Müssen die Kinder es akzeptieren wenn ihr Vater auf einmal als Frau Leben will?
13 Antworten
Jeder Mensch hat die Freiheit zu leben, wie er oder sie möchte.
Genau so wenig wie deine Eltern dir vorschreiben dürfen, dass du ab jetzt als Mädchen leben musst, hast du einen Anspruch darauf zu bestimmen, wie deine Eltern ihr Leben gestalten wollen.
Entweder akzeptierst du es also, oder du machst halt das Verhältnis zu deinem Elternteil kaputt. Das ist dann dein Problem, wenn du dich in die Lebensentscheidungen anderer Menschen einmischen willst.
Entscheidend ist bei diesem Dilemma, dass der Vater IMMER der Vater seiner Kinder bleibt. Er hat diese Rolle ursprünglich angenommen, also brauchen die Kinder ihn als Vater bis mindestens zu ihrem 18. Lebensjahr. Das betrifft das männliche Vorbild.
Wenn er plötzlich einen weiblichen Körper haben und auch eine weibliche Rolle spielen möchte, dann muss er bei den Kindern sehr jonglieren. Da kommt es darauf an, wie beide Seiten bzw. alle 3 (mit Mutter) damit umgehen.
Kann sein, dass die Kinder das schaffen, die Veränderung des Vaters zu akzeptieren. Das hängt davon ab, ob der Vater seine Veränderung liebevoll und als ganz natürlich vorlebt und trotzdem frühere Eigenschaften (der Starke, der Beschützer, der Alleswisser, der Sportsfreund usw.) weiter beibehält.
Nö. Aber sie wollten sich dann nicht wundern, wenn ihr Verhältnis zu ihm/sie schlechter wird.
Aktzeptieren schon aber verstehen muss man es nicht.
Radikale Aktzeptans oder normale Aktzeptans in demfall eher Radikale da man daran nichts ändern kann (:
Ja!
Sie können es suboptimal finden, aber eine Personenstandsänderung ist eine 100% individuelle Entscheidung.
Einerseits ist es nicht krank. Aber selbst wenn es eine Krankheit wäre, würde es ja nicht um „Schuld“ gehen.
Tolle Kinder, "Bah, watt habt ihr für ne fiese Charakter ".
Wieso sollten sie?!
Die sexuelle Identität der Eltern ist doch den Kindern egal, denn sie haben (hoffentlich!) keinen Sex mit ihnen. Viel schlimmer wäre es, wenn ein Elternteil sich entschließt als Arsch zu leben.
Aber das ist doch krank.