Eigenes Pferd mit 12?
Hey Pferdemenschen,
Ich bin 12 Jahre alt und habe meinen Vater nach 2 Jahren betteln endlich überredet zum eigenem Pferd.
Bevor ihr irgendwelche Fragen stellt: Ja ich hatte Reitunterricht und verschiedene Reitbeteiligungen und ja ich habe Pferdeerfahrung und ja Ich weiß welche Verantwortung auf mich zu kommt und ja das Geld passt auch.
Vor ca einem Halben Jahr habe ich einen Privatstall mit 2 Pferden gefunden in meinem Dorf und mir richtig mühe und Gedanken gemacht was alles ca kosten wird.
Dann vor einer Woche war ich Bei einer Reitbeteiligung kennenlernen und die ist 20 Minute mit dem auto entfernt und da merkte mein vater wie viel besser es mir ohne ständiges angemotze von Reitlehrern geht und das ich mich komplett aufs pferd fokusieren kann und als der Privatstall mir eine Box für 250 Euro plötzlich anbietete war es entschlossen.
Der Stall ist zu Fuß 1 Minute entfernt und es gibt eine Koppel die als Reitplatz benutzt wird aber es gibt keine Reithalle was ziemlich doof im winter ist…
Ich habe jeden Tag maximal 4 Stunden Zeit an Stall zu gehen am Wochenende mehr und im Sommer natürlich auch.
Und jetzt zur eigentlichen Frage ich weiß das es viel Verantwortung ist aber es ist Mein größter Traum und ich habe Angst das es mir in 1 Jahr wieder Langweilig wird und ich mich quälen werde um in Stall zu gehen (was ich nicht glaube)oder das es mir Langweilig wird weil ich immer ins Gelände muss und keine Halle habe.
Vielleicht ist es auch die Nervosität da ich diese Woche Probereiten gehe aber wie bin ich mir sicher das ich das durch ziehen werde und nicht plötzlich kein bock habe?
Ich bin sehr aufgeregt und würde mich sehr freuen über irgendwelche tipps oder ob ihr euch auch lauter fragen damals gestellt habt und wie es damals war und im Nachhinein :)
9 Antworten
Jeden Tag ein Tier versorgen, ist ein Knochenjob. Bist du bereit für die nächsten 30 Jahre jeden Tag bei Wind und Wetter im Stall zu sein und ein Pferd zu bewegen?
Wenn du jetzt schon Zweifel hast, dass der Stall aufgrund einer fehlenden Halle dir den Spaß nimmt, ist es entweder der falsche Stall oder du bist noch nicht so weit; oder beides.
Wenn du jetzt schon Zweifel hast, dass du die Lust daran verlierst, würde ich einfach mal abwägen, ob es dann nicht eher Sinn macht noch ein paar Jahre zu warten?
Die Zweifel, die du jetzt schon hast, werden nicht weggehen, auch wenn du noch so sehr daran glaubst und den Gedanken beiseite schiebst.
Mach dir doch mal eine Pro und Contra Liste zusammen mit deinem Vater und schau, wie das Ergebnis ausfällt. Zieht alte Punkte in Betracht (auch deine Zukunft) und wenn dann die Pro Seite überwiegt, dann kannst du den Wunsch nach einem eigenen Pferd konkretisieren. Überwiegt die Contra Seite, würde ich es lassen.
Noch dazu muss ich sagen: Viele Jugendliche verlieren nach ein paar Jahren schnell das Interesse, weil Parties mit Freunden dann doch wichtiger sind. Die Freunde werden dann meist unfair, weil man immer zum Pferd muss und nie mit kann, und kündigen einem ggf. die Freundschaft. Das hat nicht selten zu Folge, dass man dann doch eher an der Freundschaft als am Tier hängt.
Sei bitte so ehrlich zu dir selbst und berücksichtige alle Punkte, die unwichtig erscheinen mögen und rücke von dem Gedanken an ein eigenes Pferd ab, wenn du merkst, dass du es doch nicht kannst.
Hallo Pauline, ich finde es gut, dass du dir Gedanken machst und die Ratschläge hier ernst nimmst. Ich hohe, dass du mit der Entscheidung, die du anhand der Liste treffen wirst, wie auch immer sie ausfallen wird, zufrieden sein wirst und weiterhin so reflektiert bleibst.
Bei Fragen gerne melden.
Liebe Grüße!
Die Anschaffung eines eigenen Pferdes in dieser Situation ist keine gute Idee, und hier ist eine ausführliche Argumentation, warum:
1. Alter und ErfahrungMit 12 Jahren bist du sehr jung, um die volle Verantwortung für ein eigenes Pferd zu tragen. Selbst wenn du dich sehr bemühen möchtest, fehlen dir noch wichtige Lebenserfahrungen und das Wissen, um mit den komplexen Bedürfnissen eines Pferdes richtig umzugehen. Ein eigenes Pferd erfordert nicht nur tägliche Pflege, sondern auch die Fähigkeit, Probleme zu erkennen und Entscheidungen zu treffen – das kann überwältigend sein, insbesondere ohne ausreichend Unterstützung.
2. Fehlender fachlicher InputEin Privatstall ohne Reitunterricht und Lernangebote ist problematisch. Ohne qualifizierte Anleitung kannst du weder dein eigenes Reiten noch die Ausbildung deines Pferdes weiterentwickeln. Ein eigenes Pferd bedeutet nicht nur Reiten, sondern auch kontinuierliches Lernen über Verhalten, Gesundheit und Training. Ohne eine erfahrene Unterstützung wirst du Schwierigkeiten haben, Fortschritte zu machen, und eventuell Fehler begehen, die deinem Pferd schaden könnten.
3. Zeitrahmen und VerpflichtungenDu schreibst, dass du täglich maximal 4 Stunden Zeit hast. Dieser Zeitraum mag auf den ersten Blick ausreichen, wird aber schnell zu wenig sein. Ein Pferd benötigt:
- Tägliche Pflege: Füttern, Putzen, Stall ausmisten, und Kontrolle der Gesundheit.
- Training: Regelmäßiges Reiten oder Bodenarbeit, angepasst an die Bedürfnisse des Pferdes.
- Unvorhergesehene Aufgaben: Verletzungen, Verhaltensprobleme oder andere Herausforderungen, die oft mehr Zeit erfordern.
Unter der Woche, wenn Schule, Hausaufgaben und andere Verpflichtungen hinzukommen, wird es schwierig, all das zu bewältigen.
4. Langfristige MotivationDu selbst schreibst, dass du Angst hast, die Lust zu verlieren. Das ist ein berechtigtes Risiko. Der Alltag mit einem Pferd ist nicht immer spannend und besteht oft aus Routinearbeiten. Hinzu kommt, dass du im Winter keine Halle hast, was das Reiten stark einschränkt. Wenn du dann nur ins Gelände gehen kannst, ohne gezielt zu trainieren, wird es schnell eintönig. Die fehlende Abwechslung könnte deine Motivation noch weiter verringern.
5. Finanzielle und organisatorische BelastungEin Pferd bedeutet hohe, regelmäßige Kosten. Neben den 250 Euro für die Box fallen an:
- Hufschmied (ca. alle 4–6 Wochen).
- Tierarztkosten (Routineuntersuchungen, Impfungen, aber auch Notfälle).
- Futter, Zusatzfutter, Ausrüstung.
Zusätzlich kann es sein, dass du professionelle Hilfe für Training oder gesundheitliche Probleme des Pferdes brauchst. Dein Vater hat sich erst nach zwei Jahren überreden lassen – das zeigt, dass er nicht völlig überzeugt ist. Wenn es zu Problemen kommt, könnte das die Situation belasten.
6. Bessere AlternativenAnstatt direkt ein eigenes Pferd zu kaufen, wäre es sinnvoller, zunächst weiter mit einer Reitbeteiligung Erfahrungen zu sammeln. Eine Reitbeteiligung:
- Gibt dir die Möglichkeit, Verantwortung zu übernehmen, ohne die volle Last zu tragen.
- Zeigt dir realistisch, wie viel Zeit und Engagement nötig sind.
- Lässt dir Raum, zu lernen, ohne auf dich allein gestellt zu sein.
Ein eigenes Pferd klingt wie ein Traum, kann aber unter den beschriebenen Umständen schnell zum Albtraum werden – für dich und das Tier. Es gibt zu viele Unsicherheiten: Deine Motivation, der fehlende fachliche Input, die begrenzte Zeit und die hohen Anforderungen. Du solltest deinen Traum nicht aufgeben, aber ihn besser vorbereiten: Baue deine Erfahrung durch Reitbeteiligungen und Unterricht weiter aus und warte, bis du die Verantwortung realistischer einschätzen kannst.
Alleine kannst du das nicht durchziehen. Sowas ist immer eine Familienentscheidung, weil es eine große und aufwändige Verpflichtung ist. Für alle. Erstens fehlt es dir an Erfahrung und Routine - das ist ja schon für viele Erwachsene eine große Herausforderung beim ersten eigenen Pferd. Viele wissen ja noch nicht mal, wie sie ihr Pferd richtig füttern. Haben keine Ahnung, wieviel Heu es braucht, ob das Heu gut ist, welche Mineralien oder ggf Zusatzfutter es benötigt - oder ob zuviel/falsch ist, was es bekommt. Haben keine Ahnung von Qualität was Futter, Gras, Heu angeht. Keine Ahnung von Koppelzeiten. Merken nicht, dass der Sattel nicht passt. Wissen nicht, ob Eisen oder nicht - bzw wann müssen die Hufe bearbeitet werden, wie sind sie richtig bearbeitet, geht es meinem Pferd gut oder fehlt ihm was, kolikt es und was mache ich dann, sind die Zähne ok oder müssen gemacht werden, etc. pp.
Zweitens fehlt dir der Unterricht - wie willst du dein Pferd denn gesunderhaltend reiten, wenn du reiterlich nicht weiter kommst? Mit 12 Jahren ist das noch richtig viel Luft nach oben.
Drittens - du bist nicht volljährig. Alle Entscheidungen treffen deine Erziehungsberechtigten. Und sie tragen die volle Verantwortung. Und wenn es nur darum geht, den Hufschmied oder den TA anzurufen, deine Eltern sind sich dessen hoffentlich bewusst.
Viertens - Kosten(steigerung) und Zeit. Ist der Einstellplatz so günstig, dann hängt meist viel Arbeit dran. Die meiste Zeit geht also dann gar nicht für das Pferd/Reiten drauf, sondern für das drum herum. Auch, wenn du eigentlich für die Schule lernen musst. Es nasskalten Schneeregen hat. Dein Bein gebrochen ist. Du Fiebergrippe hast. Eigentlich mit deinen Freunden was unternehmen willst. Zum Einstellplatz, ggf der Anfahrt, der Ausrüstung, der Hufbearbeitung braucht es ein Polster für den TA, das nach neuer GoT auch gerne nochmal etwas dicker sein darf, auch das Geld für Versicherungen, welche sich teils auch ordentlich verteuert haben und weiter steigen. Macht pro Jahr auch nochmal eine dreistellige Summe im mittleren bis höheren Bereich.
Meiner Erfahrung nach geht sowas halt idR nicht gut. Klar, anfangs ist das alles toll und du bist euphorisch - und dann lässt die Lust nach. Vllt gibt es auch noch Probleme mit dem Pferd, gerade wenn du alleine rum machst, und statt Wendy spielt sich dann eher Drama ab... so leider in vielen Fällen die Realität. Außer ein Kind kommt aus einer Reiterfamilie, die Eltern haben selbst genug Erfahrung und helfen mit oder haben das Geld oder Kontakte um dem Nachwuchs jmd Fachkundigen zur Seite zu stellen.
Puh, das sind kritischste Voraussetzungen. Wie lange Du Reitunterricht hattest, interessiert nicht - man kann theoretisch auch mit dem eigenen Pferd lernen. Wenn man mehr gelernt hat, kann man halt gleich mal ein bisschen mehr ohne seinen Trainer machen. Wenn man weniger gelernt hat, sollte man gleich am Anfang NULL ohne Trainer machen und kann dann immer mehr selbst machen. ABER:
- 250 Euro für den Stall ... das ist knapp, knapper, am knappsten kalkuliert, wenn man bedenkt, dass es heuer nach gutem Wetter und guter Ernte ausgesehen hat wettermäßig - und dann der Ertrag an Heu doch deutlich zu niedrig war; wenn man bedenkt, wie extrem die Energiekosten steigen und steigen ... jede Arbeitsstunde, um Heu zu machen, Koppeln zu mulchen oder abzuschleppen, Hafer anzubauen, eben für jede landwirtschaftliche Tätigkeit, kostet unglaublich viel mehr durch das, was an Sprit durch die Maschinen läuft. Dazu steigen Grundsteuern und auch Materialkosten für die Anlageninstandhaltung. Jeder Meter Zaunband kostet das Doppelte von dem, was es vor ein paar Jahren gekostet hat. 250 Euro war damals schon eher Matschloch mit Bretterverschlag, weil für mehr das Geld nicht gereicht hat. Was, wenn die irgendwann pleite sind, weil verkalkuliert? Dann kostet dich der nächste Stallplatz einfach mal 600 Euro, wenn Du Pech hast. Ist das bei "Geld passt" auch dabei?
- Ist bei "Geld passt" auch dabei, dass schon 2016 eine Kolik-OP und die medizinische Versorgung, bis das Pferd wirklich wieder gesund war, mal schnell 10.000 bis 20.000 Euro verschlungen hat und nach der neuen GOT DEUTLICH mehr kostet?
- Ist bei "Geld passt" dabei, dass heute ein Sattel mit verformbarem Baum UND polsterbaren Kissen mal bei 3.000 Euro eher los geht als teuer ist?
- Ist bei "Geld passt" irgendein billig ausgeschriebenes Pferd in der Anschaffung kalkuliert, das es für vierstelligen Betrag gibt? Meist sind die dann nämlich mit höherem medizinischen oder Trainingsbedarf verbunden, weil sie halt doch nicht die sind, die von Natur aus mit den besten Voraussetzungen gesegnet sind. DAS wirst Du in den paar Jahren Unterricht (mehr als 12 können es ja kaum sein) sicher nicht gelern haben, d. h. was die Anschaffung gegenüber einem solide ausgebildeten Pferd zwischen 15.000 und 20.000 spart, legst halt für Therapeuten und Trainer hin. Plus die Sorge, dass es Dir über den Kopf wächst. Oder Du peilst gar nicht, dass Dein Pferd anatomisch Schwachpunkte hat, wie die meisten Pferdehalter und der Tierarzt erklärt es Dir, wenn Dein Pferd einen nicht mehr heilbaren Befund hat.
- Ist bei "Verantwortung" mit kalkuliert, dass Du noch keine abgeschlossene Berufsausbildung hast, noch keine Familie gegründet hast, kein Haus gekauft oder gebaut hast? Vor Dir liegen noch hunderte von Gründen, eben nicht für ewig an dem Ort zu bleiben, an dem Du jetzt wohnst. Dir ist klar, was ein Umzug für ein Pferd bedeutet?
- Ist bei "Verantwortung" mit kalkuliert, dass Du nichts kaufst, nichts entscheiden kannst, weil Du weder geschäftsfähig bist, noch die Verantwortung dafür hast, dass die Familie nicht in die Privatinsolvenz muss? Wie viel Pferdekenntnisse hat derjenige, der entscheidet? Dein Vater?
Mein erstes Traumpferd, das ich unbedingt haben wollte, aber selbstverständlich nie bekommen habe, habe ich mit 6 Jahren mit Bleistift gezeichnet. Zur Zeit unserer Kindheit und Jugend haben die Eltern absolut null bezahlt für die Hobbys der Kinder. Wer ein Musikinstrument erlernen wollte, trug sich in der Schule für das entsprechende Wahlpflichtfach ein, wer einen Sport machen wollte, ebenso. Wer reiten wollte, was es an der Schule nicht gab, verdiente sich jede einzelne Minute mit Mithilfe im Stall und wünschte sich von den Großeltern zu Weihnachten ein paar Reitstunden - mit der Folge, dass man sich ein Jahr länger in die zu klein gewordene Winterjacke zwängen musste und die Reiter in der 8. Klasse immer noch die blöde Schultasche von der Einschulung hatten, weil diese Sachen dann eben nicht zu Weihnachten geschenkt wurden.
Bis ich genug Einkommen hatte und sesshaft genug war, ein eigenes Pferd zu haben, war ich 33 Jahre alt.
Aber ich war und bin in keiner Sekunde meines Lebens neidisch auf die, die es damals schon gab, deren Eltern ihnen als Schüler Pferde kauften, alleine schon, um damit anzugeben, dass sie ihre Kinder verwöhnen. Das brachte so unglaublich viel Neid, Traurigkeit und sogar Hass in die Familien, wenn die Eltern dann feststellten, wie viel so ein Pferd doch kostet oder dass die Kinder das Pferd vernachlässigten. Das Pferd ging weg, egal, ob zum Metzger, wenn es noch fit genug war oder verkauft an andere Reiter oder ob man es bei der ersten passenden Erkrankung euthanasierte. Die Kinder packten das alle nicht in der Situation, 80 % der Familien zerbrachen daran, das Verhältnis ist bis heute (wir sind jetzt ca. 50 Jahre alt) in den meisten Fällen nicht gekittet, die Eltern von damals zum Teil bereits tot. Für ein Jahr Freude das Familiengefüge auf's Spiel gesetzt. Sowas beobachte ich jetzt seit 43 Jahren. Von 100 Jugendlichen, die ein Pferd bekommen haben, fallen mir maximal 2 ein, wo es einen guten Verlauf nahm bis ans Lebensende des Pferdes.
Ich liebe heute meine Eltern sehr dafür, dass die diesen Weg nicht mit gingen, obwohl mein Vater durchaus immer zu den Gutverdienern zu zählen war. Heute hat er dadurch, dass er mir nicht Pferd, dann Studium und was auch immer bezahlt hat, womöglich genug Ersparnisse, dass ich nicht meine Pferde aufgeben und in eine kleinere Wohnung ziehen muss, um meine Eltern finanziell zu unterstützen, wenn sie im Alter auf Hilfe angewiesen sind. Sicher ist das nicht.
Danke für deine äußerst lange und ausführlich Antwort!
Du hast sehr recht bei jeden deiner Punkte.
Wie lange ich reite und so habe ich nur gesagt weil oft dann keine gescheiten antworten kommen und gemeint wird das ich viel zu unreif bin usw..
Und ja ich möchte gerne ein Pferd um von ihm und mit ihm zu lernen auch in den blödesten Situationen lernt man immer daraus.
Den Stall gibt es über 35 Jahre der Mann hat ihn selber gebaut doch sollte leider irgendetwas passieren das ich stall wechseln müsste würde es nicht am geld liegen dies hat auch letztens mein Vater gesagt.
Noch dazu ist der Besitzer ein sehr sehr netter man er wollte anfangs ca 300 Euro für die box aber ich habe und tue es fast tagtäglich mich um seine Pferde gekümmert und er hat mir vieles gelehrt wir wurden sehr gute freunde und er wollte nur noch 250 euro. Er hatte auch 2 Töchter denen er ein Pferd kaufte mit 12 diese haben inzwischen ihr eigenes haus und pferd und bald erstes Kind.
Jetzt eine Frage aber zu dem Op thema etc Würde die Op versicherung da nicht mehr helfen?
Ich mache mir ehrlich sorgen das es villeicht sogar so endet wie du von den 80% der jugendlichen erzählst.
es ist eine sehr große entscheidung die mir gerade sehr schwer auf dem herzen liegt..
Da ich bald probereiten bin werde ich es danach nochmal komplett entscheiden was ist wenn ich komme und das Pferd komplett zu mir passt und ich mich direkt verliebe?
Werde ich dann noch immer mich nicht Entscheiden können..? ich denke nicht
Zu der Sache mit dem Neid habe ich tatsächlich angst das meine Beste Freundin sehr traurig wird oder es mir garnicht gönnen würde..
Es gibt so viele möglichkeiten für die Zukunft wie es weiter gehen würde und das ist kein Problem
Ich werde mir alles sehr gründlich überlegen ich habe noch zuuu lange zeit auch nach dem Probereiten kann ich ja noch immer überlegen denn letztendlich geht es um ein Lebewesen. :)
Hallo das ist ein Privatstall, da ist meist eigen Versorgung, nur das füttern wird übernommen, misten müssen alle selber,
Da muss man einfach so lange wie möglich überlegen und so gut wies geht planen.
Interessen ändern sich, und wenn man sich wirklich nicht zu 100% sicher ist, dass man lange Freude am Pferd hat, sollte man sich das mit dem eigenen überlegen. Da wäre wirklich eine Reitbeteiligung eine gute Alternative, und 20min sind ja wirklich nicht so unglaublich lange.
Also kurz gefasst: sich einfach mal Gedanken machen was du mal machen willst, wie lange du noch dort lebst und wie/wo du Das Pferd dann hältst.
Sonst viel Spaß, ein eigenes Pferd ist eine große Sache <3
ja aber bei der Reitbeteiligung bin ich nun mal nur 2 mal in der woche was eigentlich gut und toll ist aber viel lieber komme ich jeden tag an stall und noch dazu sind es schulpferde und ich möchte gerne diese Verbindung zwischen pferd und reiter aufbauen was schwer bei pferden ist die fast jeden tag von den verschiedensten menschen geritten werden dazu finde ich das auch nicht artgerecht dort.Ich möchte auch viel lieber alleine sein aber da sind 6 weiter mädchen und bestimmt gibt es dann auch ab und zu kommentare wie ,,boah sie reitet ja schlecht“ usw. Ich weiß nicht wie ich es erklären soll aber es ist einfach anders wenn man sein eigenen Besten Freund hat der dir vertraut.
ich werde aufjedenfall nochmal mit anderen sprechen die Pferde besitzen und es stark überdenken danke für die antwort
hey
Ich habe jetzt einen stall mit Reitplatz gefunden zu dem ich zu fuß 5 Minuten brauche und mit dem Fahrrad 2.
Ich denke natürlich jetzt jeden Tag daran und habe auch Pläne gemacht wie es in der Zukunft seien kann also was Ausbildung angeht usw.
Und seit dem neuem Stall habe ich keine Gedanken mehr das es mir Langweilig wird denn da ist es gepflegt und die Besitzerin des Stalls könnte mir ab und zu Training geben.
Natürlich werde ich ehrlich zu mir sein denn es geht ja auch dann auf die kosten des Tiers.
Danke für deine Nette Antwort und das mit der Liste werde ich aufjedenfall machen.