Richtig, dass Behinderte bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen?

In Deutschland dürfen behinderte Ungeborene bis unmittelbar vor der Geburt (konkret: bis zum Einsetzen der Wehen) abgetrieben werden (siehe dazu hier und hier). Den Ungeborenen wird dabei durch den Bauch der Schwangeren eine tödliche Kaliumchlorid-Spritze ins Herz injiziert. Anschließend muss diese das tote Kind gebären.

Bis zum 1. Oktober 1995 war die sogenannte "embryopathische Indikation" explizit im Gesetz geregelt und beinhaltete eine Frist von fünf Monaten und zwei Wochen (siehe dazu hier).

In der seit 1995 geltenden Gesetzeslage wird nun in § 218a Abs. 2 StGB ausschließlich auf die seelische Gesundheit der Schwangeren abgestellt und somit verschleiert, dass es um die Tötung aufgrund einer Behinderung geht. Die zeitliche Begrenzung wurde gänzlich aufgehoben.

Es geht dabei ausdrücklich nicht nur um lebensunfähige Ungeborene, sondern auch etwa um Kinder mit Trisomie-21, die zwischen 60 und 80 Jahre alt werden und ein glückliches Leben haben können. Nach ärztlichen Schätzungen werden 90 Prozent der Trisomie-Babys abgetrieben (siehe hier).

Als der AfD-Politiker Björn Höcke vor einem Jahr äußerte, dass er die Unterrichtung von Behinderten in Förderschulen bevorzuge - über Jahrzehnte Praxis in der Bundesrepublik - wurde ihm ein "Angriff auf die Menschenwürde" vorgeworfen. Die Bundesvorsitzende der Lebenshilfe, Ulla Schmidt, unkte "angesichts dieser menschenfeindlichen Haltung können wir nur ahnen, wie Herr Höcke mit Menschen mit Behinderung umgehen möchte" (siehe hier).

Offenkundig sollte mit dieser Aussage insinuiert werden, dass Höcke Behinderten das Lebensrecht abspreche. Ironischerweise tut die aktuelle Gesetzeslage genau das. Es ist aus meiner Sicht wenig glaubwürdig, wenn Politiker in Sonntagsreden über schulische "Inklusion" reden und gleichzeitig zuzulassen, dass der Großteil eben jener Behinderten vorgeburtlich getötet wird.

Findet Ihr es richtig, dass behinderte Ungeborene in Deutschland bis zur Geburt abgetrieben werden dürfen?

Ja. 72%
Nein. 28%
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Nachbarn einfach draussen gelassen?

Ich war einmal beim Zigaretten Automaten und da braucht man eine Bankomatkarte um sein Alter zu bestätigen um so Zigaretten zu kaufen... das war vor ca. 1 Jahr....

Da mein Exfreund für die Stadt arbeitet im Baugewerbe hat er einen Schlüssel (den er bei mir ließ) dieser Schlüssel öffnet JEDE TÜR! JEDE!

Als er an mir vorbei ging fragte ich ihm ob er mir kurz seine Karte ausleihen kann damit ich mir Zigaretten kaufen kann... meinte er nur so und das mega arrogant "LEIDER" und ging einfach weiter....

Wie gut das Karma ist hat der Depp seine Schlüssel vergessen und darf jz 3h auf einen Schlüsseldienst warten!

Er weiss dass ich solche Schlüssel habe die jede Wohnubgstür auf kriegt weil habe schon einer Nachbarin unten in ihrer Wohnung aufgemacht!

Er kam und meinte "hallo entschuldige die Störung" und ich direkt so "was is?" Ubd der so ich habe meine Schlüssel vergessen kannst du mir aufmachen? Ich meinte dann "LEIDER" und hab dem unverscjämten direkt die Tür vor die Nase zugeknallt er wohnt direkt gegenüber.... im selben Stockwerk... jz seh ich ihm wie ne Ratte aif den Treppen sitzen wartend auf nem Schlüsseldienst (1 minute Arbeit) kurz aufmachen und dafür darf er jetzt 300 - 400 Euro vorallem um die Ihrzeit bezahlen :))

Ich hätte ihm aufgemacht wirklich! Hätte er mir damals geholfen! Aber sowas kommt halt von Arroganz... eine Hand wäscht die andere.... was hätte er dadurch verlorwn eben mal ne Minute seine Karte zur Altersbestätigung gegen den Sensor zu halten?

Würdet ihr so einem helfen?

Ich würde dennoch helfen 67%
Würde ich nicht 33%
Anderes 0%
Verhalten, Menschen, Leute, Nachbarn, Nachbarschaft, Streit
Wie ansprechen - man schuldet uns noch Geld?

Hallo Gemeinde,

einem Freund (nennen wir ihn A) und mir ist folgendes Szenario passiert. Von einem Bekannten aus dem Sportverein (nennen wir ihn B) wurden wir gefragt, ob wir auf einem runden Geburtstag von einem Bekannten seiner Eltern kellnern können. Wir kannten den Veranstalter der Feier nicht, sagten jedoch zu.

Es gab eine durchaus größere Feier mit rund 170 Gästen, A und ich arbeiteten für rund zehn Stunden bis tief in die Nacht dort, schanken Getränke aus und kümmerten uns um das Einsammeln des Geschirres.

Im Vorhinein wurde kein genauer Betrag als Bezahlung definiert, da wir gegenüber unserem Bekannten aus dem Sportverein nicht gierig rüberkommen wollten bzw. es zu kommerziell wirken sollte - immerhin sind wir keine ausgebildeten Gastronomen, sondern haben das nur hobbymäßig gemacht. Letztlich ist es für uns aber selbstverständlich erschienen, dass wenn man sich externes Personal organisiert dieses auch fair entlohnt.

Wir sind dann gegen Ende der Feier nach einer Verabschiedung beim Veranstalter gegangen, das war so gegen 4 Uhr morgens. Eine Bezahlung hat er uns nicht gegeben, da er angeblich gerade kein Bargeld daheim hätte. Er versicherte uns, dass er dem B in den nächsten Tagen Briefumschläge gibt, die an uns weiter gereicht werden sollen - wie man sich denken kann, ist dies nicht geschehen.

Der B konnte mir glaubhaft versichern, dass er vom Veranstalter kein Geld für unsere Leistungen erhalten hat (das glaube ich ihm auch, da er eine ehrliche Person ist). Da die Feier nun knapp zwei Wochen her ist, hätten wir gerne langsam Mal die Bezahlung.

Habt ihr Tipps, wie man das regeln könnte? Wir spielen mit dem Gedanken, persönlich noch einmal vorstellig bei dem Partyveranstalter vorstellig zu werden, wobei das auch ein bisschen aufdringlich wirkt. Natürlich kann man jetzt im Nachhinein sagen, dass man bei der Verabschiedung beharrlicher hätte sein müssen, doch um die Stimmung nicht zu vermiesen taten wir dies nicht.

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Polizei sprengt Vortrag von Martin Sellner?

Die Polizei hat mit vermummten und behelmten Beamten einen Vortrag des rechten Autors Martin Sellner in einer Gaststätte in Neulingen (Baden-Württemberg) verhindert, indem sie Sellner mit einem Aufenthaltsverbot für die gesamte Gemeinde nach § 30 Abs. 2 PolG belegt hat. Von der Bekanntgabe mitten in Sellners Vortrag existiert ein Video (siehe hier).

Voraussetzung für ein solches Aufenthaltsverbot ist, dass "Tatsachen die Annahme rechtfertigen", dass Sellner vor Ort "eine Straftat begehen oder zu ihrer Begehung beitragen wird". Sellner ist indes nicht vorbestraft und es ist nicht einmal erkennbar, was für eine Straftat überhaupt konkret verhindert werden sollte.

Offenbar versucht der deutsche Staat nach dem gerichtlich gekippten Einreiseverbot gegen Sellner dessen politisches Wirken nun durch andere Maßnahmen zu behindern, die nicht minder rechtswidrig sind.

Das Problem ist, dass man durch die Übergabe mitten im Vortrag und die Anordnung der sofortigen Vollziehbarkeit nicht mehr rechtzeitig Rechtsschutz erlangen kann. Selbst wenn ein Gericht später die Rechtswidrigkeit der Maßnahme feststellt, hat das für den Staat keinerlei Konsequenzen. Er kann beim nächsten Mal einfach wieder so verfahren.

Was ist Eure Meinung zum Aufenthaltsverbot gegen Sellner?

Bild zum Beitrag
Gut, Sellner muss am Reden gehindert werden. 70%
Schlecht, Meinungsfreiheit gilt für alle. 30%
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Warum wollen Menschen immer irgendwas aufzwingen?

Auf Arbeit gibt's bald ein Sommerfest. Ich bin in diesem Betrieb noch nicht so lange, kenne viele Kollegen nicht und ehrlich gesagt möchte ich die auch nicht kennenlernen. Ich bin ja schließlich dort um zu arbeiten und nicht um neue Freunde zu finden. Bin auch generell eher ein sehr zurückgezogener Mensch. Ich mag es alleine zu sein und meine Ruhe zu haben.

Schon damals in der Schule, hatte ich nie Lust mich am Nachmittag mit Freunden zu treffen.

Nun wurde ich gefragt, ob ich zu diesem Sommerfest kommen möchte. Als ich es verneinte wurde sofort gefragt "Warum denn nicht" und "Dann lernst du auch mal die anderen kennen".

Bei mir auf Arbeit ist es übrigens so, das jeder für sich allein arbeitet. Hier gibt's nicht wirklich Teamarbeit und das gefällt mir so auch sehr gut.

Meine Chefs haben jedenfalls versucht mich 10 min zu überreden mitzukommen, bis sie gemerkt haben das es nichts bringt.

Die sind übrigens auch alle älter als ich, bin dort die jüngste. Ich wüsste nicht mal, über was ich mit denen reden sollte. Außerdem gibt's ja schon so "kleine Gruppen" von Frauen und Männern die sich schon lange kennen.

Ich weiß genau, das selbst wenn ich hingehen würde, würde ich irgendwo sitzen, alleine und warten bis die Zeit vergeht. Da weiß ich besseres mit meiner Zeit anzufangen.

Wahrscheinlich würde vielleicht sogar hin und wieder jemand kurz kommen für bisschen smalltalk und das wars dann auch wieder. Da der Altersunterschied so groß ist, sind auch die Interessen völlig anders.

Außerdem hatte ich mit einigen schon das kleine Vergnügen sie "kennenzulernen", indem sie mir gleich zeigten, wie arrogant und eingebildet die sind. Auf solche leute kann ich wirklich getrost verzichten. Ich mag keine Menschen die sich für etwas besseres halten, nur weil sie in irgendeinem Betrieb schon länger arbeiten.

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Streamer sind unnötig?

Ich persönlich finde, dass jeder Streamer unnötig ist und wenn ich die Wahl hätte und etwas von dieser Welt verschwinden lassen könnte, dann wären es zu 100 % Streamer.

Wenn ich schon auf Ome TV gehe oder YouTube durchstöbere, jedes Mal treffe ich auf solche „Menschen“ verschiedener Altersklassen, wobei mir die jüngeren bis 17 am meisten Kopfschmerzen bereiten.

Lachen ohne Grund, sitzen blöd rum, „reacten“ auf unnötigen Kram, der auf der Welt passiert, essen vor der Kamera, haben mittlerweile eine weit vernetzte „Community“, sitzen gefühlt 24 h vorm Bildschirm, bewerten fremde Leute extremst oberflächlich, versuchen sich wichtig zu machen und Aufmerksamkeit zu bekommen.

Sei es nur der Normalverbraucher, der auf Insta ein Bild von seinem Abendessen gepostet hat, schon reagiert ein hobbyloser Streamer mit einem Reaction Video drauf, um Klicks zu generieren, einfaches Geld zu machen, abzukassieren und vorallem die jüngere Zuschauergeneration bis auf’s feinste über den Tisch zu ziehen.

Versteht mich nicht falsch, aber ich erlebe es selbst immer wieder, wenn ich auf Chatroulette-Plattformen unterwegs bin. Sofort wird man ohne Grund ausgelacht, es wird sofort sinnlos kommentiert und irgendein unnützes Thema angefangen, um noch Material für deren Video zu sammeln.

Das wird dann schön geschnitten und fremde Leute werden durch das evtl. bekanntwerdende Video schön im Netz bloß gestellt und am Ende kassiert der 16-jährige Lucas ab und erzielt noch mehr Reichweite mit seinen unnützen Zockvideos oder Reactionvideos. Dann versuchen sie noch lustig und cool zu sein und fühlen sich auch so…

Maximal Informationsvideos, Aufklärungsvideos, Sachvideos, Bildungsvideos würde ich denen noch gönnen, aber wozu den ganzen Rest bitteschön ?

Sehr gute YouTuber wie Simple Club, Lehrerschmidt, Daniel Jung und viele weitere kleine YouTuber, die Bildung, Aufklärung, kostenlose Nachhilfe oder interessante Interviews hochladen sind für mich nicht mehr wegzudenken und eine Bereicherung für das Internet.

Aber es gibt gehäuft leider nur die von der Sorte, die ich zuerst oben beschrieben habe. Und die haben noch am meisten Reichweite und das ist der traurige Punkt in meinen Augen.

Es nervt einfach und vielleicht sieht das hier einer genau so wie ich.

Was meint ihr dazu ?

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