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Warum stalkt mein Ex mich so obsessiv, obwohl er immer wieder Schluss macht?

Hallo,

ich (18) war seit meinem 15. Lebensjahr mit meinem Freund (21) zusammen. Die Beziehung war von Anfang an sehr on-off und ist inzwischen sehr toxisch. Er ist unsicher, widersprüchlich und zeigt mit seinen Worten und Taten oft, dass er eigentlich gar kein echtes Interesse hat. Trotzdem stalkt er mich permanent: Er weiß immer, wo ich bin und mit wem ich Kontakt habe, obwohl ich es ihm nicht erzähle. Er erstellt Fake-Accounts und beobachtet nicht nur mich, sondern auch meine Familie.

Wenn wir keinen Kontakt haben, sagt er immer wieder, es sei endgültig vorbei, ich könne machen, was ich will. Aber sobald ich in dieser Zeit mit anderen Jungs schreibe oder Kontakt habe (nur online, nie real), wird er extrem sauer und wertet das als Verrat – obwohl er ja selbst Schluss gemacht hat. Ich habe in den ganzen Jahren nie etwas „falsch“ gemacht oder ihn betrogen, sondern nur versucht, weiterzuleben.

Außerdem interessiert er sich kaum für das, was ich sage oder fühle. Er redet meine Gefühle runter, dreht alles um und zeigt keinen Respekt. Aber gleichzeitig hält er mich obsessiv fest, sucht ständig den Kontakt und stalkt mich durchgehend. Und sieht mich als seinen Besitz an, und ist extreem Eifersüchtig.

Ich verstehe dieses Verhalten einfach nicht. Warum macht er das? Auf was deutet dieses Verhalten hin?

Vielleicht sehen Außenstehende klarer als ich.

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Narzissmus, oder Autismus?

Ich kannte bis vor drei Monaten eine Person, welche laut eigener Aussage keine Liebe empfinden kann. Zwischenmenschliche Verbindungen laufen bei ihm rein nach dem Nutzfaktor ab. Er möchte beispielsweise die Welt retten, Zeitreisen ermöglichen, AIDS heilen, das gegenwärtige System überwinden, etc. Selbst seine eigene Mutter hat er fallen gelassen, da sie laut seiner Aussage, die Welt nicht aktiv zum besseren Ort machen möchte. Natürlich hatte er früher einige Konflikte mit seiner Mutter, aber trotzdem ist der generelle Kontaktabbruch, zumindestens aus meiner Sicht nicht in Ordnung. Ich kenne sie auch seit einigen Jahren und sie war stets umsorgt. Er ließ mich und einem anderen Freund ebenfalls fallen. Früher wurde er in der Schule gemobbt. Beklagt sich, dass er single ist. Sieht die meisten Frauen als Geldgeil an. Er sagt über sich, er sieht Kontakte nur nach dem Nutzfaktor an. Er hat Autismus und ADS. Die Frage ist, ob sein Verhalten sogar ein Indikator für Narzissmus sein kann. Er ist auch von sich überzeugt, den besten Charakter zu haben. Er möchte auch unbedingt intelligenter werden und sogar seine Größe aufgrund von komplexen verändern. Als ein Kollege eine Freundin hatte, mit dem er Kontakt hatte, gönnte er ihm die Beziehung nicht und war eifersüchtig. Er meinte sogar, dass wenn sich die Möglichkeit ergeben würde, er von jedem die Freundin ausspannen würde. Er ist sich über sein handeln sehr bewusst. Er meinte, wenn er sein wahres selbst offenbart, er dominant wirken würde, ihn das aber unangenehm sei.

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Meinung des Tages: Überfüllte Praxen - was könnte helfen?

(Bild mit KI erstellt)

Ein Vorschlag der Arbeitgeberverbände sorgt für Aufsehen: Sie wollen eine neue Gebühr für Arztbesuche einführen. Hausärzte und Gewerkschaften sind dagegen – und warnen vor gravierenden Folgen...

Kritik von Ärzten und Gewerkschaften

Die Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände (BDA) schlägt eine sogenannte „Kontaktgebühr“ vor, die bei jedem Arzttermin fällig werden soll. Ziel sei es, das sogenannte „Ärzte-Hopping“ einzudämmen und Kosten im Gesundheitssystem zu senken. Doch der Hausärzteverband, die Gewerkschaft ver.di und die Deutsche Stiftung Patientenschutz lehnen das entschieden ab. Die Gebühr sei unsozial, undurchdacht und könne sogar lebensgefährliche Konsequenzen haben – etwa, wenn chronisch Kranke notwendige Arztbesuche aus Kostengründen vermeiden.

Ganz neu ist die Idee der Praxisgebühr nicht..

Von 2004 bis 2012 gab es bereits eine Praxisgebühr von zehn Euro pro Quartal. Doch diese habe kaum Steuerungswirkung entfaltet, betonen Kritiker. Stattdessen hielt sie viele Patientinnen und Patienten von rechtzeitigen Behandlungen ab und verursachte hohen Verwaltungsaufwand.

Stärkung des Hausarztsystems als Lösung?

Hausärzte fordern stattdessen ein starkes Primärarztsystem: Die Hausarztpraxis soll erste Anlaufstelle sein und Patienten gezielt an Fachärzte überweisen. Das könnte unnötige Kontakte reduzieren, ohne Menschen finanziell von notwendiger Versorgung abzuhalten. Auch Gewerkschaften plädieren für tragfähige Lösungen, insbesondere für die medizinische Versorgung in ländlichen Regionen.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wäre ein starkes Hausarztsystem eine bessere Lösung und wie könnte das konkret aussehen?
  • Wie könnten vor allem ländliche Regionen unterstützt werden?
  • Beobachtet ihr selbst auch ein "Ärzte-Hopping"? Wie könnte das erklärt werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!Viele Grüße
Euer gutefrage Team

Bild zum Beitrag
Ich habe eine andere Meinung und zwar... 57%
Ich sehe mehr Sinn in dem Hausarztsystem, da... 39%
Ich denke, die Gebühr könnte helfen, weil... 4%
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Wie kann ich den Text besser formulieren, um kirchen oder Moscheen oder Stiftungen für die Idee zu überzeugen?

Hallo , 

Hätte eine Idee für eure Ortschaft.

Wie wäre es , wenn ihr ein Forschungsprojekt für eine Postwachstumsökonomie in eurer Gegend , mit den Bürgern, in einem Teil , der 100 Bürger hat , macht ?

Der Wachstumszwang ist heutzutage das größte Problem der Natur und Umwelt und der Menschen .

Forschung für Postwachstumsökonomie macht sehr viel Sinn und es sollte endlich damit angefangen werden .

Wenn das Projekt, Banken überzeugend rüber gebracht werden kann , könntet ihr Banken bitten , mit zu finanzieren , Bankkunden wollen nämlich nachhaltige Banken.

Nach und nach könnte man das Projekt auf 500 Menschen vergrößern , man kann bestimmt viel davon lernen und in aller Welt weiter geben . 

Das Projekt soll nicht nur Forschung sein , sondern die Leute , die mitmachen , sollen in einem nachhaltigen System leben . 

Was zur Nachhaltigkeit, wenn möglich , im Projekt,außer des Vermeiden , des Wirtschaftswachstumszwang, gehört ist , dass man anstatt unnötige Arbeiten zu verrichten , wie zb kurzlebigen Klamotten herzustellen, diese Sachen macht : 

Agroforst mit Permakultur kombiniert, wo Kletterpflanzen schlau integriert sind .

Honig Bienen Zucht für regionalen Honig 

Flächenversiegelung stoppen 

Phosphat dem Feld zurück führen 

Kletterpflanzen an Häusern und über Straßen, wachsen lassen . 

Und andere Naturschutz Tätigkeiten .

Nach und nach kann man die Fläche des Projektes erhöhen und andere Ortsgruppen und Naturschutz Organisationen mitnehmen, auch im Ausland. 

Liebe Grüße

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An potentielle Eltern in der Zukunft: Welche Art von Tochter wäre Euch im Zweifelsfall noch am liebsten?

Hi liebe Community,

eine Frau hat heute viele verschiedene Möglichkeiten, sich zu definieren und ihr Leben zu gestalten. Aber angenommen, bei jedem dieser Lebenswege gäbe es einen Haken. - Z.B. die Intellektuelle/Idealistin, die sich von vielen Zwängen befreit, keine Kompromisse eingeht, aber letztendlich Single bleibt.

Die Frau, die einen gekonnten Spagat zwischen Job, Partner und Kindern hinlegt, dabei aber Rollen spielt und an Authentizität verliert.

Die etwas einfach gestrickte "Tussi", die das Leben aber anzupacken weiß und immer fröhlich ist.

Die Karrieristin, die irgendwann das ganz große Geld verdient und angesehen ist, aber dabei auch unmoralische Aspekte ihrer Karriere hinnehmen muss.

Die bescheidene Religiöse, für die GOTT das Wichtigste ist, und die alles so hinnimmt, wie es kommt - aber sich im Leben schlecht durchsetzen/wehren kann.

Die Künstlerin, die einige Höhen erleben darf, aber manchmal von trocken Brot lebt.

Die Julia, die sich unsterblich verliebt und ihrem Mann sonstwohin folgt - für Euch als Eltern fast auf Nimmerwiedersehen. -

Natürlich ist mir klar, dass ich hier Klischees bediene, dass es zwischen diesen einzelnen Lebensentwürfen viele Überschneidungen geben kann, und dass ich das Spektrum längst nicht abgedeckt habe. Aber ich denke, ich habe Tendenzen benannt. - Welche Art von Tochter wäre Euch im Zweifelsfall noch am liebsten?

: )

Die fröhliche, aber einfache Tussi 28%
Die begeisterte, aber arme Künstlerin 28%
Die Karrieristin, die nicht immer moralisch bleibt 17%
Die Intellektuelle, die allein bleibt 11%
Die Frau, die den Spagat schafft, aber Rollen spielt 11%
Die demütige Religiöse, die aber oft getreten wird 6%
Die Julia, die eine Obsession mit ihrem Mann hat 0%
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Muss ich den Neuen Freund meiner Mutter mögen?

Hi.

Ich mache gerade meine Ausbildung und habe meine eigene Wohnung.

Meine Mutter hat nach der Trennung von meinem Stiefmonster jetzt wieder jemanden kennengelernt.

Ich für meinen Teil habe den Eindruck,dass es wieder eine toxische Beziehung ist, weil sie mich alle zwei Tage anruft und weint, weil er sich ihr gegenüber mies verhält,dann ist sie wieder einige Tage glücklich,weil er endlich Mal auf sie reagiert hat, dann ruft sie wieder an, weil er sie unglücklich macht. Es ist ein ständiges hin und her und ich hasse ihn bereits dafür,wie er sie behandelt.

Ich komme regelmäßig an meinen freien Tagen zu ihr, da meine Haustiere noch bei ihr sind, die ich während der Ausbildung wegen Blockschule 8 Stunden entfernt nicht selbst halten kann in der zudem sehr kleinen Wohnung.

Jetzt will sie , dass der Kerl bei ihr einzieht. Ich habe ihr gesagt, dass ich ihr Leben respektiere und wenn sie denkt, es ist die richtige Entscheidung, dann soll sie es tun. Aber ich habe auch gesagt, dass ich dann nicht mehr zu Besuch kommen werde, sobald die Haustiere tot oder bei mir sind, einfach weil ich mich mit dem Mann nicht wohlfühle. Ich habe ihr gesagt, ich führe mein Leben, in das sie dazu gehört und ich bin weiter immer für sie da, aber er gehört nicht dazu. Sie kann mich jederzeit besuchen und wir können Dinge unternehmen, aber ohne meine Tiere, denen gegenüber ich verpflichtet bin, hält mich dort nichts mehr.

Und jetzt ist sie absolut sauer, macht mir dauernd Vorwürfe und will mich dazu zwingen, dass ich ihn akzeptiere und mag. Sie sagt, ich sei kindisch und zickig.

Ich bin jetzt sehr hin und her gerissenen. Eigentlich liebe ich sie als Mutter und alles, aber ich hasse ihn dafür, wie er sie behandelt. Ich finde die Beziehung toxisch und will ihn nicht in mein Leben lassen...

Wie soll ich mich verhalten? Ist meine Aussage gerechtfertigt oder nicht?

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Mutter ist peinlich wegen ons?

Es gibt so einen Nachbar bei uns der eine Straße weiter wohnt und er ist ein Araber und immer hat der 2 Jahre lang meine Mutter verfolgt draußen und wenn er sie irgendwo sieht starrt er sie voll gruselig an.Er sagt nie Hallo oder sowas sondern starrt sie nur an.

Sie hatte sich in ihn verliebt und hat dann ihn auch angeguckt.Er hatte seine Nummer in unser Postfach geschmissen und sie hat ihn dann angeschrieben.Das ist so peinlich aber weil er gesagt hat er will nur Sex und sie eine Beziehung will.

Nach Wochen ist sie dann zu ihm gegangen und hat mit ihn geschlafen.Dann hatte er sich 4 Monate lang danach nicht mehr gemeldet und jetzt meldet er sich aufeinmal.Er hat ihr tausend mal gesagt er will nur Sex uns sie beschwert sich immernoch ganze Zeit wieso er ihr nie Hallo sagt oder mit ihr rausgehen will.Sie ist so komisch und sagt immernoch er würde sie lieben.Er schreibt ihr nie wie es ihr geht er schreibt immer dass sie vorbei kommen soll und schickt einfach so 10 pornos ☠️

so komisch dass er nur sowas schickt und sowas.Es ist so klar dass er nur Sex will.Er hat es ihr auch tausend mal gesagt dass er nur das eine will und kein Interesse sonst an ihr hat.Trotzdem hofft sie da noch weiter und labert mich damit voll wie er nie was anderes fragt oder mit ihr was unternehmen will.Sie will jetzt auch extra einen anderen Mann Daten und ihn dann damit eifersüchtig machen und vor seine Tür mit dem Mann laufen.

Ich finde das so armselig und naiv von ihr.Als ob sie denkt dann ändert sich was.Es ist klar dass er nur das eine will und sonst nichts.Er schickt ihr nur pornographische Inhalte in WhatsApp und fordert sie auf zu ihm zu kommen.Sie ist auch 51 und er ist 35.

was sagt ihr so zu der Situation?Ich bin es leid mir ganze Zeit ihr gelabere darüber anzuhören und habe ihr schon gesagt, dass sie damit aufhören soll

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Soll ich den Jungen direkt ansprechen?

Ich habe momentan Sommerferien und bin deshalb auch viel mit meinen Söhnen draußen. Gestern kam ein guter Freund meines Sohnes mit uns mit, da seine Mutter keine Ferien hat. Also gingen wir an einen Badesee mit angrenzendem Spielplatz. Die Jungs haben den See zwar nicht wirklich beachtet, aber den Spielplatz sehr. Ich hätte den als Kind vermutlich auch gerne gehabt, und da kaum Leute dort waren, war es super. Deshalb habe ich mich auf eine Bank beim Spielplatz gesetzt, um auf die Kinder aufzupassen. Der Spielplatz verfügt auch über eine Toilette, die meine Jungs mehrfach genutzt haben.Als meine beiden Söhne schnell zu mir kamen, um zu trinken, sah ich, wie der Freund meines Sohnes schnell hinter einem Gebüsch verschwand und später wieder hervorkam, während er noch seine Badehose hochzog. Ich habe nichts dazu gesagt, bin aber nicht begeistert davon. Immerhin habe ich ihn, als wir den Spielplatz betraten, extra darauf hingewiesen, dass es eine Toilette gibt. Zudem bin ich ja die Betreuungsperson, und Wildpinkeln ist eigentlich verboten. Außerdem ist es einfach ekelhaft, an ein Gebüsch beim Spielplatz zu pinkeln. Meine Kinder spielen gerne Verstecken oder klettern auch mal auf Bäume – da möchte ich nicht, dass sie dort sind, wo schon hingepinkelt worden ist.In zwei Tagen passe ich nochmals auf den Freund meines Sohnes auf, und wir haben vor, nochmals dorthin zu gehen. Sollte ich mit dem Sohn darüber reden? Oder doch besser mit der Mutter? Oder sollte ich das erst tun, wenn ich ihn in zwei Tagen nochmals dabei erwische?

Erziehung, Psychologie

Können wir das hier als Art Petition nehmen?

Ich fordere gutefrage auf, Minderjährige konsequent vor sexuellen Inhalten, Anmachen und groomingartigem Verhalten zu schützen. In den letzten Monaten tauchen immer wieder Wegwerf‑Accounts auf, die 1–2 Tage aktiv sind, sexualisierte Fragen an Minderjährige stellen oder Minderjährige scheinbar aktiv zu sexuellen Handlungen befragen. Das ist kein “harmloser Spaß”, sondern verletzt Jugendschutz, überschreitet Grenzen und kann jungen Menschen schaden. Es braucht klare, sichtbare Maßnahmen – jetzt.

Meine Forderungen an Gutefrage
  • Alters- und Inhaltskontrollen: Altersstufen sichtbar machen, strengere Altersgates für sexualitätsnahe Inhalte, Standard‑Verbergen solcher Inhalte für Minderjährige.
  • Schutz durch Account-Regeln: Limits für ganz neue Accounts (z. B. kein Kontakt zu Minderjährigen, Cooldowns, eingeschränkte Posting‑Frequenz), schnelle Erkennung und Sperrung von Wegwerf‑/Mehrfachaccounts.
  • Schnellere Moderation: Proaktive Erkennung verdächtiger Fragen, zügige Entfernung, klare Sanktionen und transparente Rückmeldungen über getroffene Maßnahmen.
  • Bessere Meldefunktion: Deutlich sichtbarer Melde‑Button, klare Kategorien (z. B. “Jugendschutz/sexualisierte Inhalte”), und Feedback an diejenigen, die melden.
  • Aufklärung und Hinweise: Feste Hinweise unter einschlägigen Themen, Links zu Hilfsangeboten und kinderschutzrelevanten Ressourcen.
  • Kooperationen: Zusammenarbeit mit Fachstellen für Kinderschutz und, wo nötig, konsequente Weitergabe relevanter Fälle an die Behörden.
So könnt ihr unterstützen
  • Stimme abgeben: Kommentiert “Ja, ich bin dafür”, damit das Team die breite Unterstützung sieht.
  • Sichtbarkeit erhöhen: Liked diesen Beitrag, teilt ihn, repostet ihn und packt einen Auszug davon in euer Gutefrage‑Profil.
  • Grenzen schützen: Antwortet nicht auf sexualisierte Fragen an Minderjährige. Verweist stattdessen auf Regeln und meldet solche Inhalte konsequent über die Meldefunktion.
  • Dranbleiben: Wenn ihr eine Rückmeldung bekommt, teilt sie unter diesem Beitrag (ohne Namen/Pranger), damit wir transparent sehen, was passiert.

Wichtig: Kein Pranger, keine Mutmaßungen über einzelne Nutzende. Respektvoll bleiben – es geht um Schutz, nicht um Hetze. Jeder Klick, jeder “Ja, ich bin dafür”, jedes Like und jeder Repost erhöht den Druck, damit Gutefrage sichtbare, wirksame Lösungen umsetzt.

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Forscher sagt, Social-Media sollte bis 16 Jahre verboten sein

Die Gen Z und Alpha sind ständig online, haben Hunderte Likes – und fühlen sich trotzdem einsam: Inmitten einer Einsamkeitsepidemie, wie Studien aus Deutschland längst zeigen. Zukunftsforscher Tristan Horx schlägt Alarm – und fordert Konsequenzen: ein Social Media Verbot bis zum 16. Lebensjahr.

„Was wir ziemlich klar sagen können, ist, wenn man jungen Leuten Social Media gibt, beendet man die Kindheit. Das ist ein pädagogischer Schritt, der muss einem bewusst sein.“

Denn was uns digital verbindet, kann uns analog trennen. Die Flut an virtuellen Kontakten ersetzt keine echten Beziehungen – im Gegenteil: „Der Mensch ist ein soziales Wesen. Wir brauchen echte Nähe, Gestik, Mimik, Konflikte – keine Chatbots, die immer zustimmen“, sagt Horx. Vor allem junge Männer seien betroffen. Ihnen fehle oft das „soziale Handwerkszeug“, um tiefe Freundschaften aufzubauen. Die Folge: Rückzug oder Lebenskrisen. Im schlimmsten Fall sogar Radikalisierung in digitalen Echokammern, wie Studien zeigen.

Soziale Medien versprechen Verbindung – und schaffen doch oft das Gegenteil: Isolation, Unsicherheit und Vergleichsdruck. Zukunftsforscher Tristan Horx bringt es im Interview auf den Punkt: Digitale Plattformen nutzen unser angeborenes Bedürfnis nach Anerkennung aus – und spielen uns dabei systematisch gegeneinander aus. Jeder Klick, jedes Like wird zum Teil eines Belohnungssystems im Gehirn, das abhängig macht. Doch statt echter Verbindung entsteht Wettbewerb: Wer hat das bessere Leben, wer mehr Reichweite, wer die perfekteren Bilder? Gerade junge Menschen werden so in ein gefährliches Spiel gezogen, das sie psychisch belastet und sozial entfremdet. Ein System, das Nähe simuliert – und Einsamkeit hinterlässt.

Sollte es ein Social-Media-Verbot bis zum 16. Lebensjahr geben?
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