei langsamer Ablagerung wären die oberen Stammteile längst verrottet, bevor sich die nächste Schicht ausgebildet hat.
  • Feine Details der Oberflächenstruktur(Riffelung, Fußspuren,...) in Schichten, unter anderen Schichten, zeigen, dass sich diese schnell abgelagert haben. Ansonsten wären keine Fußspuren u.ä erhalten geblieben.
  • Zwischen den Schichten findet sich kein fossilierter Humus, der bei längeren Zeitlücken aber vorhanden sein müsste.
  • Zwischen den Gesteinsschichten fehlen Erosionsspuren(Rinnen,...), die es bei einer langsamen Ablagerung aber geben müsste, durch Wind- und Regeneinfluss:

Prof. Normann D. Newell, evol. Paläontologe: "Ein Rätselhaftes Merkmal von geologischen Schichtgrenzen... ist das generelle Fehlen von Anzeichen dafür, dass die Schichten der Erdoberfläche ausgesetzt waren. Spuren von tiefen Auswaschungen, Rinnen und üprig gebliebenem Kies fehlen im allgemeinen..."

Eine normale Uferböschung hat einen Winkel von ca. 45°. Wenn die Böschung aber einen Winkel von 80 oder 90° hat, spricht das für eine schnelle Erosion. Der Grand Canyon hat diese steilen Wände.

Dass sich eine Schlucht auch in sehr kurzer Zeit durch eine Flut bilden kann, wurde spätestens klar, als der Mt. St. Helens in Washington ausbrach. Am 18.5.1980 erschütterte ein starkes Erdbeben den Vulkan und der komplette Nordhang rutschte ab, riesige Mengen Trümmergestein und Gletschereis stürzten in den darunter liegenden Spirit Lake. Dadurch enstand eine gigantische Flutwelle.

Die schoss mit einer Höhe von bis zu 260m in die Seitentäler und erodierte die Hänge tiefgreifend. Das Flussbett wurde deutlich nach unten versetzt(siehe unten verlinktes Video bei 7:12)

Zahlreiche Schlammströme aus geschmolzenem Schnee und Eis, vermischt mit Asche und Gestein und vulkanischen Gasen rasten wie eine Lavine mit bis zu 160km/h über den Boden. Durch weiche und auch harte Gesteinsschichten hindurch entstanden mehrere bis zu 200m tiefe Canyons.

Am 19.3.1982 geschah wieder ein kleinerer Ausbruch, dieser brachte das Eis in der Gipfelregion zum schmelzen. Der Wasserstrom nahm Gestein mit sich und rauschte über die Schuttlandschaft. So entstand ein neues verzweigtes Entwässerungsystem, für den bis dahin aufgestauten Spirit Lake, mit charaktaristischen Canyons.

Die Merkmale eines an einem einzigen Tag entstandenen "little Grand Canyons" sind:

  • Steilhänge
  • Verebnungsflächen
  • Hängetäler
  • Stufenterassen
  • Talboden, der als Flussbett dient

Wie dieser Fall zeigt, kann der Grand Canyon sehr wohl in kurzer Zeit entstanden sein. - in etwa durch eine große Flut.

Ein ähnliches Bsp. ist die Entstehung des Canyon Lake Gorge in Texas. Extreme Regenfälle verusachten einen Dammbruch, der eine Sturzflut zur Folge hatte. Sie grub in 2 Tagen einen 2,2km langen und im Schnitt 7m tiefen Canyon in festes Gestein.

Hier konnten die Veränderungen von vor, bis nach diesem Ereignis dokumentiert werden. Hier haben "kleine" Wassermengen genau die selben Strukturen im Kleinformat entstehen lassen, wie bei großen Canyons im Großformat.

Somit lässt sich aus diesen Erfahrungen auch bei den großen Canyons auf eine schnelle Enstehung schließen - und da passt die Sintflut wie die Faust aufs Auge!

Die meisten Infos hab ich aus dem Video.

Meeresfossilien auf Bergen:

Man hat auf verschiedenen Kontinenten, auf Bergen, Fossilien von Meerestieren gefunden! Wie kommen Meerestiere auf Berge? Die Sintflut passt perfekt zu diesen Funden, denn sie bedeckte alle Berge und konnte Meerestiere mit sich reißen und sie auf Berge befördern. Siehe die Doku von 43:54-45:12.

Gradierte Schichtungen:

Diese Schichtungen entstehen durch Unterwasserströmungen, die Steine und Körner nach Gewicht/Größe sortieren und so die eine Schicht aus grobem Material besteht und die nächste aus feinem Material.

Würde das nur begrenzt lokal vorkommen, könnte man das durch lokale Überschwemmungen o.ä erklären. Jedoch erstrecken sich solche Schichtungen auch von Nevada, über Arizona, bis Neu Mexiko. Das lässt sich nicht durch eine kleine, lokale Flut erklären. Die Sintflut passt hier deutlich besser.

Fossilien Fluchtspuren:

Bspw. im Grand Canyon findet man versteinerte Unterwasser-Fußabdrücke. Das besondere dabei ist: Die dazugehörigen Tiere(in dem Fall Trilobiten) findet man erst in höher gelegenen Schichten, und zwar nur dort.

Dieser Befund würde keinen Sinn ergeben, wenn zwischen den Schichten Millionen liegen würden. Denn in dem Fall wäre es ja nicht möglich, dass die Fußspuren eines Tieres in der einen Schicht auftauchen, das Tier selbst aber erst einige Schichten höher(also angeblich Millionen Jahre später) auftaucht.

Die Sintflut kann das aber erklären, wenn diese Spuren Fluchtspuren der Tiere sind und sie dann erst in den höheren Schichten gestorben sind. So findet man sie manchmal auch zwischen 2 Schichten begraben, was bei einer Entstehung über Millionen Jahre auch nicht möglich wäre.

Korallen in Kalkstein:

Kalkstein bedeckt fast ein Viertel von China. In diesem sind Überreste von Korallen zu finden, die aus dem Meer stammen. Ähnliche Gebiete gibt es in Jugoslawien und den Alpen. Die Sintflut erklärt diesen Befund.

Muschelschalen in Steinbruch:

In einem Schiefersteinbruch in den Snowdon Mountains in England, etwa 1400 Fuß über dem Meeresspiegel, liegen riesige Schichten von Kieselsteinen und Sand voller Muschelschalen. Auch hier bietet die Sintflut eine passende Erklärung.

Weitere solcher Bsp findest du hier.

Mein Fazit:

Es gibt keine belastbaren Funde der Arche, was aber nicht bedeutet, dass es sie nicht gibt, bzw noch gefunden werden können.

Es gibt weltweit, auf jedem Kontinent Berichte über die Sintflut. Da es soviele und auf der ganzen Welt verteilt solche Berichte gibt, wäre es meiner Ansicht nach anmaßend, diese als Märchen abzustempeln. Bei solch einer Menge an außerbiblischen Berichten und Stammbäumen, die auf Noah zurück gehen, muss was an dem biblischen Bericht dran sein. Eben auch die Tatsache, dass es weltweit Berichte gibt, spricht für eine weltweite Flut.

Die vorgegebenen Maße der Arche sind so genau im richtigen Verhältnis, wie es nur ein Fachmann vorgeben kann. Einfach erfunden, sind diese also wohl nicht - und der einzige Fachmann zu der Zeit war Gott.

Die Arche bietet auch mehr als genug Platz für Tiere und Menschen.

Zusätzlich passen Landschaftsformen, und geologische Schichten auf die Sintflut, außerdem sprechen Meeresfossilien auf Bergen für die Sintflut.

Ich glaube an die Arche Noah und eine weltweite Flut. Die Bibel hat einen ausführlichen Bericht dazu und vielfältige und weltweite außerbiblische Indizien bestätigen den biblischen Bericht.

Mir reicht das vollkommen.

Ich bin überzeugt, dass die Arche Noah und die Sintflut historisch sind.

LG

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigener Glaube -- bin bibelgläubiger Christ
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Ja, das klingt sehr plausibel

Hallo WaterCow,

da die Bibel den Bericht über die Arche Noah enthält, kann man aus meiner Sicht mit Sicherheit davon ausgehen, dass sie existiert hat. Die Bibel ist nämlich kein Märchenbuch, das uns nur schöne Geschichten erzählt, sondern sie ist in jeder Hinsicht zuverlässig und genau. Da sie Gottes inspiriertes Wort ist, enthält sie auch keine Mythen und Legenden (siehe 2. Timotheus 3:16).

Gibt es jedoch auch außerbiblische Zeugnisse für die Arche? Leider hat man meines Wissens bisher keine archäologischen Fundstücke entdeckt, die eindeutig der Arche Noah zuzuordnen sind. Es wurden zwar zahlreiche Suchexpeditionen in das betreffende Gebiet gestartet und auch gewisse Fundstücke entdeckt (z. b. teerbestrichene Holzstücke), doch fehlt es nach wie vor an konkreten Beweisen.

Die Suche gestaltet sich außerdem recht schwierig, da ein häufiges Zielgebiet, die Hänge des Großen Ararat, in 4.000 - 5.000 m Höhe liegen. Sollten hier noch tatsächlich Teile der Arche liegen, so sind sie wahrscheinlich den größten Teil des Jahres unter Schnee und Eis begraben.

Interessant sind auch die Erwähnungen der Arche von dem bekannten jüdischen Geschichtsschreiber Josephus aus dem 1. Jahrhundert n. Chr. Josephus bezog sich auf frühere Autoren, deren Angaben zufolge die Arche im Hochland des Ararat zu sehen gewesen sein soll. Angeblich hatten sich in dieser Zeit sogar einige Teile der Arche als Souvenir mitgenommen.

Was für die Authentizität des biblischen Berichts über die Arche spricht, sind die dort angegebenen Maße. Nach 1. Mose 6:15 sollte die Arche 300 Ellen lang, 50 Ellen breit und 30 Ellen hoch angefertigt werden. Damit entsprach die Länge der Arche dem 6-fachen ihrer Breite und dem 10-fachen Ihrer Höhe.

Viele Schiffe werden heute in einem ähnlichen Größenverhältnis angefertigt. Das Länge/Höhe-Verhältnis von 10:1, das der Arche zugrunde lag, wurde erst im späteren Schiffbau als das Maß erkannt, das ein Schiff bei entsprechendem Seegang belastbar macht.

Ein Schiffbauingenieur und Meerestechniker, der seit über 40 Jahren in seinem Beruf arbeitete, sagte: "Meine gründlichen Nachforschungen zu diesem Thema ließen mich schlussfolgern, dass die Aussagen der Bibel über die Arche Noah realistisch sind und mit dem modernen Schiffbau übereinstimmen." (Erwachet, Januar 2007 S. 20 - 22)

Auch wenn die außerbiblischen Beweise relativ spärlich sind, so gibt es dennoch einen äußerst glaubwürdigen Augenzeugen: Jesus Christus. Ehe er nämlich auf die Erde kam, befand er sich im Himmel (siehe Johannes 8:58). So konnte er den Bau der Arche mitverfolgen und sah auch die Sintflut.

Aus diesem Grund gab es für Jesus keinen Grund, den Bericht aus 1. Mose anzuzweifeln und er selbst nahm auch Bezug darauf, als er sagte: "Denn so, wie sie in jenen Tagen vor der Sintflut waren: sie aßen und tranken, Männer heirateten und Frauen wurden verheiratet bis zu dem Tag, an dem Noah in die Arche hineinging, und sie nahmen keine Kenntnis davon, bis die Sintflut kam und sie alle wegraffte" (Matthäus 24:38,39).

Somit ist der authentische Bericht eines Augenzeugen, Jesus Christus, von größerer Beweiskraft als irgendwelche Fundstücke, die man vielleicht erst irgendwann in der Zukunft entdecken wird.

LG Philipp