Ab wann ist das Reiten definitiv Tierquälerei?

Hallo

Ich gehe seitdem ich sehr klein bin schon reiten und habe durch unsere vielen Umzüge in andere Regionen echt sehr viel gelernt und viele Höfe/reitlehrer gesehen. Nun bin ich seit 4 Jahren auf einem wirklich guten Reiterhof mit zwei Reitlehrerinnen(mit Reitausbildung bis C), eine macht viel Freizeitreiten und bringt einem das Grundwissen und Übung bei. Die andere ist dann doch eher für "Profis" (auch eher auf Dressur basis), die beiden haben den Hof irgendwann aufgekauft und nun auch etwa 20 Pferde da stehen. Die meisten Pferde sind wirklich gut ausgebildete 10/15 Jährige Wallache und Stuten. Es gibt auch ein paar einzelne endmas Ponys, die sie aus schlechter Haltung gerettet haben. Dementsprechend ist die Muskulatur nicht so gut aufgebaut wie bei den anderen Pferden. Generell sieht man doch auch einige Unterschiede in den Gangarten etc, was ja auch logisch ist, ich meine ein Deutsches Reitpony kann nicht genau so trainiert werden wie ein Voll ausgebildeter PRE, vorallem nach den ganzen "Strapazen". Jedenfalls werden diese Ponys aus ganz normal im Reitunterricht verwendet(natürlich sind die vom Tierarzt durchgechekt). Generell ist der Hof eher kleiner und die Ponys haben so circa 2 Reitstunden am Tag, und zwei freie Tage. Auch werden die Ponys eher für Einsteiger verwendet, was natürlich nicht immer gut für ihren Rücken usw ist. Und da ist halt der Haken, ich hatte letztens besuch von einer guten Freundin die halt auch schon lange reitet und sie meinte das sowas gar nicht ginge... Man solle die Einsteiger lieber auf ein gut bemuskeltes Pferd setzten, von dem man noch viel lernen kann. Das wären dann quasi die gut ausgebildeten Dressur Pferde.

Hier meine Meinung; Ja, sie hat recht, aber dennoch sehe ich keinem Pony an, das es ihm dabei schlecht geht... Sie werden oft vom Osteophaten, Tierarzt und natürlich Hufschmied besucht, haben viel Platz etc... Es geht ihnen eigentlich sehr gut. Die wurden vor einanhalb Jahren gerettet, also ist das dementsprechend auch etwas länger schon her... (die sind so zwischen 15 und 20 Jahre alt, ein Dreitpony, 2Fjordis, ein Tinker und ein Isländer)

Was sagt ihr?

Pony, Reiten, Dressur, Reitsport, Pferdehaltung, Reitunterricht
Reiten & Pferd aufgeben, weil man sich unwohl am Stall fühlt?

Hallo zusammen,

da ich momentan nicht mehr weiter weiß und mich das ganze auf Dauer extrem belastet, dachte ich, hole ich mir hier ein paar unvoreingenommene Meinungen ein.

Es geht um Folgendes: Ich habe seit ca. 3 Jahren ein Pferd, teile es mit meiner Mutter. Das Pferd war vorher meine Reitbeteiligung und hat meiner jetzigen Stallbesitzerin gehört). Wir sind ein kleiner Offenstall, in dem ich schon seit über 5 Jahren reite, mittlerweile eben auch mit eigenem Pferd.

Meine Mutter versteht sich mit der Stallbesitzern extrem gut und leitet so gesehen auch den Verein, der sich über die letzten Jahre aufgebaut hat.

Letztes Jahr mussten wir dann auch noch umziehen und den alten Stall hinter uns lassen. Der gesamte Stall ist dann umgezogen und alles musste von 0 auf neu beginnen, mit einem einfachen Reitplatz, zwei Koppeln und zwei Zelten.

Seitdem fühle ich mich nicht mehr wohl.

Ich habe mich immer mit allen gut verstanden, doch seit letztem Jahr, als ich meine Ausbildung angefangen habe, hat mir die Zeit fürs Pferd extrem gefehlt. Meine Mutter ist fast nur noch am Stall, kümmert sich und reitet, ich fast gar nicht mehr.

Ich fühle mich einfach überhaupt nicht mehr wohl am Stall, in der Umgebung, mit den Gegebenheiten die wir mit dem neuen Stall jetzt haben und auch mit den Leuten. Mir gefällt es nicht mehr und ich habe wirklich das Gefühl, dass es mir dadurch extrem "vermiest" wird, ein eigenes Pferd zu haben, da es immer mein Traum ist.

Ein Umzug in einen neuen Stall mit Pferd ist ausgeschlossen. Da gab es bereits Gespräche mit meiner Mutter usw. und mein Pferd und auch sie werden den Stall nicht verlassen.

Ich bin hin und her gerissen. Ich liebe das Reiten, den Sport und natürlich der größte Punkt mein geliebtes Pferd, aber mir geht es wirklich nicht mehr gut so wie es momentan ist und ich habe deshalb auch keine Lust mehr überhaupt zum Stall zu gehen.

Dazu muss man sagen, dass bei mir in den letzten zwei Jahren extrem viel im Leben dazu gekommen ist, was auch sehr viel Zeit in Anspruch nimmt.

Werfe ich also meinen Traum vom eigenen Pferd weg, um meine mentale Gesundheit zu stärken oder quäle ich mich weiterhin, weil ich mein Pferd so sehr liebe und ich es nicht verlieren will?

Das sind die Fragen, die mich seit Monaten quälen und ich weiß einfach nicht mehr weiter...

Wie steht ihr dazu? Hat jemand hier vielleicht so etwas ähnliches auch durchgemacht? Was würdet ihr mir raten?

Ich bin echt verzweifelt, weshalb ich mich über ernstgemeinte Antworten wirklich freuen würde.

Pferd, Pony, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Tierliebe, Verzweiflung, Unwohlsein, eigenes Pferd, Pferdestall, Stallwechsel
Angst vor Reitlehrerin 🫣😩?

Hey,

Wir hatten eine tolle Reitlehrerin sie war so sympathisch und hat das reiten den Anfängern super beigebracht und auch den fortgeschrittenen. Wenn jemand ein Fehler gemacht hat war es nicht schlimm und sie hat Verbesserungsvorschläge gegeben. Sie war einfach die beste …..

Sie ist aber leider gegangen. Jetzt tut die Hofchefin den Reit Unterricht machen ich fande sie noch nie wirklich sympathisch, sie war immer total nett zu den Anfängern ab zu den Leuten die reiten konnten war sie richtig streng. So auch zu mir 😔.

Erst war alles okay, ich hatte ein sehr schwieriges Pferd, worauf ich auch nicht auf meinen Sitz achten konnte oder so weil ich mich konzentrieren musste dass es keine Faxen macht nicht zu schnell wird und nicht die ganze Zeit den Kopf hoch reißt.Trotzdem war alles okay.

Am Schluss bin ich galoppiert es war sehr schnell aber trotzdem kontrolliert. Als ich vom Trab zum Schritt durchpariert bin, war es sehr ruckartig deswegen bin ich etwas nach vorne gefallen eigentlich nicht viel aber das hat schon gereicht. Mein Pferd ist richtig krass gestolpert vielleicht wäre er hin geflogen,er ist halt auch noch sehr jung und kann sein Gleichgewicht noch nicht so gut halten.

Daraufhin hat mich die Reitlehrerin so krass angeschrien.Noch nie hat mich jemand so angeschrien, ich hatte panische Angst, nicht vom Pferd sondern von der Reitlehrerin. Sie hat mich richtig angemotzt und mir alles gesagt was ich falsch gemacht hab. Nicht auf die nette Art! Ich habe so Angst vor der nächsten Reitstunde.

Ich will auch das Pferd nicht mehr reiten und nicht mal wegen dem Pferd selber sondern weil viele Leute auf diesem Pferd angemeckert werden weil sie irgendetwas falsch machen, ist auch schon meinen Freundinnen passiert…..

Ich weiß gar nicht was ich machen soll 😩.

Reiten, Reitsport, Reitunterricht, Reitlehrerin
Wie könnt ihr euch eure Reitstunden leisten (zeitlich, finanziell)?

Ich habe seit September wieder angefangen zu reiten. Hatte ein Jahr Pause. Ich habe ein Pflegepferd mit dem ich Bodenarbeit mache, welches aber nicht reitbar ist.

Zum Reiten muss ich also in Reitschulen auf Schulpferde zurückgreifen, und das kostet richtig.

Ich zahle für eine Reitstunde (Einzel) 43 €, also 172 € jeden Monat Ich weiß, dass das vergleichsweise noch günstig ist, aber ich Frage mich wie sich das ein Ottonormalo auf Dauer leisten kann.

Da muss man sich ja nicht wundern, wenn Reitsport als Elitär angesehen wird.

Dieses Jahr ziehe ich das noch durch aber für nächstes Jahr bin ich am Überlegen ob ich mir das noch leisten kann und möchte.

Gruppenstunde sind für mich zurzeit keine Option, auf der einen Seite finde ich eine Einzelreitstunde viel produktiver, auf andere Seite habe ich keine Reitschule (die Kapazitäten hätte und in der Nähe) gefunden die Gruppenstunden nach 19 Uhr anbieten. Sondern leider nur zu Zeiten wo ich mich frage, wie man das Berufstätiger Mensch (42 stunden Woche) schaffen soll.

Mich frustriert das, ich beschäftige mich sehr gerne mit meinem Pflegepferd, mache Bodenarbeit, aber mir hat das reiten auch gefehlt. Nur gestaltet sich zum einen mit meine Arbeitszeiten schwierig und zum anderen muss man sich mit unter 2000€ netto die Frage stellen, ob man dafür Geld hat.

Wie macht Ihr das? Wie schafft ihr das zeitlich und finanziell? Lohnt es sich eventuelle nur alle 2 Wochen reiten zu gehen, oder kann man es dann auch ganz lassen?

Pferd, Reiten, Reitunterricht, Reitstunde
Rb aufgeben und neue suchen?

Hallo,

Ich habe meine Rb seit 2 Jahren sie ist eine Zuchtstute der Besitzer hat von Anfang an gesagt das sie auch Fohlen bekommt.

Also war dies keine Überraschung und ich war damit einverstanden. Dieses Jahr kam dann das Fohlen und es war eine super schöne Erfahrung weil ich auch die Bezugs Person war.
Am Anfang hat es nicht so gepasst mit mir und der Stute doch wir haben uns dann lieben gelernt. Und als das Fohlen kam wurde unsere Bindung noch stärker sie wieherte und galoppiert mit hinterher.

Aber als sie mit dem Fohlen und anderen Stuten mit Fohlen auf die große Koppel sollte, ging sie plötzlich lahm. Der Besitzer hat mit dem Tierarzt gesprochen und er sagte das sie eine Sehnenscheidenentzündung hat und das der fesselträger massiv geschädigt ist.

Ich wusste nicht was ich machen soll meine Welt ist zusammengebrochen. Jetzt ist es fast ein halbes Jahr später schritt darf ich reiten und vor ein paar Tagen habe ich probiert zu traben (mit dem ok vom Besitzer) aber es ging nicht. Ich möchte gerne wieder reiten und das am liebsten auf ihr aber das geht nicht und ich weiß nicht was ich tun soll. Meine Mutter sagt zwei rb sind zu viel was ich auch verstehe.

Ich weiß das ich ihr wichtig bin und wenn ich eine neue Rb such und ihr kündig. Dann weiß ich auch das der Besitzer keinen finden wird weil niemand ein „kaputtes“ Pferd als Rb oder pb haben möchte.

Vielleicht hat jemand von euch ja oben Rat oder eine Idee was ich tun kann ?

LG

Pferd, Reiten, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Stall, Reitstunde
Was versteht ihr unter einem Reitanfänger bzw. einem Anfängerpferd? Wie finde ich ein geeignetes Pferd für mich?

Ich beginne gerade meine Suche nach einem eigenen Pferd und habe hierbei auch grobe Vorstellungen. Leider lese ich hierbei häufig, dass ein Pferd "kein Anfängerpferd" sei und daher nur an erfahrene Reiter abgegeben werde.

Frage daher oben:

Erklärung: Nach meinem Studium kann ich mir nun endlich ein Pferd leisten und möchte mir gerne die nötigen Sprünge zum Weiterkommen ermöglichen. Meine Eltern konnten mir nicht mehr ermöglichen und ohne gute Reitlehrgänge und eigenes Pferd kommt man nicht voran. Ich habe eine langjährige Reiterfahrung, auf dem Platz eine solide Grundausbildung, befinde mich aber auch nicht auf A-Niveau (ohne Geld ist das unmöglich zu erreichen). Hin und wieder hatte ich die Möglichkeit längergehend "schwierige" Durchgänger zu reiten, die ich aber bevorzuge, weil ich dann nicht so viel treiben muss und sie meist auch feiner sind. Schulis bin ich das letzte Mal vorüber 10 Jahren geritten und ich bin nie mit ihnen zurechtgekommen. Ich möchte also keinesfalls ein Pferd, welches wie ein typisches Schulpferd läuft.

Und hier beginnt das Problem. Vermutlich sehen mich die meisten Besitzer als einen hoffnungslosen Anfänger und bisher habe ich viele Absagen kassiert. Wer schon so lange Erfahrung hat und trotzdem keine Erfolge nachweisen kann, ist scheinbar nicht mehr. Ein Pferd, welches Potential hat, dass man etwas mit ihm arbeitet, wird so gut wie immer als ein Nicht-Anfänger-Pferd bezeichnet. Frage ich nach, dann wird die Bezeichnung nicht näher begründet und ich kann mir leider immer noch nicht vorstellen, was mich erwarten würde. Anfängerpferde sind dann 12-jährige Freizeitpferde, denen Platzarbeit keinen Spaß macht oder gar ehemalige/potentielle Schulpferde.

Ich möchte aber mein Pferd nicht ständig wechseln, sondern suche ein Pferd, welches langfristig bei mir und ich mit ihm glücklich werden kann. Dabei hege ich keine Tournierambitionen, aber möchte durchaus zu Hause auf dem Platz ordentlich Dressur reiten.

Würdet ihr lügen? Ich reite ja schließlich nicht so:

https://www.youtube.com/watch?v=nKlsONfA7a0&t=1260s

Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Reitunterricht, Springreiten, Stall, Reitstunde
Pferd drückt sich nach unten in den Zügel?

Meinen Isländer(mix?) habe ich mit einem Hirschhals bekommen. Mir wurde von der Hofbesitzerin, wo er zuvor stand gesagt, den kriegt man nicht weg, der Hals sei zu kurz.

Mit der Zeit geht er nun echt richtig schön an die Hand und sucht die Verbindung schön. Macht er im Gelände auch jetzt zunehmend toll.

Seine neue "Marotte" ist nur irgendwie das er *immer* nach unten will. Ist ja echt eigentlich schön, davor hat ich auch den Eindruck das er an die Hand ran will, nun will er gefühlt aber eher nach unten. Will mich an sich gar nicht beschweren der Hirschhals ist fast ganz Vergangenheit.

Egal ob Trab oder Schritt der Kopf ist soweit unten das ich ihn mir immer wieder hochhole durch bissl wach machen (auch Galopp ist tiefer). Weiß nur nicht ob ich da auf der falschen Fährte bin mit dem hochholen, aber hab das Gefühl sein kurzer Hals ist einfach plötzlich "weg" und das bin ich nicht gewöhnt (Faulheit?). Meinem Trainer konnte ich die Situation nicht richtig aufzeigen (ist auch erst seit kurzem so), denk das kann ich ihm auch schlecht zeigen, da mein Bube wenn der Trainer da ist schon tendenziell eher aufgeregt ist (viel Abwechslung, Pony hat Angst vor Männern, inzwischen nicht mehr ganz so schlimm, aber ab und an merkbar).

Irgendwie ist der Hals nicht aufgerollt, aber ehrlich gesagt fühlt es sich nach ner "komischen" Verbindung an und als würde er in solchen Momentrn eher auf der Vorderhand laufen. Aktiviert man den Arsch läuft er ja auch wieder höher aufgerichteter.

Normalerweise heizt ihn Springen auch nach einer Zeit auf, aber der ist irgendwie die letzten Wochen voll der Profi macht kaum rum bei neuen Sprüngen (jeder neue Sprung ist ihn meist etwas suspekt). Können langsam echt höher aufbauen, aber irgendwie bin ich mir nicht sicher ob mir die Entwicklung so gefällt.

Auf dem Reitplatz/Halle ist das abwärts gehen intensiver, im Gelände ist er einfach wacher inzwischen als in der Halle, davor wars umgekehrt (kannte in der Halle geritten werden vor mir nicht so, wurde wohl im Gelände angeritten).

Hab eben auch das erste Mal irgendwie mehr Gewicht in der Hand (nicht krass, wenn ich so denk was ich in der Reitschule schon so in der Hand hatte) und weiß nicht ob ichs gut finde. Bei dem kurzen Hals verschwinden irgendwie auch seine Öhrchen, wenn man ihn so lange runterlassen würde wie er manchmal wollen würde und bin das nicht gewohnt von ihm.

Ist er gelangweilt?

Vertraut er der Hand mehr, an sich auf jeden Fall besser als anfangs🤷🏻‍♀️

Meine Reitbeteiligung ist begeistert wie toll er in Verbindung läuft, aber ich hab keine so krasse Veränderung erwartet so recht plötzlich.

Hätte jetzt gesagt er nimmt sich den Zügel nach unten das er auf der Vorhand watscheln kann (Faulheit?), vor der Hand hat er ja eh keine Angst mehr (entzog sich anfangs ganz nach oben) lass ihn natürlich nicht unendlich tief das nicht nur auf der VH latscht und treibe vorwärts, hilft auch wie gesagt wollte nur wissen ob ich auf der falschen Fährte bin.

Denk ich bin nun auch zu lange einfach gewohnt kaum Gewicht in der Hand zu haben und eher bedacht zu sein ihn an den Zügel reiten. Jetzt ist der Zügelkontakt da und ich weiß nicht wie viel ich gegenhalten soll/darf blabla.

Habt ihr noch andere Tipps gegen Vorderhandlatschen, Schenkelweichen aktiviert ihn auf jeden Fall schonmal. War anfangs immer zu hibbelig. So vom Rückengefühl hat er deutlich mehr Muskeln und Kraft, das spricht gegen ne Trageschwäche. Er kriegt sogar wöchentlich noch zusätzlich Bodenarbeitsunterricht vom Pferdephysiotrainer. Dieser meint er muss den "Oberkörper" mehr anheben lernen un# würde dabei tolle Fortschritte machen. Man kann ihn auch super nur über die Beine lenken, bin ja an sich auch zufrieden... nur schnell bersorgt.

Tölt reiten wir nur wenn er anbietet, da ist der Hals tendenziell höher, aber für Tölt relativ weit unten. Reitlehrer meinte dazu beim Naturtölter müsste der Hals ggf. einfach nicht so weit hochkommen.

Danke im Voraus für Eure Antworten, hab nun genug geschrieben, sorry dafür 😅

Reiten, Reitsport, Reitbeteiligung, Pferdehaltung, Physiotherapie, Reiterhof, Reitunterricht, Verbindung, Reitlehrer, reitverein
Pferd mit Ausbindern?

Hallo, ich habe mich letztens mit einer Freundin über Ausbinder unterhalten, vorallem über das Ausbinden beim longieren.

Sie hat einen 5 jährigen Trakener Wallach und ist voll in dem Dressur Ding drinn, will auch Tuniere mit ihm gehen... Ich hab einen Isländer Wallach reite viel aus mache Bodenarbeit und bringe gerne Tricks bei. Hauptsache freude und Spaß für beide Seiten.

Sie ist der Meinung das ein Pferd ohne Ausbinder nicht übern Rücken gehen kann und keine Schöne Kopfhaltung hat etc. also das es ohne Ausbinden eigentlich schädlich fürs Pferd ist.

Ich longiere immer mit Kappzaum und bin irgendwie voll gegen Ausbinder. Ich finde die Pferde werden da einfach nur in die Haltung gezwungen. Aber so unglaublich viel Ahnung hab ich auch nicht. Außerdem hab ich das Gefühl bei Isländern läuft das generell anders. Z.b. reiten kaum Leute auf meinem Hof mit ihren Isländern durchs Genick. Aber eigentlich ist es doch schon besser sein Pferd in Anlehnung zu reiten oder?? Ich reite eigentlich auch kaum durchs Genick nur so ab und zu mal. Meinem Isi gefällt das aber auch nicht so bzw. müsste ich es wahrscheinlich öfter machen damit es gut klappt, auch im Trab und Gallopp...

Was meint ihr den dazu? Pferd mit Ausbinder longieren? Und kann ein Pferd übern Rücken gehen, wenn man ihn nicht durch Genick reitet und, oder beim Longieren ausbindet? Ach und meint ihr ich sollte anfangen meinen in Anlehnung zu reiten?

Pony, Reiten, Dressur, Galopp, Isländer, longieren, Pferdehaltung, Reitunterricht, Trab, Anlehnung, Hilfszügel
Reitbeteiligung Stolpert?

Heyy,

Ich habe ein kleines Problem und zwar stolpert meine Reitbeteiligung in letzter zeit ziemlich häufig... Also Stolpern an sich acht sie schon seit ich sie habe (und davor) und es it zwar auch schon besser geworden aber in letzter zeit passiert das wieder häufiger und teilweise auch Extremer...

Einmal kurz zum Pferd: Sie ist eine Spanierin (PRE) und 14 Jahre alt. Sie wurde als sie sechs war aus Spanien importiert und ein paar Jahre später kam sie zu der jetzigen Besi. (Sie ist eine Mischung aus englisch und western geritten also wir reiten sie mit eher längeren Zügeln aber sie soll nicht so krass laufen wie ein Westernpferd sondern sich etwa mehr aufrichten und aktiver mit der Hinterhand werden eben damit sie nicht auf der Vorhand läuft und Stolpert...)

Nochmal zum Stolpern... Sie stolpert inzwischen wieder jedes mal beim reiten auch bei einem frisch abgezogenen reitplatz. Vorletzten Donnerstag ist sie in der ecke mit mir drauf sogar bis auf die Knie (Also dieses mittlere gelenk in den Vorderbeinen sry ich vergesse immer wie das heißt) gestolpert! Es ist zwar zum glück nix passiert, hat mir aber doch einen ziemlichen schrecken eingejagt das ist ja nicht normal?!

Heute beim freispringen ist sie auch wieder gestolpert und sogar hingefallen... (Das hatte aber nix mit dem Sprung zu tun sie kann Springen und hat das auch gut gemacht ist halt aber danach in der kurve gestolpert D: )

Jetzt meine Frage: Habt ihr Tipps wie man ihr da helfen kann dass sie weniger stolpert? Und vor allem nd hinfällt... also Stangenarbeit an sich ist ja ne gute Sache damit sie lernt die Füße zu heben aber ich bezweifle dass das reicht :/ Habe natürlich der Besi geschrieben und sie auh nach Tipps gefragt aber würde auch gerne wissen was ihr dazu sagt :)

Sorry für die lange frage ich hoffe ihr Könnt mir helfen Lg

Reiten, Dressur, Reitbeteiligung, Reitunterricht, Springreiten, pre
Abgestumpftes Pferd zur Mitarbeit bewegen?

Ich gehe 1× in der Woche reiten und muss immer ein Pferd reiten, mit dem ich gar nicht zurechtkomme. Als ich sie die ersten Male reiten musste, war es sehr schwer, sie dazu zu bringen, mal nicht einfach stehen zu bleiben und an einem anderen Pferd zu kleben, dann ging es eine Weile ganz gut, aber weil ich durch die Sommerferien lange Pause hatte, ist jetzt alles wieder am Anfang oder schlimmer.

Ohne der Hilfe meiner Reitlehrerin kann ich sie nicht antraten bzw. angaloppieren, sie bleibt vor allem dann, wenn ich eine Bahnfigur reiten möchte, einfach stehen oder wechselt in die langsamere Gangart, drängt sich einfach so an ein anderes Pferd aus der Gruppe, welches es überhaupt nicht leiden kann, wenn ein anderes Pferd zu nah dran ist und läuft immer in die Mitte.

Wenn ich sie in eine andere Gangart als Schritt bekommen möchte, werde ich eher müde als sie von mir genervt. Sie reagiert auch nicht, wenn die Zügel länger lasse, die Stimme benutze oder nach zig Versuchen ohne auch mal die Gerte dazu nehme. Sie reagiert erst dann, wen meine Reitlehrerin auf sie zukommt und vielleicht mit der Peitsche nachtreibt (aber nicht schlägt).

Außerdem drängelt sie sich, wie gesagt, an ein anderes Pferd aus der Gruppe und lässt sich von dort weder mit den Zügeln, noch mit Schenkelhilfen oder Gewichtsverlagerung zum Überholen bringen. Manchmal geht sie auch extra nah an die Bände, damit ich keinen richtigen Platz habe, um mein Bein zu bewegen. Das macht sie auch, wenn ich sie von der Mitte wieder nach außen geholt habe, obwohl ich mit den Zügeln nachgegeben und mit dem Treiben aufgehört habe.

Vlt fühlt sie sich ohne einem anderen Pferd vor sich unsicher, aber ich weiß nicht, ob es nur an mir liegt, weil sie es bei anderen Schülern auch macht. Ich weiß auch nicht, was ich bei ihr falsch oder anders machen könnte als bei anderen Pferden, weil ich mit allen anderen Pferden gut zurecht gekommen bin.

Kann mir vlt jmd sagen, woran das liegen könnte und mir vlt auch einen Tipp geben, was ich noch versuchen oder anders machen kann? Bitte helft mir 🥺

Pferd, Pony, Reiten, Reitunterricht
Welchen Zweck hat das Leichttraben?

Hallo, ich bin als Kind in einer FN Reitschule gestartet und mir wurde wie üblich das Leichttraben von Tag 1 an beigebracht. Nun habe ich in sehr viele Sparten mal reingeguckt und komme zu dem Schluss, dass das Leichttraben eigentlich keine andere Funktion hat, als es Reitern einfacher zu machen auf einem Pferd oben zu bleiben, welches keinen besonders bequemen Trab hat.

Wenn man richtig auszusitzen weiß und im gleichen Schwerpunkt bleibt, ändert das übrigens überhaupt nichts am "Gewicht". Also das "schwer rein setzten" was immer gesagt wird, fühlt sich nicht schwerer an oder so. Aussitzen ändert (wenn richtig ausgeführt) überhaupt nichts daran wie schwer das Pferd den Reiter in dem Moment empfindet. Das Wort "Leichttraben" oder auch "Leichtsitz" vermitteln einem ja immer, dass man dadurch leichter wird (man nimmt ja in der Breite an das ein Pferd dann angeblich besser untertreten kann) aber wenn man weiß wie ein Sattel gebaut ist, sollte dieser im Idealfall das Gewicht mit und ohne Steigbügel gleich verteilen.

Der Leichttrab sollte es damals den Soldaten einfacher machen, die nicht gut reiten konnten. Quasi "Leichttraben" = "leichter Trab reiten". Da man aber damals noch mehr auf das Pferd angewiesen war als heute, war es wichtig das Reiten so einfach wie möglich zu gestalten. Damit auch Soldaten zu Pferd reiten konnten, die nicht so gähig waren. Der Leichtsitz ermöglicht es einem dem Schwung des Trabes zu entkommen und Anfänger haben dadurch einen ruhigeren Sitz oben drauf.

Ich würde sogar so weit gehen zu sagen, dass es doch ein Ziel sein sollte, als Reiter die Fähigkeiten zu entwickeln um vollständig aussitzen können. Ich denke somit auch, dass es für Kinder besser wäre von Tag 1 nur das Aussitzen kennenzulernen, weil man dann eben richtig üben muss und ich vermute dadurch entwickelt sich schneller ein besserer Sitz als im üblichen Leichttrab (dazu kommen oft viel zu dicke Sättel die einen da halten sollen wo man sitzen soll)

Wie seht ihr das?

Pferd, Pony, Reiten, Dressur, Sattel, Reitbeteiligung, Galopp, Pferdehaltung, Reitunterricht, Trab, Reitstunde
Pferd richtig gurten?

Juhu,

eigentlich gibt es ja keine dumm fragen. Die ist aber vll ein bissen dumm?

Also passt auf, ich reite seid ich ungefähr 4 Jahre bin.. bis ich 9 Jahre wurde. Ich hatte die Lust verloren und habe aufgehöhrt. (hatte mehr mit volti zutun) Oft sind wir aber auch mit Sattel ausgeritten oder sind ins Viereck.

Immer wen wir die Ponys fertig gemacht haben, habe ich mich so krass vorm gurten gedrückt weil ich einfach nichts wusste... so jetzt hab ich den Salat.. ich reite seid ungefähr ein halbes Jahr wieder.. natürlich am Anfang an der Longe um alles nochmal auf zu frischen (btw. reite jetzt normal also englisch kein volti mehr)

Allerdings reite ich jetzt quasi allein.. natürlich mit lehre usw. da ich es nicht zeitlich schaffe nehme ich meist späte Termine am Nachmittag also ist das Pferd meist vom Vorgänger fertig... was sich aber nun ändre wird.. ich muss halt allein das Pferd fertig machen (womit ich überhaupt kein Problem habe)

ABER ICH WEIß NICHT WIE ICH GURTE. also klar man gurtet nach und jetzt mein Problem ..

Ich lege den Sattel drauf etc. und möchte den Gurt befestigen (auf beiden Seiten) wie fange ich an? also macht man auf beiden Seiten ins selbe loch, oder macht man auf einer Seite schon richtig fest und auf der anderen Seite den locker? HILFE. und denn das nachgurten .. müssen beide Seiten angezogen werden oder nur eine (die lockere) muss am ende auf beiden Seiten gleich fest sein? kann mir einer bitte das genau gurten erklären. jeden schritt? BITTEE.

klar am stall wäre bestimmt wer der mir hilft aber ich würde es auch gerne wissen.

Danke c:

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Reiten - Pferde - Tierquälerei?

Hallo ihr Lieben,

Diese Frage richtet sich in erster Linie an jene, die selbst reiten, geritten sind oder in irgendeiner Weise mit Pferden zu tun haben/hatten. Gerne aber auch allgemeine Gedanken zum Thema.

Ich bin in meiner Jugend selbst lange geritten und habe viel im Reitstall gearbeitet, durch den Einstieg in das Berufsleben und familiäre Probleme innerhalb des Reitstalls hat das irgendwann aufgehört, was ich natürlich auch schade finde, mir fehlt das sehr.

Ich habe mich immer schon damit beschäftigt, zu hinterfragen was ich gut im Umgang mit Pferden finde und was ich kritisch sehe. Da habe ich auch einen Wandel durchgemacht. Gewisse Dinge, die ich früher standardmäßig gemacht habe würde ich definitiv nicht mehr machen, andere Dinge die ich verteufelt habe, sehe ich heute nicht mehr pauschal als kritisch an.

Um da ganz direkt zu werden: Der Umgang mit buckelnden Pferden, Gerteneinsatz und das Verschnallen der Trense und des Sattelgurts fallen mir da spontan ein. Ich habe es einfach so gemacht, wie es mir gezeigt wurde. Da habe ich definitiv Fehler gemacht, die ich aus meinem heutigen Blickwinkel nicht in Ordnung finde.

Geht euch das auch so? Gibt es vielleicht ganz konkrete Beispiele, wo ihr dazugelernt habt? Eure Meinung geändert habt? Was ihr heute anders macht? Egal ob Reitweise, Umgang vom Boden aus, Pferdehaltung, Futter, Equipment, ...

Eure Meinung würde mich sehr interessieren!

Ein schönes Wochenende euch allen :)

Ich habe Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 92%
Ich habe KEINE Erfahrung mit Pferden und möchte dazu etwas sagen: 8%
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Reitbeteiligung geht nicht vorwärts?

Es geht um meine RB (Tinkermix). Ich bin Sie nun 3x geritten (auf dem Platz). Sie ist super lieb und auch sensibel. Nur möchte Sie auf dem Platz nicht vorwärts gehen und bleibt nicht lange im Trab. Sie wird western geritten (als Nebeninfo) und ich möchte auch nicht am Schenkelklopfen dran bleiben. Und mit der Gerte "schlagen" erst recht nicht, zumal diese nur als verlängerter Arm genutzt werden soll und niemals zum schlagen. (Ich reite sie ohne Gerte bzw. wird Sie generell ohne Gerte geritten). Deshalb möchte ich solche Kommentare gar nicht erst lesen ;)

Ob der Sattel nicht passt, kann ich leider nicht beurteilen, ich bin kein Sattler. Optisch hat aber nie jemand was bemängelt (ich weiß oft kann man es nicht sehen als "Leihe". Gerne Links und Tipps).

Ich frage mich ob und wie man das vom Boden aus lösen kann. Vielleich versteht sie mich ja nur falsch. Die Besitzer reiten selbst noch nicht wirklich lange und meinen, dass es besser wird wenn wir erstmal miteinander warm werden, was ja auch möglich ist. Vielleicht mache ich mir zu viele Gedanken, vielleicht aber auch nicht.

Stangen haben die dort leider keine, um sie zu motivieren etc..

Ich überlege mir nun eine Reitlehrerin zum Hof kommen zu lassen.

Habt Ihr Tipps für mich? Fragt gerne, wenn ich etwas nicht deutlich genug geschrieben habe oder nicht erwähnt haben sollte. Ich bin immer aufgeschlossen mich weiterzubilden.

Liebe Grüße :)

Reiten, Reitbeteiligung, Reitunterricht, Trab, Reitstunde
Freundin davon überzeugen das … Tierquälerei ist?

Es gibt einen Schulbetrieb der die Schulpferde absolut nicht gut behandelt.
Ich habe schonmal alles in meiner aller ersten Frage hier aufgezählt weswegen ich mich nicht wiederholen werde …

Meine Freundin unterstützt diesen Stall & ist ein Riesen Fan davon.Sie ist der Meinung das die Schulpferde es gut haben.
Ich versuche ihr ständig zu erklären das es eben nicht akzeptabel ist was dort abgeht, das die Pferde nicht faul sondern abgestumpft sind & auch nicht frech sind sondern schmerzen haben & alles drum & dran halt.

Sie kommt mir jedoch immer mit ,,nicht jeder Stall ist perfekt & immer hin besser als das & das‘‘.

Ich bin ungerne mit Leuten befreundet die sowas unterstützen & einfach drüber hinweg sehen aber ich kann gleichzeitig auch keine 7 Jahre Freundschaft weg werfen …

Auch mit Junkern Beel das selbe, ihr ist es egal das da 3 jährige ohne Sattel geritten werden & der Meinung das ein Pad besser als nichts ist & das Problem löst (Glaub nicht das ich erwähnen muss was für schlimme Sachen es alles dort gibt, abgesehen von dem eben genannten bsp)

Die Frage steht ja schon oben … habt ihr vielleicht selbst Erfahrung mit solchen Leuten gemacht? Wenn ja wie habt ihr es geschafft die Leute davon zu überzeugen?
Bitte antwortet auch nur wenn ihr hilfreiche Antworten habt. Antworten wie ,,Ist doch nicht deine Sache‘‘ ,,So schlimm wird der Stall nicht sein‘‘ & was weiß ich bringen absolut nichts.

Pferd, Reitstall, Pony, Reiten, Junkern Beel, Reitunterricht, Stall, Schulbetrieb

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