⭐= was anderes (und zwar...)

Ich genieße tatsächlich den Umstand, nach vielen beruflichen Stationen da gelandet zu sein, wo man sich auf den nächsten Tag mit seinem Vorgesetzten freut, weil er neben seiner Fachkompetenz auch als Führungskraft einen so genial guten Job macht, dass arbeiten eine inspirierende Tätigkeit ist wie ein schönes Hobby.

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Zu hoch = du kannst MIT REITHOSE (gilt für alles, denn du möchtest damit reiten gehen, nicht schwimmen) nicht komplett in die Knie gehen, ohne dass dein Bein auf den Stiefelrand drückt.

Zu niedrig = auch wenn du komplett in die Knie gehst, ist der Stiefelschaft noch ein Stück von deiner Kniekehle entfernt, du bringst mehr als einen Finger noch dazwischen.

Zu weit = er rutscht, wenn du die Beine baumeln lässt oder steht oben ab oder am Fußgelenk ist er zu breit.

Zu eng = wenn du die Wade spannst, fühlst du dich wie ein Schuhspanner, du drückst also gegen das Stiefelleder.

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Reitstiefel kauft man doch nach Maß. Geschäft betreten, messen lassen, Geschäft verlassen, abholen, wenn fertig. Kostet nur dann mehr als die vor Ort erhältlichen Größen, wenn der Händler damit bezwecken möchte, dass er die auf Verdacht, rein passende Kunden zu finden, angeschafften Stiefel auch los bekommt. Möchte er lieber zufriedene Kunden, hat er weniger vorrätig, grade mal eine gängige Größe zum Ansehen und bestellt passend.

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Wenn ich es wäre und wüsste, wie es mir heute geht, gut drauf achten, dass mich mein Lebensweg an dieselben Stellen führt (beruflich und privat), nur sehr viel früher und nach Möglichkeit bei der Fitness aus Kindheit und Jugend bleibend und damit die Gebrechen vermeidend, die ich jetzt habe.

Also gerne früher im jetzigen Job mit den jetzigen Chefs landen. Die haben ihre Jobs schon eine Zeit, ich kam dazu und genieße, mit denen zusammen zu arbeiten und hätte gerne mehr von dieser schönen Zeit als noch möglich ist.

Ich möchte meine Pferde haben, so wie ich sie habe und hatte.

Ich möchte denselben Partner an meiner Seite haben.

Dieselben Freunde wären auch nicht verkehrt.

Ich bin gerade rundum zufrieden und noch mehr würde mich freuen, wenn ich es schon länger wäre.

Blöd nur, dass ich zwischen 20 und 25 Jahren mit dem Sport aufgehört habe und daraus ein paar gesundheitliche Probleme entstanden sind, die niemand braucht. Deshalb würde ich dieses Wissen gerne mit in meine eigene Vergangenheit nehmen und quasi eine zweite Chance bekommen, es besser zu machen.

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Jeder Betrieb muss seine Schulpferde regelmäßig auswechseln. Kein Pferd kann das lebenslang leisten und neben jedem aktuell im Betrieb laufenden Pferd kann sich der Betrieb nicht leisten, noch die zwei, drei Vorgänger laufen zu haben. Da würden die Kosten ins Unbezahlbare steigen. Für die Tiere meist eine gute Lösung, nach ihrem Dienst in Privathand zu kommen. Dass es eine gute Privathand erwischt, ist für das Tier ist bei jedem einzelnen Pferd das Risiko. Da verschätzen sich 90 % der Pferdehalter. Alle meinen, für ihr Pferd nur das beste zu tun und fügen ihm dann aus Unkenntnis Schaden zu - zu sehr konzentriert sich die Ausbildung neuerdings auf das Reiten, die meisten haben zu wenig Kenntnisse, ihre Pferde nicht durch Vermenschlichen ständig über Gebühr zu strapazieren.

Kaufen wollen ist erst mal nur ein Wunsch. Kaufen können und es dann tun die Wirklichkeit, zu der es meistens gar nicht kommt.

Ich selbst kaufe ungern ein Pferd, das jemand anders aus der Nähe kennt - weil ich es nicht haben kann, immer jede Menge Menschen mitzukaufen. Ich hatte ein ehemaliges Schulpferd aus der Region. Ein paar, die es kannten, waren ok, aber die große Masse war eine Katastrophe. Die gingen alle ganz automatisch davon aus, dass sie auch Rechte am Pferd hätten. Äh, nein. Ich habe Geld auf den Tisch gelegt, ich habe mich entschieden, alle Verantwortung zu tragen, also habe ich auch das volle Recht am Pferd. Ist so.

Was glaubst, wie oft (Lieblings-)Pferde kamen und gingen in den Jahren 1981, wo ich zum ersten Mal im Sinne von "Reiten dürfen" und nicht nur ein paar Meter geführt werden, auf ein Pferd durfte und 2007, wo ich das erste eigene Pferd erworben habe? Wenn sie einem nicht gehören, hat man kein Recht dran und es interessiert niemanden. 2007 sollte auch dieser Wallach verkauft werden, aber es war noch ofen, an wen. Eine andere Reitschule wollte die übrigen Pferde nehmen. Da ich da 32 Jahre alt war, sesshaft, beruflich abgesichert, ... schlug ich zu. Diesmal kaufte ich.

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Es gibt ja kaum mehr passende Halfter. Wann hast du zuletzt ein Pferd mit wirklich passendem Halfter gesehen? Kannst Du anpassen? Weil es für die Köpfe unserer Warmblüter nicht wirklich was zu kaufen gibt, fertige ich Halfter inzwischen selbst direkt für die Pferde an.

Das wird also genauso viel oder wenig passen wie alle anderen, die man so sieht. Anprobieren, kontrollieren. Bzw. wenn Du möglicherweise umtauschen möchtest, ein wirklich, wirklich passendes im Vergleich messen.

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Ja

Klar. Ich habe mich noch nie damit beschäftigt, also würde ich nichts vermissen. Das Geld hingegen würde mir gut tun. Ich würde weiterhin arbeiten gehen, niemandem von dem Geld erzählen und einfach wissen, dass ich meinen Eltern im Alter helfen kann, wenn es knapp werden sollte und dass ich keine Altersarmut befürchten muss, wenn ich es klug anstelle, mit einer guten Wahrscheinlichkeit sogar was übrig bleibt, um irgendwo zu helfen, wo Hilfe wirklich benötigt wird, ohne einen Wasserkopf einer Organisation zu fütttern und ohne etwas an die große Glocke zu hängen. Das würde mir die innere Ruhe geben, mein Leben entspannt weiterzuführen.

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Die Formulierung der Frage zeugt aber auch von "nicht auskennen", denn sonst wüsstest Du (Basiswissen der allerersten Reitstunden): Dressur dient der Gymnastizierung des Pferdes, damit es gesund Reiter tragen kann. Turnier-Dressuraufgaben dienen dazu, zu prüfen, ob der Reiter das vernünftig macht, sein Können diesbezüglich beurteilen und bewerten zu lassen. Wer es am besten kann, hat die besten Chancen, dass man ihm Pferde in Beritt gibt und er damit Geld verdienen kann. Du wüsstest auch, dass man bei allem im Leben Fehler machen kann - unbewusst aber auch bewusst mit "wird schon nicht so schlimm sein". Und Du wüsstest, dass es keine Rolle spielt, ob es einem Menschen "Spaß macht" bzw., dass der Mensch, dem es nicht Spaß macht, sein Pferd gesund zu trainieren, woanders besser aufgehoben wäre als bei Pferden.

Was also soll man bei Deinen Fragen anklicken? Den Pferden dienlich sind die nicht, denn die polarisieren wieder bei der breiten Masse und genau das brauchen unsere Pferde nicht.

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Ich war schon immer unter den lausigen Läufern. Auch, als ich noch im Leistungssport war, brauchte man mich nicht wirklich mit laufen fordern. Bei Hobbymannschaften konnte ich mitlaufen bis 5 km.

Rennradsport habe ich in der Jugend ausführlich betrieben. Großglockner, Timmelsjoch und auch Stilfser Joch waren schöne Pässe für mich.

Ich hatte dann ewig Sportpause und mir das Sprunggelenk in dieser Zeit erheblich geschrottet. Laufen geht gar nicht mehr. Rennrad schon. Da steige ich seit März 2024 wieder ein - dauert halt nach so vielen Jahren und gesundheitlicher Vorgeschichte.

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Ich durfte mit 6 Jahren erstmals auf ein Pferd klettern. Reitunterricht gab es zu meiner Zeit für unter 8-jährige nicht, denn es sollten die Beine bis unters Sattelblatt reichen und man sollte die Theorie verstehen können. Ich habe zum 8. Geburtstag die erste Reitstunde bekommen. Jetzt bin ich 50. Seit dem ersten aufsitzen und ausprobieren im Paddock sind es also jetzt 44 Jahre, seit der ersten richtigen Reitstunde 42 Jahre.

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"Ich möchte meinem Pferd Schaden zufügen - geht das mit Größe S oder XL besser?" ist schwer zu beantworten.

Eine Antwort wäre, es kommt drauf an, wie schnell und irreparabel der Schaden entstehen soll.

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Meinung des Tages: Könntet Ihr Euch vorstellen, das Rentenalter im Ausland zu verbringen?

Das Thema Rente interessiert Euch? Wir haben für Euch einen Artikel geschrieben, in dem Ihr viele interessante Fakten lesen könnt. Schaut gern vorbei!

Inflation, hohe Energiekosten, viel Regen und vor allem eine massive Anspannung in der Gesellschaft. Bessere Zeiten hat es in Deutschland sicherlich schon gegeben und das thematisiert die Gesellschaft auch sehr gerne. Besonders Altersarmut und das suboptimale Rentensystem Deutschlands besorgen viele Menschen – kein Wunder, dass immer mehr Rentenzahlungen ins Ausland gehen.

Die Entwicklung innerhalb der letzten 20 Jahre

Vergleicht man den heutigen Stand mit dem von vor 20 Jahren, so erkennt man: Die Zahl der ins Ausland gezahlten Renten ist um 37 Prozent angestiegen. Dadurch erhalten also immer mehr Menschen ihre Rente im Ausland. Im vergangenen Jahr wurden 1,72 Millionen ins Ausland bezahlt, 2001 waren es 1,26 Millionen.

Gründe für den Anstieg

Ein großer Grund für diesen Anstieg dürften unter anderem die Einwanderer sein, die früher nach Deutschland kamen und nun ins Rentenalter gekommen sind. Diese kehren zum großen Teil in ihre Heimatländer zurück. Dazu gehören beispielsweise Italien, Spanien, Griechenland, Jugoslawien und auch die Türkei. Viele dieser Einwanderer seien laut dem Vorsitzenden der Bundesvertreterversammlung der Rentenversicherung vor allem in den Sechziger- und Siebzigerjahren nach Deutschland gezogen.

Aber das ist nicht der alleinige Faktor – vielen sind die Lebenserhaltungskosten in Deutschland inzwischen zu hoch und sie versprechen sich, in anderen Ländern mehr für ihr Geld zu bekommen. Andere wiederum möchten ihren Ruhestand dort verbringen, wo sie früher im Urlaub waren. Und bei vielen Menschen an den Grenzen ist der Wohnsitz ohnehin schon oft im Nachbarsland oder es wartet der (Ehe)Partner dort.

Die beliebtesten Länder

Gerade letzterer Punkt, also eine spezifische geografische Nähe dürfte erklären, warum Platz eins und zwei der beliebtesten „Renten-Auswanderungsländer“ Österreich und die Schweiz sind. Nach Österreich gehen 29.649 Rentenzahlungen, in die Schweiz 27.663. Platz drei bis acht belegen Spanien (23.277), die USA (22.001), Frankreich (18.931), die Niederlande (11.265), Polen (8.650) und Kanada (8.400). Die letzten beiden Plätze in den Top Ten belegen Australien (8.168) und Italien (8.040).

Besonders die USA und Kanada verlieren aber an Rentenauswanderern und Beliebtheit – vermutlich aufgrund der hohen Lebenserhaltungskosten. Immer beliebter hingegen werden Länder in Osteuropa, da die Kosten für den Alltag dort vergleichsweise niedrig liegen.

Rentenversicherung fördert Auswandern

Auf der Website der Rentenversicherung prankt plakativ der Slogan „Genießen Sie Ihren Ruhestand am Wunschort. Ob Mallorca, Paris oder Florida, jeder erhält seine deutsche Rente auch im Ausland“.

Dass die Rentenversicherung gerne sieht, wenn Rentner ins Ausland gehen, ist keine wirkliche Überraschung – denn jeder derartige Wegzug entlastet das deutsche Gesundheitssystem.

Zu beachten ist allerdings, dass die tatsächliche Höhe der Rentenauszahlung auch von verschiedenen Faktoren abhängt – etwa ob der Wohnort dauerhaft verlegt wird oder auch welches Zielland es ist.

Unsere Fragen an Euch:

  • Denkt Ihr, Ihr werdet mit Eurer Rente in Deutschland über die Runden kommen?
  • Würdet (oder seid) Ihr ins Ausland ziehen, wenn Ihr in Rente seid? Falls ja – welches Land wäre Euer Favorit?
  • Was spricht für Euch dagegen, die Rente im Ausland zu verbringen, was wären die Vorteile, in Deutschland zu bleiben?

Wir freuen uns auf Eure Antworten! Viele Grüße
Euer gutefrage Team 

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Meine Rente ist absolut mies, weil ich viel, viel, viel gelernt habe, ausgebildet wurde. Aber dass bei der gesetzlichen Rente auf dem Rentenbescheid was von zu erwartenden 170 Euro steht, wenn man erst mit 30 Jahren in ein Angestelltenverhältnis gewechselt hat (eben um sich um die Rente zu kümmern, sonst wäre ich vermutlich noch heute selbstständig) und als Ingenieur erst mal Teilzeit gearbeitet hat, hat mich durchaus überrascht. In meiner Familie sind die Menschen Paare von Beamten mit Hausfrau. Die konnten mir das nicht erklären, weil selbst nie erfahren.

Hätte ich das so abschätzen können, hätte ich mich früher schon um eine private Rentenversicherung gekümmert, aber so dachte ich, OK, nehme eine Anstellung an und dann wird das schon.

Deshalb werde ich an meinem Heimatort leben müssen. Dort erbe ich ein Haus (will die Erbschaftssteuer gar nicht wissen) und die Lebenshaltungskosten sind günstiger. Allerdings würde ich lieber im Kreise der mir wertvollen Menschen am jetzigen Wohnort bleiben.

Ausland wäre mir von allem mir lieb gewonnenen viel zu weit weg.

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Grundsätzlich sieht attraktiv aus, was einem passt. Es ist halt die Frage, ob man die richtig gut sitzenden Stücke da anzieht, wo sie schmutzig werden oder z. B. beim Hallensport. Ich trage seit jeher im Stall die älteren Sachen auf.

Wenn es dir um Attraktivität für den Ausblick auf mögliche Partner geht, kommt man meist in dem Shirt, in dem man auch bei der Arbeit zupackt, besser an als diese "Püppchentypen", die außer dekorativ da stehen nichts zu bieten haben.

Wenn die Kleidung nach "hergerichtet" statt nach pragmatisch funktional aussieht, ist schon gestempelt und man kann sehr schwer beweisen, dass man dennoch gut mitarbeiten kann, wenn gerade Kapazitäten fehlen.

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Such dir einen guten Trainer und buche mal mindestens eine Trainingsstunde und zusätzliche, wie du sie brauchst. Auch beim Radfahren ist die Technik dafür entscheidend, wie gut und wie lange du es machen kannst ohne zu verschleißen. Du lernst Beinachsen beachten, rund treten, den Rücken mit einsetzen, wann du am effektivsten wo am Lenker greifst, wie du schaltest, ...

Wenn du gerne Theorie erarbeitest, findet sich sicher auch jemand, der dir Literatur empfehlen kann. Da bin ich ganz schlecht, ich hatte in der Jugend Training beim Rennsporttrainer und der hat sein Wissen regelrecht in uns gepumpt - so, dass wir keine zusätzliche Literatur angesehen haben, weil wir Mühe hatten das alles zu verarbeiten, was er uns mündlich mitgegeben hat.

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Mich um die Pferde kümmern. Dann bekomme ich endlich was zu essen und dann ist es in der Regel so spät, dass ich schnell schlafen muss, damit ich am nächsten Tag aufstehen kann. Sollte wirklich noch Zeit bei Tageslicht bleiben, wird noch Rennrad gefahren.

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Meinung des Tages: Gefährlicher Frauenhass im Internet - wieso glauben heute viele junge Männer an eine "Krise der Männlichkeit"?

(Bild mit KI erstellt)

Frauenhass im Internet

Die sogenannte „Mannosphäre“ beschreibt ein loses Netzwerk aus Online-Communities, Influencern und Gruppierungen, die antifeministische und frauenfeindliche Inhalte verbreiten. Zu den zentralen Akteuren gehören Pick-up-Artists, Incels, Red-Pill-Aktivisten und selbsternannte Männlichkeitscoaches, die konservative bis extremistische Vorstellungen von Geschlechterrollen im Internet propagieren.

Die zentrale Erzählung: Männer seien durch Gleichberechtigung und Feminismus benachteiligt, ihre Vormachtstellung sei bedroht. Die deutsche Szene ist eng mit der internationalen vernetzt und übernimmt dabei Inhalte, Begriffe und Strategien teils 1:1, z.B. von Personen wie Andrew Tate.

Verbreitung und Einfluss in den sozialen Netzwerken

Plattformen wie TikTok, YouTube oder Instagram fördern die Sichtbarkeit misogyn geprägter Inhalte – oft über Algorithmen, die polarisierende Inhalte bevorzugen. Dabei nutzen Influencer einfache, emotionalisierende Botschaften, um Unsicherheiten von Jugendlichen – vor allem Jungen – aufzugreifen.

Die Inhalte reichen dabei von manipulativen Dating-Tipps bis hin zu gewaltverherrlichendem Hass auf Frauen. Studien zeigen, dass diese Inhalte längst im Mainstream angekommen sind und teilweise auch politische Diskurse, wie bei der AfD, beeinflussen.

Handlungsbedarf - Bildung, Aufklärung und Regulierung

Die Autoren einer Studie der FU Berlin fordern mehr Bildungsarbeit, um frühzeitig über Rollenbilder, Frauenhass und sexualisierte Gewalt aufzuklären. Ziel ist es, emotionale und soziale Kompetenzen bei Jugendlichen zu stärken, alternative Männlichkeitsbilder zu fördern und mediale Inhalte kritisch einordnen zu lernen.

Auch Plattformbetreiber müssten lt. den Autoren stärker zur Verantwortung gezogen werden, wenn sie Hassinhalte nicht ausreichend moderieren. Juristisch sind viele Inhalte strafbar – dennoch fehlt es oft an Konsequenz und Sensibilität im Umgang.

Unsere Fragen an Euch:

  • Warum glauben Eurer Meinung nach heute so viele (junge) Männer an eine vermeintliche „Krise der Männlichkeit“?
  • Wie kann man Jugendliche dahingehed sensibilisieren, manipulative frauenfeindliche Inhalte auf Social Media besser zu erkennen?
  • Welche Rolle spielt Antifeminismus Eurer Meinung nach als politisches Instrument in populistischen Bewegungen?
  • Ab welchem Alter und wie sollte in Schulen über toxische Männlichkeitsideale gesprochen werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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1. Noch nie davon gehört. Wer sich natürlich in den entsprechenden "Blasen" bewegt, nimmt das als normal/häufig/... wahr.

2. Ich kenne genug Frauen, die davon reden, Gleichberechtigung müsse besser werden und deren Forderungen die Frauen übervorteilen würden (z. B. ein ihrer Meinung nach "gleichberechtigendes" Radrennen vergibt 60 % der Startplätze an Frauen - Gleichberechtigung ist, wenn man nach Eingangsreihenfolge bzw Qualifikation vergibt und NICHT nach Geschlecht), es muss bei Stellenbesetzungen die Frau bevorzugt werden, wenn sich acht Männer und eine Frau bewerben, weil eine Quote erfüllt werden muss, ...

3. Heute wird leider oft Ideologie über Leistung gestellt. Macht weniger Mühe.

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Wenn es nicht minderwertiges Material ist, dann weiten sie sich in den nächsten 40 Jahren um keine 2 mm. Das ist genau wie das Märchen von "der Stiefel muss höher sein, weil er sich setzt". Wenn der Wadenmuskel nicht völlig frei anspannen und entspannen kann, kannst du keine präzisen Hilfen geben und der Stiefel lässt dein Reiten grober und fürs Pferd unverständlicher werden. Wer hat deine Wade gemessen?

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