Wenn du nach den Hilfen dazu fragst, stimmt was in der Reitlehre nicht, für die du dein Geld zahlst.

1. Wüsstest du, dass ein fliegender bzw gesprungener Galoppwechsel was völlig anderes ist als umspringen über dem Sprung und dass es keinerlei Sinn hat, den zu üben, bevor du sicherst eine L-Dressur reitest

2. Wenn du L-Dressur reiten würdest, wüsstest du, dass es keine Hilfe für den Wechsel gibt, du mit einem super gut vorbereiteten und entsprechend versammlungsbereiten Pferd einfach nur den neuen Galopp reiten musst.

So lange du an diesem Punkt nicht bist, lass umspringen. Tipp dazu: ein Pferd springt mit den Hinterbeinen ab. Geht dann, wenn die unter seinem Rumpf sind.

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Longieren lernen ist nicht weniger aufwendig als reiten lernen. Theorie vermitteln ganz gut die Veröffentlichungen von Wege zum Pferd oder Osteodressage. Für die Praxis kannst dir von den Autoren bzw über deren jeweilige Community im Netz auch Trainer empfehlen lassen.

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Cube baut eine Rahmengeometrie, die mir überhaupt nicht liegt. Insofern habe ich mich mit anderen Merkmalen noch gar nicht beschäftigt. Für mich ist, weil ich nicht gut sitze, jeder Meter auf Cube Rädern erhebliche Schinderei.

Eine Freundin hingegen kann auf allen meinen Rädern nicht sitzen, auf den Cube, die sie fährt, sehr angenehm.

So gibt's für jeden seins.

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Wenn du das Rad nicht wirklich fahren willst, also eher im Bereich 10 km pro Woche bleiben willst, kannst mit sowas evtl glücklich werden.

Ansonsten sind diese weichen Dinger Förderer von Entzündungen der tiefliegenden Strukturen und glaube jedem, der schon mal deshalb wochenlang auf dem Bauch liegen musste und nicht sitzen und kaum gehen konnte: das willst du nicht.

Wenn das Rad und der Sattel generell für genau deine Anatomie passen, dann sitzt du auch völlig untrainiert stundenlang auf einem komplett unnachgiebigen Sattel gut. Es gilt also das Rad top einzustellen, den wirklich für dich passenden Sattel zu finden - und dann ist das Geld, das der kostet gut investiert in Spaß am Fahren und in den Erhalt der Gesundheit.

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Für die meisten Hütten ist es von erheblichem Vorteil, Alpenvereinsmitglied zu sein - und als solches kannst du auch Services wie die Tourenberatung in Anspruch nehmen. Vielleicht findest du auch dort einen sehr guten Tipp.

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Indem ich auf die Weide gehe und mir die Lichtfüchse durchsehe, welcher davon typische Haflingermerkmale aufweist 😉

Ich denke aber, du meinst eher meine Bewertung der Rasse.

Der Haflinger, wie wir ihn heute kennen ist eine relativ junge Rasse. Man datiert sie auf 1874. Die Pferde wurden in erster Linie darauf selektiert, im Hochgebirge mit spärlichem energiearmen Bewuchs Leistung zu bringen, nämlich Kanonen und Gewehre auf Berge zu tragen.

Ich habe weder Kanonen noch Gewehre noch wohne ich in einer Höhenlage, in der es derart spärlichen Bewuchs gibt, dass ich einem Haflinger gerecht werden könnte. Es gibt ja kaum leichtfuttrigeres.

Seitdem die Pferde praktisch nicht mehr im militärischen Einsatz sind, hat die Zucht zwar den "alten Schlag" erhalten, aber als zweites Zuchtziel auch ein Sportpony im Haflingerkostüm verfolgt. Leichtfuttrig ist auch dieses extrem. Man ist damit definitiv angewiesen auf eine Haltung mit extrem hohen Bewegungsanreizen (kein Mensch, der genug Geld verdient, um sich einen Equiden zu halten, hat genug Zeit, den Haflinger so viel zwangszubewegen, dass er nicht immer am Rande der Stoffwechseklippe steht) und super gut dosierbarer Fütterung.

Also ein Pferd, das mit guter Ausbildung definitiv tragen kann, aber enorme Ansprüche stellt, damit ihm seine Leichtfuttrigkeit nicht zum Verhängnis wird.

Ich bevorzuge da ein Warmblut, das mir als Reitpferd die gleiche bzw noch höhere Eignung bietet, aber mir bzgl Haltung und Fütterung weniger Sorgen macht.

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Du bist deutlich zu groß und so, wie du das Pony reitest, kann das Pony gar nicht gut bemuskelt sein. Bei einem gut bemuskelten Pony kann ich einen betrunkenen Nichtreiter drauf binden und es läuft schöner.

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Pferd & co (Esel usw.)

Ich mag Hunde, aber die heutigen Besitzer nicht, die ihre Hunde nicht mehr erziehen und ihrer Natur nicht mehr gerecht werden.

Selbst besitze ich Pferde, unter anderem aus Organisation des Alltags: ein Pferd ist nicht zuhause, sondern im Idelfall in einem Stall, wo es alles hat, was es braucht. Wenn man früh um 6 zur Arbeit fährt und es mal aufgrund von Terminen nicht möglich ist, zu einer bestimmten Zeit heim zu fahren, leidet das Tier nicht darunter. Dann kommt man halt um 9 abends heim, isst was und geht ins Bett. Bräuchte man mit Hund zuhause nicht machen.

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Taste dich langsam ran und lass dich technisch coachen.

Das entwickelt sich.

Ich höre z. B. mit meinem Trekkingrad bei 14 % Gefälle im Fall von Schotterwegen auf, weil da mein Hinterrad meint, mich beim Bremsen überholen zu müssen, was reichlich unangenehm sein kann und mich dazu bringt, mir derzeit MTB anzusehen. Mit dem Rennrad bleibe ich ja auf Asphalt. Da geht mehr. Da habe ich aber keinen Prozentwert der Steigung/Neigung im Kopf.

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Leichttraben hat nichts mit aufstehen zu tun. Du lässt lediglich zu, dass dich die Bewegung des Pferdes etwas anhebt. Die Hose muss dabei den Sattel nicht verlassen, du selbst hingegen verlierst eventuell kurzzeitig den Kontakt zum Sattel mit deinem "Sitzbereich". Stehst du auf, stoppst du dem Pferd das Schwingen im Rücken, was für euch beide ungesund ist.

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Was ist das? Eine Prüfungsfrage für angehende Tierärzte?

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Ich habe gar keinen Skianzug mehr. Der eignet sich immer für genau eine Temperatur bzw. einen Temperaturbereich, aber nicht für alle. Einteiler hatte ich noch nie, aber wenn ich bedenke, was man da rum baumeln hat, wenn man mal muss - auf Hüttentoiletten. Ach nein, das muss ich nicht haben.

Ich habe immer mehrere Lagen Hosen und Oberteile von Unterwäsche bis hin zu Outdoorjacke/-hose. Da kann ich variieren, je nachdem, wie das Wetter ist.

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Hast Du Deine ursprüngliche Lieferzeit irgendwo schriftlich? Eventuell lässt sich ja mit einem Leihrad bis Auslieferung was machen. Dein Ansprechpartner ist der Händler, mit dem hast Du einen Vertrag geschlossen. Der wiederum muss mit Orbea klären, wie er ausgeglichen bekommt, womit er Dir entgegen kommt. Aber entgegen kommen muss er Dir, wenn das Voraussetzung für Deine Bestellung war.

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Es gibt bei jeder Radmarke auch recht günstige Räder.

Aber Du musst probefahren. Viel probefahren. Jede Geometrie ist anders. Das Rad muss Dir passen. Wenn es Dir nicht passt, war ein Rad für 100 Euro zu teuer, denn überhaupt auch nur einen Cent ausgeben für Gesundheit ruinieren, wenn man viel fährt oder aus Mangel an Spaß nicht fahren, ist einen Cent umsonst ausgeben.

Passt Dir das Rad, ist es auch sein Geld wert und Du kannst die günstigste Ausstattung drauf fahren. Die ist immer noch "besser" als eine Ausstattung aus den 90er Jahren und auch da konnt man seine Räder nutzen. Wenn wir heute von einer "billigen Gruppe" reden, ist das durchaus Jammern auf hohem Niveau. Natürlich macht es Lust auf mehr, mal eine top Ausstattung gefahren zu haben. Aber so lange man nicht Blut geleckt hat, kommt man mit einer günstigen durchaus klar, wenn man sich mit Pedaliertechnik und korrektem Schalten und Bremsen ein bisschen beschäftigt. Das sollte man eh, weil es nicht nur für das Material, sondern auch für den Körper verschleißend ist, wenn man technisch falsch fährt.

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Apps und Videos trainieren erst mal nicht. Da beim Reiten viel durch Technik, feine Einwirkung passiert, sollte man aber immer auch eine oder mehrere andere Sportarten machen.

Ich fahre Rennrad, gehe Bergtouren, im Winter Skitouren, Ski alpin und Langlauf und wenn sich jemand für Basketball, Volleyball oder Tischtennis findet, bin ich immer dabei.

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Tatsächlich waren Frauen noch nie die Vielgrüßer. Männer grüßen mich zu 100 %, Frauen zu 30 %. Ich selbst sehe vor dem Grüßen nicht nach, ob jemand auf einem standesgemäßen Rad in standesgemäßer Kleidung unterwegs ist. Manch anderer schon. Grüße ich von meinem Rennrad, Trekkingrad oder auch MTB aus andere Radler, erkenne ich Rennradler auch, wenn sie schnell mal zum Einkaufen mit einem anderen Rad fahren: die fallen nicht vor Schreck fast runter, sondern grüßen zurück.

Und ich hab mir das so angewöhnt, dass ich auch automatisch aus dem Auto jeden Radler grüße.

Mir sieht man übrigens auch von weitem an, dass ich eine Frau bin. Neben Kleidung und in der Regel den Haaren ist ja auch die Statur anders. Ich kenne auch mehr Männer mit lila Trikots als Frauen.

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