"Das Problem der Obdachlosigkeit wird nie gelöst werden, weil Sie Beispiele dafür brauchen was mit dir passiert wenn du dich nicht ins System einfügst"
"Sie"= die Regierung und Staaten
Was haltet ihr von diesem Statement?
Trifft es zu? Wo trifft es nicht zu?
Viele Grüße
9 Antworten
Was haltet ihr zu diesem Statement?
Das ist schlichtweg falsch!
Wo trifft es nicht zu?
In jedem Land das ein Sozialsystem hat das auch eine brauchbare Wohnung beinhaltet trifft es nicht zu.
Zu einfach ? Nein. Viele Faktoren außer acht lassen ? Natürlich das hier ist ein allgemeines Forum und ich habe keine 20 Seiten-Antwort geschrieben.
Tschja, dann antworte am besten gar nicht, bevor du dich derart einseitig und kurz fasst...
Wenn du weder korrigieren noch ergänzen kannst solltest du es sein der nichts postet!
Du hast weder einen Fehler noch sonstwas aufzeigen können. Du behauptest nur "Ist falsch"
Gut lasse ich mich auf dein spiel ein und nun sage ich "Ist richtig"
Oh ich habe das schon unter anderen Kommentaren und mit eigens verfassten Antworten ergänzt....
Dann schaue dir doch mal die anderen Antworten an und dann weißt was meine Einstellung zu dem ganzen Thema ist... .
Hier extra für dich von mir nochmal kopiert:
Es gibt manche Leute die einfach traumatisiert oder mental schwach sind und außerdem gibt es auch Häufig ein Zusammenspiel von Ignoranten/toxischen Leuten beim Amt die z.B. nicht das Geld überweisen was jeden Staatsbürger zur Verfügung steht und stattdessen auch die internen Regeln Missachten et cetera
2. Kopie:
Na es gibt sehr wohl staatliche Stellen hier die z.B. einfach die Existenzsicherung nicht pünktlich auszahlen oder es verweigern wollen et cetera, wo man dann genötigt ist Wiederspruch einzulegen, sich auf den Paragraph 42 berufen muss und leider auf den Kosten von Freunden oder Familie sich etwas Geld leihen usw. um über die Runden zu kommen...
3. Kopie:
Das ist schlichtweg zu schwarz-weiß von dir gesehen...
Es kommt drauf an ob die Mehrheit sich bspw. dafür entscheidet jetzt einfach mal Die Linke oder Die Tierschutzpartei zu wählen (wo dann dementsprechend das Problem kaum noch existent wäre - siehe sanktionsfreie Mindestsicherung oder Bedingungsloses Grundeinkommen...) oder ob es wie sonst auch immer die üblichen Volksparteien in die Regierung schaffen... .
Und dann muss das natürlich auch realpolitisch umgesetzt werden von den Regierungsverantwortlichen.
Aber um kurz auf deine Theorie nochmal einzugehen, bis zu einem gewissen Punkt kannst du dich tatsächlich auf Michel Foucault berufen, denn der hat ganz genau seziert wie tendenziell der Staat/die Regierenden in den letzten Jahrhunderten die Freiheiten der Bevölkerung und soziale Absicherung auch in diesem Zusammenhang immer in irgendwelchen Formen einschränken wollten. Jedoch bin ich optimistisch und Berufe mich auf die Einschrittpolitik von Helmut Schmidt und sage, dass trotzdem wenn auch sehr langsam vorangeht und diesbezüglich sich noch bessern wird, so dass es irgendwann hoffentlich keine unfreiwilligen Obdachlosen mehr geben wird... .
Und außerdem ist dein Beitrag einfach nur manipulativ und faul verfasst mit einer Prise "Gratismut" 😂
4. Kopie:
Das ist außerdem auch nochmal abhängig von Stadt zu Stadt und Region zu Region - wird hier aber häufig außer Acht gelassen oder verallgemeinert...
Und noch ein Zitat von @eingew :
"Gibt schon viele Beispiele, wo Leute einfach komplett durchs System fallen, obwohl sie die Hilfe wollen."
Gehört in das Kapitel Verschwörungstheorie.
Trifft es nicht.
Würde implizieren die Obdachlosigkeit würde von der Regierung gesteuert werden. Das ist Humbug.
Nicht gesteuert, aber auch nicht genug geholfen so wie man helfen könnte.
Es gibt zumindest hier genügend Hilfseinrichtungen, man muss die Hilfe auch wollen.
Ich komme aus einer Familie voller Sozialarbeiter.
Ich komme aus einer Familie voller Sozialarbeiter.
Mag ja sein, dass es in deiner Stadt gut läuft, unabhängig von den Ideen von OP sollte nichtsdestotrotz erwähnt sein, dass in ganz vielen Städten an allen Ecken und Enden Gelder im Sozialsystem fehlen und das natürlich am Ende auch in einer höheren Obdachlosigkeit resultiert.
Ja, das will ich ja auch gar nicht debattieren, mich hat nur die Aussage, man müsse die Hilfe auch wollen, ein bisschen getriggert. Gibt schon viele Beispiele, wo Leute einfach komplett durchs System fallen, obwohl sie die Hilfe wollen.
Ansonsten hast du natürlich völlig Recht, an sich ist Obdachlosigkeit in unserem System sicher nicht vorgesehen und es wird vieles dagegen getan.
Genau, das ist auch nochmal abhängig von Stadt zu Stadt und Region zu Region - wird hier aber häufig außer Acht gelassen oder verallgemeinert...
Diese Aussage ist schlichtweg Unsinn. Zumindest in Deutschland.
Niemand wird vom Staat in die Obdachlosigkeit getrieben.
Das Gegenteil ist der Fall. Der Staat macht sehr viel, um genau das zu verhindern.
Na es gibt sehr wohl staatliche Stellen hier die z.B. einfach die Existenzsicherung nicht pünktlich auszahlen oder es verweigern wollen et cetera, wo man dann genötigt ist Wiederspruch einzulegen, sich auf den Paragraph 42 berufen muss und leider auf den Kosten von Freunden oder Familie sich etwas Geld leihen usw. um über die Runden zu kommen...
Zahlungen aus Steuermitteln sind an Bedingungen geknüpft. Das ist auch gut und richtig so.
Hier hat gerade derjenige, der Leistungen beziehen will, auch die Verantwortung, mitzuwirken.
Nun erstens gibst du dadurch dem Fragesteller ja teils Recht... Und 2. gibt es auch genügend Fallbeispiele wo die Leute den Bedingungen nach kommen und trotzdem nicht ausgezahlt werden (u.a. weil es so manche Menschenfeinde in den Ämtern gibt...)
Das ist eine kluge These. Man kann viel Wirkung erzielen mit dem Gesehenen, auch wenn es lediglich über das Unterbewusstsein wahrgenommen wird.
Letztendlich ist z.B. das Thema "Wohnung" (als Grundbedürfnis) wie viele andere Bereich auch, als Mangelkonzept installiert, sodass man "dankbar" sein soll, wenn man etwas abbekommen hat und gehorchen muss, damit man es nicht wieder verliert.
Am Ende bleibt die Angst, die einen im klaren Denken einschränkt, und Kontrolle ermöglicht.
Na da machst du es dir zu einfach und lässt viele Faktoren außer Acht...