Recht – die neusten Beiträge

Denkt ihr das Stimmt?

Das gängige Narrativ versucht, verbale Provokation und physische Reaktion moralisch gleichzusetzen, das entspricht der weiblichen Realität, aber nicht der männlichen.

Für Frauen hat verbale Konfrontation eine tiefere Wirkung, weil sie evolutionär stark auf soziale Zugehörigkeit geprägt sind. Eine verbale Auseinandersetzung kann für eine Frau das Urprogramm triggern: Angst vor Ausschluss aus dem sozialen Stamm. Für sie ist ein scharfes Wort oft gleichbedeutend mit einem Schlag ins Gesicht.

Doch genau hier liegt der Denkfehler: Weibliche psychologische Reaktionen dürfen nicht zum Maßstab für männliches Verhalten gemacht werden.

Männer und Frauen haben unterschiedliche emotionale Systeme, unterschiedliche Prioritäten und vor allem: unterschiedliche Verantwortungsräume.

Wenn du als Mann glaubst, dass die weibliche Wahrnehmung oder gar ihre Sexualstrategie der heilige Gral ist, dann wird dein Erwachen hart sein.

Männlichkeit bedeutet: Klarheit vor Gefühl, Prinzip vor Beifall, Realität vor Ideologie. Weibliche Probleme sind nicht deine Probleme und wer sie übernimmt, verliert sich selbst.

Die weibliche Unterverantwortlichkeit ist das neue Dogma

  • Sie beleidigt. Du reagierst laut = "toxisch männlich"
  • Sie manipuliert. Du ziehst dich zurück = "emotional unreif"
  • Sie lügt. Du entlarvst sie = "misogyn"

Der Verbale Angriff einer Frau wird als Ausdruck ihrer Emotionen verpackt. Die männliche Reaktion hingegen wird juristisch, sozial oder moralisch sanktioniert.

Schule, Gesellschaft, Justiz – alle folgen diesem Skript

Der Schüler, der den Mobber "endlich mal" schlägt, wird bestraft, nicht der, der täglich stichelt und erniedrigt.

Genauso:

  • Eine Frau darf deinen Ruf mit Worten zerstören.
  • Deine Wut darüber gilt als „Angst einflößend“.

Das System hat den moralischen Maßstab verschoben, von Tatsachen hin zu Gefühlen. Und in dieser Welt haben Frauen oft einen „Freifahrtschein“, weil sie sich als Opfer inszenieren können, selbst wenn sie Täterinnen sind.

Verantwortung misst man an Wirkung, nicht an Geschlecht.

Wenn eine Frau emotional manipuliert, lügt, provoziert oder aggressiv kommuniziert, trägt sie die gleiche Verantwortung, wie ein Mann, der physisch zuschlägt. Beides kann zerstörerisch sein. Beides muss Konsequenzen haben. Alles andere ist eine asymmetrische Moral, und die führt zu sozialer Degeneration.

Ich als Frau sage: Nein 64%
Ich als Mann sage: Nein 18%
Ich als Mann sage: Ja 9%
Ich als Frau sage: Ja 9%
Dating, Liebe, Mobbing, Frauen, Beziehung, Sex, Recht, Gewalt, Psychologie, Charakter, Justiz, Männlichkeit, Psyche

Meinung des Tages: Friedrich Merz fordert von Deutschen mehr und effizientere Arbeit - wie bewertet Ihr die Pläne des Kanzlers?

(Bild mit KI erstellt)

Die Pläne des Bundeskanzlers für die Wirtschaft

Bundeskanzler Merz fordert eine „gewaltige Kraftanstrengung“, um Deutschland wirtschaftlich wieder auf Kurs zu bringen. So fordert er u.a. die Abschaffung des 8-Stunden-Tages zugunsten flexibler Wochenarbeitszeiten: 34 Stunden bei Tarifbindung, 40 Stunden ohne Tarifbindung.

Weitere Maßnahmen wären steuerfreie Überstunden, steuerliche Freibeträge für arbeitende Rentner und Prämien für Teilzeitkräfte. Merz betont, dass „Work-Life-Balance“ allein nicht ausreiche, um den Wohlstand zu sichern. Die Idee stößt auf Zustimmung bei Arbeitgebern und einigen Experten, birgt aber auch soziale Sprengkraft und Kritik von SPD und Gewerkschaften.

Deutschland im internationalen Vergleich im unteren Drittel

Laut einer IW-Studie arbeiten Deutsche im internationalen Vergleich deutlich weniger. 2023 wurden hierzulande im Schnitt 1.036 Stunden pro Jahr gearbeitet – nur Belgien und Frankreich lagen darunter. Länder wie Neuseeland (1.402), Tschechien (1.326) oder Israel (1.312) führten die Liste an.

Während viele europäische Staaten ihre Arbeitszeiten in den letzten zehn Jahren deutlich steigern konnten (z. B. Polen +23 %, Griechenland +21 %), blieb der Zuwachs in Deutschland mit +2 % gering.

Initiativen zu Mehrarbeit: Flexibilität, Gleichstellung und Fachkräfte

Die SPD plädiert für mehr Flexibilität statt längerer Tage, betont aber, dass neue Regelungen Missbrauch verhindern müssen. Arbeitsministerin Bärbel Bas fordert bessere Rahmenbedingungen, um insbesondere Frauen den Wechsel in Vollzeit zu ermöglichen – ein Hebel gegen Fachkräftemangel und Altersarmut.

Deutschland leidet aktuell insbesondere am Fachkräftemangel. Das IW betont, dass politische Fehlanreize – wie die Rente mit 63 oder hohe Steuerbelastungen bei Mehrarbeit – korrigiert werden müssten, um das Arbeitskräftepotenzial des Landes besser auszuschöpfen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Vorschläge des Bundeskanzlers?
  • Ist der Grundsatz "mehr arbeiten für mehr Wohlstand" Eurer Meinung nach realistisch bzw. noch zeitgemäß?
  • Sollte der klassische 8-Stunden-Tag abgeschafft werden?
  • Arbeiten wir Eurer Meinung nach zu wenig oder nur nicht effizient genug?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich halte wenig von den Vorschlägen des Kanzlers, weil... 63%
Ich halte die Vorschläge des Kanzlers für sinnvoll, da... 23%
Andere Meinung und zwar... 15%
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Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

| Bild: Zeit Online/© Annie Spratt/​unsplash.com

Guten Abend GF-Community.

Vor einigen Jahren, noch bevor ich auf der Journalistenschule ausgebildet wurde, war ich Praktikant bei einer Zeitung – in Vollzeit, für gerade einmal 300 Euro im Monat. Ich weiß noch genau, wie ich meine Mutter darum bitten musste, mich finanziell zu unterstützen. Das ging zum Glück und ich war dankbar.
Heute fragte ich mich: Was wäre aus dem Praktikum geworden, wenn mir niemand hätte helfen können? Wäre ich heute Journalist?
(David Gutensohn - Verfasser des Artikels von Zeit Online)

Nun will das Europäische Parlament unbezahlte Praktika verbieten. Noch vor der Wahl im Juni soll es ein entsprechendes Gesetz geben. Mit großer Mehrheit forderten die Abgeordneten die Europäische Kommission dazu auf, einen Entwurf zu erstellen. Ihre Begründung: "Unbezahlte Praktika sind eine Form von Ausbeutung junger Menschen und verstoßen gegen ihre Rechte." Man kann darüber streiten, ob diese Wortwahl angemessen ist, aber das Vorhaben ist es.

Viele Praktika sind unbezahlt

Denn es gibt viel zu viele schlecht oder gar nicht bezahlte Hospitanzen, nicht nur im Journalismus. Die genaue Zahl wird zwar nicht offiziell erfasst, aber laut einer Umfrage der HR-Beratung Clevis haben 21 Prozent (PDF) aller Studierenden ein freiwilliges Praktikum absolviert, ohne Geld dafür zu bekommen. Und etliche andere Menschen, wie Schulabgänger oder Auszubildende, tun das auch.

In Deutschland sind Unternehmen nur in zwei Fällen verpflichtet, Hospitanzen zu vergüten: bei einem freiwilligen Praktikum, das nicht in der Ausbildung vorgeschrieben ist und länger als drei Monate dauert. Oder wenn die Hospitanten ihre Ausbildung bereits abgeschlossen haben.
Und weil fast alle Praktika nur maximal drei Monate dauern und meistens Teil der Ausbildung sind, kommt das selten vor.  

Dabei sollten junge Menschen möglichst früh lernen, dass sich Arbeit lohnt. Wenn schon das Berufsleben damit beginnt, dass man schlecht oder gar nicht für seine Leistung bezahlt wird, ist das kein guter Start. Oftmals übernehmen Praktikanten die Arbeit von Angestellten und das sollte honoriert werden. Auch sie sollten sich wertgeschätzt fühlen – und das geht auch durch Geld.

Wer nichts bezahlt, schließt Menschen aus

Junge Menschen brauchen es auch schlicht, um ihr WG-Zimmer in der Großstadt, den Wocheneinkauf und die Fahrkarte zum Praktikum zu bezahlen. Es kann nicht sein, dass einige gezwungen sind, neben ihrer Vollzeitwoche am Samstag zu kellnern oder abends Pizza auszuliefern, um sich ein Praktikum leisten zu können. Das sollte ein Gesetz verhindern.  

Auch weil sonst einige junge Menschen auf Praktika verzichten, weil ihnen oder ihren Familien das Geld fehlt. Laut einer Studie des europäischen Jugendforums ist die Wahrscheinlichkeit, sich ein unbezahltes Praktikum leisten zu können, bei Menschen mit Migrationshintergrund, Kindern von Alleinerziehenden oder Menschen mit Behinderungen achtmal geringer als bei anderen.

Es muss nicht immer der Mindestlohn sein

Dabei müssen viele Unternehmen diverser werden und sollten sich gerade um diese Menschen bemühen – und sie am besten gleich zu den Fachkräften ausbilden, die sie dringend brauchen.

Genau dabei können Praktika helfen, die entscheidend dafür sind, sich beim Berufseinstieg zu orientieren. Junge Menschen sollten nicht irgendeine Ausbildung oder Studium beginnen und wieder abbrechen. Sondern die Möglichkeit haben, über ein Praktikum den für sie richtigen Job zu finden – so wie ich damals.

Es muss gar nicht darum gehen, künftig jede Hospitanz mit dem Mindestlohn zu vergüten, wie das beispielsweise die DGB-Jugend fordert. Ein Praktikum ist immer auch Aufwand für Unternehmen, die Hospitanten einarbeiten und betreuen müssen. Je nach Erfahrung und Branche brauchen sie kein Vollzeitgehalt, aber für das Nötigste sollte die Vergütung reichen.

| Artikel:

Verbot unbezahlter Praktika: Auch ein Praktikum ist Arbeit | ZEIT ONLINE

| Frage:

Sollen unbezahlte Praktika verboten/abgeschafft werden?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Nein. Es soll nicht verboten/abgeschafft werden. 53%
| Ja. Es soll verboten/abgeschafft werden. 41%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 6%
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Ist diese Nachricht an meinen Vermieter (wegen Lärmbelästigung) okay formuliert?

ich wohne seit ein paar Monaten in einer Altbauwohnung und habe das Problem, dass ich seit einiger Zeit extrem viel Lärm aus der Nachbarwohnung höre – vor allem lautes Schreien. Ich vermute, dass ihre Wohnungstür seit Januar kaputt ist, weil ich vorher nicht so viel mitbekommen habe.

Ich möchte meinem Vermieter (wir duzen uns) eine Nachricht schreiben, in der ich das sachlich schildere, ohne übertrieben zu wirken oder direkt Ärger zu machen. Hier ist der Text, den ich vorbereitet habe:

Hallo xy,

ich wollte dich auf etwas aufmerksam machen, das mich mittlerweile ziemlich stört. Aus der Wohnung meiner Nachbarin im 1. Stock ist seit einiger Zeit sehr viel Lärm zu hören, vor allem häufiges Schreien und generell eine hohe Geräuschkulisse – so ziemlich alles bis auf Gespräche im normalen Ton. Ich vermute, dass ihre Tür seit einigen Monaten eventuell nicht mehr richtig schließt.Da ich und sie bisher kaum Kontakt hatten, wollte ich das ungern direkt ansprechen, aber es beeinträchtigt mich inzwischen deutlich im Alltag.

Wäre super, wenn du dir das mit der Tür mal anschauen könntest. Vielen Dank dir.

Findet ihr den Text so in Ordnung? Oder soll ich ihn noch anders formulieren? Ich will nicht unfreundlich wirken, aber auch deutlich machen, dass es mich wirklich stört. Danke im Voraus!

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Polizei hindert acht rechte Aktivisten an Ausreise?

Die Bundespolizei hat kürzlich acht Anhänger der rechten "Identitären Bewegung" an einer Ausreise nach Italien gehindert und mit einem mehrtägigen Ausreiseverbot belegt (siehe hier). Dort wollten diese an einem Treffen zum Thema Abschiebung ("Remigration Summit 2025") teilnehmen. Das Ausreiseverbot wurde mit der Gefahr einer Ansehensschädigung für den deutschen Staat begründet.

Die Bundespolizei hielt die Aktivisten sechs bis acht Stunden fest, durchsuchte ihr Gepäck und fotografierte dessen Inhalt. Laut "Nius" wurden angeblich auch die Smartphones der Aktivisten beschlagnahmt. Diese erhielten zudem die Auflage sich einmal täglich bei der Polizei zu melden. Für jeden Verstoß wurden eine Strafzahlung in Höhe von 100 Euro angedroht.

Ich persönlich finde das alles extrem verstörend und musste sofort an die "DDR" denken, wo Bürger auch nicht ausreisen durften. Wenn Anhaltspunkte dafür bestehen, dass jemand sich einer Terrorgruppe anschließen will - ok. Aber weil jemand beabsichtigt an einer rechten Konferenz teilzunehmen? Das ist grotesk.

Offenbar ist die "liberale Demokratie" gar nicht so liberal, sondern mitunter extrem autoritär. Ich frage mich: Warum setzt man im Umgang mit Extremisten nicht auf die Kraft des besseren Arguments? Oder hat man Angst davor, dass man gar nicht die besseren Argumente hat?

Was ist Eure Meinung zum Ausreiseverbot?

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Finde ich gut. 70%
Finde ich schlecht. 30%
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Linken-Politiker fliegt wegen Mütze aus Bundestag?

| Bild: swr.de

Guten Tag liebe GF-Community.

Der BW-Abgeordnete Marcel Bauer (Linke) wurde aus einer Bundestagssitzung herausgeworfen - weil er eine Baskenmütze trug. Der Karlsruher Politiker weigerte sich, die Kopfbedeckung abzunehmen.

Baskenmütze sorgt für Rauswurf

Der Linken-Abgeordnete war wegen seiner Mütze bereits anderthalb Stunden vorher mit Bundestagspräsidentin Julia Klöckner (CDU) aneinandergeraten. Klöckner hatte Bauer zum Absetzen der Baskenmütze aufgefordert: "Ich würde Sie darum bitten, weil das hier Gepflogenheit im Haus ist - und wenn Ihnen das nicht möglich ist, bitte ich Sie, den Saal zu verlassen." Das tat der Linken-Politiker aus dem Wahlkreis Karlsruhe-Stadt auch - kehrte aber später wieder zurück.

Keine offizielle Kleiderordnung im Bundestag

Aus der Geschäftsordnung und der Hausordnung des Bundestags geht auf den ersten Blick nicht hervor, welche Kleidungsstücke im Plenarsaal erlaubt sind und welche nicht. Vor vielen Jahren war allerdings der inzwischen verstorbene Grünen-Abgeordnete Hans-Christian Ströbele wegen einer Kappe von einem Saaldiener mit dem Hinweis gestoppt worden, dass Kopfbedeckungen im Saal grundsätzlich nicht erlaubt seien.

Die schwarze Baskenmütze ist zum Markenzeichen des Linken-Politikers geworden. Der Karlsruher Forstwirt sitzt seit 2025 für die Linke im Bundestag.

| Artikel:

Linken-Politiker wird wegen Baskenmütze aus Bundestag geworfen - SWR Aktuell

| YouTube-Short:

https://youtube.com/shorts/PvyLvkrrw3k?si=GJueZfLpEL2EJBwn

| Frage:

Hättet ihr den Herr Bauer schon nach dem 1 mal rausgeworfen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Ich hätte ihn rausgeworfen. 53%
| Nein. Ich hätte ihn nicht rausgeworfen. 40%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 8%
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EU-Pläne: Jagd auf Wölfe erleichtern?

Vergangene Woche hat das Europäische Parlament überraschend im Eilverfahren für eine Lockerung des Schutzstatus von Wölfen gestimmt. Künftig sollen sie nicht mehr „streng geschützt“, sondern nur noch „geschützt“ sein. Die Maßnahme muss noch von den EU-Mitgliedsstaaten bestätigt werden. Damit könnten Länder künftig leichter Abschüsse erlauben – solange der Erhaltungszustand der Art gesichert bleibt. In Deutschland müsste dafür das Bundesnaturschutz- und Jagdgesetz geändert werden. Bislang dürfen Wölfe hier nur in Ausnahmefällen abgeschossen werden, etwa nach DNA-Nachweisen bei mehrfachen Rissen.

2023 wurden laut offizieller Statistik über 5000 Nutztiere von Wölfen gerissen, verletzt oder anschließend vermisst. Bundesagrarminister Alois Rainer (CSU) begrüßt daher den EU-Beschluss ausdrücklich. Er will den Ländern „klare und praktikable Regeln“ für Abschüsse geben und gleichzeitig den Herdenschutz ausbauen. Ziel sei es, den Bundesländern einen rechtssicheren Abschuss zu ermöglichen, wenn einzelne Tiere immer wieder Schutzbarrieren überwinden. Unterstützung kommt auch von Peter Liese (CDU), umweltpolitischer Sprecher der EVP-Fraktion im EU-Parlament. Zwar habe es bislang keine tödlichen Angriffe auf Menschen gegeben, doch für Haustiere und die Weidetierhaltung stelle der Wolf bereits ein ernstzunehmendes Problem dar. Aus dem Grund hätten auch Menschen zunehmend Angst vor Wölfen.

Kritik an dem Beschluss kommt von Umweltparteien und Naturschutzverbänden. Die Grünen kritisieren, es gebe keine wissenschaftliche Grundlage dafür. Nutztiere könnten demnach auch ohne vermehrte Abschüsse besser geschützt werden. Der EU-Abgeordnete Sebastian Everding (Tierschutzpartei) kritisiert den Beschluss als „skandalös“ und warnt vor einer Schwächung des Artenschutzes inmitten des globalen Artensterbens. Auch der WWF lehnt Abschüsse als Lösung ab. Die wirksamste Schutzmaßnahme gegen Nutztier-Risse seien Elektrozäune und Herdenschutzhunde, sagte WWF-Programmleiterin Sybille Klenzendorf laut SZ. Derweil erinnerte der NABU jüngst daran, dass Deutschland nach der Flora-Fauna-Habitat-Richtlinie der EU verpflichtet ist, Wölfen langfristig einen lebensfähigen Bestand zu sichern.

Quelle

📍Wie findet Ihr die Pläne der EU, den Schutzstatus von Wölfen herabzusetzen, um die Jagd auf diese zu erleichtern?

Eindeutig richtig 36%
Eindeutig falsch 35%
Eher falsch 16%
Unentschieden 8%
Eher richtig 6%
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AfD Szenario bis 2033?

Seit dem die rechtsextreme AfD in den Umfragen führt und die demokratischen Parteien sich immer noch nicht trauen ein Verbotsverfahren einzuleiten, habe Ich über mögliche Szenarien nachgedacht wie die rechtsextreme AfD an die Macht kommt und nicht nur Deutschland, sondern ganz Europa zerstören wird.

Ich fürchte das sie bis 2029 die Macht übernehmen wird, durch einen Putsch. Sie wird unsere Demokratie weiterhin durch gezielte Hass und Hetze schwächen.
Es gibt so viele eingeschleuste Rechtsextreme in Justiz, Behörden, Polizei oder dem Militär. Hinzu kommen noch die Art Guerilla Kämpfer wie Reichsbürger oder die Autonomen Sachsen, welche verdeckt im Hintergrund agieren.

Nachdem sie die Macht übernehmen schaffen sie die Demokratie ab und führen die Diktatur ein. In Bezirken mit hohem AfD Anteil werden Soldaten rekrutiert und Waffen verteilt. Diese Soldaten werden in die Gebiete mit niedrigem AfD Anteil und hohen Migranten Viertel einmarschieren und alle Migranten in ihren Häusern festnehmen und in Abschiebe Lager stecken. Möglicherweise werden auch viele an Ort und Stelle hingerichtet.

Nachdem die Migranten weg sind und die Wirtschaft den Bach runter geht, Hunger Not und Elend sich breit machen sieht die rechtsextreme AfD nur noch einen Ausweg um abzulenken: Den Angriff auf Polen und die Wiederherstellung des deutschen Reiches.

Wie genau es ab da weiter geht, darüber kann man nur spekulieren und es ist sehr schwer das zu sagen, jedoch halte ich das Szenario bis dahin, also etwa 2031-33 für sehr realistisch. Wie realistisch seht ihr ein solches Szenario?

Sehr unwahrscheinlich 50%
Eher unwahrscheinlich 22%
Sehr wahrscheinlich 19%
Eher wahrscheinlich 8%
Weiß nicht 0%
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