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Beziehung mit Inderin?

Hallo zusammen,

ich (m, 21) studiere aktuell an der Uni und in meinem Studiengang gibt es ein Mädchen, auf das ich sehr stehe. Sie ist Inderin und lebt hier seit etwas über einem Jahr und spricht auch sehr gutes Deutsch. Ihre ganze Familie ist in Indien.

Seit ich mit ihr zusammen mal in einem Seminar eine Partnerarbeit (Vortrag) gemacht habe, mag ich sie so gerne bzw. habe mich wohl in sie verliebt. Sie ist meiner Meinung nach wunderschön und hat einen supertollen und herzlichen Charakter. Sie ist sowohl optisch als auch charakterlich meine Traumfrau.

Und seit gestern weiß ich glücklicherweise, dass sie mich auch sehr gerne mag :) Ich hatte sie nach einem Treffen gefragt und wir waren in einem Café und nachher dann noch bei mir zu Hause. Und da kam es dann letztendlich, wie es kommen musste - wir haben uns zum ersten mal geküsst.

Ich kann gar nicht so richtig beschreiben, wie ich mich gerade freue^^ Nur eins macht mir ein wenig Sorgen, und zwar ist das ihre Familie bzw. vor allem ihre Eltern. Es ist ja bekanntlich oft so, dass indische Familien traditionell viel Wert darauf legen, dass ihr Kind auch einen Inder heiratet usw.. interessanterweise hat sie mich darauf, obwohl ich darüber nichts gesagt hatte, als hätte sie es geahnt, heute morgen schon angesprochen und gesagt, ich solle mir wegen ihrer Familie bitte keine Gedanken machen. Erstens würde sie das geregelt kriegen, und zweitens selbst wenn nicht, also wenn ihre Eltern nicht so begeistert von unserer Beziehung wären, wäre ihr das dann auch relativ egal, weil es ihre eigene Sache ist. Wir haben nicht mehr groß weitergesprochen, weil sie heute früh losgehen musste. Später heute (so in 1,5h) kommt sie wieder zu mir.

Laut ihr muss ich mir also keine Sorgen machen und ich denke, ich kann mich ja eigentlich auch auf sie verlassen. Aber ich wollte mal weitere Meinungen. Was denkt ihr hat vielleicht jemand mehr Erfahrung im Bereich Indien? Ist diese Beziehung realistisch und kann gut Zukunft haben (ich hoffe es mal :D)?

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Wann wird Deutschland zu mehr als 50% aus Migranten bestehen?

Wann wird Deutschland zu 50% aus Migranten/Leuten mit Migrationshintergrund bestehen?

2019 hatten nach Zahlen des Mikrozensus 21,2 Millionen Menschen in Deutschland einen Migrationshintergrund, was 26,0 Prozent der Bevölkerung in deutschen Privathaushalten entspricht. Mehr als die Hälfte davon sind deutsche Staatsangehörige (52,4 Prozent).

In den Grundschulen in meiner Heimatstadt und deren Umgebung haben bereits rund 85% einen Migrationshintergrund. Die werden natürlich auch mal älter und dementsprechend kommen da immer mehr nach.

Außerdem muss man beachten, dass Deutschland eine ziemlich alte Bevölkerung hat und innerhalb der nächsten zehn Jahre schon Millionen Menschen ohne Migrationshintergrund sterben werden. In den älteren Generationen in Deutschland gibt es wahrscheinlich weniger Menschen mit Migrationshintergrund, habe dazu aber keine konkreten Zahlen und es ist eine Wahrnehmung.

Da man es leider hier immer wiederholen muss, da sonst Fragen vorschnell gelöscht werden:

Diese Frage stelle ich aufgrund eines Interesses an Demografie, nicht aufgrund einer möglichen Überfremdung.

Nach 2080 39%
2030-2040 29%
Vor 2030 23%
2041-2050 10%
2051-2060 0%
2061-2070 0%
2071-2080 0%
Religion, Schule, Deutschland, Politik, Ausländer, Flüchtlinge, Gesellschaft, Migranten, Migration, Philosophie und Gesellschaft, Abstimmung, Umfrage

Machen ausländische Restaurants absichtlich Rechtschreibfehler in die Speisekarten, um authentischer ausländisch zu wirken?

Ich kenne mehrere griechische Restaurants, die schon über 30 Jahre existieren, bei denen die Mitarbeiter absolut fehlerfrei deutsch sprechen und ein gutes Bildungsniveau haben, und trotzdem haben die Speisekarten immer noch die typischen Rechtschreibfehler, die sie in den 70er, 80er oder 90er Jahren hatten, als die Betreiber noch in ihren Herkunftsländern geboren waren und die deutsche Sprache noch nicht richtig gut beherrschten.

Ich hab immer den Verdacht, die machen das heute so, damit die deutschen Gäste sich weiter über die Rechtschreibfehler beömmeln können und das Gefühl haben, bei richtig echten Original-Ausländern richtig echtes original-ausländisches Essen zu essen und nicht bei eingedeutschen Leuten, die schon halbe Deutsche geworden sind. Und ich weiß von früher von so vielen Gelegenheiten, wie sich deutsche Besucher tatsächlich an den Rechtschreibfehlern beömmelt und erfreut haben und es ihr Exotik-Gefühl beim ausländisch Essen beflügelt und das Restauranterlebnis zu etwas ganz besonders Ausländischem gemacht hat. Heute beömmelt man sich nicht mehr so offen, aber meine Vermutung ist, die Gastronomen wissen das alles und hauen deshalb weiter und heutzutage absichtlich Rechtschreibfehler in die Speisekarten rein....

Ein bisschen denke ich das auch bei den türkischen Döner-Restaurants, allerdings habe ich da manchmal auch den Verdacht, die machen solche spezielle Art von Ausländer- Imagepflege nicht gegenüber Deutschen, sondern sie können wirklich unsere Rechtschreibung nicht, obwohl sie schon in der dritten oder vierten Genration hier sind und unendlich viele Kontakte haben, die ihnen im Zweifelsfall die orthographisch korrekte Speisekarte schreiben könnten - weil sie sich fast immer so milieutypisch prollig geben, als ob sie nur mit Mühe den Hauptschulabschluss geschafft haben. Gebildete oder gebildet wirkende Türken oder gar Türkinnen habe ich noch nie in der Döner-Gastronomie gesehen (bei Italienern oder Griechen dagegen schon oft).

Was meint Ihr? Habt ihr euch auch schon über die Massen an eklatanten Rechtschreibfehlern auf Speisekarten bei Italienern, Griechen, Türken gewundert, die schon ewig hier sind?

Restaurant, Psychologie, Gastronomie, Griechen, Italiener, Migranten

Wie stellen sich die Grünen die Integration von Eingewanderten vor?

Medien berichten:

Grünen-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock fordert in einem Interview mit der Türkischen Gemeinde in Deutschland eine Migrantenquote für Behörden und ein Einwanderungsministerium. „Wir sind kein Einwanderungsland. Wir sind eine Einwanderungsgesellschaft” [...] Die Vielfalt mache Deutschland stark. [...] Außerdem müsse erreicht werden, gesellschaftliche Pluralität positiv zu würdigen und staatlich zu fördern – also Repräsentanz und Teilhabe zu gewährleisten.

FDP-Chef Christian Lindner sagt:

«Deutschland hat in der Vergangenheit Zuwanderung erfahren. Häufig geschah diese unkontrolliert. Es genügt daher nicht, wolkig von «Teilhabepolitik» zu sprechen, wie dies die Grünen tun [...] Wir müssen auch Integrationsdefizite klar benennen und an deren Lösung arbeiten. [...] Wir sollten Erwartungen formulieren an Menschen, die zu uns kommen wollen. Es muss klar sein, unter welchen Bedingungen Einwanderung nach Deutschland möglich ist [...] Dazu gehört auch, dass Kriminelle und Gefährder konsequent abgeschoben werden.»

Frau Baerbock spricht von Vielfalt. Vielfalt mache Deutschland stark. Herr Lindner spricht Defizite an. Ich habe leider von den Grünen nicht wahrnehmen können, wie sie sich genau den Umgang mit Defiziten, den Umgang mit Kriminellen usw. vorstellen? Es kann ja nicht sein, dass man so etwas auch zur Vielfalt zählt.

Wie sehen die Integrationspläne der Grünen konkret aus?

Islam, Türkei, Ausland, Deutschland, Politik, Die Grünen, Integration, Migranten, Migration, Ethik und Moral

Sind Türken die Sorgenkinder der Integration?

Türken sind die Sorgenkinder der Integration

6,8 Millionen Ausländer leben in Deutschland, und das Gros von ihnen ist einer neuen Studie zufolge gut integriert. Doch die Türken tun sich schwer. Jeder fünfte Türke spricht Deutsch nur mangelhaft – oder gar nicht. Das hat Folgen für Schulbildung, soziale Stellung und Erwerbsfähigkeit.

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Fast zwei Drittel der in Deutschland lebenden Polen verfügen über eine mittlere oder hohe Schulbildung. Italiener, Migranten aus dem ehemaligen Jugoslawien und vor allem Türken schneiden schlechter ab.

Auch bei den Sprachkenntnissen schneiden die Türken am schlechtesten ab.

Das sorgt für soziale Unterschiede: Mehr als 15 Prozent der türkischen Haushalte leben von Arbeitslosengeld II - bei den griechischen Haushalten sind es nur halb so viele.

Weniger als die Hälfte der aus der Türkei stammenden Männer ist voll erwerbstätig oder selbstständig. Am besten schneiden hier die Polen ab. Drastisch ist...

... wie wenige Frauen aus der Türkei im Vergleich zu anderen Migrantinnen arbeiten.

Ein Blick auf die Wertvorstellungen der Migrantengruppen zeigt, dass die rund 6,8 Millionen Ausländer in Deutschland zentralen Werten der Bundesrepublik zustimmen.

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Ganze Artikel

https://www.welt.de/politik/deutschland/article7222075/Tuerken-sind-die-Sorgenkinder-der-Integration.html

Europa, Deutsch, Männer, Studium, Schule, Türkei, Sprache, Deutschland, Ausbildung, Politik, Frauen, Psychologie, Welt, Ausländer, Integration, Migranten, Migration, Philosophie, Soziales, Soziologie, Türken, Assimilation, Remigration, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft

Flüchtlinge sind fast nurJungs und Männer - könnte der Männerüberschuss in Deutschland zum sozialen Sprengstoff werden (mit Umfrage)?

Es auch schon im Ausland thematisiert worden, Flüchtlinge sind fast ausschließlich männlich, also Jungs und junge Männer, wie hier in der us-amerikanischen Zeitung "Politico" beschrieben:

Europe’s Man Problem

Migrants to Europe skew heavily male—and that’s dangerous.

https://www.politico.com/magazine/story/2016/01/europe-refugees-migrant-crisis-men-213500

Könnte das in absehbarer Zeit negative Auswirkungen haben insofern, als dann nicht jeder junge Mann in Deutschland eine Frau/Freundin findet, weil durchschnittlich zwei bis drei Männer um eine Frau konkurrieren und daher einige der Männer frustriert "auf der Strecke bleiben"? Und diese frustrierten jungen Männer ihre Frustration dann mit Gewalt und Kriminalität versuchen "abzureagieren"?

Siehe dazu auch diesen "taz"-Artikel:

"Weniger Sex als im Libanon"

Die Islam-Debatte hat Auswirkungen in den deutschen Schlafzimmern. Mohammed sagt, deutsche Frauen wollten nicht mit einem Muslim schlafen. Also tarnt er sich."

https://taz.de/Protokoll-eines-Deutscharabers/!5132092/

Und diesen Artikel:

Frauenmangel führt zu Fremdenfeindlichkeit

Frauen halten auf dem Land die Gesellschaft zusammen. Wo sie fehlen, frustrieren die Männer und wählen Rechtspopulisten. Ostdeutschland ist laut einer Studie besonders gefährdet.

https://www.lr-online.de/lausitz/cottbus/neue-studie-frauenmangel-fuehrt-zu-fremdenfeindlichkeit-39316025.html

Wird also Männerüberschuss und Frauenmangel bald zum Problem in Deutschland?

Nein, der Männerüberschuss ist kein Problem. 65%
Ja, der zunehmende Männerüberschuss wird zu sozialem Sprengstoff. 28%
Andere Antwort. 7%
Religion, Politik, Flüchtlinge, Migranten, AfD, Multikulturell, refugees, Philosophie und Gesellschaft

Spielt "deutscher Selbsthass" bei der deutschen Bereitschaft, Flüchtlinge aufzunehmen, eine Rolle?

Der Dichter und Dramatiker Botho Strauß schrieb im Jahr 1993 in seinem "Spiegel"-Beitrag "Anschwellender Bocksgesang" bezugnehmend auf die damalige Flüchtlingskrise:

(...)

Zuweilen sollte man prüfen, was an der eigenen Toleranz echt und selbständig ist und was sich davon dem verklemmten deutschen Selbsthaß verdankt, der die Fremden willkommen heißt, damit hier, in seinem verhaßten Vaterland, sich die Verhältnisse endlich zu jener berühmten ("faschistoiden") Kenntlichkeit entpuppen, wie es einst (und heimlich wohl bleibend) in der Verbrecher-Dialektik des linken Terrors hieß.

Intellektuelle sind freundlich zum Fremden, nicht um des Fremden willen, sondern weil sie grimmig sind gegen das Unsere und alles begrüßen, was es zerstört - wo solche Gemütsverkehrung ruchbar wird, und in Latenz geschieht dies vielerorts, scheint sie geradezu bereit und begierig, einzurasten mit einer rechten Perversion, der brutalen Affirmation.

(...)

https://www.spiegel.de/spiegel/print/d-13681004.html

Hat Botho Strauß recht? Spielt "deutscher Selbsthass" bei der Bereitschaft, Flüchtlinge in Deutschland aufzunehmen, eine Rolle? Ist also die Tatsache, dass in anderen EU-Staaten wie Österreich, Frankreich oder den Niederlanden, es kaum oder gar keine Bereitschaft gibt, Flüchtlinge wie aktuell aus Moria, aufzunehmen, darauf zurückzuführen, dass es in diesen Ländern diesen Selbsthass nicht gibt? Wäre das also auch eigentlich die "normale" Reaktion in Deutschland bei der Flüchtlingsaufnahme, ohne den geschichtlichen bedingten, von Botho Strauß postulierten "grimmigen deutschen Selbsthass"?

Ja,deutscher Selbsthass spielt bei Flüchtlingsaufnahme eine Rolle 52%
Nein, deutscher Selbsthass hat damit nichts zu tun. 37%
Andere Antwort. 11%
Politik, Flüchtlinge, Migranten, Nationalsozialismus, 1933-1945, AfD, Multikulturell, refugees, Flüchtlingskrise, Geflüchtete , Philosophie und Gesellschaft

Wird sich die aktuelle Massenmigration nach Deutschland auf unser Land bereichernd und positiv auswirken?

https://de.wikipedia.org/wiki/Fl%C3%BCchtlingskrise_in_Europa_ab_2015

2014 / 2015 wurden die Grenzen geöffnet und seither strömten in Summe ca. zwei Millionen Menschen aus Nordafrika und dem nahen & mittleren Osten nach Deutschland. Ab März 2018 steht der Familiennachzug an, wonach noch mal einige Hunderttausend bis Millionen Menschen nachkommen werden.

Nun gibt es politisch vielfältige Meinungen: auf der einen Seite die Linken & Grünen, die in der jetzigen Form der Migration eine Bereicherung und Verjüngung unserer Kultur sehen, auf der anderen Seite die AfD & CSU, die das Ende des Abendlandes prophezeien. Dazwischen die CDU und SPD, die das ganze etwas differenzierter betrachten.

Mich interessiert aber nicht die Meinung von Politikern & Parteien, sondern eure Meinung. Wird die aktuelle Massenmigration nach Deutschland sich auf unser Land bereichernd und positiv auswirken? Seht ihr das ganze mehr positiv oder negativ? Oder vielleicht neutral und etwas differenzierter? Für eure vollumfängliche Meinung bin ich euch sehr dankbar!

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