Das Universum ist eine Sache, die den uns bekannten Naturgesetzen unterliegt, aus Raum und Zeit besteht und dementsprechend eine Ursache haben muss. Gott, der das Universum geschaffen hat, dagegen unterliegt diesen Naturgesetzen nicht, da er ein höheres Wesen ist. Dementsprechend könnte man sagen, er wäre einfach so entstanden. Dies ist aber ebenfalls nicht zutreffen, da für Gott keine Zeit in dem Sinne existiert, ihn gab es schon immer.

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Mal abgesehen davon, dass ich dich für einen Troll halte:

Jesus zeigt hier lediglich auf, dass man als Christ nicht nachtragend sein sollte und nicht für jede Kleinigkeit Vergeltung suchen sollte. Der hier gezeigte Pazifismus soll eine moralische Anleitung sein, keine allzeit gültige Pflicht. Gott weiß, dass der Mensch Fehler hat und nicht jedes Gebot perfekt einhalten kann.

Des Weiteren bin ich überzeugt, dass Jesus nicht gewollt hätte, dass man zusieht, wie unschuldigen Menschen geschadet wird, nur weil man nicht eingreifen möchte.

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Nein, das geht nicht und ich frage mich erhlich gesagt, wie man auf die Idee kommt, es könnte funktionieren.

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Ja

Das denke ich, ja. Allein der Glauben an Gott hat bereits einen gigantischen Einfluss auf die Welt. Auch denke ich, dass Gott einen Plan für jeden Menschen hat, auch wenn wir diesen nicht immer verstehen.

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Doch, auch dann ist Trunkenheit eine Sünde

Ich denke, es ist wichtig stets einen klaren Verstand zu behalten. Gegen den gelegentlichen Konsum von Alkohol ist mMn nichts einzuwenden - Jesus selbst trank auch zu manchen Anlässen. Aber Gott gab dem Menschen den Verstand und will auch, dass wir ihn benutzen. Sich ins Koma trinken und dann einen Filmriss haben ist denke ich nicht in Ordnung. Wie bei allem gilt: Die Menge macht das Gift

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Ja

Nicht alles in unserem Leben ist vorherbestimmt und unsere Entscheidungen gestalten es maßgeblich mit. Dennoch denke ich, dass Gott jedem Menschen, der sich auf ihn einlässt, eine Richtung vorgibt. Wer möchte, kann das gerne als Schicksal bezeichnen.

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ja

Niemand mit gesundem Menschenverstand würde Juden verbieten, Rom bzw. den Vatikan zu betreten. Der Austausch unter den Religionen ist zwingend erforderlich für ein friedliches Zusammenleben.

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Ja, da Muslime nicht Muslime sind, weil sie Gott von Natur aus ablehnen, sondern weil ihre Umstände, ihre Familie und ihre Kindheit sie dazu gemacht hat. Gott liebt alle Menschen und solange man seine Existenz anerkennt und nach seinen Möglichkeiten ein gutes Leben führt, ist er bereit einem für seine Sünden zu vergeben.

EIn Verbot von Kopftüchern im Unterricht würde nur weiter zur gesellschaftlichen Spaltung und somit zu Unfrieden in der Gesellschaft führen: das hätte Gott mit Sicherheit nicht gewollt. Und dass Kinder dadurch religiös beeinflusst werden, halte ich für Schwachsinn.

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Hör auf, mit ganzer Kraft!

Jesus ist für unsere Sünden gestorben und Gott möchte den Menschen lieben und retten. Jeder Mensch begeht Sünden im Laufe seines Lebens und Gott ist bereit, sie zu verzeihen. Voraussetzung dafür ist, dass man Jesus angenommen hat und sein Möglichstes gibt, nach der Bibel und Gottes Willen zu leben. Kämpfe mit all deiner Kraft gegen die Sünden an: wenn du doch eine begehen solltest, wird Gott dir vergeben, sofern du Reue zeigst und Besserung gelobst.

Den Glauben, man könne sündigen so viel man wolle und Gott würde einem schon vergeben, halte ich für falsch, da man durch die Bereitschaft zur Sünde bereits Gott und dem christlichen Glauben entsagt: Wer wirklich an die Botschaft glaubt, der wird von selbst alles geben, um nicht mehr zu sündigen.

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Man weiß es nicht, man glaubt es. Jeder Versuch, seine Existenz zu beweisen wird scheitern, da Gott nicht will, dass man ihn beweist.

"Jesus spricht zu ihm: Weil du mich gesehen hast, Thomas, darum glaubst du. Selig sind, die nicht sehen und doch glauben!" Joh 20,29

Aber wenn es dir hilft: Gehen wir davon aus, die Naturwissenschaften haben mit ihren aktuellen Theorien recht, so unterliegt das ganze Universum bestimmten Naturgesetzen. Wodurch aber ist das Universum und besagte Naturgesetze entstanden? Ist es wirklich realistischer zu glauben, dass sie einfach aus dem Nichts aufgetauchst sind als dass ein Schöpfer sie geschaffen hat? Hätten in den letzten 2000 Jahren soviele Leute gelitten und den Tod in Kauf genommen, wenn das alles Humbug wäre? Hätten die Jünger Jesu dessen Wunder nicht gesehen, hätten sie seine Botschaft aus Jux und Tollerei trotz aller Gefahren verbreitet? Das erscheint mir nicht realistisch.

Zumal ich die Erfahrung gemacht habe, dass der Glaube an Gott tief im Menschen verankert ist. Selbst überzeugte Atheisten fangen, wenn sie sich in einer schwierigen Situation oder kurz vor dem Tod befinden, oft an, doch zu beten, in der Hoffnung, dass ihnen jemand zuhört und nach dem Tod doch nicht alles vorbei ist.

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Weder noch. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse sind vermutlich größtenteils richtig. Die Bibel hat auch Recht, wenn man sie denn nicht auf Krampf wörtlich interpretiert. Im Fokus der Bibel steht stets die Botschaft, die Werte und Moral, die über eine anschauliche Geschichte vermittelt werden. Zu der Zeit, als die biblischen Texte entstanden, war die Forschung, wenn man sie denn damals überhaupt so nennen kann, noch nicht so weit wie heute und der Mensch kann sich unter extrem langen Zeiträumen nur schwer etwas vorstellen. Alles was die Bibel sagen möchte, ist, dass lange Zeit vergangen ist. Und zur damaligen Zeit waren 7000 Jahre eine unvorstellbar lange Zeit, da man nur sehr begrenzt Informationen aus vergangenen Zeitaltern hatte und die Lebenserwartung niedriger als heute war.

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Nein

Ich halte es für naiv, die biblischen Texte wörtlich zu verstehen. Noah ist genau so wenig bei der Sintflut mit einem riesigen Holzboot rumgesegelt wie er 900 Jahre alt geworden ist.

Diese Geschichte verstehe ich eher als eine Art Metapher. Trotz all der Fehler, die der Mensch aufweist, ist Gottes Liebe groß genug sie zu retten und einen Bund mit ihnen zu schaffen. Gott hilft den Gläubigen um selbst vermeintlich aussichtslose Situationen zu überstehen.

All diese Dinge und mehr sind viel wichtiger als die wahren, historischen Begebenheiten.

Das selbe ist übrigens auch auf die Schöpfungsgeschichte mit Adam und Eva anzuwenden. Die hat es so in der Form auch nie gegeben. Trotzdem ist die Aussage der Geschichte richtig.

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Ich denke, dass, wenn man die Worte der Bibel, des Korans und anderer religiöse Schriften nicht wörtlich nimmt, sondern auf die Werte und Bedeutung dahinter achtet, erstaunlich viele Gemeinsamkeiten existieren. Da Religion von Menschen ausgeübt und verbreitet wird, wird es immer fehlerhafte Praktiken oder falsche Lehren geben, dennoch ist der Kern der Religionen ähnlich. Gott ist gnädig und barmherzig und auch Andersgläubige annehmen, sofern diese mit bestem Gewissen ihren Umständen entsprechend gehandelt haben und die Nähe zu Gott gesucht haben.

Der Weg des Menschen durch Jesus Christus ist der von Gott vorhergesehene Weg, aber Gott ist nicht grausam, sodass er alle anderen ins Verderben stürzen würde.

Ich bin überrascht, dass hier so viele andere Religionen für grundlegend falsch halten, wo sich doch selbst der Vatikan von dem ehemals exklusiven Wahrheitsanspruch der katholischen Kirche distanziert hat.

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