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Probleme mit Freundin?

Ich brauch mal dringend eure Meinung zu einer Sache, die meine Freundin und ich kürzlich diskutiert haben. Es scheint, als ob sie in letzter Zeit sehr sensibel ist, aber ich will herausfinden ob mein Verhalten wirklich so schlimm ist, wie sie sagt, oder ob sie vtl das problem ist. In den letzten Wochen gab es einige Auseinandersetzungen, und sie hat mir vorgeworfen, dass ich zu kontrollierend bin. Gestern war mal wieder ein paradebeispiel dafür: Als sie mit ihren Freundinnen essen war, hab ich sie gebeten, mir ein Bild von ihrem Essen zu schicken und zu schreiben mit wem sie weg ist. Ich dachte, es wäre nur eine harmlose Geste, um zu zeigen, dass ich interessiert bin, aber anscheinend war es für sie der Tropfen, der das Fass zum Überlaufen brachte, weil sie in letzter Zeit schon immer gemeckert hat über zu viel eingriff meinerseits und jetzt haben wir halt richtig stress miteinander. Sie beschwert sich auch darüber, dass ich sie jede Woche auf die Waage schicke und darauf bestehe, dass sie ihr Gewicht überprüft und mir sagt. Ich mache mir nur Sorgen um ihre Gesundheit, weil ich genauso auch auf meine gesundheit achte und denke dass sie es nett von mir findet, aber sie interpretiert es als Kontrollverhalten. Mir ist halt auch ein gesundes Liebesleben wichtig und dass geht nunmal nicht wenn man seinen partner nicht attraktiv findet, deswegen will ich dass sie ihr körpergewicht beibehält, sie fühlt sich dadurch aber zu sehr unterdruck gesetzt. Dann ist da noch die sache mit Ernährung und zwar versuche ich, sie dazu zu bringen, bestimmte Diäten einzuhalten, und sie sagt, ich mache ihr ein schlechtes Gewissen, wenn sie etwas anderes essen will was halt übertrieben von ihr ist weil ich mich eben so unfassbar viel mit ernährung auseinander gesetzt habe dass ich einfach weiß was das beste für uns ist, dann finde ich es eher respektlos von IHR sich nicht daran halten zu wollen. Eine sache muss ich schon gestehen und zwar war das letzten august da hab ich sie dazu überedet mit mir für 1 woche zu fasten also nur wasser zu trinken, und da sie leider vorher noch nie gefastet hatte so wie ich, ist sie dann nach ein paar tagen mehrmals ohnmächtig geworden und es ging ihr ziemlich schlecht danach. Das sehe ich schon ein dass ich da einen fehler gemacht habe aber alle machen fehler und in zukunft weiß ichs ja besser, aber statt mir zu vergeben hält sie mir es ungelogen bei jedem streit der aufkommt vor. Ein anderer punkt den sie mir noch vorgehalten hat war dass ich sie hauptsächlich für ihr Aussehen lobe, aber ist es nicht normal, dass man seinem Partner Komplimente macht?

Also, was denkt ihr bin ich wirklich das problem oder sollte ich mir eher eine bessere freundin suchen

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Ich kann das nicht mehr lange, Hilfe?

Hallo erstmal, danke für eure Zeit.

Ich habe die Woche mehrmals meine Mutter angesprochen, dass ich nicht mit ihr und meinen Geschwistern zu meiner Tante und meinem Onkel fahren möchte. Da hieß es immer das sei aber abgemacht und so anstrengend war doch die letzte Zeit für mich gar nicht etc. 

Ich habe sie dann heute noch einmal angesprochen, dass ich das nicht möchte, und warum kein Diskussionsraum für ein Kompromiss ist. Sie meinte sie wolle das nicht, es ist kein erwachsener erreichbar, sie habe das sagen und hat es auf meine Depression geschoben, woraufhin ich halt meinte, dass eine Krankheit kein Argument ist und es mir außerdem wie gesagt besser alleine geht. 

Ich meinte, ich könne ja auch einfach nicht ins Auto einsteigen. 

Zwischendurch kam noch ein Bekannter von uns, dessen Mitte zwanzigjährige Tochter gerade im Krankenhaus ist, aufgrund von einer Operation am Hirn. Ich wollte natürlich wissen, wie es ihm/der Familie geht, und er war sehr niedergeschlagen und meinte es ginge kaum bergauf, was noch mehr Belastung war. 

Ich habe dann meine Tasche zwar gepackt, aber mit wollte ich trotzdem nicht. 

Ich kam jetzt gegen 15:30 Uhr und wurde begrüßt mit „sind deine Sachen jetzt endlich gepackt, wir wollen los.“, und ich meinte dann, das meine Tasche gepackt ist, das aber trotzdem kein „Ich komme mit“ ist. Dann ist es komplett eskaliert und ich bleibe jetzt zwar hier, aber sie hat alle Türen bis auf Küche, Bad, Haus und meine Zimmertür abgeschlossen. 

Ich habe im großen und ganzen kein Problem damit und auch kein Problem, dass kein WLAN da ist, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das bei meiner Schwester anders gelaufen wäre. 

Ich halte das nicht mehr lange aus. Ich merke auch immer stärker, dass Schule immer schlechter wird. In Mathe haben wir die Arbeit zurückbekommen und es war eine 6, nächste Woche schreibe ich Musik und Französisch und muss vielleicht noch eine Präsentation in Physik halten. Ich weiß nicht mehr, wie ich das alles schaffen soll und meine Geschwister sollen das doch auch nicht mitbekommen, die sind noch klein… 

Ich muss irgendwie bis Montag/Dienstag durchhalten… Ich glaube ich rufe mal das krisentelefon an…

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Habe ich unter diesen Umständen richtig gehandelt?

Meine Lieben, ich muss hier mal was loswerden - weiss auch nicht, wie ich anfangen soll oder was genau ich schreiben soll....

Ich leide seit einer weile wieder an starken Nervenschmerzen, die mich dazu bewegen, auf ärztliche Verschreibung Tilidin einzunehmen. Hier mal die Umstände:

Vor zwei Tagen hat sich die Wirkung des Tilidins wie eine Decke über mich gelegt als ich es konsumiert hatte, als ich mich in meinem Bett zurücklehnte. Die Schmerzen, die mich tagsüber gequält hatten, schienen vorübergehend vergessen.

In der Dunkelheit spürte ich die Berührungen meines Verlobten, eigentlich vertraute Hände, die sich jedoch mit fortschreiten der Zeit falsch auf meinem Körper anfühlten. Die Grenzen zwischen Vertrautheit und Unbehagen verschwammen in meinem durch die Medikamente beeinträchtigten Bewusstseinszustand. Die klaren Gedanken, die ich normalerweise hätte fassen können, schienen sich in einem Nebel zu verlieren - ein klares ''Nein'' konnte ich nicht mehr äussern. Ich versuchte, mich zu wehren, zu verstehen, was hier geschah. Doch die Worte blieben mir im Halse stecken, meine Glieder fühlten sich schwer an, als wären sie nicht mehr unter meiner Kontrolle. Die ganze Situation, die eigentlich von Liebe und Nähe geprägt sein sollte, wurde zu einem Albtraum. 🪦

Die Nacht endete, aber die Auswirkungen blieben. Er hat mich nicht verletzt, hat es wohl auch nur gut gemeint, dennoch hat sich die Nacht in meiner Seele eingegraben. In den Tagen danach zog ich mich zurück, versuchte zu begreifen, was geschehen war. Die Unsicherheit darüber, wie ich mich fühlen sollte, mischte sich mit der Enttäuschung über den Menschen, dem ich so nahe stehe. Ich habe fürs Erste mal um Distanz gebeten und den Hochzeitstermin aufs Eis gelegt.

Erachtet ihr dies als korrekt oder habe ich überreagiert?

Ja, weil... 57%
Nein, weil... 43%
Andere Meinung.... 0%
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Wie schnellstmöglich raus?

Hey zusammen. Ich stelle hier meine erste Frage und die geht bereits sehr tief. Ich schäme mich auch sehr, hier und jetzt diese Frage stellen zu müssen. Bitte behandelt dieses Thema somit auch mit entsprechender Rücksicht.

Ich bin Ahmmad, 21, Student. Aus finanziell schwierigen Gründen noch zusammenlebend mit meiner Mutter- und dieses Zusammenleben macht mir immer mehr zu schaffen. Meine Mutter ist Langzeitarbeitslose, bezieht derzeit Bürgergeld. Ich bekomme noch bis zum September 2025 BAföG, nebenbei arbeite ich etwas unterhalb zur Minijob-Grenze. Ich komme somit auf ca. 840 Euro pro Monat, von denen ich dann bitte monatlich 250 Euro an sie abtreten darf. Mein Kindergeld erhält sie zusätzlich dazu, eine Abzweigung ist bereits beantragt, ich nehme aber an, dass das noch einige Monate dauern kann. Soviel dazu.

Derzeit kommt es zwischen uns sehr häufig zum Streit. Dabei habe ich das Gefühl, dass die gestellten Forderungen ihrerseits immer wahnsinniger werden, dass sich der Strick zuschnürt. So hat sie noch letzten Abend mir meine Schlüssel genommen und die Tür abgesperrt, sodass ich eingesperrt war. Zugleich stellt sie sich in nur schwer erträglicher Weise gegen alles, was in gewisser Weise meine Selbstständigkeit fördert. Selbst simple Sachen wie Kochen, an denen ich wirklich Spaß habe, werden mir verboten. Fitnessstudio, Treffen mit Freunden und schlichtweg das draußen spazieren gehen, das alles muss ich mir entweder kräftezehrend erstreiten oder ich mache einfach, mit dem Gewissen lebend, dass mich nachher zuhause mein blaues Wunder erwartet.

Möchte ich mich dann argumentativ wehren, so wird bestenfalls mit tauben Ohren reagiert, meist bekomme ich dann allerdings (passiv) drohende Sätze wie "Wenn ich tot bin, wirst du die Wahrheit sehen!" oder "Sag das noch einmal und ich wandere aus und lasse euch (also mich und meine kleine Schwester) allein! Dann sieh, wie du dir diese Wohnung leisten willst!". Oft gibt es dann auch Psychoterror wie "Lass mich meine Rolle als Mutter!" oder "Wenn ich dir nicht so viel Druck machen würde, hättest du es nicht so weit geschafft!" zu hören.

Ich habe das Gefühl, dass ich so langfristig einfach nicht weiterkomme oder geschweige denn glücklich sein kann. Somit möchte ich mich nach und nach auf das Ausziehen von Zuhause vorbereiten. Mit meiner Mutter habe ich abgeschlossen. Sie wird sich nicht ändern. Ich möchte somit mit meiner Familie brechen.

Habt ihr Vorschläge oder Tipps, wie ich das möglichst schnell bewerkstelligen kann? Möglichst ohne, dass ich mein Studium dafür aufgeben muss?

Liebe Grüße und danke für eure Hilfe.

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Freund kommt nicht aus dem Bett - Trennungsgrund?

Mein Freund und ich sind seit einem knappen Jahr zusammen und passen auch gut - bis auf eine Tatsache, die ich aber relativ entscheidend finde.

Ich bin ein absoluter Morgenmensch, er nicht. So weit und so gut, das ist ja nicht schlimm. ABER bei ihm nimmt es langsam Züge an, bei denen ich nicht weiß, ob sie normal sind. Er findet das Bett morgens laut eigener Aussage so bequem, dass er überhaupt nicht aufstehen will. Er ist so faul (und bei ihm liegt es wirklich an Faulheit, nicht an der Gesundheit, er war bereits beim Arzt weil das sogar seiner Mutter spanisch vorkam), dass er wenn er sich hinlegt, nicht wieder hochkommt.

Das ist für mich sehr ärgerlich, da ich ein Mensch bin, der gerne Verabredungen einhält. Er verpennt sie ständig, macht es zu meiner Aufgabe, ihn dann zu wecken und wenn er trotzdem zu spät kommt, weil er sich schlichtweg weigert aufzustehen, dann bekomme ich seine schlechte Laune ab. Wir haben auch schon sehr oft Unternehmungen ausfallen lassen, weil er nicht aus dem Bett gekommen ist. Und das passiert fast täglich, so dass ich mich langsam wirklich frage, ob eine solche Beziehung Sinn macht. Natürlich habe ich bereits mit ihm gesprochen, aber er sieht überhaupt kein Problem an seinem Verhalten mir gegenüber. Es ist einfach wahnsinnig anstrengend, ihn ständig antreiben zu müssen.

Natürlich entscheide ich selbst, was ein angemessener Trennungsgrund für mich ist. Dennoch würde mich eure Meinung interessieren - findet ihr das übertrieben?

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Findet ihr meine Ansicht nachvollziehbar (Dating)?

Ich bin eine junge Frau, die sich gerne zurecht macht & Mode liebt :) , es liebt sich zu pflegen. Ich nehme meinen Job ernst (muss viel rechnen, in Sprachen gut sein), da mir Geld wichtig ist, um sich ein schönes Leben machen zu können.

Später möchte ich Kinder, Teilzeit arbeiten und eine gemütliche Wohnung. Ich liebe es eine Frau zu sein und bin gerne in meiner femininen Energy.

Heutzutage fühlen sich viele angegriffen, wenn man das sagt, aber: Ich mag Typ Mann...

  • welcher geschickt ist (handwerklich, mit anpacken kann)-> sehr wichtig
  • Mir beim Tragen der Einkaufskörbe hilft (solche Aufmerksamkeiten eben)
  • überlebensfähig ist, sich nicht über jede Kleinigkeit im Leben beschwert weil es zu "schwer" ist
  • welcher mich schützt und später auch unsere Kinder (einfach vom Gefühl her, damit meine ich keine Muskeln!)
  • auch mal den Mut hat bestimmte Dinge anzugehen und nicht mich alles regeln zu lassen
  • sich nicht permanent anstellt, sondern einfach machen

Natürlich kann ich die Einkaufskörbe selber tragen oder selbst anpacken. Es gehört aber dazu, dass er von sich aus auf mich zukommt und auch gerne mal die männliche Rolle übernimmt, ohne mich alles machen zu lassen und er lässt es sich auf der Couch gut gehen & sagt wie schrecklich das Leben ist

Ich habe ähnliche Ansichten 69%
Meine Ansicht ist genau wie deine 23%
Meine Ansicht ist es nicht 8%
Ich kann es verstehen, denke aber anders 0%
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Wie werde ich unfreundlich?

Ich habe mit einem Mädchen geschrieben und die hat mir so Sachen erzählt dass sie schwanger sei obwohl sie erst 14 ist und sie hat sogar mal mit jemanden geschlafen der sie dafür bezahlt hat. Mich hat das sehr schockiert oder mittgenommen und ich wollte dass sie das ändert und so. Am ende hat sie gesagt dass sie nur spaß gemacht hat. Sie hat sich beschwert warum mich das so mittgenommen hat, wir kennen uns doch nicht mal richtig. Das stimmt, aber ich bin halt sehr einfühlsam. Sie hat sich schon öfter beschwert dass ich zu weich und freundlich bin, ich sei kein richtiger Mann sondern ein kleines Mädchen. Sie hat geschrieben ich muss arroganter und selbstbewusster sein. Sie will dass Jungs gleichgültig und kalt sind, sie hat geschrieben "Und ich steh drauf wenn jungs so sind weil sie jungs wie du sind für mich der volle abturn". Dann hat sie noch kurz mit mir telefoniert und gesagt es nervt wenn man immer so freundlich und fürsorglich ist. Man muss anders mit Mädchen reden, vermutlich gleichgültiger und nicht so freundlich soweit ich verstanden habe. Man soll nur freundlich zu ihr sein wenn man freundlich zu ihr sein sollte, also vermutlich wenn sie traurig oder so ist. Das ist ein großes Problem denn ich bin immer freundlich, ich kann nicht anders sein. Ich könnte es spielen, aber ich weiß nicht wie das geht, jemand müsste mir das zu erst beibringen. Aber es ist doch auch nicht schön wenn man den anderen und seiner Partnerin die ganze zeit was vorspielt und so ist wie man in Wirklichkeit gar nicht ist. Aber ich muss so sein damit mich Mädchen toll finden, also was kann ich machen damit ich nicht mehr freundlich und einfühlsam bin?

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Ich habe Angst dass meine Freundin (nach 1-monatiger Kontaktpause) morgen mit mir Schluss machen wird. Wie soll ich darauf reagieren?

Hi. Morgen treffen wir uns. Wie reagiere ich darauf falls sie Schluss macht? Wärs am besten ihr einfach zu antworten, dass das für mich auch so passt dass es aus ist? Wäre halt eine Lüge von mir..... Aber ich will sie ja wieder haben und nachlaufen bzw heulen funktioniert bei sowas ja nie. Es kommt ein neuer Lebensabschnitt auf sie zu (Beruf usw, sie wurde vor kurzem 30 Jahre alt)

Wir sind seit 11 Jahren zusammen, wir haben seit 2,5 Jahren eine Fernbeziehung (sie lebt momentan in Salzburg, zwei-und-halb Autostunden von mir entfernt). Wir waren bis Mitte Januar für ein paar Woche auf Sri Lanka auf Urlaub, der Urlaub war leider kacke. Ein paar Tage nach dem Urlaub bekam sie einen Bolemie-Rückfall (sie hat früher leichte Bolemie) und steckte sich den Finger in den Hals. Sie machte mit mir von heute auf morgen Schluss, 4 Tage später rief sie mich 10 mal an um mir zu sagen dass sie einen Fehler gemacht hat und sie mich zurück will. Am nächsten Tag telefonierten wir nochmal, sie meinte sie weiß nicht ob sie momentan mit mir in eine Beziehung sein möchte, aber sie meinte auch dass sie sich kein Leben ohne mich in der Zukunft vorstellen will und sie bereut es dass sie Schluss gemacht hat und möchte gern die Zeit zurück drehen. Sie schlug dann eine 1-monatige Kontaktpause/Beziehungspause vor, ich wollte auch eine Kontaktpause vorschlagen, also einigten wir uns darauf. Es ist zu erwähnen, dass sie immerwieder (Kindheitbedingt) psychische Probleme hat, sie hat auch immer schon Bindungsängste. Sie wurde vor kurzem 30 und schließt in 3 Monaten ihren Bachelor ab. Sie meinte beim Schluss machen dass sie sich vorkommt, als hätte sie eine starke Lebenskrise.... Wir wollten eigentlich in ein paar Jahren gemeinsam nach Neuseeland auswandern (haben die passenden Jobs dazu). Noch bis vor 1,5 Monaten waren wir total glücklich, es lief so gut wie schon lange nicht mehr. Es änderte sich alles schlagartig. Sie meinte sogar, dass sie angst hat einen Fehler zu machen wenn sie mich verlässt. Sie meinte sie hat teilweise Angst was im Leben zu verpassen und gleichzeitig teilte sie mir mit, dass sie auch Angst hat dass das einzige was sie verpassen könnte, die Zeit mit mir gemeinsam ist.

Noch dazu kommt, dass ich sie vor 4,5 Jahren auch mal verlassen habe, wir waren danach 1 Jahr lang getrennt.

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Beziehungskrise / Trennung oder weiter versuchen?

Ich hoffe jemand nimmt sich die Zeit mein Anliegen durchzulesen und mir Rat zu geben.

Ich bin w/19 und mein Verlobter ist m/28.
Wir haben uns ganz spontan mal in einer Freundesgruppe kennengelernt - dies geschah im Oktober 2023 - zu diesem Zeitpunkt war ich 18 und war bereits in einer Beziehung. Er hat mich halt immer wieder angeschrieben, ich habe ihm aber deutlich gemacht, dass ich vergeben bin und kein Interesse habe. Wir haben uns fast täglich gesehen, aufgrund dessen, dass wir eben die selben Freunde haben. Dann erfuhr ich dass er bereits verheiratet war und einen 6-jährigen Sohn aus dieser Ehe hat - was für mich dann ein absolutes No-Go war und ich wollte es nur bei der Freundschaft belassen.

Er hat mir aber weiterhin immer klar gemacht, dass er mehr von mir möchte und irgendwann bemerkt ich dieses schleichende Gefühl bei mir, dass er mir doch gefällt - vom Charakter her war er wunderbar und äußerlich genau so - eigentlich alles, was ich jemals wollte, auch hat es mich angezogen, dass er älter und reifer war, als alle anderen Jungs um mich herum.
Dann passiert es - mein damaliger Freund betrog mich und ich trennte mich von ihm - dies passierte im November 2023.
Ich war zu diesem Zeitpunkt in Deutschland bei meiner Familie und als ich zurückkam, haben wir und dann wieder getroffen - davor hatten wir auch viel miteinander geschrieben.

Er bat mich dann aus dem Caffee, wo wir waren hinaus, damit wir alleine reden können - ich hatte schon geahnt, dass er sich jetzt wirklich öffnet und dies war dann auch so. Er sagte zu mir dass er sich eine Beziehung mit mir wünscht, aber dass er mir noch was sagen muss: Er ist noch nicht geschieden, da die Verhandlungen laufen und dies hätte dann lt. seinem Anwalt Mitte - Ende Dezember 23 passieren sollen.
Zuerst war ich ein bisschen baff, aber ich hatte mich so extrem in ihn verliebt, dass ich dann damit einverstanden war, eben dies zu akzeptieren, da es ja eh nicht mehr lange so ist.

So wurden wir ein Paar und ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich und er betonte ebenfalls immer wieder, dass er noch nie so glücklich war und das erste mal so eine innige Beziehung mit jemandem führt.
Wir sahen uns täglich uns diese Verliebtheit wurde zu einem sehr viel stärkerem Gefühl. Ich hatte die Beziehung von meinen Eltern geheim gehalten, da sie dies nie akzeptieren würden, aufgrund von seinem Alter und der Vergangenheit.

Dann kam der Tag Anfang Dezember 23, wo meine Eltern von uns erfuhren und für mich eine Welt zusammengebrochen ist - ebenfalls für ihn. Meine Eltern wollten, dass ich mich von ihm trenne oder das elterliche Haus verlasse.

Er hatte panische Angst mich zu verlieren, ich wollte ihn ebenfalls nicht verlieren - jedoch überlies er mir die Entscheidung und hat nicht versucht irgendwie auch mich einzureden - er hat lediglich gesagt, dass falls ich mich für ihn entscheiden sollte, dass ich bei ihm herzlich willkommen bin.

Ich habe nicht lange nachgedacht und hab alle meine Sachen gepackt und bin von zu Hause weg zu ihm gezogen. Mein Vater hat bis heute keinen Kontakt mit mir, meine Mutter ein wenig.

Alles lief gut, er hat mich immer dran erinnert, dass er da für mich ist und mich über alles liebt, hat sich um mich liebevoll gekümmert - noch nie habe ich mich in meinem Leben so wohl und geborgen gefühlt trotz allem was passiert ist.

Es lief alles perfekt, ich habe sein Kind kennengelernt und er hat seiner Familie von uns erzählt.

Im Dezember passierte die Scheidung allerdings nicht, da sie dann doch nicht einverstanden war, also wurde dies auf Mitte Jänner aufgeschoben.
Zu Silvester fuhren wir gemeinsam nach Zürich und ich bekam dann um 00:00 einen Heiratsantrag - ich war die glücklichste Frau der Welt.
Allerdings machte es mir Sorgen, dass er noch nicht geschieden ist und ich hatte mir im Kopf festgesetzt, dass wenn es im Jänner nicht vorbei ist, dass ich bei ihm ausziehe - ich habe ihm aber nicht gezeigt, dass mir das so zu schaffen machte, um ihm zusätzlichen Stress zu vermeiden.

Dann habe ich eines Abends getrunken und plötzlich hat mich alles eingeholt und ich habe geweint und ihm gesagt, dass ich nicht so lang auf die Scheidung warten möchte - er war total verängstigt und hat dann alles getan, damit er sich endlich scheiden lässt.

Bald fingen wir an, nur noch bezüglich seiner Noch-Ehefrau zu streiten und wann dies denn nun endlich passiert usw. Unsere ganze Ruhe und Frieden war verloren.
Eine Trennung wurde oft erwähnt, am Ende haben wir uns dann immer vertragen und die Liebe gestanden.

Vor ein paar Wochen begann es, dass wir wegen jeder anderen Kleinigkeit auch stritten und wir uns immer mehr von einander entfernten. Ich spüre gar keine Liebe und Interesse mehr von seiner Seite - immer wenn ich ihn auf dies anspreche, reagiert er aggressiv und möchte nicht darüber reden, da ich ja an allem Schuld bin...dann wiederum kommt er zu mir, umarmt mich, küsst mich und sagt wie sehr er mich liebt und dass alles gut wird zw uns...

Mir gehts nicht mehr gut und ich weiß nicht was tun

Liebe, Psychologie, Beziehungsprobleme, Partnerschaft

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