Rente ist nicht mehr finanzierbar. Was sollte passieren?


31.08.2025, 11:26

Da viele nicht lesen können, sage ich es nochmal: REALISTISCHE MÖGLICHKEITEN!

Rentenbeiträge erhöhen 44%
Renteneintrittsalter erhöhen 28%
Rentenniveau senken 28%

18 Stimmen

jungeoma  31.08.2025, 16:49

Eine Idee wäre, das Geld sinnvoll fürs eigene Volk einsetzen, anstatt an Menschen in allen möglichen Ländern zu verteilen

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 16:50

Ich weiß. Aber das wird nicht reichen um die Rechte zu stabilisieren.

22 Antworten

Renteneintrittsalter dem Menschen angemessen Flexibel gestalten. Je nach gesundheitlichen Zustand und den Beruf früher oder später.

So das der rüstige fitte halt bis 73 arbeiten darf und der schwer eingeschränkte Dachdecker eben mit 58 in Rente geht.

Rentenniveau mit kalter Progression ausgestalten, so das wer mehr hat weniger raus bekommt, jemand der weniger hat aber mehr erhält. Stärkung der Menschen mit geringen Einkommen.

Menschen mit geringen Einkommen haben in der Regel nicht die Möglichkeit erhebliche Summen für eine wie auch immer ausgestaltete zusätzliche Altersversorgung aufzuwenden!

Grundsätzlich alle Einkommen aus Gewinnen jeglicher Art zu der Finanzierung der Sozialsysteme dazu nehmen.


Oponn  31.08.2025, 15:16
Rentenniveau mit kalter Progression ausgestalten, so das wer mehr hat weniger raus bekommt, jemand der weniger hat aber mehr erhält.

Das wird dann mit unserer Verfassung nichts.

StRiW  31.08.2025, 15:26
@Oponn

Die kann man da auch anpassen.

Was nicht geht hört man überall.

Niemand möchte bei sich abstriche machen.

Oponn  31.08.2025, 16:22
@StRiW

Das mit dem Schutz des Eigentums zu ändern wäre vielleicht nicht so schlau.

StRiW  31.08.2025, 16:43
@Oponn

Das ist ggf. sogar sehr Schlau wenn, Eigentum sich zu sehr zentralisiert und die Eigentümer sich durch Lücken im System vor dem Beitrag für die Gesellschaft immer weiter drücken.

Oponn  31.08.2025, 18:40
@StRiW

Das ist bestimmt ganz schlau. Da werden in Deutschland bestimmt ganz viele Menschen investieren, wenn sie das jederzeit verlieren können.

Kaen011  31.08.2025, 15:07
So das der rüstige fitte halt bis 73 arbeiten darf und der schwer eingeschränkte Dachdecker eben mit 58 in Rente geht.

Wie meinst du das ein Rentenalter das anders ist je nach Berufsgruppe?

StRiW  31.08.2025, 15:08
@Kaen011

Je nach Berufsgruppe und Gesundheitszustand.

So arbeitet ser Bänker bis 75 und der Dachdecker bis 65.

Kaen011  31.08.2025, 15:12
@StRiW
Gesundheitszustand

Diese bestötigung wird jeder mit der 60+ hat kriegen ggf. indem er so tut als wenn es ihm schlechter geht als es tatsächlich ist.

Wenn jemand der 62 ist ankommt und zu dir sagt "meine knie tun weh ich kann kaumnoch laufen, mein rücken tut weh ich kann auf meinem stuhl nicht mehr sitzen". Ist dann der Gesundheitszustand schlecht genug? Oder wie stellst du dir das vor?

Muminpapa  31.08.2025, 15:13
@StRiW

Hast du jemals den psychischen Stress eines Großkonzerns erlebt?

Da ist Handwerk reiner Wellness im Vergleich.

StRiW  31.08.2025, 15:13
@Kaen011

Na ja da kann man ja hürden einbauen das es halt erschwert wird.

Kaen011  31.08.2025, 15:15
@StRiW

Naja entweder sind die hürden so hoch das kaum jemand der es verdient früher in Rente zu gehen sie erfüllt oder sie sind niedrig sodass man Gesundheitlich vorspielen kann.

Aktuell sind sie z.b. extrem hoch, wenn jemand aufgrund von Erwerbsminderung früher in Rente gehen will muss er etwa 10-15 Jahre vorher anfangen Symtome zu haben.

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 10:57

Ihr hört mir alle nicht zu…

StRiW  31.08.2025, 11:01
@Toerken

Es müssen alle Stellschrauben bewegt werden.

Arbeit muss sich lohnen, ja aber man kann aber nicht alles mit noch mehr Geld lösen!

Es macht doch kein Unterschied ob man 1000 oder 3000 Euro Verdient, wenn am Ende die Kosten alle mit steigen.

Crack  31.08.2025, 12:38
@Toerken

Ich denke schon, dass wir Dir "zugehört" haben.
Wenn Du etwas anderes meinst, dann musst Du das auch besser erklären.

Ich bin für Renteneintrittsalter erhöhen. Rentenniveau sinken führt nur zu mehr Altersarmut und die Beträge zu erhöhen wäre nicht gut.

Dir ist bewusst, dass man in einigen Berufen bereits mit 65 nicht mehr arbeiten kann?
Mit 67 erst recht nicht, und Du willst noch weiter erhöhen?

Das kann man Leuten am Schreibtisch o.ä. zumuten, aber sicher nicht in Berufen mit körperlicher Betätigung. Was soll mit denen geschehen? Am Ende gehen die dann zwangsweise früher in Rente und müssen Abzüge in Kauf nehmen, das ist nichts anderes als eine Rentenkürzung.

Alle Regierungen der letzten 4 Jahrzehnte haben es versäumt, das Thema Rente anzufassen. Hätte man da einmal den Mut gehabt, meinetwegen im Zuge der Wiedervereinigung, das System sinnvoll umzustellen, gäbe es diese Diskussion nicht mehr. Andere Länder zeigen doch, dass es sehr viel besser geht, oft sogar mit höheren Bezügen.


Sarah3333  31.08.2025, 10:46

Die Frage dient doch nur der Provokation...

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 10:47

Die können ja in die Frührente gehen mit Abschlägen.

Crack  31.08.2025, 10:50
@Toerken

Du schreibst, dass eine Absenkung des Rentenniveaus zu mehr Armut führt, sagst jetzt aber, dass sie früher mit Abschlägen gehen sollen?
Durchdenkst Du Deine Worte auch mal?

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 10:53
@Crack

Sie können früher mit Abschlägen in Rente

Crack  31.08.2025, 10:54
@Toerken

Warum wiederholst Du diesen Blödsinn?

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 10:55
@Crack

Weil du nicht richtig zuhörst.

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 12:38
@Crack

Wer nicht mehr arbeiten kann, kann auch in die EM-Rente gehen. Jeder muss so langsam mehr mit anpacken.

Crack  31.08.2025, 12:40
@Toerken

Dann sollte der Staat bei sich anfangen.
Ich kenne einige Menschen, die bei Behörden angestellt sind, keiner von denen arbeitet sich tot, alle verdienen gut. Kein Vergleich zur freien Wirtschaft.

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 12:41
@Crack

Wie reden aber hier nicht über Beamte sondern über Renten. Das ist ein anderes Thema.

Muminpapa  31.08.2025, 15:16
@Toerken

Der öffentliche Dienst wird auch verrentet nach einem weitestgehend entspannten Arbeitsleben.

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 15:18
@Muminpapa

Ja weil der Dienstherr ihnen eine gute Altersvorsorge bieten muss. Am liebsten hätte ich auch dass man ihre Pensionen abschafft und in die GRV einzahlen lassen würde. Geht aber nicht.

Crack  31.08.2025, 16:09
@Toerken

Du hattest geschrieben: "Jeder muss so langsam mehr mit anpacken."

Da kann man doch Staatsdiener nicht ausnehmen!
Im Gegenteil, die sollten mehr leisten als es jetzt oft der Fall ist.

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 16:10
@Crack

Ja sollen sie auch. Die werden auch bald 5,5 Jahre länger arbeiten. Keine Sorge

Es fehlt die 4. Möglichkeit

Es gibt eine Art angepasste staatliche Grundrente, die an die Arbeitsjahre und den Verdienst angepasst ist -und dann- PLUS

Staatliche Unterstützung und "Subventionen" für bestimmte Formen der persönlichen Altersvorsorge. (nicht so etwas wie Riester-Rente), nämlich nur für bestimmte Anlageformen (Anleihen, bestimmte Fondsarten) und mit bestimmten Vorgaben um die Begehrlichkeiten unseriöser Dritter einzuschränken.

PLUS

Selbststände und Einkommensmilliardäre, die ihr Einkommen auf quasi Null runterrechnen können oder ins Ausland verschieben müssen berücksichtigt werden.

Schwarzarbeit soll vernünftig bekämpft und zu bestraft werden, damit es sich nicht mehr lohnt. Schätzungsweise gehen uns hier 300 Milliarden pro Jahr an Steuern verloren.

An anderer Stelle weniger Verschwenden, Fremdleistungen entnehmen, steuerfinanzierte Bezuschussung, Steuerreform zur Umverteilung grosser Vermögen auf niedrige Einkommen.

Geringe Renten basieren schliesslich auf geringen Einkommen.

"Leistung muss belohnt werden."

- Helmut Kohl, Bundeskanzler CDU

"Die Rente ist sicher "

- Bundesminister für Arbeit und Soziales, CDU


Eckengucker  31.08.2025, 11:10

"Keine Steuererhöhung" FDP, "Keine Einschnitte in soziale Leistungen" SPD, "Besteuerung derjenigen, die Geld haben" DieLinke

Alles keine Lösung für sich (das Schrottprogramm der AfD hab ich erst gar nicht erwähnt, gibt keine tatsächliche konkrete Vorgehensweise)

Eckengucker  31.08.2025, 11:36
@Jihamnedijad

Gerade schau ich die Nachrichten an "wir leben über unsere Verhältnisse und können uns das nicht mehr leisten (Merz)". Ein kleiner Schritt in die richtige Richtung, aber das ist populistisch und daher einseitig. Es funktioniert nur wenn alle rangezogen werden, davon hört man aber mal noch nichts. Bin gespannt wie das ausgeht.

Linnemann sagt auch gerade dazu, während ich das schreibe, dass es "weniger Beamte" geben soll. Die Botschaft hör ich wohl, allein mir fehlt der Glaube. Bürokratie, ausufernde Mehrarbeit.... haha. Beamte sind billiger während sie arbeiten, was in 45 Jahren ist interessiert niemanden.

Wolpertinger  31.08.2025, 11:51
@Eckengucker

Das stimmt nicht.

Im Vergleich zu unserem Wirtschaftlichen Vermlögen sind unsere Sozialausgsben gesunken

Toerken 
Beitragsersteller
 31.08.2025, 10:45

Wenn ich das schon höre kriege ich die Krise!

  1. Mehr Menschen mit Behinderung auf den 1. Arbeitsmarkt bringen
  2. Bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie
  3. Mehr bezahlbaren Wohnraum
  4. Gerechtere Besteuerung
  5. Mehr Investition in Forschung und Bildung
  6. Mehr geeignete Arbeitsplätze für Rentner, wenn diese noch arbeiten wollen