Wieso können viele Frauen nicht akzeptieren das nicht jede Frau Kinder möchte?
Ich höre jedes mal nur „Jede Frau möchte Kinder haben“ oder „Jede Frau träumt davon einmal Mutter zu werden“ oder „Wenn es deine eigene Kinder sind wirst du nicht mehr so denken“ ich bin 26 und nein ich träume nicht davon einmal Mutter zu werden, weil ich Kinder allgemein einfach nicht mag und mit denen auch nichts anfangen kann
Ich verstehe nicht wieso es anderen Frauen so schwer fällt sowas einfach mal zu akzeptieren? Es gibt nicht umsonst viele Abtreibungen oder Kinder denen es schlecht geht daheim wegen Vernachlässigung oder Misshandlungen, genauso gibt es nicht umsonst baby klappen oder Heime
Diese Leute denken wirklich nur bis zur wand einfach
11 Antworten
Weil bei den Frauen, die so fühlen, dieses Empfinden eben unglaublich stark in diese Richtung ist und sie sich wohl einfach nicht vorstellen können, warum das manche anders sehen. Und für diese Frauen das Mamasein auch sehr erfüllend ist. Im Grunde sind wir ja auch biologisch darauf programmiert, so zu empfinden.
Ich verstehe auch nur bedingt das Problem. Du musst es ja nur dir selbst recht machen und dich vor niemandem rechtfertigen. Zwingt dich ja hoffentlich niemand dazu, Kinder zu bekommen. 🙂
Bitte entschuldige jetzt für meine Ehrlichkeit. Jedoch ist es schon von Natur aus so gemacht, dass man Kinder möchte, da gibt es 1000 Studien dazu. Somit ist es so, dass wenn jemand Kinder nicht möchte oder gar mag, dies als Abnomalie gilt. Man stelle sich vor, alle würden so denken. Das wird halt eben von der Natur geschick verhindert .
Aber klar, in der modernen Zeit kann man tun und lassen was man möchte
Lg
Jedoch ist es schon von Natur aus so gemacht, dass man Kinder möchte
Das klingt etwas prähistorisch.. oftmals ergibt sich ein Wunch gegen Kinder auch aus dem Lebensumständen. Fehlende Unterstützung, kein passender Partner/in oder tatsächlich kein Interesse an der ganzen Arbeit die einhergeht mit Kindern.
Jedoch ist es schon von Natur aus so gemacht, dass man Kinder möchte, da gibt es 1000 Studien dazu.
Kannst du eine der Studien verlinken, die du meinst? Ich kenne keine.
In Deutschland sind aktuell 20% der Frauen kinderlos (Quelle). Vn Natur as bekommen nicht alle Kinder. Da erscheint es nicht plausibel, dass es trotzdem alle wollen.
Ich finde es schlimm, zu behaupten, alle Frauen wären so und jede würde das behaupten. Es ist deine Erfahrung, aber das kannst du nicht über alle sagen.
Ich habe Kinder und würde niemals in das Leben anderer hinein reden, erwarte aber das gleiche.
bloss habe ich die Erfahrung gemacht, dass Frauen in meinem Alter, die vom Partner verlassen wurden oder der gestorben ist, jetzt rumjammern, dass sie alleine und einsam sind, und das sind genau die, die sich gegen Kinder entschieden haben und auf die anderen mit Kindern früher herabgesetzt haben.
Entscheid dich, aber jammer später nicht rum
ja, es gab schon immer und wird es immer geben, Menschen die meinen ihre Meinung sei die einzig wahre und könnten über andere bestimmen. Flachbirnen. Du, da ich männlich bin, betrifft mich persönlich dieses Thema weniger, aber dieses bescheuerte Verhalten gibt es ja in vielen Bereichen. Mittlerweile drehe ich mich um und gehe wenn ich auf eine solche Person treffe, denn einem Hund kann man nicht das Sprechen beibringen. Und ich will meine Zeit nicht mit Schei** verplempern.
Wahrscheinlich übertragen diese Frauen, ihr eigenes Weltbild auf alle anderen. In vielen Familien und gesellschaftlichen Strukturen herrscht heute noch die Erwartungshaltung, Kinder bekommen sei Normal und Teil eines normalen Lebens. Nicht unselten, aber völlig unverständlich werden Eltern deshalb auch öfters bestimmte elterliche Eigenschaften zugeschrieben. Wie Empathie, Verantwortungsbewusstsein oder generell mehr soziale Kompetenzen und zwar im höheren Maße als Nicht-Eltern.
Ironischerweise findet sich selbiges Schema und Gegenüberstellung auch bei Mensch in Beziehung und Singles. Lass dir am besten nichts von den ganzen Leuten einreden, viele fühlen sich bloß wertvoll wenn jeder dasselbe Leben führt wie sie selbst. Bei solchen Menschen sind Unterschiede und Vielfalt etwas bedrohliches. Dennoch denkt weit nicht jeder so, zunehmend und mit der Zeit wird Kinderlosigkeit etwas gewöhnliches und normales werden.
Ironischerweise kommt diese Diskussion auch immer wieder zur Thema wenn eine Verwandte die kinderlose und unverheiratet ist auftaucht, es heißt dann immer „Ja wie kann sie bitte noch unverheiratet und kinderlos sein, das leben was sie führt ist doch nicht normal und erfüllend‘s wert“ dabei lebt diese Frau einfach ihr leben und reist durch die Welt, das zeigt schon das man selber sich insgeheim so ein leben wünscht
Kann durchaus so sein, immerhin erfordert Familie Zeit und bringt Einschränkungen mit sich. Wer diese Zeit dann im vollen Ausmaß besitzt und frei auslebt, kann schnell zur Zielscheibe werden. Ich würde mich gar nicht auf solche Diskussionen einlassen, weil es niemanden etwas angeht wie das eigene Leben läuft. Falls sowas gehäuft passiert, würde ich mich gegebenenfalls distanzieren-den Kontakt aufs nötigste Einschränken. Weil es dann ja immer Trigger gibt welche man nicht verdecken kann/will, und zwar das eigene Leben!
Flachbirnen muss ich mir merken