Habt Ihr den Eindruck, dass Extremwetterereignisse in ihrer Anzahl bei Euch zunehmen? Bitte vor Beantworten Beschreibung lesen!
Ich meine damit NICHT, ob in den Medien mehr darüber berichtet wird oder mehr private Videos im Internet dazu hochgeladen werde, sondern ob Ihr da, wo Ihr wohnt, mehr Extremwettereignisse festellen könnt.
Und ich meine mit Extremwetterereignissen NICHT mehr warme oder heiße Sommertage, sondern ob Ihr mehr und stärkere Gewitter und Regenschauer, mehr Stürme, oder mehr Überschwemmungen bei Euch zu Hause feststellen könnt.
Spoiler: Ich nicht.
Was bei uns regional in den letzten Jahren zugenommen hat, sind UnwetterWARNUNGEN. Aber TATSÄCHLICHE Unwetter haben bei uns NICHT zugenommen.
30 Stimmen
17 Antworten
Ich erlebe das Wetter nun schon seit mehr als 60 Jahren und ich kann nicht sagen, dass es heute mehr Extremwetterlagen gibt.
Trockene, heiße Sommer gab es auch schon damals, ebenso wie Starkwetter-Ereignisse und eisige Winter.
Es wird nur bei jedem Gewitterchen direkt eine Unwetterwarnung heraus gegeben oder bei 28 Grad schon von einer Hitzewelle gewarnt und die Landkarte dunkelrot eingefärbt. Das war früher nicht so.
Das kann ich bestätigen. Mich regt es immer auf das schon Tage vor einer Wetteränderung die Medien verrückt spielen und sich mit Katastrophenvorhersagen gegenseitig übertrumpfen. Da wird von Superorkanen Jahrhundertunwettern, Superzellen samt Tornados und massiven Überschwemmungen gewarnt. Am Ende passiert so gut wie nichts. Man soll doch warnen, wenn es so weit ist und nicht schon Tage vorher die Leute verrückt machen. Ich höre die ganzen Unwetterwarnungen schon gar nicht mehr. Ich nehme das Wetter wie es kommt und passiert wirklich mal was ist dann auch Zeit zum jammern.
In den Nachrichten wird meist gesagt, die Schäden durch Extremwetterereignisse steigen kontinuierlich.
Ja, das sind die Versicherungswerte. Durch die Inflation und mehr versicherte Objekte steigen die Versicherungsschäden, obwohl das Unwetter auch nicht stärker als vor 100 oder 50 Jahren war. Dazu ist Deutschland dichter besiedelt (Neubaugebiete) und höher versiegelt.
Bei mir im Heimatort und der näheren Umgebung ist keine Häufung zu beobachten.
Interessant ist es zum Beispiel, alte Hochwassermarken zu studieren.
So wurde die Hochwassermarke in meiner Nachbarstadt aus dem Jahr 1895 trotz anhaltender Flächenversiegelung nicht mehr ansatzweise erreicht.
Die extremen Wetterereignisse sind in meinem Wohnbereich solange ich lebe unverändert und auch aus den Erfahrungen meiner Eltern und Großeltern gibt es keine bedeutenden Veränderungen.
Was sich jedoch geändert hat ist der Versicherungsumpfang und die Schadenersatzleistungen aufgrund der extrem Inflation durch die linksgrüne Politik. Ebenso sind viele Flächen bebaut wurden obwohl diese als Bauland ungeeignet waren, dort kommt es dann logischerweise zu entsprechenden Schäden bei extrem Wetter welches aber alle 20 oder 50 Jahre normal ist.
Die Medien und die Politik wollen jedoch die Abgaben der Steuerzahler für den angeblichen menschengemachten Klimawandel "verkaufen" und deshalb berichten die Medien usw bei jedem Gewitterchen direkt entsprechend mit Unwetterwarnung, einer Hitzewelle bei normalen Sommertemperaturen verfärben neuerdings die Landkarte dunkelrot.
Stimmt, dient der Manipulation der nicht denkenden Zuschauer.
Da wo ich wohne im Vogtland sind die Gewitter in den letzten Sommern deutlich seltener geworden.
Ich kann mich noch erinnern als ich Kind war gab es jeden Sommer schwere Gewitter und das manchmal mehrere Tage hintereinander.
Ich habe aber was komisches beobachtet. Ziehen von Westen oder Südwesten Gewitter heran teilen sie sich oft an der Saale und der eine Teil zieht Richtung Burgenland und der andere in Richtung Franken und Nordböhmen ab. Bilden sich erst welche passiert das meist östlich von uns über Sachsen. Früher war das anders . Ist da eine Gewitterfront von Westen gekommen , ist sie auch durchgezogen und es haben sich auch oft welche direkt über uns gebildet. Wieso das heute so ist , ist mir ein Rätsel.
Von den Stürmen her ist es auch nicht mehr geworden. Die letzten 2 Jahre hatten wir bei uns gar keinen richtigen Sturm.
Was sich aber gravierend geändert hat ist die Windrichtung. Früher war oft West- oder Südwestwind. Seit einigen Jahren herrschen bei uns im Vogtland Ostwinde vor und das oft tagelang. Westwinde sind selten geworden.
Wieso das heute so ist , ist mir ein Rätsel.
Vielleicht durch Wärmeinseleffekt, der sich mit der Zeit verstärkt hat. Wir haben ja heute mehr Bebauung, als früher.
Vielleicht beeinflussen aber auch Windparks das Wetter.
Das Windparks die Ursache sind , da könnte was dran sein. Zwischen Jena Naumburg und Gera, etwa 30 bis 50 km Luftlinie von mir aus wurden großflächig Windparks errichtet. Man denkt dort man fährt durch ein Spargelfeld. Das könnte eine Ursache sein.
Ja, schon traurig, was mit dem Landschaftsbild gemacht wird.
Das mit der dunkelroten Wetterkarte machen sie schon länger.
Da erscheinen schon 20 oder 25 Grad als Hitze. ^^