Warum Vegan/Warum nicht?
69 Stimmen
8 Antworten
Hab Nussallergie und Laktoseintoleranz und ich musste schon mein ganzes Leben lang ausnahmslos jede Zutatenliste lesen, um zu gucken, ob da vielleicht Nüsse drin sein könnten
Es würde mich wahnsinnig machen, wenn ich jetzt auch noch gucken müsste, ob das vegan ist.
Irgendwas muss ich ja essen
Warum Vegan/Warum nicht?
Ich lebe nicht vegan, weil ich gesünder leben will und mich deswegen für eine überwiegend pescetarische Ernährung entschieden habe.
Natürlich lässt sich sowohl eine vegane als auch eine vegetarische als auch eine omnivore Ernährung gesund und ungesund gestalten.
Allerdings hat sich gezeigt, dass diejenigen Menschen, die einer pesco-vegetarischen Ernährung den Vorzug geben in der Summe gesünder sind als diejenigen Menschen, die sich rein vegetarisch ernähren. Und diese Vegetarier sind in der Summe gesünder als die Menschen, die sich vegan ernähren. Und die Veganer sind in der Summe gesünder als die Menschen, die viel rotes und verarbeitetes Fleisch essen.
Sortieren wir also aufsteigend die Ernährungsformen von weniger gesund zu gesünder kommen wir zu der Reihenfolge
- fleischlastige Ernährung
- vegane Ernährung
- vegetarische Ernährung
- pescetarische Ernährung
Untersucht wurde das in den umfangreichsten und aussagekräftigsten Studien zum Thema, den Adventist-Health-Studies. Diese verglichen den Gesundheitszustand einer einigermaßen homogenen Gemeinschaft, deren Teilnehmer allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Nichtraucher, kein Alkohol usw.) damit sonstige Faktoren, die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.
Quelle: https://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/23836264
Alex
die keiner logischen oder wissenschaftlichen Überprüfung standhalt.
Sagt jemand, der die umfangreichste wissenschaftliche Studie zum Thema ignoriert. Magst du denn wissenschaftliche Quellen liefern für deine Behauptung?
Ich kenn mich einfach nur mit der richtigen Wissenschaft aus und falle nicht auf Marketingforschung rein.
Ich kenn mich einfach nur mit der richtigen Wissenschaft aus.
Natürlich. Der war gut :-) Magst du denn wissenschaftliche Quellen liefern für deine Behauptungen?
Quellen zu was genau?
Zu deinen Behauptungen. Zum Beispiel zu der Behauptung, eine vegane Ernährung sei die gesündeste Ernährung.
Hatte ich hier schon verlinkt. Wurde entfernt. Es ist höchst unwissenschaftlich vegetarisch und pescetarisch als überlegen darzustellen. Das entspricht überhaupt nicht dem wissenschaftlichen Gesamtkonsens.
Da nur die vegane Ernährung ethisch vertretbar ist ist sie allen nicht-veganen Ernährungformen weit überlegen. Auch gesundheit natürlich.
Es ist höchst unwissenschaftlich vegetarisch und pescetarisch als überlegen darzustellen
Nein. Aber es steht dir frei, wissenschaftliche Quellen zu nennen, die das belegen. Bis dahin lies dir mal https://www.dr-schmiedel.de/macht-vegan-krank/ durch.
Da nur die vegane Ernährung ethisch vertretbar ist
Es ist also ethischer, die zum Schutz der Maisernte geschossenen Wildschweine in die Müllverbrennung zu geben anstatt sie zu essen? Das ist ein seltsamer Ethik-Begriff, den du da hast.
Artikel sind keine Beweise. Und nein, ich kann die hier nicht nochmal einfügen, weil die sowieso gemeldet und entfernt werden, weil die Wahrheit nicht schmeckt.
Und nein, ich kann die hier nicht nochmal einfügen, weil die sowieso gemeldet und entfernt werden
Ein Verweis auf eine Studie, die belegt, dass vegane Ernährung per se gesünder ist, wird sicher nicht gelöscht.
Doch. Ich darf nichts erklären, nichts kritisieren und schlechte Menschen fühlen sich dadurch bestätigt. Die können jeden respektlosen Unsinn schreiben und werden nicht bestraft. Ein Paradies für Menschen mit unmoralischem, kriminellem Gedankengut.
Es ist also ethischer, die zum Schutz der Maisernte geschossenen Wildschweine in die Müllverbrennung zu geben anstatt sie zu essen? Das ist ein seltsamer Ethik-Begriff, den du da hast.
Ja, ist es, weil keine doentologischen Rechtsverletzungen begangen werden und das Tier die Verfügungsrechte des Menschen verletzt. Esa gilt als Kollateralschaden, genauso wie Verkehrunfälle. Der Nutzen überwiegt das Leid bei weitem. So ist es fachlich korrekt in der Ethik geregelt.
Karnisten eine seltsame, widersprüchliche, inkonsistente Ethik. Die vegane Moral ist logisch konsistent.
Wenn du für Tiermord bist, dann bist du auchfür Menschenmord. Du bist ok damit, die Tiere mit Menschen zu ersetzen. Dahin führt deine Moral.
Außerdem sterben für die Haltung von Weidetieren, im idealsten Fall, immer noch mehr Insekten, Kleintiere und auch Wildtiere, die ebenfalls zum Schutz erschossen werden, als auf den Ackerflächen, zusätzlich zu dem Blutbad, den man mit voller Absicht anrichtet, bzw. zu den deontologischen Rechtsverletzungen, die nicht gerechtfertigt werden können.
Es ist einfach nur gesunder Menschenverstand, dass vegan insgesamt gesünder ist, da alle Tierprodukte ungesund sind, inkl. Milch, Eier und Fisch.
Die Pescetarier haben vielleicht weniger Gesamtsterblichkeit, vielleicht durch Omega 3 – wobei die Veganer es einfach ergänzen können und dann den gleichen Effekt ganz ohne Tiermord haben, aber ok – oder aus unbekannten Gründen wie etwa in der AHS2, wo die veganen Männer die niedrigste Gesamtsterblichkeit haben, die Frauen aber wiederum so schlecht abschneiden, dass sie ganz knapp hinter den Pescetariern landen, aber die Veganer haben die niedrigsten Wahrscheinlichkeiten für alle Krankheiten, die beste Darmgesundheit und den besten Stoffwechsel.
aber die Veganer haben die niedrigsten Wahrscheinlichkeiten für alle Krankheiten, die beste Darmgesundheit und den besten Stoffwechsel.
Prima, die Veganer haben also eine bessere Darmgesundheit und einen besseren Stoffwechsel - sterben aber früher als die Pescetarier. Na ja, kommt eben darauf an, wie man seine Prioritäten setzt.
Der Grund ist in der AHS2 nicht bekannt. Warum tust du so, als würde es an der Ernährung liegen? Warum schließt du andere Faktoren aus? Nur weil sie ganz leicht hinter den Pescetariern in diesem einen Punkt stehen.
Esa gilt als Kollateralschaden
Deiner Meinung nach ist es also ethischer, die für den Pflanzenschutz getöteten Tiere auf dem Müll zu entsorgen als sie zu verwerten. Nun ja ...
Warum tust du so, als würde es an der Ernährung liegen? Warum schließt du andere Faktoren aus?
Weil die Adventisten eine einigermaßen homogene Gemeinschaft sind, deren Teilnehmer allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Nichtraucher, kein Alkohol usw.) und damit sonstige Faktoren, die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.
Das ist die einzig logisch konsistente Position, deswegen halte ich sie.
Verstehst du, dass deine Aussagen auch im Humankontext konsistent sein müssen? Sagen wir man erschießt wilde Menschen, die im Wald leben, weil sie die Verfügungsrechte der Menschen verletzen. Darf man sie danach ausnehmen und verwerten?
Einem Tier ganz bewusst den Kopf abzuschneiden findest du besser? Darf man das mit einem Menschen machen?
Du musst beweisen, dass es an der Ernährung liegt, und keine voreiligen Schlüsse ziehen. In der Studie steht dazu nichts. Was du hier machst ist eine unwissenschaftliche Vorgehensweise. Also her mit den Beweisen.
Verstehst du, dass deine Aussagen auch im Humankontext konsistent sein müssen?
Nein, müssen sie nicht. Es ist nach meinem Ethik-Begriff heuchlerisch, die Tiere, die zur Gewinnung pflanzlicher Nahrung getötet werden mit einem Achselzucken "Mir doch egal - ist eben Kollateralschaden" in die Müllverbrennung zu geben.
Sie zu verwerten würde vielen anderen Tieren das Leben retten.
Doch, müssen sie. Es ist kein Mir doch egal. Die Tiere werden nicht mit Absicht getötet, vor allem werden sie nicht unterdrückt und diskriminiert, was ihr mit den Tieren tut.
Du musst beweisen, dass es an der Ernährung liegt
Wie gesagt - die Adventisten sind eine einigermaßen homogene Gemeinschaft, deren Teilnehmer allesamt sehr gesundheitsbewusst leben (Nichtraucher, kein Alkohol usw.) und damit sonstige Faktoren, die Auswirkungen auf den Gesundheitszustand haben, so gut wie möglich ausgeschlossen werden können.
Aber wo sind denn die Belege für deine Behauptungen??
Du musst beweisen, dass es an der Ernährung liegt. Da es in der Studie nicht steht, stellst du nichts als Behauptungen auf. Alle Studien, systematische Übersichtsarbeiten, Meta-Analysen und Umbrella-Reviews geben mir Recht. Im wissenschaftlichen Gesamtkonsens ist die vegane Ernährung am gesündesten, und die einzig ethisch vertretbare Ernährung.
Alle Studien, systematische Übersichtsarbeiten, Meta-Analysen und Umbrella-Reviews geben mir Recht
Dann verlink doch einfach eine davon und gut ist.
(1/3) Tierprodukte sind ungesund, unabhängig von Qualität, Herkunft und Zubereitung, weil sie aus denselben toxischen, karzinogenen Inhaltsstoffen bestehen: Cholesterin, tierische Fettsäuren, tierische Proteine, Wachstumsfaktoren wie IGF-1, Hormone, Karzinogene, Oxidantien, Bakterien, Viren, Hämeisen. Diese Problemstoffe stehen in zehntausenden Studien mit allen Krankheiten in Verbindung und die wichtigsten Mechanismen dahinter sind wissenschaftlich bekannt. Nicht-Veganer fokussieren sich nur auf die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe (Nährstoffe), die nur 0,1- 5 % des Trockengewichts ausmachen, und ignorieren die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe, die >95 % des Trockengewichts ausmachen. Das ist ein Appeal to Minority Fallacy im gesundheitstechnischen Kontext, ein logischer Fehlschluss. Die positiven Auswirkungen der guten Inhaltsstoffe können die negativen Auswirkungen der schlechten Inhaltsstoffe nicht kompensieren, deswegen führen Tierprodukte in Studien zu schlechten Health Outcomes.
Wenn man Tierprodukte weglässt, sich stattdessen nur noch von Pflanzen ernährt und Mäbgel mit Nahrungsergänzungsmittel ausgleicht, dann kann man davon ausgehen, dass es sich dabei mit großem Abstand um die gesündeste Ernährung handelt. Vegetarische und pescetarische Ernährungen sind nur deswegen so gesund, weil sie sich einer veganen Ernährung annähern.
Vegetarian diets and incidence of diabetes in the Adventist Health Study-2
2013: Je weniger Tierprodukte, desto geringer die Häufigkeit von Typ 2 Diabetes.
Dietary phytochemical index and the risk of breast cancer: a case control study in a population of Iranian women
2013: Ein höherer Verzehr von Lebensmitteln, die reich an sekundären Pflanzenstoffen sind, ist mit einem geringeren Brustkrebsrisiko verbunden.
Beyond Meatless, the Health Effects of Vegan Diets: Findings from the Adventist Cohorts
2014: Wir haben die verfügbaren Erkenntnisse aus drei prospektiven Kohorten von Adventisten in Nordamerika zusammengefasst: Adventist Mortality Study, Adventist Health Study und Adventist Health Study-2. Nicht-vegetarische Ernährungsweisen wurden mit vegetarischen Ernährungsmustern (d. h. vegan und lakto-ovo-vegetarisch) in Bezug auf ausgewählte Gesundheitsziele verglichen. Vegetarische Ernährung schützt vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen, kardiometabolischen Risikofaktoren, einigen Krebsarten und der Gesamtsterblichkeit. Im Vergleich zu lakto-ovo-vegetarischer Ernährung scheint vegane Ernährung zusätzlichen Schutz vor Fettleibigkeit, Bluthochdruck, Typ-2-Diabetes und kardiovaskulärer Sterblichkeit zu bieten. Bei Männern sind die gesundheitlichen Vorteile größer als bei Frauen.
The Health Advantage of a Vegan Diet: Exploring the Gut Microbiota Connection
2014: In dieser Übersichtsarbeit wird untersucht, ob es Belege dafür gibt, dass eine streng vegane Ernährung gesundheitliche Vorteile bringt, die über die einer vegetarischen Ernährung oder einer insgesamt gesunden Ernährung hinausgehen.
Nur wenige Studien beziehen vegane Probanden als eigenständige Versuchsgruppe mit ein, doch wenn vegane Ernährung direkt mit vegetarischer und omnivorer Ernährung verglichen wird, zeigt sich ein Muster von schützenden gesundheitlichen Vorteilen.
Die Beziehung zwischen der Ernährung und dem mikrobiellen Profil des Darms scheint einem Kontinuum zu folgen, wobei Veganer eine Darmmikrobiota aufweisen, die sich am deutlichsten von derjenigen von Omnivoren unterscheidet, aber nicht immer signifikant von derjenigen von Vegetariern.
Das vegane Darmprofil scheint in mehreren Merkmalen einzigartig zu sein, darunter eine geringere Häufigkeit von Pathobionten und eine größere Häufigkeit von schützenden Arten. Geringere Entzündungswerte könnten das Schlüsselmerkmal sein, das die vegane Darmmikrobiota mit schützenden Gesundheitseffekten verbindet.
Association of Animal and Plant Protein Intake With All-Cause and Cause-Specific Mortality
2016: Auswirkungen auf die Gesundheit, wenn man tierische Proteine mit pflanzlichen Proteinen ersetzt an über 130.000 Teilnehmern: Die Gesamtsterblichkeit sowie das Risiko für Herzkreislauferkrankungen, Krebs und anderen Erkrankungen sinkt, egal welches Tierprodukt man gegen pflanzliche Proteine eintauscht. Und Eier sind krebserregender als rotes, verarbeitetes Fleisch.
The Impacts of Dietary Change on Greenhouse Gas Emissions, Land Use, Water Use, and Health: A Systematic Review
2016: Unter den 14 analysierten Ernährungsformen senkte die vegane Ernährung Treibhausgase, Landnutzung und Gesamtsterblichkeit am stärksten.
(2/3) High compliance with dietary recommendations in a cohort of meat eaters, fish eaters, vegetarians, and vegans: results from the European Prospective Investigation into Cancer and Nutrition–Oxford study
2016: Jede Ernährungsform hat irgendwelche Defizite, aber keine hat auffällig viele. Die vegane Ernährung ist am gesündesten für das Herz-Kreislauf-System.
30.251 Personen (18.244 Fleischesser, 4.531 Pescetarier, 6.673 Vegetarier und 803 Veganer) aus der EPIC-Oxford-Studie im Alter von 30-90 Jahren wurden untersucht, um festzustellen, wie sich der Verzicht auf tierische Produkte auf die Nährstoffzufuhr auswirkt.
- Fleischesser nahmen am meisten Kalorien, gesättigte Fettsäuren, Cholesterin, Proteine, Vitamin B2, B12, Zink und Jod zu sich.
- Veganer hatten die höchsten Mengen an Ballaststoffen, mehrfach ungesättigten Fettsäuren, Vitamin C, E, Folat, Magnesium, Eisen, Kupfer und die niedrigsten Cholesterinspiegel, aber ein höheres Risiko für Vitamin B12- und Jodmangel.
- Pescetarier hatten die höchsten Werte bei Calcium und Selen.
Vegetarian, vegan diets and multiple health outcomes: A systematic review with meta-analysis of observational studies
2017: Es wurde ein signifikanter Schutzeffekt einer vegetarischen Ernährung gegenüber der Inzidenz und/oder Mortalität von ischämischen Herzkrankheiten (-25 %) und der Inzidenz von Krebs (-8 %) gefunden sowie ein signifikant verringertes Risiko bei der Inzidenz von Krebs (-15 %) bei einer veganen Ernährung. Veganer und Vegetarier haben niedrigeren BMI, Blutzucker, Krebs, Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, Triglyceride als Omnivore.
Patterns of plant and animal protein intake are strongly associated with cardiovascular mortality: the Adventist Health Study-2 cohort
2018: Mehr pflanzliche Proteine aus Nüsse und Samen statt tierische Proteine aus Fleisch führte zu einer Reduktion des Risikos durch Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu sterben von +61 % auf -40 %.
Association of dietary phytochemical index and mental health in women: a cross-sectional study
2019: Mehr sekundäre Pflanzenstoffe führten zu weniger depressiven Symptomen, Angstzuständen und psychischen Störungen.
Vegetarians have a lower fasting insulin level and higher insulin sensitivity than matched omnivores: A cross-sectional study
2019: Sowohl die vegane als auch die lakto-ovo-vegetarische Ernährung senkt die Insulinresistenz, unabhängig vom BMI. Die vegane Ernährung senkt die Nüchterninsulinspiegel und die Insulinresistenz, unabhängig aller Störfaktoren, inklusive BMI.
The effects of plant-based diets on the body and the brain: a systematic review
2019: Auswertung von 32 Studien: Eine pflanzenbasierte Ernährung kann gegen Übergewicht, Essstörungen und Entzündungen helfen und den Stoffwechsel verbessern.
Association Between Plant and Animal Protein Intake and Overall and Cause-Specific Mortality
2020: Für jede 3 % Kalorien aus tierischen Proteinen, die man gegen pflanzliche Proteine austauscht, lebt man 1 Jahr länger.
Plant-based animal product alternatives are healthier and more environmentally sustainable than animal products
2022: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder und nachhaltiger als Tierprodukte.
A four-week dietary intervention with mycoprotein-containing food products reduces serum cholesterol concentrations in community-dwelling, overweight adults: A randomised controlled trial
2024: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder als Tierprodukte.
Animal vs Plant-Based Meat: A Hearty Debate
2024: Vegane Ersatzprodukte sind gesünder als Tierprodukte.
Vegetarian diets and cancer risk
2022: Eine Analyse der UK Biobank-Daten mit über 400.000 Teilnehmern zeigte, dass pflanzenbasierte Ernährungen, einschließlich veganer und vegetarischer, gesundheitliche Vorteile bieten können, z. B. ein geringes Krebsrisiko.
Zu früheren Ergebnissen der Adventist Health Study-2 sagt die Studie:
Vegetarier hatten weniger Magen-Darm-Krebs. Veganer hatten ein geringeres Gesamtkrebsrisiko und ein geringeres Risiko für frauenspezifische Krebsarten.
(3/3) Evidence of a vegan diet for health benefits and risks - an umbrella review of meta-analyses of observational and clinical studies
2022: Eine Umbrella-Review von systematischen Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen zur veganen Ernährung: Eine vegane Ernährung
- senkt das Körpergewicht signifikant um durchschnittlich 2,52 kg (moderate Evidenz – 8 RTCs),
- ist mit einem 16 % niedrigeren Risiko für Krebserkrankungen verbunden (niedrige Evidenz – 2 Studien),
- zeigte ein Trend zu einem 13 % geringeren Risiko für Gesamtmortalität (niedrige Evidenz – 2 Studien),
- reduzierte die ApoB-Werte (ein Risikomarker für kardiovaskuläre Erkrankungen) signifikant (moderate Evidenz – 7 RTCs).
- Bei Menschen mit Diabetes oder hohem Herz-Kreislauf-Risiko hat eine vegane Ernährung positive Effekte auf Körpergewicht, Gesamtcholesterin, LDL-Cholesterin, Blutzuckerkontrolle (moderate bis niedrige Evidenz).
- Potenzielle Nachteile: Ein um 46 % erhöhtes Risiko für Frakturen wurde festgestellt (niedrige Evidenz – 3 Studien).
Eine gut geplante vegane Ernährung kann vorteilhaft zur Prävention kardiometabolischer Erkrankungen sein – besonders durch Gewichtsreduktion, Verbesserung der Blutfette und des Blutzuckers, allerdings gibt es Hinweise auf mögliche negative Effekte auf die Knochengesundheit, weshalb eine ausgewogene Mikronährstoffversorgung (z. B. Calcium, Vitamin D, B12) wichtig ist.
(Sollte selbstverständlich sein, aber trotzdem muss ich es erwähnen: Dazu muss man bedenken, dass vor allem Tierprodukte mit Osteoporose zusammenhängen, also tierische Proteine und Fette, während man die Mängel bei einer veganen Ernährung einfach nur vermeiden muss, und dann alles in Ordnung ist, von daher ist das kein Argument gegen die vegane Ernährung.)
Vegetarian dietary patterns and cardiovascular risk factors and disease prevention: An umbrella review of systematic reviews
2024: Eine Umbrella-Review von systematischen Übersichtsarbeiten und Meta-Analysen zur Wirkung vegetarischer und veganer Ernährung auf kardiovaskuläre Gesundheit bei gesunden Menschen ab 18 Jahren im Vergleich zur nicht-vegetarischen Ernährung: Eine vegetarische (inkl. vegane) Ernährung war verbunden mit einem 15 % niedrigerem Risiko für CVD-Erkrankungen und 8 % niedrigerem Risiko für kardiovaskuläre Mortalität. Eine vegane Ernährung zeigte ähnliche Vorteile, einschließlich einer Senkung des systolischen Blutdrucks um 2,56 mmHg, des LDL-Cholesterins um 0,49 mmol/l, des BMIs um 1,72 kg/m² und des C-reaktives Proteins (CRP) um 0,55 mg/l im Vergleich zur omnivoren Ernährung.
Vegetarische und vegane Ernährungsformen sind signifikant mit einem geringeren Risiko für CVD-Erkrankungen und -Todesfälle sowie mit besseren Werten bei kardiometabolischen Risikofaktoren verbunden. Gesundheitsexperten könnten daher in Erwägung ziehen, solche Ernährungen zur Prävention von Herz-Kreislauf-Erkrankungen zu empfehlen.
Ich mag Milch, Käse, Fleisch und Eier.
Ein weitaus wichtigerer Grund ist aber, dass sowohl mein Freund als auch ich ohne zumindest etwas davon einfach nicht richtig satt werden.
Und wir haben schon verschiedene proteinreiche Alternativen probiert, trotzdem haben wir dann sehr schnell wieder Hunger.
Das Problem ist eher dass ich dann spätestens nach 1 Stunde wieder Hunger habe.
Wenn selbst wenig Fleisch, zB Schinkenwürfel oder auch Ei dabei ist, hält mich das viel länger satt.
Komischerweise aber Soja, Kichererbsen etc. nicht, obwohl es proteinreich ist.
Eigentlich gar nicht komisch. Nudeln lassen den Blutzucker nach oben schießen. Dadurch schüttet der Körper Insulin aus, der den Blutzucker senken soll. Je nachdem wie viel ausgeschüttet wird geht es also erst steil nach oben und dann steil nach unten. Der Körper schlägt Alarm, weil der BZ zu schnell absinkt und sendet eine Fressattackenbotschaft ans Hirn, damit der Mensch wieder was isst und den BZ-Abfall stoppt. Isst man dann wieder leicht verfügbare Kohnenhydrate, geht der BZ wieder steil nach oben und alles geht von vorne los.
Also nein. Nix ist daran seltsam. Zwei Teller Nudeln ohne alles sorgen nur dafür dass dein Blutzucker verrückt spielt. Beim einen mehr, beim anderen weniger.
Ich glaube mit komisch ist gemeint, dass mich tierische Proteine sättigen, pflanzliche aber irgendwie nicht
Wenn das Nudeln aus reiner Glukose wären, hättest du recht
Ich esse immer vollkorn, egal wobei
Nudeln lassen meinen Blutzucker mäßig ansteigen und wenn ich mein Olivenöl dazugebe noch weniger
Wenn ich morgens meinen Essig getrunken hab noch weniger
Aber auch ohne all das machen mich zwei Teller Nudeln für einige Stunden satt
Und wir haben schon verschiedene proteinreiche Alternativen probiert, trotzdem haben wir dann sehr schnell wieder Hunger.
das ist auch nicht normal
und nach unter einer Stunde wieder Hunger zu haben auch nicht
selbst reine Glukose braucht 1h um abgebaut zu werden
Kohlenhydrate der Nudeln bestehen hauptsächlich aus Vielfachzuckern, die sollte nach einer Stunde wenn dann am Peak sein
Außerdem regulieren die Proteine die Steigung
Also ich habe auch Vollkornnudeln ausprobiert und mein BZ Spiegel sagt da leider was anderes. Bei mir ist es so ziemlich egal, ob Vollkorn oder nicht, beide machen bei meinem Blutzucker ordentlich Krawall. Das Fett, was es dazu gibt, sorgt lediglich dafür dass es langsamer ansteigt als direkt hochzuschießen, aber der Endwert ist trotzdem zu hoch. Dazu esse ich auch meist nen Salat und da ist Essig mit drin. Hilft auch nur mäßig.
Ich esse sehr oft on gerne vegan. Allerdings auch gerne mal Fleisch wenn es sich ergibt. Ist für mich die ideale Kombination.
Für diejenigen, die für deinen Konsum gegen ihren Willen getötet wurden, ist es alles andere als ideal.
Aber was ist schon schlimm daran, jemandem Grausamkeit anzutun?
Weil ich die Umwelt liebe, jeder sollte es so machen.
Desinformation, die keiner logischen oder wissenschaftlichen Überprüfung standhalt. Eine vegane Ernährung ist die gesündeste, ökologischste und ethischste Ernährung und Moral übertrumpft Gesundheit sowieso, von daher sind alle nicht-veganen Ernährungsformen sowieso abzulehnen und stellen keine gültige Option dar.