Sollte man nach 8 Jahren reiten trotzdem noch runterfallen?
Hi
Ich habe dich hier auch gute Frage letztens eine Diskussion mit einer Person die mich gefragt hat sind wie lange ich reite und ich habe halt gesagt acht Jahre und die Diskussion ging halt darum dass man nach langer Zeit Reiten nicht mehr runterfällt.
Mein letzter Fall ist ungefähr eineinhalb Jahre her also auch nicht vor kurzem trotzdem bin ich der Meinung dass auch sehr erfahrene Reiter auch Profis immer noch runterfallen was meint ihr dazu?
Fällt man trotz langer Reiterfahrung immer noch runter oder eher nur am Anfang?
Denn bei mir war es so am Anfang bin ich nicht runtergefallen doch je besser ich wurde und je mehr ich halt ausprobiert habe neues z.b mein erstes Mal galoppt oder mein erster Sprung bin ich halt so zwei drei mal runtergefallen.
Ich freue mich auf eure Antworten
11 Antworten
Nein, dass ist komplett normal du wirst auch nach 30 Jahren Reiterfahrung noch runterfallen können. Ist bei mir auch so und ich reite nicht schlecht!… LG
Sorry, dumme Diskussion. Um nie runter zu fallen muss man sich an den Sattel kleben, da kann dann aber schnell der Leichenwagen kommen qenn man nicht fallen kann. Obs das wert ist...
Man fällt auch mit 80 Jahren Erfahrung noch runter! Ein Pferd kann immer stolpern, man vermetert sich beim Absprung und landet im Hindernis, Pferd erschreckt sich gewaltig vor etwas, Pferd stoppt in letzter Sekunde vor dem Sprung...
Da du nicht mit dem Pferd verwachsen oder angeklebt ist, fällt man halt eben. Aber man sollte nach 8 Jahren nicht bei jedem kleinen Zucken runter fallen.
Das hat nur mit Meinung nichts zu tun sondern Fakten. Also welche Person auch behauptet hat nach einer gewissen Zeit Reiten wäre man ja so gut und würde niemals fallen ist einfach Falsch. Siehe Isabell Werth, Ingrid Klimke und co, die Weltspitze.
Und solche Aussagen wie "also nach 8 Jahren sollte man so gut sein das man nicht mehr runter fällt sonst reitet man schlecht" kann ich einfach nicht ab. Solche Leute überschätzen ihr können meist ins unermessliche und von solchen aussagen wird mir schlecht. Die meinen die nächste Klimke zu sein aber sind auf einem Pferd das wirklich geritten werden muss überfordert oder das blöde Pferd wäre schuld. Auf meinem Pony hätte die Person sicher schon 100 mal den Boden kennengelernt.
Ja da hast du vollkommen Recht solche Leute haben mit Reiten nichts am Hut,
Danke für deine ganzen Nachrichten jetzt weiß ich besser bescheid
Man „Sollte“ überhaupt nicht runter fallen. So wenig, wie man mit einem Auto, Fahrrad oder zufuß einen Unfall haben „Sollte“. Kann natürlich trotzdem alles immer doch mal passieren. Wie gros die Wahrscheinlich ist, runter zu fallen oder in sonstige Unfälle verwickelt zu sein, hängt weniger von der Erfahrung als von der Risikobereitschaft ab.
Dass Isabell Werth als sehr erfahrene Dressurreiterin, die unzählige Pferde ausgebildet hat, von Pferd fällt , ist kaum vorstellbar , aber nicht unmöglich. Ludger Beerbaum dagegen, genauso erfahren, hat sich vor 2 Jahren auf dem Abreiteplatz hin gelegt. Selbst Ingrid Klimke hat sich vor wenigen Jahren beim Sturz einen Schlüsselbeinbruch zugezogen. Springen, geschweige denn Vielseitigkeit, oder gar Hindernisrennen, sind wesentlich unfallträchtiger als sich auf einem braven Pferd im spazierentragen zu lassen.
Als ich früher Unterricht für Anfänger erteilte, DURFTE mit kein Schüler an der Longe runter fallen! Später, im Gruppenunterricht oder gar Springstunden sagen war das „an der Tagesordnung“. Da kamen dann so Sprüche wie „wer noch nicht vom Pferd gefallen ist, kann auch nicht reiten“.
Als ich meinen ersten Sturz hatte, sagte meine erste Reitlehrerin: "Jeder gute Reiter fällt mal vom Pferd."
Ich war zwar noch nicht gut, aber als junges Mädchen tat gut zu hören das jeder mal Fällt. :)
Mmh Isabel Werth ist in einer einfachen Trainingseinheit so schlimm gestürzt das sie operiert werden musste und 6Wochen ausgefallen ist.
Eine Freundin von mir die Militärie geritten ist, ist beim Tata Reiten ums Feld so schlimm gestürzt, dass sie eine hohen Querschnitt hat.
Egal wie lange und gut man reitet man kann immer runterfallen. Wenn du regelmäßig runterfällst dann würde ich allerdings empfehlen mal zu schauen in welchen Situationen es passiert um daran zu arbeiten
Viel Spaß noch beim Reiten
Runterfallen solle man nie, nicht in der ersten Reitstunde, nicht in der 10 000 Stunde!
Da ist immer was richtig, schief gelaufen!
Man fällt immer vom Pferd wenn man Mist baut!
Man nicht am Pferd ist, man sich überschätzt, das Pferd unterschätzt, etwa falsch einschätzt, man Risiken verkennt oder erst gar nicht erkennt!
Leider gibt es keine Meldepflicht für Reitunfälle! Gerade Reitunfälle ohne "schwere" Unfallschäden werden oft nicht aufbereitet um zu erkennen was genau da nicht richtig gelaufen ist!
Selbst in Bezug auf Reitunfällen bei Berufsreitern ist die Datenlage nicht so gut wie man sie gerne hätte! Auch dort werden so manche Unfälle nicht sauber dokumentiert.
Eigentlich wäre diese Diskussion generell unbrauchbar ich würde nur durch diese Person verunsichert weil sie gemeint wenn runterfällt kann man anscheinend "nicht gut reiten"
Was völliger Quatsch ist aber jeder hat seine Meinung
Außerdem ist diese Plattform dafür da deshalb verstehe ich dein Problem leider nicht