Ja ist vegan

Obwohl Menschen auch Tiere sind, bezieht sich die Definition des Veganismus laut deren Begründern (the Vegan Society) soweit ich weiß nur auf nichtmenschliche Tiere.

Theoretisch ist es also vegan. Allerdings ist es nicht mit den Grundwerten vereinbar, die Menschen meist dazu verleiten, sich für eine vegane Lebensweise zu entscheiden. (Anderen nicht aus egoistischen Gründen Gewalt antun lassen usw.)

Die meisten Veganer haben also Werte, die über den Veganismus hinaus gehen und das ist auch sehr gut so. Der Veganismus ist aus ethischer Sicht lediglich ein absoluter Minimalrahmen.

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Bin Vegetarier/ Veganer

Fleisch hat mir zwar geschmeckt, aber: Die Welt dreht sich ja nicht um mich. Nur weil ICH Genuss an etwas finde, ist es nicht automatisch okay. Ansonsten könnte ich ja machen was ich will. Klauen, Betrügen, Wut gewaltsam an anderen auslassen usw.

Hier kommt Ethik ins Spiel. Habe ich das Recht dazu, anderen erheblichen Schaden zu zu fügen?

Was ist wichtiger: meine Lust auf ein ganz bestimmtes Genussmittel (eines von vielen, darunter auch veganes)? Oder der Wunsch von jemandem, nicht gequält, ausgebeutet und getötet zu werden?

Die Antwort auf diese Frage ist eigentlich eindeutig.

Wer (zurecht) wütend wird, wenn schon wieder jemand seinen Hund im in der Sonne parkenden Auto hat sterben lassen, soll sich bitte mal an die Nase fassen und sich fragen: Ist das, was ICH SELBST Tieren für Milch, Eier, Wolle, Fleisch, Leder, Pelz & Co antun lasse nicht sogar noch viel schlimmer?

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Ich weiß nicht. Ein Monster ist jemand, der rücksichtslos und egozentrisch einfach nur tut was er will, ohne zu schauen, welche Auswirkungen seine Taten auf andere hat.

Bist du jemand, der nicht will dass andere für ihn leiden, der bereit ist sein Verhalten in Frage zustellen, der wissen will, wofür er verantwortlich ist und darüber nachdenkt, ob es ethisch vertretbar ist? Der auch versucht sich in die Lage "der anderen" zu versetzen und sich fragt, wie sie sich wohl fühlen?

Falls letzteres, dann schau dir doch einfach mal an, wie es in der Entenmast aussieht:

https://www.youtube.com/watch?v=rsNBqsMLuGE

So sterben sie:

https://www.youtube.com/watch?v=f1ws5JDEyRA

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Nein

Ist es das Gleiche, ob man jemandem, der aus ethischen Gründen Mord verachtet, heimlich eine Leiche ins essen mischt, oder ob man einem Kannibalen heimlich Tofu statt Leiche gibt?

Wtf, nein!

Vegetarier essen meist aus (leider viel zu kurz gedachten) ethischen Gründen kein Fleisch. Weil sie es schlimm finden, was Tieren angetan wird. Es geht um Gerechtigkeit, zumindest für Veganer auf jeden Fall.

Es ist mir egal, ob du mir eine Gurke als Zucchini verkaufst, aber wenn du mir die Leiche von jemandem, der um sein Leben gebettelt hat unterjubelst, dann ist das richtig, richtig hinterlistig.

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Moral

Veganer und Vegetarier gehören nicht zusammen

Fleischesser und Vegetarier sind die, die Tiere für ihren Genuss ausbeuten, quälen und töten lassen. Das ist Vegetariern aber leider meist selbst nicht bewusst, ihre Intention ist meist eigentlich sehr gut.

Dennoch sind nur Veganer diejenigen, die sich bemühen das so gut es geht zu boykottieren - während Fleischesser und Vegetarier gleichsam an der Grausamkeit an Tieren teilnehmen.

Veganismus kann per Definition nur ethisch motiviert sein, da es eine Lebensweise ist, die versucht Ausbeutung und Grausamkeit an Tieren zu vermeiden.

Wer rein aus gesundheitlichen Gründen keine Tierprodukte isst, ernährt sich halt plantbased. Aber rein aus gesundheitlichen Gründen spricht ja zb auch nichts dagegen, die abgezogene Haut eines Mordopfers als Jacke zu tragen.

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Die Menschheit hat schon viele böse Dinge getan. Aber das mit unvorstellbarem Abstand größte Leid, das Menschen anderen angetan haben, haben sie im Rahmen der Tierindustrie getan.

Die Tierindustrie macht Tieren das Leben zur Hölle auf Erden. Sie werden krank gezüchtet, Kinder werden den Müttern geraubt, sie werden verstümmelt, ausgebeutet, müssen meist in Dauerstress und Fäkalien leben. Und jedes einzelne Tier, von der Milchkuh bis zur Legehenne und dem Schaf für Wolle werden nach einem Bruchteil ihrer Lebenszeit gewaltsam und gegen ihren Willen getötet. Ihnen wird die Kehle durchgeschnitten, Betäubungsmethoden funktionieren regelmäßig nicht und selbst wenn doch, haben sie davor schon genug gelitten.

Unter all diesen Grausamkeiten leiden Tiere genau so, wie wir an ihrer Stelle leiden würden.

Und all diese furchtbaren Dinge tun wir Menschen nicht nur ein paar Millionen Tieren an, nein. Sondern 80 Milliarden. Jedes Jahr. Nur an Land, im Wasser sind es noch viel mehr. Allein diese 80 Milliarden sind schon 10x die Anzahl aller Menschen.

Es ist das größte Verbrechen der Menschheit. Und wir müssen uns entscheiden: bleiben wir Mittäter, indem wir die Ausscheidungen und die Leichen der Opfer kaufen und essen? Oder boykottieren wir, demonstrieren im besten Fall sogar dagegen?

Ich lebe vegan, weil ich keine Wahl habe. Ich habe nicht die Wahl, ob ich anderen Grausamkeit antun lassen will, oder nicht. Ich darf mich nicht dafür entscheiden, Leichen zu essen, zu vergewaltigen, zu morden, zu foltern. Völlig egal ob das in Gesetzesbüchern steht, oder nicht. Das sind einfach unverzeihliche Dinge.

Kennst du die Doku Dominion? Kann ich dir nur sehr empfehlen. https://youtu.be/V7DrljVAaYk?si=YNbWCChcb6PSl3Wf

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Veganer wollen die Zucht von "Nutz"tieren abschaffen.

"Nutz"tiere existieren nicht einfach so. Sie werden fast immer gezielt durch Menschen ins Leben gerufen. Häufig durch künstliche Besamung der Tiere von Menschenhand.

Diese Tiere sollten genau so wenig existieren müssen, wie ein Mops, für den jeder Atemzug Atemnot bedeutet. Denn alle "Nutz"tiere sind auf maximale Leistung gezüchtet. So sehr, dass sie Qualzuchten sind und sehr schnell Krankheiten entwickeln oder deformiert sind. Puten zb sind zuchtbedingt so deformiert, dass sie sich nicht mehr natürlich fortpflanzen können, sondern durch menschlichen Zwang.

weil sie ja nicht mehr versorgt werden von den Menschen

Der Deutsche Staat subventioniert die Tierindustrie mit sage und schreibe 13,4 Milliarden Euro jedes Jahr. Mit diesem Geld könnte man ziemlich viele Tiere in einer veganen Welt bis an ihr glückliches, natürliches Ende versorgen.

Da ist doch die Meinung über Tierschutz vollkommen daneben, und sie helfen sich und den Tieren überhaupt nicht.

Es ist ein ethisches Verbrechen, jemanden ins Leben zu züchten um denjenigen bis zum letzten Tropfen auszubeuten und dann zu ermorden. Damit müssen wir aufhören.

also Vegetarier anders, das ist normal daß nicht jeder alles mag, sie tun es aber für sich und nehmen den Tieren nichts

Oh doch. Vegetarier lassen Kuhmüttern ihre Kinder wegnehmen und lassen diese Kinder ermorden, weil die Milchindustrie sie als "Abfallprodukt" betrachtet. Alle "Nutz"tiere werden ausgebeutet, gequält und geschlachtet, auch für Vegetarier.

Bin ich mit meinen Gedanken da vollkommen falsch oder wie seht Ihr das hier. Ich würde mich über Eure Meinungen sehr freuen!

Schön. Ich hoffe das meinst du ernst und willst wirklich die Wahrheit erfahren. Ich kann dir nur die Dokumentation Dominion empfehlen: https://youtu.be/V7DrljVAaYk?si=fAfINPjrGxCvfqHN

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Ich bin vegan

Die Menschheit hat schon viele böse Dinge getan. Aber das mit unvorstellbarem Abstand größte Leid, das Menschen anderen angetan haben, haben sie im Rahmen der Tierindustrie getan.

Die Tierindustrie macht Tieren das Leben zur Hölle auf Erden. Sie werden krank gezüchtet, Kinder werden den Müttern geraubt, sie werden verstümmelt, ausgebeutet, müssen meist in Dauerstress und Fäkalien leben. Und jedes einzelne Tier, von der Milchkuh bis zur Legehenne und dem Schaf für Wolle werden nach einem Bruchteil ihrer Lebenszeit gewaltsam und gegen ihren Willen getötet. Ihnen wird die Kehle durchgeschnitten, Betäubungsmethoden funktionieren regelmäßig nicht und selbst wenn doch, haben sie davor schon genug gelitten.

Unter all diesen Grausamkeiten leiden Tiere genau so, wie wir an ihrer Stelle leiden würden.

Und all diese furchtbaren Dinge tun wir Menschen nicht nur ein paar Millionen Tieren an, nein. Sondern 80 Milliarden. Jedes Jahr. Nur an Land, im Wasser sind es noch viel mehr. Allein diese 80 Milliarden sind schon 10x die Anzahl aller Menschen.

Es ist das größte Verbrechen der Menschheit. Und wir müssen uns entscheiden: bleiben wir Mittäter, indem wir die Ausscheidungen und die Leichen der Opfer kaufen und essen? Oder boykottieren wir, demonstrieren im besten Fall sogar dagegen?

Ich lebe vegan, weil ich keine Wahl habe. Ich habe nicht die Wahl, ob ich anderen Grausamkeit antun lassen will, oder nicht. Ich darf mich nicht dafür entscheiden, Leichen zu essen, zu vergewaltigen, zu morden, zu foltern. Völlig egal ob das in Gesetzesbüchern steht, oder nicht. Das sind einfach unverzeihliche Dinge.

Kennst du die Doku Dominion? Kann ich dir nur sehr empfehlen.

https://youtu.be/V7DrljVAaYk?si=fAfINPjrGxCvfqHN

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Warum lassen Veganer/vegetarier mich nicht in Ruhe?

Ich verstehe es nicht.
Es wird immer gesagt "Leben und leben lassen".
Aber dann, dann kommen vegetarier/veganer um die Ecke und meinen mir erzählen zu müssen, wie man zu leben hat.

Sorry, aber wieso verstehst du nicht, dass ich es nicht möchte ? Lebe und gestalte du doch dein Leben, wie du es möchtest und ich mache es, wie ich es möchte.

Beispiel: Grillabende. Wir machen es schon immer so, jeder der möchte, bringt einen Salat für alle mit und jeder für sich nimmt Fleisch mit, weil da die Geschmäcker ja auch oft auseinander gehen. Ich kaufe für mich meine Pute und Würstchen. Alles ok. Dann kommt da jemand aus der entfernten Familie mit seinen gefüllten Paprikas und seinem Tofu und versucht mir die Welt zu erklären, was ich für ein Mörder sei, das ich das alles unterstütze und co.

Prinzipiell hat er Recht mit dem was er sagt, mit dem Kauf von Fleisch unterstützt man die Industrie ja irgendwo damit, klar. ABER ich mag Fleisch gerne, es war immer so und es wird auch so bleiben. Warum also nicht einfach meine Meinung und Lebensweise akzeptieren? Warum immer nochmal gegen an und hauptsache das letzte Wort haben wollen. Irre, echt irre...

Was für eine Meinung habt ihr dazu ? Zum Thema allgemein und zu der Vorgegensweise einiger Veggies ?

Ich finde, jeder kann es selber entscheiden. Wenn du kein Fleisch essen möchtest, ist das schön. Akzeptiere ich. Dann akzeptiere du aber auch bitte, wenn ich eben gerne Fleisch esse. Es schmeckt mir und damit basta :)

Liebe Grüße

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Wir reden hier über unfassbare Grausamkeit an Erdenbewohnern, die genau so fühlen und leben wollen wie wir.

Wo bitte ist aus ethischer Sicht der Unterschied, ob man nun einem Kalb, oder einem Kind den Hals durchschneidet? Beide schreien nach ihren Müttern, beide haben Todesangst und Schmerzen, beide haben einen Lebenswunsch. DAS ist das, was Grausamkeit zum Verbrechen macht. Das Leid der Opfer. Und das ist bei Menschen, Schweinen, Rindern, Hühnern, Schafen etc gleich.

Natürlich hat es keinen zu interessieren, ob du Nudeln magst oder nicht. Aber hier geht es nicht um Geschmackspräferenzen, sondern um gottverdammte GRAUSAMKEIT.

Meinst du deine Frage ernst, willst du wirklich verstehen, warum manche Veganer dich nicht in Ruhe lassen? Ich erklärs dir.

Aus oben genannten Gründen ist es aus Sicht vieler Veganer gleich oder ähnlich Schlimm, einem Menschen oder einer Kuh in den Kopf zu schießen.

Stell dir einfach mal vor, jemand würde so über Menschenfleisch reden (erneut, du würdest nicht mehr Grausamkeit und Leid verursachen, würdest du statt Tieren Menschen essen!)

Und derjenige würde sagen: "Warum werde ich ständig dafür kritisiert, dass ich Kinderleichen kaufe und grille? Ich sage: Leben und Leben lassen! Also, mich soll man bitte leben lassen, dass ich andere ermorden lasse, zählt nicht. Ich weiß, prinzipiell ist das falsch, aber es schmeckt mir halt! Warum kann man das nicht akzeptieren?"

Ich hoffe dir ist bewusst, dass zu hier gerade Akzeptanz dafür forderst, dass du anderen das Leben und Sterben zur Hölle auf Erden machst.

Bitte schau dir an, was in der Tierindustrie passiert. Ich kann mir nicht vorstellen, dass du das WIRKLICH in Ordnung findest. https://youtu.be/V7DrljVAaYk?si=S5gC6ytHfjN88h8W

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Nein

Ich bin vegan, weil ich das was in der Tierindustrie passiert als ein unfassbares Verbrechen sehe.

Nehmen wir man an, jemand würde Kinder züchten, sie mästen und zum Verzehr ermorden. Das wäre unfassbar schlimm. Und warum? Wegen des Leides, das man ihnen damit antut, und weil man ihren Lebenswunsch mit Füßen treten würde. Und das alle aus egoistischen Gründen. DAS macht Grausamkeit zum Verbrechen.

Aber wir müssen doch einsehen: Ob man nun ein Kind oder ein Kalb tötet - das Leid ist das gleiche. Sie haben auch den gleichen Lebenswusch. Gleiches Leid ist gleich schlimm, egal wer das Opfer ist.

Wir Menschen schlachten allein an Land jedes Jahr 80 MILLIARDEN Tiere. Und wie gesagt - würden wir das stattdessen mit Menschen machen, würden wir das gleiche Leid verursachen, die gleiche Grausamkeit tun, es ist aus ethischer Sicht das gleiche.

Also zur Kernfrage. Könnte ich jemanden lieben, der Mord in Auftrag gibt und Leichen isst...? Was denkst du?

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Für die Gewinnung von Tierprodukten, egal ob Milch, Eier, Wolle, Fleisch, Leder etc, wird Tieren unfassbare Grausamkeit angetan.

Das ist ethisch nicht vertretbar.
Ein und die selbe Gewalttat (zb jemandem für Profit/Genuss die Kehle durch zu schneiden) ist gleich schlimm, egal welcher Gruppe das Opfer angehört. Also egal ob Mann oder Frau, Deutsch oder nicht, Kind oder erwachsen und auch: Egal ob Mensch oder ein anderes Tier. Gleiches Leid ist gleich schlimm.

https://www.youtube.com/watch?v=V7DrljVAaYk

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Richtig Scheisse

Geschmacklich sehr gut. Aber mein/unser Genuss spielt keine Rolle, wenn es um unfassbare Gewalt geht. Und genau das steckt hinter jedem Tropfen Eutersekret, egal ob ob da "bio" und "Weide" oder gar """fair""" auf der Packung steht.

Wie kommt der Mensch an Kuhmilch?

  1. Man mache eine Kuh schwanger. Ob sie lust auf Sex mit dem Zuchtbullen bzw Lust auf einen ganzen menschlichen Arm im Rektum hat, ist der Industrie herzlich egal
  2. Man nehme der liebenden Mutter ihr Kind direkt nach der Geburt weg. In seltenen Fällen (muttergebundene Aufzucht) nach einigen Monaten (finden Mutter und Kind bestimmt super!)
  3. Man mäste das Kind, meist allein in einer 2qm Plastikbox, wo es weder spielen, noch rennen oder Liebe erfahren kann
  4. Man schneide dem Kind gewaltsam und gegen dessen Willen die Kehle auf, weil es ein "Abfallprodukt" der Muttermilchgewinnung ist
  5. Man schwängere die Mutter 3 Monate nach der Geburt erneut
  6. Man töte die Mutter und ersetze sich durch eine junge, leistungsfähige nach 5,5 Jahren (Lebenserwartung von Rindern: bis 25 Jahre)

Also, wenn die Opfer Menschen wären, würden wir das als unfassbares Verbrechen erkennen. Schon allein einen der Punkte allein.
Aber wenn die Opfer eine anderen, angeblich minderwertigen Gruppe angehören, ist das natürlich okay. *sarkasmus*

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Für die Mutter, die diese Milch für ihr Baby produziert hat, und für das Baby das ihr weg genommen und getötet wird, ist es NIE gesund, dass Menschen Kuhmilch trinken wollen.

Ganz im Gegenteil. Für Mutter und Kind endet es früher oder später immer tödlich.

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