Politik – die neusten Beiträge

Warum Friedensnobelpreis für US Politiker, obwohl sie Sadisten unterstützen und Zivilisten bombardieren?

Henry Kissinger (US Politiker) ist gestorben und wurde natürlich in Tagesschau/Bild usw. geehrt.

Auch Kissinger hat Folterdiktaturen massiv unterstützt und an die Macht gebracht. Es gab Folterschulen, die offiziell Demokratiefördernde Einrichtungen genannt wurden, in denen aber zukünftige Diktatoren ausgebildet wurden.

Sog. schmutzige Kriege. In Chile wurde mit Hilfe des US Geheimdienstes ein demokratisch gewählter Präsident durch einen sadistischen Diktator ersetzt, der viele Jahre von westlichen Staaten, vor allem USA aktiv unterstützt wurde.

Kissinger hat auch Flächenbombardements in Kambodscha, mit überwiegend zivilen Opfern verdeckt unterstützt. Als es aufflog hat er Leute bespitzeln lassen.

Sogar im eigenen Land (USA)gab es tödlichen Schusswaffengebrauch gegen Studenten auf Anti Kriegs Demonstrationen.

Barak Obama, ein weiterer Friedensnobelpreisträger, ist zwar vergleichsweise harmlos, ist aber auch für Massenhinrichtungen durch Drohnen, Ausbau des Bespitzelungssystems von Bush usw. verantwortlich. Foltergefängnisse gibt es immer noch, Auch unter Obama waren Snowden, Assange usw. politisch verfolgte.

Warum bekommen solche Leute den Friedensnobelpreis und ihre Opfer, wie Snowden nicht?

Damals war Schweden doch noch nicht in der NAT0.

Und warum geht die Tagesschau nicht auf die Verbrechen des Politikers ein.

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Israel: Abbruch der Geisel-Verhandlungen Fehler?

Laut CNN hat Israel die Verhandlungen über die Freilassung weiterer durch die Hamas entführter Geiseln abgebrochen, weil die Hamas keine Frauen und Kinder mehr freilassen, sondern stattdessen nur noch über die entführten Männer verhandeln wollte - und für diese wohl einen höheren Preis verlangt hätte:

The negotiations between Israel and Hamas over hostages held captive in Gaza broke down Saturday after Israel continued to insist on the release of a group of women and Hamas refused, a source familiar with the talks told CNN.
As negotiations stood at an impasse over the women, Hamas pushed to begin negotiations on the release of men — possibly for a different set of terms, according to the source. Israel rejected that idea, insisting that it was imperative that all women be released first. 
Israeli and US officials believe Hamas continues to hold hostage a number of women between the approximate ages of 20 to 30 – many of them kidnapped from the Nova music festival – CNN previously reported.

Findet Ihr, dass der Abbruch der Verhandlungen ein Fehler war und Israel über die Freilassung von Männern hätte verhandeln sollen?

Nein. 74%
Ja. 26%
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Geschlechtergerechte Sprache ohne Gendern?

Liebe Mitdiskutantinnen,

über das Gendern gibt es hier ja schon viele Diskussionen. Ich möchte nicht noch eine eröffnen nach dem Muster: „Findet ihr das Gendern gut oder schlecht?“ 

Mich beschäftigt eher die Frage, ob es Alternativen geben könnte, mit denen man (sprachliche) Geschlechtergerechtigkeit auch ohne die üblichen Formen des Genderns herstellen kann. Ich selbst halte nichts davon, unsere wunderschöne deutsche Sprache mit mathematischen Sonderzeichen (:/* usw.) zu verschandeln.

Trotzdem bin ich der Meinung, dass Geschlechtergerechtigkeit ein wichtiges und berechtigtes Anliegen ist, das man auch in der Sprache zum Ausdruck bringen sollte. Ich plädiere deshalb für einen Vorschlag, den ich noch irgendwo gehört oder gelesen habe. Das Prinzip Ist einfach erklärt:

⦁ Wie wäre es, wenn Männer bei gemischtgeschlechtlichen Adressatinnen grundsätzlich die weibliche Form benutzen? Zum Beispiel „Liebe Kolleginnen“ oder „Liebe Kommilitoninnen“.

⦁ Im Gegenzug verwenden Frauen bei gemischtgeschlechtlichen Adressaten die männliche Form. Zum Beispiel „Liebe Kollegen“ oder „Liebe Kommilitonen“. 

⦁ Frauen wie Männer ehren in ihrem Sprachgebrauch also das jeweils andere Geschlecht. Das schafft Sprachgerechtigkeit, indem jeder sich selbst ein Stück zurücknimmt und sich auf das Gegenüber bezieht, dem man Anerkennung und Respekt zukommen lässt.

⦁ Auch in Situationen, in denen beide Geschlechter gleichzeitig angesprochen werden, spricht man das andere Geschlecht immer zuerst an. Männer sagen weiterhin: „Sehr geehrte Damen und Herren“, Frauen jedoch: „Sehr geehrte Herren und Damen“. 

⦁ Nur dort, wo man es tatsächlich mit einem geschlechtshomogenen Publikum zu tun hat (Frauengruppe, Männerstammtisch usw.), redet man weiterhin in der ausschließlich weiblichen oder männlichen Anredeform. Alles andere wäre ja Schwachsinn.

Ich bin überzeugt, ein tiefer Sinn des Lebens liegt darin, dass beide Geschlechter sich gegenseitig lieben, respektieren und ehren. Diesen Gedanken könnte man auch sprachlich auf relativ einfache Weise zum Ausdruck bringen. Ich verbinde damit die Hoffnung, dass wir die leidigen Debatten um das Gendern irgendwann nicht mehr brauchen.

Deshalb meine Frage: Könnt ihr euch auch vorstellen, dass mein Vorschlag eine ernsthafte Alternative zum Gendern ‒ und zu den vielen krampfhaften Debatten darum ‒ sein kann?

Oder hat die Sache auch Nachteile, die ich nicht sehe? Ein Nachteil wäre vielleicht, dass sich Menschen, die sich keinem Geschlecht eindeutig zugehörig fühlen, in meiner Philosophie nicht wiederfinden, da sie auf der klassischen Bipolarität der Geschlechter beruht. Vielleicht lassen sich dafür jedoch Nischenlösungen finden. Zum Beispiel in der Form, dass trans- und intersexuelle Menschen nach eigenem Ermessen darüber entscheiden dürften, welches Geschlecht sie in der persönlichen Anrede ehren möchten.

In jedem Fall bin ich überzeugt, sprachliche Kreativität ist nie verkehrt und kann auch hinsichtlich Geschlechtergerechtigkeit eher zu einer Lösung beitragen als politische Oberlehrerhaftigkeit. 

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Sollte die Klimakonferenz nur noch Online abgehalten werden?

Ist es nicht heuchlerisch wenn sich die Crème de la Crème der feinen Sippschaft in Dubei zur Klimakonferenz trifft um darüber zu schwadronieren wie man den Klimawandel verlangsamen kann, wenn sie dabei gleichzeitig wohl alle mit ihren Privatjets anreisen und dabei massenweise CO2-Emissionen verursachen!?

Hier mal zum verdeutlichen was so ein Privatjet verursacht.

Eine Simulation des  britischen Datenaufbereiters "Real World Visual"  zeigt an, dass beim Flug von London nach New York durchschnittlich 572 Kilogramm CO2 pro Person ausgestoßen werden - bei einer Auslastung von 84 Prozent. Je nach Buchungsklasse - denn die verbrauchen unterschiedlich viel Platz - verteilt sich der Anteil der Emissionen: von 313 Kilogramm in der Economy Class bis hin zu 2.835 Kilogramm in der First Class. Auf einen Privatjet gerechnet würde diese Strecke einem Ausstoß von 25.056 Kilogramm CO2 entsprechen.

https://www.br.de/nachrichten/wissen/wie-stark-ist-der-co2-ausstoss-von-privatfliegern,Ti0eyeW

Wozu also dieses Schaulaufen, auch noch in Dubai, einem der größten Exporteure für fossile Energie, bei der ironischerweise auch noch Sultan Ahmed al-Dschaber, ein Ölkonzern-CEO zum Präsidenten der Klimakonferenz ernannt wurde!?

Ist das nicht die komplette Heuchelei und Bigotterie?

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