Wie lange würdet ihr den noch arbeiten, wenn ihr wüsstet dass ihr unheilbar krank seid?
Ihr würdet den Staat ja sicher nicht unötig auf der Tasche liegen wollen, oder ?
16 Antworten
Hallo HeuteEndlich18!
Ich finde dieses "dem Staat nicht unnötig auf der Tasche liegen" generell falsch,
da der Staat viel zu wenig für uns Bürger macht, obendrein mit Steuergeldern verschwenderisch umgeht und noch in Luxus lebt. Insofern geben Politiker, Regierung/Staat mehr Geld aus als irgendein Mensch, der krank ist -oder auch nicht- und wenig bis nichts dazu beiträgt.
Pauschal werden Menschen in Schubladen gesteckt. Man sollte immer erst "oben" anfangen, da dort eben der Fisch zum stinken anfängt.
Der Staat hat schon genug, sodass es mir "generell" egal wäre.
Ich mache das, was ich "möchte", und nicht das, was der Staat mir vorschreibt oder die Masse mir suggeriert.
Für mich ist Arbeit eigentlich nicht wirklich Arbeit, da ich daran Spaß habe und abgelenkt, beschäftigt und bespaßt bin. Ich würde wahrscheinlich bis zum Ende arbeiten oder eben dann, wenn es nicht mehr geht, die Arbeit anpassen bzw. das Pensum reduzieren. Wenn man zu Hause herumlungert, wird das Problem auch nicht besser; eher schlechter. Wobei ich da auch eher an mich denke. Ich arbeite für mich (klar, logisch auch für den Staat "Steuern" und andere Menschen => Versicherung, Rente etc.), aber Arbeit heißt ja nicht zwingend Erbwerbstätigkeit.
Je nach Erkrankung kann man auch ehrenamtlich von zu Hause aus arbeiten oder stundenweise im HomeOffice.
Je nach Erkrankung eben anders. An den Staat denke ich sicherlich nicht.
Die ganzen Gauner sitzen ganz oben, sodas ich Null Mitleid hätte, wenn es anders wäre.
Bitte nächstes Mal genauer definieren.
Unheilbar Krank 1. = ich bekomme Tabletten und Therapien, lebe aber ganz normal ohne große Einschränkungen
Unheilbar Krank 2. = Ich werde zwar nicht sterben, bin aber stark eingeschränkt, brauch evtl. Betreuung
Unheilbar Krank 3. = ich sterbe in den kommenden Monaten
Fall 1, ich gehe ganz normal arbeiten und gestalte mein Leben so normal, wie es mir möglich ist.
Fall 2 wäre ich wohl Arbeitsunfähig.
Fall 3 ich genieße jeden Tag der mir hier auf Erden verbleibt und gehe entsprechend nicht arbeiten.
Ich bin unheilbar krank. Es gibt genug chronische Erkrankungen die dir nicht sofort den gar ausmachen.
Kommt also sehr auf die Erkrankung drauf an, und wie gerne ich arbeiten geh, und ob es mir körperlich schadet oder nicht.
Falls mich eine solche Krankheit qäelen wsürd wäre ein Suizid vielleicht denbar, im Übrigen aber würde ich mnein Leben in der gewohnten Weise fortführen.
Ich halte es da mit dem Martin Luther zugesprochenen Satz:
„Wenn ich wüsste, dass morgen die Welt unterginge, würde ich heute noch ein Apfelbäumchen pflanzen.“
Ich höre auf wenn der Vertrag es erlaubt.
Wenn die Sperrzeit der Arbeitsagentur zu Ende ist, weil ich ja selbst gekündigt habe werde ich dem Staat sofort "auf der Tasche liegen".
Dafür zahlen wir Arbeitslosenversicherung. Das wird beim Thema Alg gerne mal übersehen weil das Proletariat Arbeitslose gerne als Schmarotzer brandmarkt.