Renteneintrittsalter anpassen an die Lebenserwartung
Aus meiner Sicht ist es offensichtlich. Die Menschen werden immer älter und sie sind auch länger fit im Alter. Außerdem gibt es zu wenig junge Menschen.
Auch sind eine Vielzahl an Jobs weniger körperlich belastend. Technik hat schwere Arbeiten ersetzt. Sicherlich es gibt auch noch einige Berufe die körperlich belastend sind. Deshalb sollte das Renteneintrittsalter erhöht werden. Viele Länder tun dies bereits:
https://www.tagesschau.de/wirtschaft/verbraucher/rente-wirtschaftsweise-100.html
https://www.zdf.de/politik/frontal/rentenpaket-ii-rente-mit-70-rentensytem-100.html
Doch dies wird zum großen Teil abgelehnt. Wie aber soll die Rente gesichert werden. Die Zuschüsse machen schon heute ein Großteil des Haushalt aus. Der Staat hat in Grunde genommen drei Möglichkeiten.
Renteneintrittsalter erhöhen
Rentenniveau senken
Rentenbeitrag erhöhen
Und dan gibt es sicher noch die Möglichkeit die Rente mit Aktien zu stützen. Aber das sicher nicht das deutsche Rentensystem. Was denkt ihr?
5 Antworten
Man sollte sehen wer länger, und wer früher gehen kann, oder muss! Zusätzlich die Beamten mit einzahlen lassen, denke dann wären wir schon n Schritt weiter!!!!
Menschen zahlen in die Rentenkasse ein um auch später etwas davon zu haben.
Ja, die Menschen sind sicherlich fitter, als vor Jahren..... allerdings hat sich die Erkrankungen von der körperlichen auf mehr psychische Erkrankungen gewandelt. Des Weiteren sind die Ansprüche an den Job auch gewachsen....in den Jahren....
Aktuell gehen die Menschen mit 64,4 Jahren in Rente Durchschnitt, 1960 waren es (64,7 Jahren); 1980 waren es (62,6) Statisches Bundesamt.
Ich finde, wenn einer gewisse Jahre gearbeitet hat (z.B. 45 Jahre) dann ist es auch gut..... Deshalb sollte das Renteneintrittsalter auch nach Beitragsjahren bemessen werden.... so würden Studienzeiten/Elternzeit (vielleicht Anteilig nach einem Faktor angerechnet werden) oder auch Beamten. Außerdem sollte die Politik schauen und nicht das Geld zweck verfremden....
Klar, die Leute, die es betrifft, mögen so etwas natürlich nicht hören. Meiner Meinung nach bedarf es aber schon einer Anpassung des Renteneintritt-Alters. Ich finde auch, dass es abhängig gemacht werden könnte von der Berufsgruppe. Etwaige Meldungen an die Sozialversicherungen über die grobe Einschätzung des Berufes gibt es ja bereits.
Jemand, der ein klassischer Arbeiter ist (also überwiegend körperlich-handwerklich tätig ist) sollte schon früher in Rente gehen, als jemand, der einen klassischen Bürojob hat (tendenziell könnten dort schon noch Leute arbeiten, die älter sind).
Rente ab 55 möglich und jeder soll selbst für sich sorgen
Sehe das Grundproblem ähnlich wie du, die Rente nach bisherigen System funktioniert nicht mehr ohne größere Änderungen. Statt daran herumzubasteln würde ich eine radikalen Umbau vorschlagen: Abschaffung der Rente.
Komplette Abschaffung der Rente. Stattdessen bekommt jeder ab einem gewissen Alter (oder Gesundheitszustand) eine pauschale Geldzahlung deren Höhe sich so grob am Bürgergeld-Satz/Hartz-IV-Satz orientiert. Gewissermaßen eine pauschale Grundsicherung.
Für alles was über die Grundsicherung hinausgeht, ist dann jeder selbst verantwortlich.
Ein Argument das man ständig liest, aber das doch irgendwie dumm ist. Wenn Beamte einzahlen, dann erhalten Beamte auch nen Rentenanspruch. Die zahlen ja dann nciht nur ein, sondern bekommen dafür auch was. Damit hat man zwar mehr Einzahlende aber auch mehr Bezieher. Was hat man damit gewonnen? Richtig. Genau gar nichts.
Ich glaub die Leute plappern das einfahc nur nach ohne auhc mal 10min drüber nachzudenken...