Steht sowas normalerweise nicht im KV? Wenn nicht, würde ich es auf jeden Fall dort festhalten oder zumindest in einem anderen schriftlichen Dokument, dann bist du auf der sicheren Seite, falls was schiefläuft.

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Mich als Pferdebesitzer würde z. B. interessieren, was du schon alles kannst, welche Erfahrung du mitbringst und wie oft du kommen könntest, ob du Stallarbeit scheust etc.

Es kommt aber auch immer aufs Pferd an. Für meinen habe ich damals eine erfahrene RB ü18 gesucht, die ein Pferd gesunderhaltend bewegen und gymnastizieren kann, da er chronisch krank ist und dementsprechend noch mehr gesunderhaltend bewegt werden muss, als vielleicht ein gesundes Pferd.

Darüber hinaus ist mir Zuverlässigkeit sehr wichtig und, dass ich mich auf Absprachen verlassen kann.

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Also die TA-Kosten zahlt der Besitzer.

Steht da ein Schild: "Bitte nicht füttern" und man weiß, wer trotzdem gefüttert hat, kann man das Geld von dort einfordern.

Ich bin der Meinung, dass Eltern eine Aufklärungs- und Sorgfaltspflicht haben. Ich wurde so erzogen, dass man nicht einfach Tiere füttert, sondern vorher fragt und das erwarte ich auch von anderen. Selbst bei uns im Stall fragt der eine den anderen, ob das Pferd mal ne Möhre oder einen Apfel darf und gibt nicht einfach.

Daher finde ich, sind die Eltern schon zur Kasse zu bitten

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Ich wurde hier mal von einer Miteinstellerin blöd angeguckt, weil ich ihr sagte, dass ich ein Pferd nicht ausdecken kann, weil ich mein Pferd warm reiten müsse. Sie meinte: "Du hast in einer halben Stunde Reitstunde!" und ich sagte: "Ja, ich muss ihn aber trotzdem min. 20 Minuten warm reiten". Und die braucht er auch, völlig unabhängig davon, dass er Arthrose hat. Er löst sich einfach besser nach dieser Zeit. Trotz Offenstallhaltung.

Im Sommer kann das Ganze ein wenig verkürzt werden, da er da viel auf der Weide ist und schon ein bisschen grundaufgewärmt.

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MSM/Glucosamin, Arnika, Beinwell etc.

Ich füttere gerne das feed & care mobility von equiva. Es ist das einzige Müsli, das ich meinem Pferd füttere, auch wenn da Dinkel- und Maisflocken und Apfeltrester drin ist. Der Anteil ist aber, auf die Portion heruntergebrochen, so gering, das ich das verkraften kann.

Darüber hinaus gibt es die MSM Pellets von pharmahorse, die ich verfüttere.

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Hufschuhe machen bei Huferkrankungen Sinn, bei denen der Huf möglichst trocken bleiben soll. Allerdings dürfen diese nur stundenweise getragen werden und nicht 24/7.

Hufeisen schränken die natürlichen Huffunktion ein. Der Hufstrahl funktioniert wie eine Pumpe, die bei Bodenkontakt das Blut vom Huf zum Herzen zurückpumpt. Gleichzeitig nehmen Hufeisen die Stoßdämpferfunktion der Gelenke, die das Pferd auf verschiedenen Untergründen unterschiedlich laufen lässt. Dazu wird der Huf taub.

Vergleiche es mit einem Schuh beim Menschen. Sobald wir diesen ausziehen, laufen wir vorsichtiger und schonen die Gelenke mehr als wenn wir die schützende Wirkung der Schuhe spüren.

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Beim BE darf das maximal zulässige Gesamtgewicht (Auto + Hänger) von 3,5 Tonnen nicht überschritten werden. Bedeutet: Wenn der Anhänger leer 750 kg wiegt und ein Pferd drin steht, das 600 kg wiegt, liegt man bei 1350 kg. Das Leergewicht (!) des Autos kommt noch dazu. Ich denke, dass ein T-Roc gut und gerne seine 2 Tonnen leer wiegt, das wäre dann noch innerhalb des machbaren.

Aber auch nur, wenn Hü nicht schwerer als 800 kg in Summe ist.

Gleichzeitig kenne ich keinen Pferdeanhänger, der leer 750 kg wiegt, das ist bei einem Zweiachser gar nicht möglich.

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Ich finde, du solltest die Reitschule wechseln und zwar sofort. So etwas geht gar nicht und es ist vollkommen richtig, dass du ein solches Verhalten auf keinen Fall unterstützen willst.

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Nein (ich bin weiblich)

Im Spitzensport (z. B. unter den Springreitern) gibt es sogar überwiegend Männer als Frauen. Das könnte daran liegen, dass für Frauen vielleicht eher die Dressur in Frage kommt als das Springen über Hindernisse (vielleicht wirkt es maskuliner).

Im Freizeitbereich überwiegt der Frauenanteil (leider). Vermutlich, weil Reiten bei vielen ein "Mädchending" ist und Männer es peinlich fänden, es auszuprobieren. Wenn man als Junge nicht gerade in eine Reiterfamilie hineingeboren wurde, so wie viele Topreiter, hat man u. U. nicht so einen Bezug zu dem Thema.

Darüber hinaus sind sie vielleicht nicht so für sensible Themen wie Horsemanship oder Bodenarbeit zu begeistern wie Frauen, weil ich mir vorstellen können, dass das für sie evtl. Gefühlsduselei oder Hokuspokus etc. ist.

Ich persönlich fände es snön, wenn mehr Männer sich für den Reitsport interessieren und begeistern würden, denn meiner Meinung nach ist es das schönste Hobby der Welt😉

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Sofern ich die Möglichkeit habe, ein Pferd in einen Offen-/Aktivstall zu stellen, werde ich diese immer nutzen.

Mein Pferd stand zu anfangs in einer Innenbox mit täglich Koppel. Das mag im ersten Moment nach richtig viel Auslauf klingen, bedeutet aber, dass ein Pferd die zweite Hälfte des Tages herumsteht. Er hat Arthrose, muss also viel laufen. Im alten Stall war er ständig lahm. Nicht nur wegen der Arthrose, aber unter anderem auch deswegen. Zudem war die Herde einfach nicht stimmig, sodass es viele Verletzungen gab und mein Bub einfach nicht glücklich war. Er hat zum Ende hin sogar seinen besten Kumpel ständig weggejagt.

Jetzt hatte er den ersten kleinen Arthroseschub und wir stehen seit Mai letzten Jahres im Offenstall. Die Bewegung tut ihm also sehr gut.

Pferde sind Lauftiere und ich sehe es auch jetzt im Offenstall. Mein Bub spielt so viel und so gerne, er fühlt sich rundum wohl, auch wenn ihm nur ein Paddock zur Verfügung steht, auf dem sich über 20 Pferde im Winter bewegen können. Aber sie können auch mal rennen. Wenn es glatt ist eher in der Liegehalle als draußen, aber sonst auch auf dem Paddock.

Und Pferde müssen laufen. Viel laufen.

Wenn du also die Möglichkeit hast, dein Pferd (Rasse egal) in einen Offen-/Aktivstall zu stellen, dann tue das. Die Pferde werden viel ausgeglichener sein und es dir danken ;)

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In vielen Selbstversorgerställen ist Raufutter inklusive, da geht es dann mehr um so etwas wie Misten oder raus- und reinstellen der Pferde tagsüber.

Bevor du dir jedoch allzu viele Gedanken machst: Kläre erst einmal ab, ob in einem der Ställe überhaupt ein Platz frei ist und, wenn nicht, wo du das Tier dann unterbringen kannst.

Meiner Erfahrung nach sind Aktivställe nämlich gerne schon komplett belegt und man rückt nur noch über Warteliste nach. Man muss Glück haben, einen zu finden, in dem gerade dann etwas frei ist, wenn man es braucht.

Auch solltest du dir beide Ställe vorher ansehen. Es nützt nichts, dein Pferd in einen Stall zu stellen, in dem das Raufutter qualitativ schlecht ist und es keine Reitmöglichkeiten in der Nähe gibt, die Einsteller schon bei der Besichtigung unfreundlich sind und die Stallbesitzer ebenfalls einen inkompetenten Eindruck machen.

Sei dir bewusst, was dir wichtig ist und wo du Abstriche machen kannst, denn kein Stall erfüllt alle Anforderungen, die man selbst hat. Irgendwas fehlt immer.

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Hier musst du deine Bank fragen. Außerdem: Gib dem ganzen doch ein paar Tage. Das wird schon bezahlt. Manchmal dauert es eben länger, bis der Transfer abgeschlossen ist.

Ist das Geld von deinem Konto abgebucht? Ja? Dann ist doch alles schick. Ist es noch nicht abgebucht: Bank anrufen, fragen.

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Zu viel Druck beim Reiten (treiben) ausüben? (Pferd)?

Hallo,

ich reite seit knapp 2 Jahren im Schulunterricht und habe gerade ein riesiges Problem.
Meine Reitlehrerin sagt immer, dass ich viel treiben soll und dem Pferd sagen soll wer hier der Chef ist (die Pferde sind auch sehr abgestumpft und frech und testen ihren Reiter aus). Ich versuche das immer umzusetzen und mehr und doller zu treiben. Letztens bin ich mit mit meinem Schulpferd auf dem Zirkel galoppiert und dann ist er urplötzlich hingefallen. Meine Reitlehrerin sagte, es sei nicht meine Schuld gewesen, was ich heute nicht mehr glaube, dass das stimmt. Ich bin auch nochmal von einem anderen Schulpferd gefallen, (welches sehr triebig ist) weil es auf einmal losgerannt ist und losgebockt hat (was es noch nie davor gemacht hat).
Meine Reitlehrerin sagte, dass ich mit meinen Oberschenkeln klemme. Ich habe jetzt versucht meine Oberschenkel nicht so an den Sattel zu pressen, aber das letzte Mal ist mein Pferd auch losgerannt und hat angefangen mit bocken (was es noch nie davor gemacht hat!!!)

Ich weiß nicht was ich falsch mache… Ich glaube, dass ich sehr viel Angst habe. Der Stall strahlt für mich irgendwie eine negative Aura aus und ich überlege auch in einen anderen Stall zu wechseln. Ich fühle mich da einfach nicht richtig wohl… Ich glaube auch , dass ich beim Reiten immer sehr angespannt bin.
Kann das irgendwas damit zu tun haben, dass die Pferde mich immer loshaben wollen? Ich weiß einfach nicht mehr weiter. Vielleicht hat ja jemand einen Tip , was ich ändern könnte.

LG w,14

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Au weia, da bist du an eine sehr schlechte Reitschule geraten.

Es ist nicht deine Schuld, dass die Pferde hingefallen sind oder losgebockt haben, sondern es ist die Schuld deiner Reitlehrerin. Sie trägt die Verantwortung für das Wohl der Tiere, wenn diese Schmerzen haben, müsste sie reagieren. Da sie das nicht tut, spielt sie mit deinem Leben.

Geh sofort dort weg und suche dir eine gute Reitschule, in der die Pferde nicht abgestumpft sind und der Reitlehrer dir sagt, was du machen musst, wenn etwas nicht klappt, Sitzlonge mit dir macht, wenn er merkt, dass du da Defizite hast und sich um das Wohlergehen seiner Schützlinge (egal ob Tier oder Mensch) kümmert.

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Normalerweise kann man die doch in verschiedenen Stufen festmachen. Bringt das nichts?

Gummi weiten würde ich nicht machen. Die Gefahr, dass da hinterher irgendwas scheuert ist viel zu groß.

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Absolut Tierquälerei

Artgerechte Tierhaltung setzt voraus, dass pro Pferd min. 2 ha Fläche zur Verfügung stehen, genügend Platz ist, damit die Tiere sich aus dem Weg gehen und sie sich frei bewegen können. Dazu Rau- und Saftfutter in ausreichenden Mengen (min. 2 kg pro 100 kg sind die Richtlinien), freier Zugang zu Wasser, Liegebereiche oder ausreichend große Boxen, sodass die Tiere sich hinlegen können zum Schlafen, dick eingestreute Flächen (auch Pferde mögen dick gepolsterte Betten lieber als blanken Beton) und tageshelle Ställe ohne Zugluft mit genügend Frischluftaustausch.

Beim Reiten natürlich passendes Equipment. Geritten werden sollte immer mit Sattel und Trense, alles andere ist fahrlässig und höchst lebensgefährlich für den Reiter.

Ich möchte nicht gleich die Tierquälereikeule schwingen, denn dafür gibt es zu wenig Input, um das beurteilen zu können.

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Naja, sie hat nicht Unrecht. Du bist eine Heranwachsende und in diesem Alter ist es nicht unüblich, dass sich Interessen verschieben. Wie viele sind bis ins Teeniealter geritten und haben dann das Interesse verloren, weil Partys und Freunde wichtiger wurden? Wie viele haben in deinem Alter ein Pferd gekauft bekommen und schnell das Interesse verloren, weil es eben nicht nur losreiten und Spaß haben ist?

Die Begründung gegen eine RB finde ich jedoch seltsam. Wenn deine Mutter Wissen besitzt, sollte sie auch imstande sein zu beurteilen, was ein Problempferd ist und was nicht. Wenn sie das nicht kann, wäre es umso gefährlicher ein eigenes Pferd zu kaufen.

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Na klar, es gibt Leute, die haben ein ganzes Wohnzimmer dabei und reisen zu zehnt an. Platz gibt's genug 🤘🏻wir sehen uns, rain or shine!

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