Guck einen Film mit ihnen :)

Wenn du es ertragen kannst, dir mit ihnen die brutale Realität anzuschauen, dann würde ich Dominion empfehlen:

https://www.youtube.com/watch?v=V7DrljVAaYk

Eine nicht brutale, gute Alternative wäre zb der deutsche Film Butenland (Erzählt die Geschichte eines Lebenshofes und den Geschichten der dort lebenden Tiere)

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Tiere werden dermaßen als minderwertig verachtet, dass man ihnen die Kehle durchschneiden kann, ohne das es als Mord erkannt wird. Man kann sie verstümmeln, ohne dass Leute es grausam finden. Tiere sind in der Industrie nichts als bloße Objekte.

Warum sollte sich irgendwer für das Befinden von "Objekten" interessieren? Weder Politik, noch Gesellschaft, nicht mal du tust das. Sonst würdest du nicht fordern, dass Tierkinder ein bisschen weniger gequält werden, bevor sie für den bloßen Genuss ermordet werden.

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... was?

Die Muttermilch von Kühen zu trinken ist nicht ekelhaft.

Es ist einfach schlimm, ein Kind zu zeugen und dieses dann beim Schlachter zu entsorgen, weil es ein Abfallprodukt in der Milch"gewinnung" ist. Das ist ein Verbrechen, deswegen boykottiere ich das. Nicht weil es ekelhaft wäre.

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Ich habe (wenige und entfernte) Freunde, die nicht vegan sind. Das kann ich (meistens) ertragen, weil ich ja verstehe, wie wahnsinnig leicht es ist, weg zu schauen.

Ich könnte aber nie in einer Beziehung sein mit einer Person, die anderen Tieren vermeidbar unfassbare Grausamkeit antun lässt. Genau so wenig wie ich mit einer Person zusammen sein könnte, die Menschen Gewalt antut und es nicht bereut & damit aufgehört hat.

Inzwischen würde es mir nicht mal reichen, wenn eine Partnerperson vegan lebt, sich aber nicht dafür interessiert, sich für Tiere einzusetzen, ggf nicht mal primär aus ethischen Gründen vegan lebt. Aktivismus in der Tierbefreiungsbewegung ist zu meiner Lebensaufgabe geworden, es ist mir wichtig, dass eine Person mit der ich zusammen durchs Leben gehen will, zumindest irgendwie Berührungspunkte damit hat. Was bei meiner Freundin auch der Fall ist :)

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Mit beginn der Pubertät habe ich mich immer unwohler damit gefühlt, als weiblich wahrgenommen zu werden. In der Zeit bevor es mir bewusst wurde, habe ich mich nach außen hin bereits sehr unweiblich/maskulin präsentiert und war auch selbstbewusst damit, bewusst den weiblichen Rollenbildern zu trotzen. Trotzdem hat es sich noch ganz falsch angefühlt. mit meinen Geschlechtsmerkmalen fühlte ich mich auch sehr unwohl, mit dem Rest grundsätzlich aber nicht.

Ich fand dann heraus, dass es in der Parallelklasse einen transidenten Jungen gibt, ich glaube ich habe nie mit ihm gesprochen, aber schon allein zu erfahren, dass es das wirklich geben kann und das auch auf mich zutreffen könnte, hat mir die Augen geöffnet. Ich habe es dann direkt einfach ausprobiert, mich also bemüht mein Aussehen möglichst so zu verändern, dass ich als Junge gelesen werde (Haare kurz, Jungskleidung usw). Und es hat sich sofort sehr gut und richtig angefühlt.

Ich zog dann auch in ein anderes Bundesland, wurde an der neuen Schule als Junge vorgestellt und auch als solcher wahrgenommen. trotzdem habe ich mir 2 Jahre innerlich die Option offen gehalten, dass ich mich irren könnte (damit, trans zu sein), obwohl ich eigentlich gar keinen Grund zum Zweifeln hatte. Als ich dann aber 2 Jahre nach meinem Outing, mit 18, anfing männliche Hormone zu nehmen, war ich mir natürlich sehr sicher damit :)

Inzwischen lebe ich ca. ein Jahrzehnt als der Junge/Mann der ich bin. Es fühlt sich schon sehr lange absolut selbstverständlich an, endlich erkenne ich mich selbst im Spiegel und merke, dass ich viel mehr bin als nur ein Schatten meiner Selbst, so wie damals.

Ich bin froh, dass ich meine Jugend durchgehalten habe. Zeitweise ging es mir schon verdammt mies, ich war nicht weit davon entfernt, mein Leben aufzugeben.
Hat sich definitiv gelohnt, trotz aller Widrigkeiten, 10/10 würde ich wieder so machen.

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Veganer waren auch mal Fleischesser. Wir wissen, dass es lecker ist.

Die Tierindustrie ist die Hölle auf Erden für Tiere.
Menschenähnlich fühlende Individuen zu quälen und zu töten ist ein schweres, ethisches Verbrechen. Lasst das verdammt noch mal!
Wenn ich könnte, würde ich Menschen liebend gern dazu zwingen, nicht mehr grausam zu sein.

Mir egal, was du von mir hältst. Es geht hier weder um deine Gier, noch um mein Ego, sondern um eins der größten Verbrechen der Menschheit.

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Vegan

Ich denke, vegan zu leben ist das eigentlich Normale.

Es ist nicht normal, Tierbabies zu verstümmeln, Tierkindern den Hals durchzuschneiden, Müttern das Herz zu brechen, zu schlagen, zu quälen, Willen gewaltsam zu brechen, verwahrlosen zu lassen. Und nein, das sind KEINE Ausnahmefälle, das ist die Regel. Wer beruflich Tiere ausbeutet oder tötet verroht und behandelt sie so, wie sie in der Industrie gesehen werden: Als bloße Ware. Ware, in dessen Umgang Kosten maximal eingespart werden. Viele Grausamkeiten sind Regelfälle, viele Grausamkeiten sind völlig legal.

Das ist Wahnsinn. Tierprodukte zu kaufen und sich gleichzeitig "tierlieb", "gerecht" oder "moralisch" zu nennen ist einfach schizophren.

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Das weiß ich

Ich verstehe nicht, warum die Existenz von Fleischersatzprodukten so oft Fragen aufwirft.

Menschen essen selten nur deshalb kein Fleisch, weil es ihnen nicht schmecken würde. Die meisten essen aus ethischen Gründen kein Fleisch.

Warum sollte man das Angebot von Ersatzprodukten, für die niemandem die Kehle durchgeschnitten wurde, dann nicht Nutzen?

Gründe dafür sind: Gewohnheit, Tradition, dazu gehören, Geschmack ggf auch, der Wunsch gute Alternativen zu fördern...

Ich persönlich finde es einzig allein kritisch, solche Produkte dann zb "Hähnchenalternative" zu nennen. Also wenn Fleischersatzprodukte Tierbezeichnungen im Namen haben. Wir sollten aus unseren Köpfen verbannen, dass der Körper von jemandem für unseren Genuss da ist.

Stattdessen sollten wir fördern, dass Wörter wie Schnitzel, Salami, Wurst, Burgerpatty, Frikadelle usw immer mehr mit "kann auch aus Pflanzen bestehen" assoziiert werden.

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Nun, ich werde vegan leben bis ich ins Gras beiße, aber ich kann für zwei Personen sprechen, die nach teils sehr langer Pause jetzt wieder vegan leben.

Beide sind damals schon aus ethischen Gründen vegan geworden, bei dem einen weiß ich, dass das über 10 Jahre her ist. Bei beiden wurde irgendwann ein Eisenmangel festgestellt, ihre Ärzte haben ihnen dann gesagt, dass sie wieder Fleisch essen sollen, was sie dann auch getan haben.

Das ist wahnsinnig traurig. Zu einem Mangel kann es bei jedem kommen, egal ob vegan oder nicht. Natürlich ist das Risiko bei Veganern etwas höher - das heißt aber noch lange nicht, dass man sich nicht ausgewogen und gesund vegan ernähren kann, OHNE Mangel.
Ärzte haben einfach kaum Ahnung von Ernährung, das lernen sie im Studium nicht wirklich. Und schon gar nicht Ahnung davon, wie man sich gesund vegan ernährt. Ärzte geben dann gerne mal den einzigen Rat der ihnen einfällt - wieder Tierprodukte zu essen, weil sie nicht erklären können, dass und wie es sehr leicht möglich ist, einen Mangel zu beheben und weiter vegan zu bleiben.

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Hafermilch.

Warum sollte ich mir etwas in den Kaffee tun, für dass jemand auf qualvolle Eigenschaften gezüchtet wurde? Für das jemand Zwangsbesamt wurde? Warum sollte ich es unterstützen, dass einer Mutter Jahr für Jahr ihr Kind geraubt wird? Dass den meisten Kindern die Kehle durchgeschnitten wird, häufig mit fehlerhafter/nicht funktionierender Betäubung? Dass die anderen Kinder häufig verstümmelt (enthornt) werden, ohne Betäubung? Dass auch die Mutter, wenn sie nicht mehr zu gebrauchen ist, gewaltsam und gegen ihren Willen getötet wird?

Warum sollte ich mir nicht lieber stattdessen gepressten Hafer ins Müsli kippen?

Mir fällt nichts absurderes ein, als diese unfassbare Grausamkeit für ein völlig verzichtbares Produkt.

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Vegan

Feststellung 1: Einem Menschenkind für Profit und Genuss die Kehle aufzuschneiden wäre ein furchtbares Verbrechen.

Feststellung 2: Es wäre vor allem deshalb ein Verbrechen, weil man dem Opfer und den Angehörigen großes Leid zufügen würde und den Lebenswunsch des Kindes missachten würde. Wie intelligent/geistig eingeschränkt das Kind ist, hat keinen Einfluss darauf, wie schwer das Verbrechen ist.

Feststellung 3: Ein Kalb zeigt genau so wie ein Kind Schmerzen, Angst und ein Interesse daran, zu leben. Es ist davon auszugehen, dass Kälber ca das gleiche Leid erfahren wie Menschenkinder, wenn man sie schlachtet,

Fazit: Das, was die Tötung eines Menschenkindes zum Verbrechen macht, liegt bei anderen Tieren auch vor. Folglich, muss Schlachten und andere Grausamkeit an Tieren genau so schlimm sein wie an Menschen.

Da Tieren in der Tierindustrie das Leben und Sterben zur Hölle gemacht wird, und ich das NIEMALS unterstützen würde wenn die Opfer Menschen wären, boykottiere ich Tierprodukte etc, lebe folglich also vegan.

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Ich kann nicht in die Zukunft sehen, aber ich kann dir sagen, dass es bereits Teile der Gesellschaft gibt, in denen das der Fall ist. Vor allem natürlich in gewissen queeren Bubbles (wo einfach viele trans leute sind) oder im politisch linken Aktivismus.

Aber leider auch nicht überall dort.

aber zumindest gibt es viele Menschen, die Menschen allein anhand ihrer Selbstaussage so akzeptieren, ansprechen und sehen wie es gewünscht ist.

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