Psychologie – die neusten Beiträge

Was sagt so ein Traum aus?

Hey ich habe heute Nacht etwas sehr verstörendes geträumt, nun würde ich gern wissen ob es was bestimmtes zu bedeuten hat oder ob er einfach nur einzig und allein verstörend war.

Ich habe geträumt das mir meine Schwester erzählte das sie etwas bei ebay kaufen wollte und dann aber komische Nachrichten von dem Verkäufer bekommen hat und Fotos einer Frau die offensichtlich leblos war. Als sie mir das erzählte waren wir anscheinend irgendwo im Urlaub, jedenfalls machte sie irgendwie ein Foto von unserem gemeinsamen Zimmer mit Blitz wir sahen beide eine Gestalt dir extremst gruselig aussah, sie war auch auf dem Foto zu sehen. Dann waren wir einkaufen und haben diese Gestalt im Supermarkt immer wieder gesehen. Als wir wieder ankamen hatten wir so ein ungutes Gefühl das wir wieder abreisten. In meinem Elternhaus war ich dann allein (ich bin vor einem Jahr eigentlich ausgezogen) ich fühlte mich beobachtet und bemerkte die Gestalt auf dem Hof. Ich spürte wie meine Angst hochkocht aber lege mich dennoch ins Bett, meine Augen kann ich aber nicht schließen. Plötzlich höre ich etwas, ein Geräusch welches ich nicht wirklich mehr definieren kann, ich weiß nur das er da ist (die Gestalt war im übrigen die ganze Zeit ein Mann mit komplett weißen Haaren und dunkel umrandeteten augen). Irgendwie bin ich auf ein Pferd gekommen und bin vor ihm geflüchtet, ich hatte extreme Angst und wusste das er etwas schlechtes und schlimmes im Sinn hatte, ich habe hilfe bei Freunden gesucht die aber nicht ans Telefon gingen, also rief ich die Polizei an. Ich spürte einen tiefen Schmerz, im Rücken ich dachte es wäre ein Pfeil aber da war nichts. Ich versteckte mich unter einem Busch und wartete bis die Polizei kam. Es gab irgendwie ein Gerangel, er war schon die ganze Zeit nah hinter mir gewesen. Irgendwo her kam jemand anderes und hielt mir eine Schrotflinte vor das Gesicht, und plötzlich ein Schuss. Und er fiel zu Boden...einer der Polizisten erschoss ihn.

Und damit endete mein Traum. Ziemlich wirr und voller Angst. Ich weiß nicht wie ich das deuten soll, vielleicht könnt ihr mir ja helfen?! Danke schonmal im voraus...

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Wie geht ihr mit hohen Erwartungen um?

Hallo

Ich mache Leistungssport und bei mir war es schon immer so daß es sehr schlimm war auch beim Training oder eben gerade dort das ich hohe Erwartungen hab oder zum Beispiel gar nicht mehr abspringe weil ich keine Fehler machen möchte. Es ist nicht nur bei Leuten die besser sind als ich sondern auch bei schlechteren oder wenn die meine sportart zum ersten Mal überhaupt machen und noch nichts können.

Zum Beispiel wenn ich Shows Laufe ist das weniger aber im Training oder auch außerhalb des Trainings ist es heftig weil mir immer welche zuschauen und ich glaube ich Angst habe was die wohl denken wenn ich ein Fehler mache.

Also es ist keine Angst vor dem Element oder so die mich blockiert sondern eher die Frage "was wenn?" Also was wenn ich jetzt hinfalle und alle lachen (wobei es nicht so schlimm ist weil ich eine Person bin die dann eben sagt: wenn du es besser kannst dann lach mich doch nicht aus und gib mir einfach ein Tipp. Aber eher was alle vielleicht über mich denken. Zum Beispiel das es wegen meinem Körper nicht klappt oder weil ich kein Talent hab oder dass ich es nie schaffen werde. Weil ich weiß dass es anders ist aber irgendwie ist es mega schlimm für mich.

Heute habe ich wieder Training und Familie schaut zu und da habe ich jetzt halt irgendwie etwas Angst. Nicht davor das meine Familie zuschaut (das freut mich) sondern das mir mein innerer Druck wieder zu viel wird und ich dann Weine oder halt vom Training wieder gehe und ich möchte einfach nicht immer die Frage beantworten warum ich mir Leistungssport überhaupt (noch) antue.

Ich liebe meinen Sport und ich liebe Wettkämpfen weil ich für das Publikum laufe und nicht primär für mich. Wahrscheinlich mache ich mir deswegen so viel Druck das es für andere gut ist.

Habt ihr irgendwelche Ideen/ Techniken oder Gedankenvorgänge die ich durch gehen kann. Würde mich sehr freuen.

Also auch wenn ihr kein (Leistungs)sport macht könnt ihr trotzdem von eurem Berufsleben wo ihr vielleicht Druck habt oder privat immer da sein wollt und nicht abschalten könnt oder sonstiges erzählen und was euch geholfen hat

Sport, Angst, Selbstbewusstsein, Gedanken, Psychologie, Druck, Eiskunstlauf, Leidenschaft, Leistungssport, Skills, Wettkampf, Meinungsäußerung, innerer konflikt, Erfahrungen

Sind die Leute generell depressiver geworden?

Ich denke mir, dass vor allem seit 11.9.2001, als die ganzen Krisen anfingen, die Menschen auch in DE/AT/CH immer depressiver, bösartiger und hoffnungsloser wurden. Es ist auch statistisch bewiesen, dass beispielsweise die Armut in DE/AT/CH extrem gestiegen ist.

Arbeiten gehen lohnt sich gar nicht mehr und jedes vierte Kind in DE/AT/CH, ist bereits von Armut betroffen. Armut fördert Unzufriedenheit, Depression und Hoffnungslosigkeit. Ein Beispiel:

Als der erste deutsche Schulamoklauf in Erfurt im Jahr 2002 war, gab es noch ein riesiges Medienspektakel, das monatelang und man schaffte es sogar das Waffengesetz zu verschärfen und die Videospiele- und Filmeindustrie sehr schlecht zu machen und vieles zu zensieren oder gar zu verbieten und das über viele Jahre.

Als der erste österreichische Schulamoklauf in Graz im Jahr 2025 (dieses Jahr) war, war die Sache ungefähr eine Woche in den Medien aber das wars dann auch, obwohl der Amokläufer sogar offiziell in der ESL spielte und in den Gaming-Medien vertreten war!

Ich denke wenn heutzutage der 11.9. wäre, wäre das ebenfalls vielleicht ein paar Stunden in den Nachrichten und das am selbigen Tag und danach gäbe es nichts mehr davon zu hören. Nicht so wie früher 2001 wo es nur das Thema wochenlang 24/7 zu sehen gab und das weltweit.

Was denkt ihr darüber? Sind wir alle schon abgestumpft und depressiv und sehen einfach keine Hoffnung mehr in der Menschheit, weil gefühlt täglich schon Messerstechereien, Anschläge etc. alleine in DE/AT/CH passieren?

Krise, Schule, Krieg, Deutschland, Schweiz, Politik, Armut, Psychologie, Amoklauf, Depression, Kriminalität, Österreich, Philosophie, Terrorismus, Hoffnungslosigkeit, Bösartigkeit

Verlernen wir selbst zu denken, wenn wir zu viel KI benutzen?

| Bild: beyond-print.de

Guten Abend, liebe GF-Community.

Gestern Abend, kurz bevor ich gegen 23 Uhr ins Bett gegangen bin, habe ich mir wie so oft noch eine Podcast-Folge angemacht. Dieses Mal bin ich bei der vorletzten Folge von Hoss & Hopf gelandet, die den spannenden Titel trägt: ‚Brainrot: Wie ChatGPT deine Denkfähigkeit messbar schwächt‘. Darin geht es darum, wie sehr uns KI-Tools wie ChatGPT beim Denken helfen können – und gleichzeitig, ob sie uns vielleicht sogar langsam das eigenständige Nachdenken abgewöhnen.

Im Podcast Hoss & Hoff: Brainrot – Wie ChatGPT deine Denkfähigkeit messbar schwächt wird ausführlich diskutiert, inwiefern KI-Tools wie ChatGPT einerseits hilfreich sind, weil sie uns beim Denken unterstützen, schnelle Antworten liefern und komplexe Themen verständlich machen. Gleichzeitig stellen die Hosts aber auch die kritische Frage, ob wir durch die ständige Nutzung solcher Werkzeuge Gefahr laufen, weniger selbst zu reflektieren, eigenständig Lösungen zu entwickeln und damit auf Dauer unsere Denkfähigkeit einzubüßen. Besonders spannend ist, dass in der Folge auch auf aktuelle wissenschaftliche Studien eingegangen wird, die Hinweise darauf liefern, dass eine zu starke Abhängigkeit von KI tatsächlich messbare Auswirkungen auf unsere kognitive Leistung haben könnte.

| YouTube-Video (Podcast):

https://youtu.be/YO2HtoQMLtU?si=eOCd1oH1h4LwdsAB

Information:

Ich möchte an dieser Stelle ausdrücklich klarstellen:
Es besteht keinerlei Zusammenarbeit mit den beiden Personen.
Ich habe mit den beiden nichts zu tun und möchte hier auch gar keine Werbung für sie oder den Podcast "Hoss & Hopf" machen.

| Frage:

Verlernen wir wirklich zu denken, wenn wir zu viel auf KI setzen?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

Bild zum Beitrag
| Ja. Wir verlenen das Denken. 50%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 36%
| Nein. Wir verlenen nicht das Denken. 14%
Computer, Handy, Internet, Gesundheit, Zukunft, Alltag, Gehirn, Psychologie, Intelligenz, künstliche Intelligenz, Medien, Podcast, Inovation, ChatGPT

Kann mir jemand erklären was ich in der Situation falsch gemacht hab ich verstehe es nicht und würde es gerne reflektieren?

Ich war im Urlaub mit meiner Familie. Da waren 2 Kellner. Ein Pole und ein Italiener. Der Italiener hat uns eine Woche lang bedient jeden Tag. Der Pole hat einmal kurz mit mir und meiner Familie gesprochen auf Polnisch weil er sich gefreut hat das andere Polen da sind. Ich habe dann beiden Kellnern auf Insta gefolgt weil beide so alt sind wie ich (19) beide haben direkt zurück gefolgt . Ich habe den Polen dann angeschrieben ob wir mal zusammen chillen wollen weil ich ihn voll lieb und süß finde und weil es keine sprachlichen Barrieren geben würde und wir jedes Jahr am gleichen Ort Urlaub machen und ich gerne Kontakte hätte mit denen ich entspannt Zeit verbringen kann (ohne Hintergedanken). Er hat dann darauf geantwortet dass er ein bisschen sauer auf mich ist weil ich ihn heute Abend nicht gegrüßt oder angeguckt habe als wir in der Bar waren und dass er gerade eine Kennlernphase hat. Ich meinte dann so meinte ich das ja auch gar nicht ich wollte nur befreundet sein und einmal im Jahr zusammen chillen weil wir ja sowieso 2000 Kilometer voneinander entfernt wohnen deswegen völlig ohne Hintergedanken. Die Nachricht hat er dann geöffnet und nichts geschrieben. Als wir dann nach dem Urlaub zuhause waren hab ich dem italienischen Kellner dem ich ja auch folge nochmal über Instagram geschrieben und mich für seinen Service bedankt und ihm geschrieben dass er nen echt guten Job gemacht hat (er hat immer drauf geachtet ob wir noch Getränke haben uns zum Tisch gebracht mit uns gesmalltalked etc.) deswegen habe ich mir gedacht da ist nichts verwerfliches dran nochmal danke zu sagen weil er sich bestimmt freuen wird. Er hat sich auch total gefreut und sich bei mir bedankt. Etwa 2 Minuten später hat der polnische Kellner mich dann auf Instagram blockiert 💀💀💀 und ich verstehe absolut nicht warum … liegt es daran dass ich nicht tschüss gesagt hab ? Oder vielleicht daran dass ich mich nicht bei ihm bedankt hab ? Aber er hat uns ja gar nicht bedient bis auf ein einziges Mal wo er uns Getränke gebracht hat (die er uns btw auch wutentbrannt fast schon auf den Tisch geschmissen hat, da das der Abend war an dem ich ihn nicht gegrüßt/ angeguckt hab) . Wie seht ihr das ? 

Liebe, Urlaub, Verhalten, Menschen, Beziehung, Psychologie, Kellner, Streit, Treffen

Meinung des Tages: Joggerin gegen Willen gefilmt - Sollte das Filmen bekleideter Körperteile in jedem Fall strafbar sein?

(Bild mit KI erstellt)

Joggerin gegen ihren Willen gefilmt - Vorfall geht viral

Im Februar 2025 wurde die Kölnerin Yanni Gentsch beim Joggen von einem Radfahrer heimlich gefilmt, wobei der Fokus auf ihrem Gesäß lag. Sie stellte den Mann anschließend zur Rede, zwang ihn zur Löschung der Aufnahmen und filmte die Konfrontation selbst. Das Video stellte sie online, wo es viral ging und mehr als 16 Millionen Aufrufe auf Instagram erreichte.

Trotz der offensichtlichen Belästigung konnte sie den Mann juristisch nicht belangen, da das Filmen bekleideter Körperteile bislang nicht strafbar ist. Dieser Rechtsmangel war der Auslöser für ihre Petition.

Petition und politische Reaktionen

Gentsch startete die Petition „Voyeur-Aufnahmen strafbar machen“, die inzwischen über 100.000 Menschen unterzeichnet haben. Am 25. August 2025 übergab sie die gesammelten Unterschriften an NRW-Justizminister Benjamin Limbach. Der Minister dankte ihr ausdrücklich dafür, den Fall öffentlich gemacht und eine breite gesellschaftliche Debatte angestoßen zu haben.

Limbach erklärte, solche Aufnahmen seien weder Randerscheinung noch Bagatelle und müssten strafbar werden. Er kündigte an, das Thema in die Justizministerkonferenz einzubringen und eine bundesweite Gesetzesänderung zu unterstützen.

Gesellschaftliche und rechtliche Dimension

Gentsch betont, dass Voyeurismus ein Symptom patriarchaler Strukturen sei, in denen Frauenkörper objektiviert und sexualisierte Belästigungen verharmlost würden. Sie macht deutlich, dass solche Übergriffe oft den Anfang einer Gewaltspirale darstellen, die in schlimmsten Fällen bis zu Femiziden reicht. Für Betroffene sei es unbegreiflich, trotz klarer Übergriffe ohne rechtliche Handhabe dazustehen.

Auch prominente Stimmen wie Klima-Aktivistin Luisa Neubauer und Autorin Tara-Louise Wittwer unterstützen die Forderung nach einer Schließung der Gesetzeslücke. Limbach sieht die Erweiterung des Paragraphen 184k StGB, in dem bereits „Upskirting“ geregelt ist, als möglichen Weg.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte das Filmen bekleideter Körperteile in jedem Fall strafbar sein – oder nur, wenn eine eindeutige sexuelle Motivation erkennbar ist?
  • Warum wird sexualisierte Belästigung in vielen Kontexten noch als „Bagatelle“ betrachtet?
  • Was bedeutet es für das Sicherheitsgefühl von Frauen im Alltag, wenn solche Taten bislang straffrei bleiben?
  • Sollte das Thema sexualisierte Belästigung stärker im Schulunterricht oder in Kampagnen behandelt werden?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, das geht meiner Meinung nach zu weit, weil.. 55%
Ja, das Filmen bekleideter Körperteile sollte strafbar sein, da.. 23%
Andere Meinung und zwar... 22%
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Hat Norbert Blüm gesagt "Meine Rente ist sicher" oder "Die Rente ist sicher"?

Ich sage: "Egal". Sie ist es nicht:

bpb.de

https://www.bpb.de › soziale-situation-in-deutschland › e...

Bis wann ist die Rente sicher?

Die Rente ist bis 2030 mit einem Mindestniveau von 48 Prozent gesichert, aber für die Zeit danach gibt es keine gesetzliche Untergrenze, was die Zukunft der Rente offen lässt. Finanzminister Lindner erklärte, die umlagefinanzierte Rente sei auf Dauer nicht stabil und betonte die Notwendigkeit von betrieblicher und privater Vorsorge. Das Rentenniveau soll bis 2040 stabilisiert und der Beitragssatz durch das Generationenkapital reduziert werden, was jedoch nicht alle Probleme löst. 

Garantien und Perspektiven

  • Bis 2030: Das Rentenniveau ist gesetzlich garantiert und darf nicht unter 48 Prozent fallen. Wenn es dennoch sinkt, müssen Maßnahmen ergriffen werden, um dies zu verhindern. 
  • Seit 2030: Es gibt keine gesetzliche Untergrenze mehr für das Rentenniveau. 
  • Finanzminister Lindners Aussage: Er hält die umlagefinanzierte Rente für langfristig nicht stabil und betont die Wichtigkeit der betrieblichen und privaten Altersvorsorge. 

Die Gründe für die Unsicherheit

  • Demografische Entwicklung:
  • Immer mehr Menschen ziehen Leistungen aus der Rentenkasse, während immer weniger Beitragszahler für sie aufkommen müssen. 
  • Demografischer Faktor:
  • Der demografische Faktor hat die Rentenentwicklung seit 1997 verlangsamt und wird dies auch weiterhin tun. 

Maßnahmen zur Sicherung der Rente

  • Generationenkapital:
  • Ein staatlicher Fonds, der auf den Kapitalmärkten investiert wird, um die Rentenbeiträge in den kommenden Jahren zu entlasten und den Rentenbeitrag zu reduzieren. 
  • Weitere Reformen:
  • Die Politik wird sich mit Anpassungen der Altersgrenzen und der Rentenhöhe auseinandersetzen müssen, um die Rentenfinanzierung zu gewährleisten. 
Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Steuern, Zukunft, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Rentner, SPD, Bürgergeld

Ist Isolation ein gesamt deutsches "Problem"?

Folgende Situation: Ich hab im Sportverein vorgeschlagen dass wir mal ein schönes Grillfest machen, alle haben sich gefreut und geklatscht, dass ich leckeres Bier vom Fass mitbringe usw. ... Ich hab gedacht, dass ich jetzt mehr dazu gehöre und mehr auf mich zugegangen wird... Aber Irrtum 🙃

Im Verein haben sich viele lieb.. Aber Privat geht trotzdem noch Peter zu Lars und Sina zu Jessi und Sven.. (die kennen sich schon lange...)

Immerhin mag mich 1 Person... der Alex...der auch nach Wacken fährt...

Jetzt frage ich mich, ist das nur in Norddeutschland ein "Problem" oder wirst du überall nicht so richtig "integriert", wenn du irgendwo neu bist..oder auch schon länger dabei.. weil sie alle andere interessen haben... lieber zu Freunden gehen, die auch ein Kind gekriegt haben und ich hab nunmal kein kind, meine beziehung ging kaputt...

Man sagt ja, zB in Nordrhein Westfalen und Hessen oder Rheinland pfalz ist man herzlicher... Da gehörst du schnur stracks zur Familie wenn du mitgeholfen hast. Statt alleine Abendbrot essen kommen plötzlich dein Kumpel, seine Freundin, ihre Freundinnen und sonst wer zum Essen dazu ❤️ und wir trinken Wein...Smartphones alle bei Seite....

Ja es ist überall so, ich hab es erlebt 37%
Andere Erfahrungen 33%
Auf dem Dorf wirste immer "der Neue" bleiben 15%
Also gefühlt ist es nur in Norddeutschland so schwer 11%
Es ist nur in einer Stadt so schwer, auf dem Dorf nicht 4%
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Sind meine Eltern gestört?

Alle, die gerne noch mehr Infos haben möchten, um die Zusammenhänge besser zu verstehen, können sich meine letzte Frage "Was soll ich machen?" durchlesen. Ist aber sehr ausführlich :)

Zusätzlich zu der bereits beschriebenen Drohung fordert meine Mutter seit meinem 5./6. Lebensjahr von mir, dass ich konstant auf ihrer Seite stehe und sie im Kampf gegen meinen Vater unterstütze. Mache ich das nicht oder nicht ausreichend, fängt sie sofort an, mich extrem zu beleidigen, mich anzuschreien und zu sagen, dass ihr Leben keinen Sinn mehr hätte. Außer mir hat sie keinen einzigen Verbündeten mehr. Ab und zu hilft ihr ihr Vater, der aber auch der Meinung ist, dass sie dringend Hilfe bräuchte. Sie macht ihren Vater (meinen Opa) zudem dafür verantwortlich, dass sie meinen Vater geheiratet hat, weil er ihr damals nicht genug geholfen bzw. Rat gegeben hätte. Tatsächlich hat er in seinem Leben bereits die zweite Frau und darüber hinaus noch einige Affären gehabt, manchmal mehrere gleichzeitig, was sie natürlich als Kind extrem belastet hat.

Diese eingeforderte "Hilfe" besteht meist daraus, dass ich meinen Vater vor ihr kritisieren, anschreien oder sogar schlagen muss. Gelegentlich greift sie ihn auch selbst an, z.B. mit ihrem Handy, das dann zur Schlagwaffe zweckentfremdet wird.

Außerdem erwartet sie von mir, dass ich pro Tag mindestens 3-4 Stunden mit ihr verbringe, weil sie ihren Fernseher als "einzigen Freund" bezeichnet. Sie ist natürlich wirklich sehr isoliert, wozu auch mein Vater beigetragen hat. Jeden Tag erhalte ich 70-100 Anrufe von ihr. In meiner Kindheit hat sie mir irgendwann auch verboten, mit meinem Vater Ausflüge zu machen, weil sie aufgrund ihres Gesundheitszustandes nie mitkommen konnte und nicht wollte, dass ich alleine mit ihrem "Feind" eine schöne Zeit habe.

Mein Vater hingegen bearbeitet mich andauernd, dass meine Mutter verrückt sei und er immer alles für uns als Familie und mich getan hätte. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass er v.a. in meiner frühen Kindheit gewalttätig war, insbesondere meiner Mutter gegenüber, manchmal hat er aber auch mich geschlagen. Sicherlich spielte dabei eine generelle Überforderung eine Rolle, aber Gewalt ist meiner Meinung nach nie zu entschuldigen. Wie im letzten Beitrag erwähnt hat er meine Mutter auch betrogen.

Beide sind aber vor allem psychisch gewalttätig.

Die familiäre Unterstützung lässt zu Wünschen übrig, weil sich meine Eltern, insbesondere meine Mutter, mit allen verstritten und verfeindet haben. Viele können gar nicht fassen, was aus diesem "Vorzeigepaar" von damals geworden ist und haben sich längst vollkommen distanziert.

Seit zwei Tagen werde ich ständig von meiner Mutter beleidigt, weil ich die Unterstützung Stück für Stück zurückfahre. Mein Vater ruft mich im Minutentakt an, weil er alleine nicht weiß, was er einkaufen etc. soll.

Übrigens hat mein Hausarzt bei mir vor ca. zwei Jahren eine hypochondrische Angst- und auch eine Zwangsstörung (magisches Denken) festgestellt. Bis heute nehme ich nur Antidepressiva ein und mache keine Therapie, weil meine Mutter Angst hat, dass die Wahrheit über alles ans Licht kommen könnte. Sie unterstützt mich zwar einerseits sehr, andererseits wurde ich aber auch schon als Irrer, Verrückter und Feigling bezeichnet. Von meinem Vater übrigens auch, teilweise haben sie sich gegen mich solidarisiert und plötzlich gemeinsam mich fertiggemacht, als ich vor Krankheitsangst (Gehirntumor, Lebertumor, MS etc.) fast wahnsinnig geworden bin.

Wer jetzt denkt, dass ich akut überfordert wäre und sofort Hilfe bräuchte, der liegt falsch. Ich bin an diese Zustände seit Jahren gewöhnt. Allerdings würde ich gerne wissen, wie ich mich längerfristig aus diesem Zustand bzw. von meinen Eltern befreien kann.

Und meint ihr, dass sie gestört sind?

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