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Ich mag meinen Cousin nicht?

Hallo ich habe ein Problem mit meinem Cousin (29). Es ist nicht so dass ich ihn hasse aber ich bin auf dem besten Weg dazu. Er hat nämlich sehr kritische Ansichten die er jedem auf die Nase binden muss und er akzeptiert auch keine anderen. Er ist z.B. sehr homophob, macht rassische Bemerkungen, ist auch irgendwie oberflächlich und sexistisch. Er ist sehr für Abschiebung und wählt die FPÖ (An sich kann man wählen wen man will aber er denkt dass mit der Abschiebung von Leuten aus gewissen Ländern ALLE Probleme gelöst werden können) Er sagt dass die Tate Brüder seine Vorbilder sind und er bewundert Trump uA. Er akzeptiert nichts was anders ist als er es will (z.B. dass ich vegetarisch bin weil er jeden Tag Fleisch isst. Er interessiert sich gar nicht für die Umwelt sondern will extra teure laute Autos mit viel Auspuff. Ich könnte noch ewig weiter darüber schreiben aber ein anderer Teil meines Problems ist dass er mich quasi aus der Familie verdrängt da er zum Beispiel bei Familien feiern die ganze Zeit redet und nichts Supportet was ich mache. Meine Cousine (18) steht auch auf seiner Seite. Sie Supportet zwar seine Ansichten nicht lacht aber trotzdem mit.
Das Problem ist auch dass wir drei ein recht kleines Haus zusammen erben werden und ich einfach nicht weiß wie ich damit zurecht kommen soll. Wie schlimm wird dass bitte wenn er mich jetzt schon in den Wahnsinn treibt.

Das ist wie gesagt nur ein Teil von meinem Problem mit ihm.
Wie kann ich mit ihm zurecht kommen?😭

Familie, Erbe, Psychologie, Familienprobleme, Hass, Ignoranz, Streit, Wut

Stand sie auf mich?

Hey Leute,

ich (w, 21, lesbisch) war vor kurzem beim CSD unterwegs mit einer Freundin und hab dort ein anderes Mädchen (auch 21, lesbisch) kennengelernt. Ich bin mir total unsicher, ob sie auf mich stehen könnte oder ob das nur freundschaftlich war , deshalb würde ich gerne eure Einschätzung hören.Wir haben uns den ganzen Abend über viel unterhalten, sie meinte auch, ich sei eine interessante und crazy Person. Später beim Wahrheit-oder-Pflicht-Spiel hat sie mich gefragt, wie viele Bodycounts ich habe, und als ich meinte „null“, sagte sie, sie hätte es sich irgendwie gedacht aber nicht auf eine negative Weise.Es gab auch mehrere Momente, die mich verwirrt haben:

- Als ein creepy Typ kam, hat sie mich sofort zu sich rübergezogen, wir saßen kurz wie in einer Kuschelposition.

- Sie hat mich beim Reden oft direkt angeschaut, auch wenn ich direkt neben ihr saß.

- Beim Gehen hat sie gefragt, wer ihre Hand halten möchte und ich hab’s gemacht. Wir sind Händchen haltend rumgelaufen und haben sogar die Hände so hoch und runter bewegt, und sie hat dabei die ganze Zeit gekichert.

Einmal waren wir kurz alleine auf einer Wiese, ich meinte aus Spaß, dass es irgendwie awkward ist, dass wir alleine sind. Darauf meinte sie etwas in Richtung „das hat mit Attraction zu tun“. Ich weiß aber bis heute nicht, ob sie damit mich meinte oder generell Attraction als Thema.

- Beim Abschied hat sie mich als Erste umarmt, mich angelächelt, und ich hab ihr gesagt, dass sie toll aussieht. Sie hat mir auch etwas Nettes zurückgesagt (weiß aber nicht mehr genau was).Zwischendurch meinte sie mal, dass sie sich nicht so schnell verliebt und dass sie Autismus hat und in Therapie ist. Jetzt bin ich aber komplett am Grübeln: Sind das Signale, dass sie auf mich steht? Oder war das alles einfach nur friendly vibes? Ich weiß nicht, ob ich mir zu viel reininterpretiere.

Danke schonmal für eure ehrlichen Einschätzungen 

Gefühle, Psychologie, Autismus, Freundin, lesbisch, Christopher-Street-Day

Eine Bekannte hat 3 Tiktok, 3 Pinterest und 2 Vinted Accounts und ist auch sonst in sämtlichen Social Media Apps mit Gesichtsbild und Realname vertreten ...?

...was ist der Sinn hinter so vielen Accounts?

Ich dachte erst an Passwort vergessen, aber auf Vinted ist sie mit beiden Profilen aktiv.

Der Eine ist komplett ohne Bewertungen, der Andere mit 8 Bewertungen und seltenen Verkäufen (Taschen, Rucksäcke...).

In beiden ist sie mit unterschiedlichen Profilbildern gut erkennbar.

Die Namen klingen fast gleich. Beide Vornamen zusammen geschrieben bzw. einmal mit Punkt getrennt.

In Tiktok das Selbe.

Auch hier 2x das selbe und einmal ein unterschiedliches Profilbild und Varianten ihrer 2 Vornamen, also 3 Accounts, davon 2 aktiv.

In Pinterest sind es 3 Profile mit unterschiedlichen Fotos, 2 davon 2 aktiv und mit ähnlichem Inhalt.

Zusätzlich hat sie Facebook und Ista. In Instagram folgt sie 1060 Profilen, hat aber nur 250 Follower.

Fast täglich entfolgt sie bis zu 5 Seiten und folgt dann wieder neuen.

Wozu braucht man so viele Accounts und postet überall sein Foto?

Ich könnte ja verstehen, wenn man einen Fake Account hat, um inkognito unterwegs zu sein und unbemerkt zu bleiben. Aber nicht mit Realname und Profilbild.

Auch in Paypal und überall ist das Profilbild drin.

Das Beweisen von Seriosität kann es auch nicht sein.

Die Person arbeitet zwar im öffentlichen Dienst, postet aber auch Saufgelage und viel Privates, was nicht alles mit Seriosität zu tun hat.

Warum macht man so etwas? Wozu mehrere aktive Profile und warum postet man überall sein Gesicht, wenn man im öffentlichen Dienst tätig ist und somit auch erkannt werden kann?

Und warum folgt man über 1000 Seiten (die man gar nicht alle verarbeiten kann) und sortiert ständig seine Freindesliste um?

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Was ist eure Meinung zum rauchen von Marihuana aus spirituellen Gründen?

Liebe Community! 

Habt ihr eine strikte Meinung zum Konsum von Marihuana? Lehnt ihr es ab? Steht ihr dem neutral gegenüber? Macht es einen Unterschied für euch, aus welchen Gründen man es konsumiert oder ist für euch jeder, der es tut, ein Kiffer? Auch, wenn man es "nur" monatlich mal macht?

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Ich bin als Kind in einem Umfeld groß geworden, in dem Marihuana den gleichen Stellenwert hatte, wie harte Drogen.

In meiner Jugend hab ich vielleicht zwei/drei mal mit meinen Freundinnen einen Joint geraucht, jedes mal penibelst geplant um nicht erwischt zu werden. Es war die Ausnahme und ich hatte danach auch keine Berührungspunkte mehr.

Mit 30 hatte ich dann durch Zufall mal die Gelegenheit, bei jemandem mitzurauchen und habe festgestellt, dass ich es mag. Ich mag die bewusstseinserweiternde Wirkung bei einer eher geringen Menge.

Inzwischen - 12 Jahre später - lebe ich ein ganz normales Erwachsenenleben, mit allen auf und ab's, die stressigere Lebensabschnitte mit sich bringen.

Manchmal, im Schnitt vielleicht einmal pro Monat, wenn ich gestresst bin und merke, dass das Leben nur noch so an mir vorbei rauscht und ich mit meinem Kopf überall und nirgends bin, zünde ich mir eine Kerze an, lege gute Musik auf und drehe mir einen Joint.

Ich ziehe vielleicht drei mal daran und gebe mich dann meinen Gedanken hin. Bei mir löst es gedankliche Blockaden auf und ich sehe viele Dinge viel klarer. Ich bin geerdeter und spüre mit absoluter Klarheit, was für mich eigentlich wichtig ist im Leben. Bezogen auf Werte, Probleme und Lösungen usw.

im Anschluss meditiere ich manchmal, oder höre bewusst Musik oder genieße sonst noch die Entspannende Wirkung, die Marihuana auf mich hat.

Was ich niemals tue, ist kiffen und dann z.b. eine Serie bingen.

Ich nutze Gras also nur - aus, sagen wir - spirituellen Gründen und nicht, um mich zu betäuben. Es ist zu einem Ritual der Selbstfindung geworden, auf das ich nicht mehr verzichten möchte.

Meine Freunde und Teile der Familie wissen, dass ich manchmal kiffe, aber ich würde es jetzt nicht öffentlich erzählen.

Mich interessiert wirklich brennend, was ihr darüber denkt.

Ich freue mich sehr auf eure Antworten - vielen Dank!

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Sollte man in so einem Forum bleiben?

Genauer gesagt ein kleineres Fotografieforum. Ich überlege, ob ich mich da zurückziehen soll oder zumindest die Aktivität stärker reduziere.

Mein "Problem" da ist ein wenig, dass da sehr viele Theoretiker sind, die einem zwar ganze Bücher über ein Thema schreiben könnten oder Ausrüstung für 4-5k haben, sagen sie fotografieren 30 /40 Jahre, aber eigentlich an guten Bildern nichts vorweisen können.

Selbst Leute, die das beruflich machen liefern teils Bilder ab, wo nicht einmal die Grundlagen stimmen (z. B. abgeschnittene Gliedmaßen, Flügelspitzen von Tieren etc., alles in die Mitte klatschen - auch wenn ich die Fotoregeln nicht als starre Pflicht sehe, aber die kennen sie gefühlt nicht mal, ohne Raum zum Rand, nicht richtig scharf, vom Betrachter abgewandt etc.) Also in etwa das Niveau, was ich so nach 2-3 Jahren hatte und das soll nicht eingebildet klingen und weiss auch, dass es noch besser geht und das es noch nicht das Ende "meiner Reise" ist.

Im Forum bekommt man immer Nachrichten, wenn man ein Thema abonniert hat das ein neues Bild da ist. Ich sehe die Nachricht und denke mir "das ist sowieso wieder nichts", klicke drauf und es trifft zu 90% leider auch zu. Es gibt so 2-3 Fotografen, die auch abliefern, der Rest besteht eigentlich nur aus Knipsern, die sich eher Gedanken um eine neue Anschaffung machen als um ihre Bilder.

Ich weiss nicht, ob man das nachvollziehen kann, aber ich merke, dass es mich belastet. Einfach weil ich da keinen Praxisaustausch (gute Bilder) bis auf wenige Ausnahmen habe. Die wenigen anderen guten Fotografen machen was anderes als ich....Landschaft und Wildlife bezogen auf Vögel und Säuger. Das ist zwar auch interessant für mich, aber es fehlt dennoch was. Es gibt da keinen an dem ich wachsen kann bezogen auf mein Hauptgebiet.

Aber genauso schlimm finde ich halt das ewige Gerede über Hardware und Theorie....weil da halt nichts hinter ist in der Praxis - es passt nicht zusammen. Oder auch so Themen, wo man Freitags Bilder postet und diese dann extrem gehyped werden und in so eine Forumsgalerie kommen. Dabei sind auch da 2/3 oder manchmal mehr eigentlich nur Ausschuss. Da ich ja auch Teil der Community bin identifiziere ich mich auch etwas mit dieser, was ich eigentlich gar nicht will in solchen Momenten. Auf der anderen Seite wärs aber schade zu gehen, weil da eben die 2-3 Leute sind deren Bilder ich mir gern ansehe

Damits nicht zu lang wird mach ich hier Ende.

Bilder, Forum, Hobby, Fotografie, Soziale Netzwerke, Psychologie

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