Wie lernt man zu gönnen?
3 Antworten
Zunächst einmal, indem man die eigenen Fähigkeiten und Kompetenzen erkennt, und sich nicht ständig mit anderen vergleicht. Wenn jemand besser im Schach ist als ich kann ich neidisch sein, mich ärgern, und habe nichts davon. Wenn ich ihm aber seinen Sieg gönne, kann ich ihn vielleicht (ohne diese negativen Gefühle fällt das auch viel leichter) als Motivator für mich sehen, mich im Spiel zu verbessern.
Wenn ich sehe, dass mein Nachbar, der mehr verdient als ich, ein neues Auto hat, ich mir aber keines leisten kann, kann ich neidisch auf ihn sein. Dieser Neid kostet mich viel Energie, macht mich unzufrieden, und hilft mir in keiner Weise mehr Geld zu verdienen. Es kann aber zu einem Nachdenken führen, i.S.v. "ich hätte auch gerne so ein Auto, würde auch gerne mehr verdienen. Welche Möglichkeiten habe ich? Bin ich mit meinem Beruf zufrieden? Bin ich sicher, dass mein Nachbar mit seinem Beruf zufrieden ist? Wäre ich bereit einen Beruf auzuüben den ich nicht mag, nur um mir so ein Auto kaufen zu können - und dabei vielleicht täglich 8 Stunden zu leiden?
Und zum Schluss eine kleine Szene, die ich mal unter zwei 10 jährigien beobachten durfte:
Er: Meine Noten sind besser als deine - du bist halt dumm.
Sie: Meine Noten sind mir gut genug, und ich kann Klavierspielen.
Wenn man seine eigenen Bedürfnisse Gedeckt hat, können nadere Menschen eine Superyacht haben. Du bist immernoch zufrieden mit dem was du hast und wer du bist.
Sprich einfach mal in sich gehen was man WIRKLICH will und dem navhgehen. dann ist alles gut in der Regel
Wer stark ist, beneidet nicht.