Wieso behaupten die Boomer das Gegenteil?

9 Antworten

Interessant ist, dass die Überschrift etwas anderes aussagt, als die Aussage selbst.

In der Überschrift geht es um die Arbeitsquantität.

Die Aussage selbst behandelt den Anteil der Personen, die einer Arbeit nachgehen.

Wie viel diese wirklich arbeiten, bleibt jedoch im Dunkeln.

Wie viele Ausfalltage sie haben, bleibt ebenfalls unerwähnt.

Genauso wie Angaben zur Arbeitsmoral.

Unterm Strich ist das grottenschlechter Journalismus, bei dem sich die Frage stellt, ob die Leute das nicht besser können oder ob sie den Leser absichtlich in die Irre führen wollen.

Weils heute bequemer geworden ist und in den Augen der Boomer wirkt das dann als weniger.

z.B ist ein Boomer morgens 7 Uhr raus und 18 Uhr wurde zurück und hat draußen ganzen Tag hart gearbeitet.

dann sieht er ein Gen Z der Home Office macht und neben bei frühstückt und Kaffee trinkt. Sieht für ihn so aus als würde der Gen z nicht wirklich ackern ( was falsch ist, burn out und Depression sind so hoch wie nie weil der Druck auf die Menschen enorm gestiegen ist)

Na ja, es kommt ja auch ganz entscheidend darauf an, was in der Arbeitszeit geleistet wird. Reine Anwesenheit reicht ja nicht.

Mein Verdacht ist aber, dass man Leistungsverweigerer, die es sicher auch gibt, auf die ganze Alterskohorte verallgemeinert.

Ich nehme an, dass es eventuell daran liegt, dass die Boomer früher mehr "harte" Arbeit geleistet haben während man in der heutigen Generation zahlreiche Möglichkeiten hat sich nicht mehr "ausbeuten" zu lassen, indem man easy vom Büro aus arbeiten kann oder home Office und deshalb der Anschein erweckt wird, dass die neue Generation weniger arbeitet

Weil alte Leute das schon immer gesagt haben!

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Die Jugend achtet das Alter nicht mehr, zeigt bewusst ein ungepflegtes Aussehen, sinnt auf Umsturz, zeigt keine Lernbereitschaft und ist ablehnend gegen übernommene Werte.

Die heutige Jugend ist von Grund auf verdorben, sie ist böse, gottlos und faul. Sie wird niemals so sein wie die Jugend vorher, und es wird ihr niemals gelingen, unsere Kultur zu erhalten.

Die Kinder von heute sind Tyrannen. Sie widersprechen ihren Eltern, kleckern mit dem Essen und ärgern ihre Lehrer.

Die Jugend von heute liebt den Luxus, hat schlechte Manieren und verachtet die Autorität. Sie widersprechen ihren Eltern, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.

Die Schüler achten Lehrer und Erzieher gering. Überhaupt, die Jüngeren stellen sich den Älteren gleich und treten gegen sie auf, in Wort und Tat.

Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt. Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.

Die Welt macht schlimme Zeiten durch. Die jungen Leute von heute denken an nichts anderes als an sich selbst. Sie haben keine Ehrfurcht vor ihren Eltern oder dem Alter. Sie sind ungeduldig und unbeherrscht. Sie reden so, als wüßten sie alles, und was wir für weise halten, empfinden sie als Torheit. Und was die Mädchen betrifft, sie sind unbescheiden und unweiblich in ihrer Ausdrucksweise, ihrem Benehmen und ihrer Kleidung.

https://bildungswissenschaftler.de/5000-jahre-kritik-an-jugendlichen-eine-sichere-konstante-in-der-gesellschaft-und-arbeitswelt/