Psychologie – die neusten Beiträge

Lebt auch Ihr das Geheimnis der Hunderjährigen?

Jenseits der Ernährung und der Gene - spielen auch bestimmte positive Persönlich-keitsmerkmale eine Rolle bei Menschen, die ein Alter von 100 Jahren oder mehr er-reicht haben.? Diese Frage stellte sich auch ein spanisches Forschungsteam der Universidad Complutense Madrid.

Das Ergenis der Studie, die in der Zeitschrift Journal of Happiness Studies veröffent-licht wurde, deckt sich mit Erkenntnissen aus der Glücksforschung. Danach profitieren auch die Hundertjährigen von positiv empfundenen sozialen Bindungen.

Eines der wichtigsten persönlichen Merkmale aller Hundertjährigen ist der Studie zufolge deren Vitalität: Alle befragten Hundertjährigen existieren nicht nur, sondern sie sind sehr stark mit dem Leben verbunden und haben auch einen großen Lebens-willen. Alle Befragten waren in ihrem hohen Alter körperlich und geistig aktiv und hatten auch sonst immer am gesellschaftlichen Leben teilgenommen. Alle empfan-den ihr Leben lang Freude an sozialer Interaktion. Darüber hinaus zeichneten sich die alten Herrschaften durch ein hohes Engagement, Verantwortungsbewusstsein , Ehrlichkeit und Durchhaltevermögen aus. In ihrem Leben waren sie zum Beispiel hochgeschätzte Mitarbeiter und agieren auch in ihrem hohen Alter noch selbstbe-stimmt und unabhängig.

Auch intellektuell hatten die Hundertjährigen einiges gemeinsam: Alle hatten Freude am lebenslangen Lernen, viele sind sehr belesen und besitzen eine große Buchsamm-lung und sind nach wie vor neugierig auf der Suche nach neuen Herausforderungen und meisterten in ihren ausgeübten Berufen ihr Leben. "Sie sind Autodidakten, Problemlöser und nehmen Herausforderungen an, obwohl sie dafür nicht ausgebildet sind und haben Erfolg", heißt es in der Studie.

Zudem besaßen alle eine positive Grundeinstellung, Zufriedenheit und Resilienz. Sie empfanden eine generelle Dankbarkeit für das Leben und die gesammelten Erfahrun-gen.

Leben, Psychologie

Zukunft mit der Gen Z - sehr gute gesellschaftliche Ansätze und Transformation?

Ich bin ein totaler Fan der jungen Generation, die sogenannte Generation Z, die von älteren Generationen oft als "nutzlos" bezeichnet werden und schlecht gemacht werden usw.

Aber ich selbst sehe in dieser Generation viele Vorteile: Es ist die erste Generation, die die Gesellschaft durch "Woke" transformieren möchte, hin zu einer offenen Gesellschaft, mehr soziales Miteinander, offen für alle Menschen, einschließlich LGBTQ+ usw und dabei den Wert des Menschseins erkennt und nicht altbackenen, über Jahrhunderte antrainierte Verhaltensformen, die oft nur toxisch sind "befürworten". Ein ganz großes Thema ist das Thema der Männlichkeit. Ich finde, endlich geht das Thema eine Generation mal ansatzweise an, denn über Jahrhunderte wurden Männer so erzogen, dass sie immer stark sein müssen und und und (toxische Männlichkeit). Auch kritisiert die Generation Z die Lebensweise, wie sie aktuell vorherrscht: Menschen daran zu bewerten, ob sie einen guten Job haben oder ob sie fleißig arbeiten und funktionieren usw. Leistung ist definitv etwas gutes. Aber ich finde gut, dass diese Generation erkannt hat: Arbeiten, vorallem sinnloses arbeiten macht eine Gesellschaft krank....

Was denkt ihr dazu ?

Leben, Arbeit, Beruf, Kinder, Schule, Familie, Job, Geld, Geschichte, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Jugend, Philosophie, Generation Z

Halbbruder schnorrt immer Geld bei Eltern. Was tun?

Hallo,

seit über 10 Jahren helfen meine Eltern meinem Halbbruder (fast 40 Jahre alt) jeden Monat finanziell aus, weil er mit seinem Geld nicht klarkommt. Er lebt von Sozialhilfe, gibt sein Geld aber innerhalb der ersten 10 Tage des Monats für Unsinn aus – teils aus Langeweile, teils aus völliger Verantwortungslosigkeit.

Wenn das Geld dann weg ist, geht das Theater los:

Er jammert, er zickt rum wie ein Kind, droht mit Selbstmord, behauptet, er würde verhungern, nur weil er kein Geld mehr für Zigaretten oder Snacks hat. Und jedes Mal geben meine Eltern wieder nach, obwohl sie selbst kaum was haben und sich hinterher nur beschweren, wie sehr er sie belastet. Ebenfalls hat er mal versucht die Wohnungstür meiner Eltern einzutreten weil er keine kippen bekommen har. Und trotzdem haben meine Eltern ihn weiter geholfen. Und ja, er hat eine eigene Wohnung.

Vorschläge wie er besser mit dem Geld umgehen kann will er nicht annehmen, er will auch nicht zur Tafel, er will keine Amtswehe machen für Lebensmittelmarken (falls es die noch geben sollten) ebenfalls will er keine Pfandflaschen sammeln.

Natürlich zahlt er das Geld oft irgendwann zurück, aber der Stress bleibt. Ich habe mehrfach versucht, mit meinen Eltern zu reden, ihnen klarzumachen, dass sie dieses Verhalten mitermöglichen – aber sie blocken ab und sagen nur: „Ja, mal gucken.“

Ich bin echt mit meinem Latein am Ende.

Was würdet ihr tun, wenn ihr sowas mitbekommen würdet?

Wie kann ich meine Eltern wachrütteln, bevor sie komplett daran zerbrechen?

Geld, Beziehung, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Psyche, Streitigkeiten, Betteln, Halbbruder

Hat mein Bruder Autismus?

Hallo zusammen! Mein Bruder ist 15 Jahre alt und schon seit dem er ca. 11 ist Verhaltensauffällig. Davor war er ein normales Kind.

Das fing alles ganz langsam an und man merkte nicht wie seltsam er sich eigentlich verhielt. Aber er benimmt sich nicht wie ein „normaler“ Teenager.

Er ist emotional völlig abgekapselt. Keiner von uns weiß wirklich viel über ihn. Er spricht mit uns nicht, hat auch nicht wirklich Interesse daran. Und das geht über das normale Desinteresse in der Pubertät hinaus, ich war ja selbst mal ein Teenie und weiß wir das war. Sein Tonfall ist immer monoton, gefühlslos.

Man kann mit ihm kein Gespräch führen. Er antwortet immer nur unverständliches Zeug und es macht ihm anscheinend spaß damit zu provozieren. Er grinst auch oft in völlig unpassenden Situationen.

Er hat ein sehr starkes Spezialinteresse für den ersten Weltkrieg. Er sammelt alte Relikte aus dieser Zeit usw. Er merkt sich alle Daten, Jahre, Ereignisse aus dieser Zeit. Und er spricht auch wie jemand aus dieser Zeit. Er verwendet alte Redewendungen die ich nicht verstehen kann und er möchte dies aber auch nicht ändern. Er beharrt auf seine Sprache. Er spricht wie ein 90 jähriger Mann.

In der Schule ist er schlecht, obwohl er sehr intelligent ist. Aber er hat einfach keine List denke ich. Er möchte sich nur mit den Dingen befassen die er Interessant findet (1.WK).

Ihm ist auch Datenschutz sehr wichtig. Man darf ihn nicht einfach so fotografieren oder sonstiges. Er kennt sogar die Gesetze auswendig, die dies untersagen.

Freunde hat er nicht wirklich aber er hat auch kein Interesse daran welche zu haben.

Das waren nur einige der Dinge, die ihn ausmachen. Es gibt noch einiges mehr. Am Anfang wäre ich niemals auf Autismus gekommen, weil man da immer dieses Mathegenie im Kopf hat. Aber ich habe einige Symptome gehört die zu ihm passen.

Auch meine Eltern machen sich Sorgen. Er ist wirklich sehr Verhaltensauffällig. Aber wir wissen auch nicht wie wir ihm sagen sollen „Hey, ich glaube du hast Autismus“.

Deswegen dachte ich, ich frage erst mal hier.

Danke

Verhalten, Teenager, Pubertät, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Pubertät Jungs, Autismus Spektrum

Wie kann ich meine zukünftigen Kinder vor gesellschaftlichem Druck schützen?

Hallo Community/Experten,

ich mache mir Sorgen über die Erziehung von Kindern in der heutigen Zeit. Ich habe noch keine Kinder, möchte aber bald welche. Mir bereitet es Unbehagen, dass viele Kinder heutzutage unter massivem Druck stehen, cool zu sein, sich anzupassen und mitzuhalten. Schon zur Einschulung wird das neueste Handy erwartet, die teuersten Klamotten sind ein Muss, und Mädchen schminken sich bereits mit 10-12 Jahren, um älter auszusehen. Illegale Aktivitäten wie das Fahren von Motorrädern ohne Führerschein sind ebenfalls ein Thema.

Ich verstehe, dass manche Erfahrungen wichtig sind, aber gerade bei einem Mädchen mache ich mir große Sorgen. Der Gruppenzwang ist enorm: Man muss cool und "assi" sein, um dazuzugehören, sich wie andere kleiden, sich schminken, um erwachsen zu wirken, und alles auf Social Media teilen. Mädchen geben sich oft älter aus, treffen sich mit älteren Männern und werden zu riskantem Verhalten verleitet. Oft wird den Eltern die Schuld gegeben, aber ich habe das auch bei guten Eltern gesehen. Der Druck von außen beginnt schon in der Schule, und Lehrer unternehmen oft nichts. Wenn man mit dem Druck nicht mitgeht wird man gemobbt und deshalb lassen sie sich von diesem Verhalten leiten um Respekt zu bekommen.

Ich frage mich, ob ich wirklich ein Kind in eine solche Welt setzen will, wo ich es nicht vor diesem Druck schützen kann. Ich möchte nicht die strenge Mutter sein, die alles verbietet, aber ich habe Angst, dass mein Kind auf die schiefe Bahn gerät. Ich bin hin- und hergerissen: Kann ich verhindern, dass meine eventuelle Tochter zu einem solchen Teenager wird, oder muss ich mich damit abfinden, keine Kinder zu bekommen?

Ich hoffe, jemand kann mir helfen. Ich hatte nie diese rebellische Phase und kann den Lerneffekt daraus nicht nachvollziehen.

Liebe, Handy, Kinder, Mutter, Schule, Make-Up, Angst, Erziehung, Teenager, Beziehung, Jugendliche, Vater, Eltern, Social Media, Pubertät, Psychologie, Brüste, Druck, gruppenzwang, Hintern

Was soll ich tun Abi oder Ausbildung?

Also ich komme jetzt im Juni aus der Schule und habe seit Januar echt ein Problem und zwar ich will eigentlich Abitur machen und Veterinärmedizin studieren aber meine Eltern sehen das absolut nicht ein da es 3 stunden weit weg ist von mir also die nähste Uni und ich ja eigenes Geld verdienen soll und sie mir mein Studium nicht zahlen wollen und sie fest davon ausgehen ich schaffe Abitur nicht nur weil ich jetzt schlechtere Noten hatte ich habe aber ehrlich gesagt bei dieser Klassengemeinschaft keine Lust mehr auf gar nichts und bin einfach froh eine neue Schule zu haben und neue Sachen zu machen also ich bin angemeldet an einem kaufmännischen Berufskolleg und kann dort noch aussuchen bis zum Schulbeginn ob ich vielleicht sogar das Wirtschaftsgymnasium dort mache fall ich mein Q kriege und mein Plan wäre halt dort mein Abi somit zu machen und dann ein Studium zu beginnen aber meine Eltern reden mir es ständig schlecht und meinen auch sie wollen über sowas nicht reden usw obwohl ich einfach nur will das sie mich meinen Traum leben lassen da ich irgendwann selber eine Praxis oder Tierklinik besitzen will

Ich weiß echt nicht was ich tun soll aber ich Versuche aufjedenfall egal wie mein Q zu kriegen damit mir alle türen offen stehen

Ps: ich habe irgendwie das Gefühl es ist gewisser neid da beide eine abgeschlossene Ausbildung in einem Bereich haben den sie nicht machen wollten und mir deshalb nicht ermöglichen wollen das ich das kriegen kann was ich möchte bzw es mir schlecht reden weil es sie ja auch nicht geschafft haben ist aber nur eine Vermutung

Ich bin sehr dankbar bei hilfreichen Antworten oder vielleicht Erzählungen von eigener Erfahrung mit sowas

Kinder, Studium, Schule, Erziehung, Ausbildung, Recht, Eltern, Tierarzt, Psychologie, Abitur, Dozent, Familienprobleme, Jugendamt

Nehmt ihr unbewusst wahr, ob ihr andere irritiert, und wie geht ihr damit um? (Hochsensibilität, komplexe Traumafolgestörung)?

Hallo ,

ich habe eine Frage, die mich schon länger beschäftigt. Ich bin hochsensibel und habe eine komplexe dissoziative Traumafolgestörung. Dadurch nehme ich sehr intensiv wahr, wie andere Menschen auf mich reagieren. Mir fällt immer wieder auf, dass ich auf viele Menschen, denen ich begegne, irgendwie irritierend wirke. Es scheint, als ob irgendetwas an meiner Art oder meinem Wesen bei ihnen Irritation hervorruft.

Da unser Unterbewusstsein ja vieles wahrnimmt, frage ich mich, ob andere Menschen auch unbewusst spüren, wenn sie auf andere irritierend wirken?

Wäre euch das überhaupt bewusst oder würde euch das interessieren, ob ihr bei anderen Irritationen auslöst? Und falls ihr es bemerken würdet oder es euch egal wäre, wie habt ihr gelernt, dass euch die Meinung anderer in dieser Hinsicht egal ist?

Ich finde, das Leben ist zu kurz, um sich ständig darüber Gedanken zu machen, wie andere einen sehen. Im Endeffekt ist es ja mein Leben, und ich habe mit diesen Menschen gar nichts zu tun. Ich würde gerne lernen, dass mir solche Reaktionen egaler werden.

Denkt ihr, meine komplexe Traumafolgestörung könnte unbewusst bei anderen Irritationen auslösen?

Ich bin gespannt auf eure Gedanken und Erfahrungen zu diesem Thema.

Liebe Grüße

Tipps, Ratgeber, Allgemeinbildung, Menschen, Seele, Psychologie, Selbstwertgefühl, Unterbewusstsein, Situation, Rat

Meistgelesene Beiträge zum Thema Psychologie