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Online-Hass in Memes - Ab wann sollten Nutzer zur Rechenschaft gezogen werden?

Wenn eine Person einer demokratischen Partei im Zuge eines Memes z.B. "doof" oder "blöd" bezeichnet wird: Ab welcher Schwelle sollten Ordnungsbehören (Staatsanwaltschaft, Polizei, SEK) einschreiten und die Räumlichkeiten durchsuchen sowie internetfähige Geräte beschlagnahmen?

  • Nur wenn solche Memes erstellt und initial gepostet werden
  • Wenn solche Memes geteilt werden
  • Wenn sie geliked werden
  • Wenn sie kommentiert werden, aber nicht eindeutig die kritische, demokratische Haltung ersichtlich ist. Also dass eine latente Staatsfeindlichkeit ableitbar wird bzw. diese billigend inkauf genommen wird.
  • Betrachtet, aber nicht gemeldet: Wenn das Meme zwar nachweislich betrachtet wurde, jedoch nicht an eine demokratische Instanz (z.B. Trusted Flagger) gemeldet wurde.

1. Wenn das Meme selbst erstellt und verbreitet wird

2. Wenn das Meme weitergeleitet/geteilt wird

3. Wenn das Meme geliked wird

4. Wenn es kommentiert wird – und der Kommentar keine kritische, demokratische Haltung erkennen lässt. Reicht das ggf. schon für eine versteckte Staatsfeindlichkeit?

5. Wenn das Meme zwar angeschaut, aber nicht gemeldet wird – Passives Konsumieren oder Verrat an der Demokratie, wenn keine Meldung an eine offizielle Stelle (z.B. Trusted Flagger) erfolgt?

Ab wann müssen Demokratie und öffentlicher Frieden durch harte Maßnahmen geschützt werden? Sollte es Aufgabe der Ordnungsbehörden sein, für eine gewisse Meinungshygiene zu sorgen und dabei klare Grenzen zu setzen? Ab welcher Ebene ist staatliches Eingreifen gerechtfertigt – wenn die freie Meinungsäußerung nur noch als Deckmantel für Hass dient?

2. Repost/Share 50%
5. Betrachtet, aber nicht gemeldet 50%
1. Erstellung/Post 0%
3. Like 0%
4. Unkritisch kommentiert 0%
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Schule behält Handy über Nacht?

Hallo, ich war heute in der Schule und hätte eigentlich eine Mathearbeit geschrieben, für die ich sogar gelernt hatte, also vorbereitet war. Jedoch ist mir in der Pause vor der Arbeit eingefallen, dass ich JEDEN Donnerstag um 13 Uhr einen Termin bei einer privaten Therapeutin habe, der 110€ die Stunde kostet und wenn man nicht erscheint, werden 90€ aufgrund des nicht-Erscheinens trotzdem abgebucht. Also zur Therapeutin musste ich auf jeden fall. Also bin ich in der Pause auf Toilette gegangen, um mit meiner Mutter zu schreiben und sie zu fragen, was ich nun machen soll, da ich eine schnelle Lösung gebraucht habe, da ich um 12 Uhr schon von der Schule aufgrund des Termins gehen muss und die Arbeit um 11:40 Uhr angefangen hätte. dann kommt auf einmal mein Deutschlehrer in die Toilette rein (ich stand beim Waschbecken), stellt sich hinter mich, streckt seine Hand aus und sagt ´´Dankeschön´´. Ich hab dann so gesagt ´´bitte nicht es ist dringend, bitte ich stecke es auch gleich weg´´ Er meinte dann, dass ich es ihm geben soll und nicht diskutieren soll sonst gehen wir zur Schulleiterin. Ich habe ihn noch ein Mal nett gebeten, dass er vielleicht ein Auge zudrückt, aber nein, nein und nein. Dann hat er mich zur Schulleiterin gebracht und auf dem Weg dahin hab ich halt sowas gesagt wie ´´bei Handys gucken Sie so genau und erwischen jeden, aber wenn einer gemobbt wird oder was geklaut wird seid ihr auf einmal nicht da´´ (am Anfang des Schuljahres wurde mir meine Tasche samt Inhalt geklaut, die wir dann zusammen mit der Schulleitung und meiner Mutter im ganzen Schulhaus gesucht und ohne Inhalt gefunden haben.) dann hat der Deutschlehrer mich gefragt, ob ich mich mit ihm anlegen will, was ich unkommentiert so stehen gelassen habe. Während ich alleine auf die Schulleiterin, die zu der Zeit noch im Gespräch war gewartet habe, habe ich mit meiner Mathelehrerin geredet, und gesagt, dass ich gleich einen Termin hätt, worauf sie dann ganz hysterisch geantwortet hat ´´Nein, du gehst auf keinen Fall! Du schreibst heute diese Arbeit! ´´´dann hab ich eben gesagt, dass Gebühren auffallen, wenn ich zum Termin nicht erscheine, worauf sie mit ´´Es ist mir egal! Du schreibst heute die Arbeit! Klär das selber´´ antwortete. Dann bin ich zurück zur Schulleiterin und habe weiter gewartet. Zu dem Zeitpunkt war mein Handy im Lehrerzimmer, was ich auch wusste und weshalb ich dann auch gefragt habe, ob ich meine Mutter anrufen kann. Dann wurde mir mein Handy gebracht, ich habe meine Mutter angerufen und auf einmal hat mir der Lehrer, der es mir gebracht hat das Handy aus der Hand gerissen, während es noch bei meiner Mutter klingelte. Ich habe dann schnell aufgelegt, weil ich dachte, dass ich mit meiner Mutter telefoniere und nicht jemand anders, worauf dann der Lehrer ´´Ahhhh du hast was zu verstecken, deswegen hast du aufgelegt´´ gesagt hat, und ist dann mit meinem entsperrten Handy ins Lehrerzimmer gelaufen und ich habe erstmal eine halbe Stunde nichts mitbekommen, was nun passiert, wann die Schulleiterin fertig ist, und was die mit meinem entsperrten Handy im Lehrerzimmer machen. Nach dieser halben Stunde kommt meine Mathelehrerin, die nur mal so nebenbei gesagt auch meine Klassenlehrerin ist, und ihr bewusst ist, dass ich Psychische Probleme habe (jetzt nicht falsch denken, ich bin nicht verrückt, aber gehe zur Therapeutin, da ich mehrere Traumata habe, Angststörungen, Panikattacken, Depressionen, PTBS, etc...) und sagt mir in einem Ton, als wäre das eine Rache von Ihr ´´Du schreibst morgen nach´´ und läuft weg. 10 weitere Minuten vergehen und die Schulleiterin holt mich rein. Sie sagt zu mir, dass sie mit meiner Mutter geredet hätte und ich mit meiner Mutter morgen um 7 Uhr kommen soll, um mein Handy abzuholen, weil sie es mir nicht geben will. Ich hab dann gesagt, dass ich jetzt losgehen muss und das Handy für den Weg und für das Private Leben ausserhalb der Schule brauche. Ihr war das ziemlich egal, also hab ich dann gefragt, was ist wenn etwas auf dem Weg passiert, oder ein Notfall ist, wo ich mein Handy brauche was sie dann mit ´´Passiert schon nicht´´ beantwortete. Sie forderte mich auf mein Abo bei der Bahn aus der Handyhülle zu holen und es auszuschalten. Hab ich gemacht aber nicht bevor ich ihr gesagt habe, dass sie sich lieber auf Leute konzentrieren sollten, Die Waffen und Drogen mit in die Schule nehmen, als auf Leute, die in der Pause, auf der Toilette kurz am Handy gehen, um mit der Mutter was wichtiges zu klären. Dann wollte diese Schulleiterin auf einmal von mir wissen, wer Waffen und Drogen mit in die Schule bringt, was ich dann mit ´´ich möchte keine Namen´´ beantwortete. Kann mir da bitte jemand helfen und was ich morgen beim Gespräch sagen kann, ich habe das Gefühl dieses Verhalten der Lehrer mir gegenüber verletzt vieler meiner Recht als Mensch und ich würde gerne wissen welche das genau sind (bestenfalls mit §). Momentan immernoch kein Handy, was schwer für mich ist weil es mich in einer Panikattacke ablenkt.

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Kann der Arbeitgeber mir mein Anspruch auf religiöse Entfaltung entziehen?

Für das ganze Dezember außer am legalen Feiertagen muss ich in der IT anwesend sein. Ich habe eine komplette Urlaubssperre.

Ich bin Mitglied der christlichen Gemeinde und aktiv in der Kirche. Wir haben unsere Gottesdienste und soziale Aktivitäten in der Stadt und Kirche.

Ich darf an nichts teilnehmen kurz gesagt. Begründung war "Ich sei der einzige fachlich kompetente Arbeiter in der aktuellen Personallage" und die Firma muss dringend diesen Projekt abschließen.

Aber extra Zulagen oder eine Prämie im Dezember Lohn. Nichts... Kein Geld.

Noch ist die Sache am besprechen und ich werde in den Gesprächen nicht involviert. Das Management entscheidet und ich muss dumm sein und akzeptieren wie ein Sklave. Wenn andere frei machen dürfen will ich auch frei bekommen!!!

Kann ich mein Recht nach religiöser Entfaltung in Anspruch nehmen?

Wir haben ja die EU Charter der Grundrechte was mir das gewährt!!

  • Artikel 10 - Religionsfreiheit
  • Direktive 2000/78/EC - Employment equality

Kann ich zu EuGH nach Luxemburg gehen, falls mein Arbeitgeber mein Anspruch auf meine europäische Rechte weiterhin ablehnt?!

Dein Chef kann es dir verbieten und du musst dein Mund halten 90%
Dein Chef kann dir nichts verbieten. Geh zum Anwalt 10%
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Gil Ofarim bittet um zweite Chance - sollte man ihm diese gewähren?

Kein Alkohol mehr, 25 Kilo leichter: Gil Ofarim versucht einen Neustart. Nach dem erfundenen Antisemitismus-Skandal bittet der Sänger um Vergebung. Er wolle sich jetzt wieder auf Musik konzentrieren.

Es ist der einzige Post, der derzeit auf Gil Ofarims Instagram-Account zu finden ist. In Schwarz-Weiß soll das Video offenbar einen Neuanfang markieren. Darin bittet der Musiker um eine zweite Chance, nachdem er im Oktober 2021 öffentlich Antisemitismus-Vorwürfe gegen ein Leipziger Hotel erhoben hatte

Er wolle jetzt versuchen, seine Fans und sein Leben zurückzugewinnen, sagt der 42-Jährige in dem Instagram-Video. Darin schildert er auch, dass er sich professionelle Hilfe gesucht habe. Er blicke nun klarer auf die Dinge und sich selbst, sagt Ofarim. In Zukunft wolle er sich wieder voll auf die Musik konzentrieren.

Ofarim übernehme die Verantwortung für das, was er getan habe. »In den letzten Monaten habe ich mir professionelle Hilfe gesucht und angefangen, an mir zu arbeiten. 25 Kilo leichter und ohne einen Tropfen Alkohol sieht man die Dinge viel klarer und schaut sich selber genauer an, auch wenn einem nicht immer gefällt, was man sieht. Aber so ist nun mal die Realität.«

https://www.spiegel.de/panorama/leute/gil-ofarim-bittet-um-zweite-chance-nach-erfundenem-antisemitismus-eklat-a-65a4f67c-f782-4085-bbcf-0a6b3d6a3f87

Wie seht Ihr das? Sollte man Ihm eine zweite Chance gewähren? Ich persönlich glaube das es eigentlich egal ist ob er eine Chance erhält oder nicht. Erstens ist dieser Typ musikalisch, zumindest in Deutschland, nicht erfolgreich - vor dem Skandal kannte den kaum einer wenn wir mal ehrlich sind. Zweitens hat er sich mit der Sache völlig den Ruf ruiniert - sein Name wird immer mit dieser Geschichte verbunden bleiben denke Ich. Ich kann mich noch erinnern wie er in einem Interview sagte, er würde niemals mit dem Thema Antisemitismus Späße machen da er sich an seine Großeltern oder Familienangehörige erinnern kann die das KZ überlebt haben. Ich glaube selbst wenn er ne zweite Chance seitens der Medien erhält, in der Gesellschaft ist der Typ wirklich unten durch. Ich hoffe er kann anders Geld verdienen. Medial wird das wahrscheinlich nichts mehr? Oder wie denkt Ihr?

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Kritik an der Regierung wird zensiert im Namen des Kampfes gegen Desinformation?

Die „Agenda 2030“ der Vereinten Nationen besagt, dass die Nationen ihre „Kohlenstoffemissionen“ bis 2030 drastisch reduzieren müssen. Bis 2050 muss die Welt (mit Ausnahme Chinas) alle Quellen von „Kohlenstoffemissionen“ vollständig eliminieren, um die „Agenda 2050“ der UN zu erfüllen. Die UNO und das WEF bestehen darauf, dass die Allgemeinheit ihre Freiheit aufgibt, in bargeldlosen Gesellschaften mit obligatorischen digitalen Ausweisen lebt, nicht mehr reißt, alle Besitztümer an die Regierung abtritt, statt Fleisch „Nahrungsmittel“ auf Insektenbasis isst und den Kapitalismus beendet, damit die angeblich edlen Globalisten angeblich „den Planeten“ vor der sogenannten „Klimakrise“ für das „Gemeinwohl“ retten können.

Es wurde am WEF über die Möglichkeit beraten, die Überwachung aufzubauen. Das Interessante ist, digitale IDs sind nicht nur für die Teilhabe an finanziellen Dienstleistungen sinnvoll oder diese zu sperren. Sie sind auch gut für die Überwachung der Gesundheit: Wer wird geimpft und wer nicht. Sie ist sehr nützlich, um staatliche Beihilfen zu bekommen oder zu kürzen.

Wehe dem wenn man die Regierung der Globalisten kritisiert und deren Maßnahmen verweigert oder auch nur öffentlich gegen die Regierung redet.

Die World Health Summit-Konferenz in Berlin 2023 kann als Konferenz für die globale Agenda verstanden werden. Vor allem Deutschlands Gesundheitsminister Karl Lauterbach forderte dort das Vorantreiben der Agenda 2030, deren Ziele deckungsgleich mit dem von Globalisten propagierten Great Reset sind.

Lauterbach und Corona-Papst Christian Drosten verstiegen sich dort zu Aussagen, die vielleicht in Diktaturen üblich sind, niemals jedoch in Demokratien: Kritik an Maßnahmen in der nächsten Pandemie sollen offenkundig mit allen Mitteln unterbunden werden - mehr noch als in den Corona-Jahren. Für Karl Lauterbach wäre es eine Katastrophe, wenn der globale Pandemievertrag, der laut Kritikern die Aushebelung der Souveränität sowie der Grund- und Menschenrechte bei beliebig ausrufbaren Krisen ermöglicht, nicht im kommenden Jahr vereinbart würde.

Für Karl Lauterbach wäre es eine Katastrophe, wenn der globale Pandemievertrag, der laut Kritikern die Aushebelung der Souveränität sowie der Grund- und Menschenrechte bei beliebig ausrufbaren Krisen ermöglicht, nicht im kommenden Jahr vereinbart würde. Er prangert in einem Englisch auf Klaus-Schwab-Niveau eine „info pandemic“ an, wo alles, was man tue, im Rahmen eines „Kriegs“ in den sozialen Medien hinterfragt werde. Das würde die Organisierung einer Antwort auf die nächste „Pandemie“ sehr schwierig machen, beklagte er sich. Corona-Papst Christian Drosten schlug im Verlauf in eine ganz ähnliche Kerbe: Die politische Entscheidungsfindung dürfe nicht von „Desinformation“ beeinflusst werden, empörte er sich. Doch Drosten ging noch weiter: Er forderte, dass inmitten der nächsten „Pandemien“ nicht mehr jeder Wissenschaftler über das „Herz der Probleme“ reden dürfe. Wissenschaftliche Institutionen sollen nur Rednern eine Plattform geben, die „qualifiziert“ seien. Möchte Christian Drosten dann entscheiden, wer die Qualifikation hat, die korrekte Propaganda zu rezitieren?

Lauterbach und Drosten fordern hier nichts anderes als die Abschaffung jedes wissenschaftlichen Diskurses – und im Hinblick auf politische Maßnahmen, die nicht mehr kritisiert oder hinterfragt werden dürfen.

Allerdings erwies sich „Desinformation“, wie sie in der sogenannten Corona-Pandemie etwa in puncto Maßnahmen-Wirksamkeit und Impfnebenwirkungen in den sozialen Netzen mit Löschungen und Sperren sanktioniert wurde, mehrheitlich als nichts anderes als die Wahrheit, was diese Aussage besonders bedenklich erscheinen lässt. Damit bestätigen sie am Ende nur, dass der WHO-Pandemievertrag unter allen Umständen abgewehrt werden muss, denn auch die von Globalisten gesteuerte Weltgesundheitsorganisation will umfassende Zensurmaßnahmen durchsetzen und sich zum Verkünder der einzig wahren Wahrheit ernennen.

Regierung, Recht, Gesetz, Klimawandel, Demokratie, Meinungsfreiheit, Zensur, Desinformation

Meinung des Tages: Wie sollte es mit dem Soli weitergehen?

Wenn es nach einigen Politikern der FDP geht, dann sollte der Solidaritätszuschlag abgeschafft werden. Der Grund: Der „Aufbau Ost“ sei zwischenzeitlich erledigt. Das Bundesverfassungsgericht berät nun über die Zukunft des Solis.

Einführung fast 30 Jahre her

Vor fast 30 Jahren (1995) wurde der Soli eingeführt, damit sowohl die Wiedervereinigung als auch der „Aufbau Ost“ finanziert werden konnte. Anfangs mussten auch alle Steuerpflichtigen sich an den Zahlungen beteiligen – seit 2021 hat sich das dann geändert. Nur Gutverdienende, welche circa 85.000 Euro brutto im Jahr verdienen sowie Unternehmen müssen nunmehr den Solidaritätszuschlag zahlen.

Beim Soli handelt es sich um eine Steuer auf eine Steuer – dieser wird erhoben auf Einkommenssteuer, Körperschaftssteuer (Kapitalgesellschaften) und Kapitalertragssteuer (Zinsen und Dividenden). Der Satz beträgt 5,5 Prozent und wird auf die entsprechende Steuerschuld berechnet.

FDP argumentiert mit „versteckter Reichensteuer“

Für verfassungswidrig halten die Klagenden der FDP die aktuelle Umsetzung des Solis – ihrer Meinung nach hätte mit dem Auslaufen des Solidarpakts II (2019) auch die Zahlung für alle abgeschafft werden sollen. Als „versteckte Reichensteuer“ beschreiben die Kläger die Tatsache, dass nur Einkommensstarke sowie Unternehmen zur Kasse gebeten werden, wenn es um den Solidaritätszuschlag geht.

Rechtsprofessor Gregor Kirchhof, Finanz- und Steuerrechtsexperte an der Universität in Augsburg, sieht in der Argumentation der FDP einen berechtigten Einwand. Seines Erachtens nach müsse tatsächlich geprüft werden, ob durch die Wiedervereinigung noch immer ein solcher Finanzbedarf besteht und ob nach knapp 30 Jahren noch von einem „vorübergehenden Bedarf“ gesprochen werden kann.

Die Kläger sehen in der Soli-Regelung darüber hinaus auch den Grundsatz der Gleichbehandlung verletzt, was die Richter nun ebenfalls prüfen müssen.

Der Bundesfinanzhof und der Soli

Am Bundesfinanzhof in München hört sich das Ganze allerdings etwas anders an. 2023 hatten die Richter dort entschieden, der Soli sei noch verfassungsgemäß. Stichwort ist dabei allerdings das „noch“ in der Begründung, denn der Finanzhof hat außerdem angedeutet, dass es sich bei der Wiedervereinigung zwar um eine Generationenaufgabe handle, der Gesetzgeber allerdings zu prüfen habe, ob die Abgabe weiterhin gerechtfertigt sei – diese Aussage betont auch Kirchhof, welcher bezweifelt, dass eine derartige Erhebung heute rechtlich noch umsetzbar ist.

Lücke von Milliarden

Egal ob es sich um vorgezogene oder reguläre Neuwahlen im Jahr 2025 handeln wird – sollte der Soli gekippt werden, wird es die neue Regierung vor eine sehr große Herausforderung stellen. Kirchhof sieht das Risiko sogar dann gegeben, wenn der Bund die bisherigen Einnahmen behalten dürfte. Im Jahr 2025 würden dem Bund, sollte der Soli gekippt werden, in etwa 12 Milliarden Euro fehlen. Das würde die sowieso schon „komplizierte“ Haushaltslage nicht gerade vereinfachen. Das Urteil des Bundesverfassungsgerichts ist allerdings erst in ein paar Monaten zu erwarten.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über den Soli? Ist dieser noch zeitgemäß? Weshalb, bzw. weshalb nicht?
  • Sollte der Soli abgeschafft werden? Falls ja: Wie könnten die fehlenden Einnahmen gedeckt werden?
  • Sollte es direkt eine Reichensteuer stattdessen geben? Was wären die Folgen einer solchen Steuer für Deutschland?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team 

Bild zum Beitrag
Der Soli sollte abgeschafft werden, da... 62%
Der Soli sollte für Gutverdiener bestehen bleiben, weil... 28%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar... 6%
Alle sollten Soli zahlen, denn... 4%
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Ampel-Aus gefährdet Deutschlandticket?

(Bild: Merkur.de/© Detlef Heese/epd)

Guten Abend liebe GF-Community.

Noch kostet das Deutschlandticket 49 Euro, ab kommenden Jahr 58 Euro. Die Verkehrsminister der Länder verständigten sich auf eine Erhöhung.

Das abrupte Ampel-Aus bringt auch die Planung für die Weiterfinanzierung des Deutschlandtickets ins Schlingern. Ein Gesetzentwurf steckt noch im Bundestag fest.

Das Deutschland-Ticket ist durch das Ampel-Aus offenbar akut gefährdet. SPD und Grüne haben alleine keine Mehrheit für einen Haushalt; ohne Haushalt ist die Finanzierung des 49-Euro-Tickets ungewiss. Zudem fehlt noch ein Gesetz, um unverbrauchte Restmittel von 2023 und 2024 auf das nächste Jahr zu verschieben, verlautet aus Bayerns Verkehrsministerium. Konkret geht es um das 10. Änderungsgesetz zum Regionalisierungsgesetz. Scheitert der Entwurf, der nach Darstellung des bayerischen Ministeriums eigentlich schon im Frühjahr hätte verabschiedet werden können, aber aktuell im Bundestag festhängt, müsse geprüft werden, ob es Preiserhöhungen gebe. Im Bundestag ist vereinzelt zu hören, dass das Ticket insgesamt infrage stehe.

Ticketpreis steigt 2025 auf 58 Euro

Bisher ist Beschlusslage, das letztes Jahr eingeführte Ticket zu Jahresbeginn 2025 auf 58 Euro zu verteuern; auch dann sind noch hohe Steuerzuschüsse nötig. Bisher teilen sich diese Aufgabe der Bund und die Länder, beide Seiten zahlen je 1,5 Milliarden Euro. Die erklärte Hoffnung ist, diesen Preis dann bis 2026 hinein halten zu können. Bundesverkehrsminister Volker Wissing (einst FDP) ist zwar noch im Amt. Doch inwieweit eine Minderheitsregierung dafür die Kraft aufbringt, ist unklar.

Grüne für langfristige Finanzierung

Die Grünen fordern ein demonstratives Bekenntnis zum Deutschlandticket. Diskussionen über Finanzierung und Fortbestehen müssten „aufhören“, es müsse „weiter ausgestaltet und dauerhaft finanziert werden“, heißt es in einem Strategiepapier von Grünen-Verkehrspolitikern, das dem „Münchner Merkur“ vorliegt. Erarbeitet haben es unter anderem der Bundestagsabgeordnete Toni Hofreiter und der Landtagsabgeordnete Markus Büchler..

Bernreiter bekennt sich zum Ticket

Bayerns Verkehrsminister Christian Bernreiter (CSU) will keinesfalls den Bund aus der Verantwortung lassen. „Grundvoraussetzung für die Fortführung des Deutschlandtickets bleibt, dass der Bund sich weiterhin mindestens hälftig am Ticket beteiligt, auch im Falle eines möglichen Defizits“, sagt er unserer Redaktion. Er erinnert an die mühselige politische Vorarbeit: „Das Deutschlandticket war eine schwere Geburt! Bundesweit sind sehr viel Arbeit, Zeit und Geld in das Ticket investiert worden.“ Bernreiter gilt nicht als größter Fan des Tarifs, sagt aber: „Vor allem in Ballungsräumen nutzen es auch viele Menschen.“ Er fordert darüber hinaus einen fortlaufenden Infrastruktur- und Angebotsausbau. „Dazu muss der Bund auch die Regionalisierungsmittel endlich weiter aufstocken.“ Dafür werde er sich „auch nach der Wahl einsetzen“.

| Artikel (Merkur.de):

Ampel-Aus gefährdet Deutschlandticket

| User (Patrick) kommentierte zb. bei diesem Artikel folgendes:

Was eine Heuchelei, Bernreiter und die CSU waren immer gegen das Deutschlandticket. Und das Deutschlandticket wird extrem teurer oder abgeschafft, wenn die CSU in eine Regierungskoalition im Bund kommt, das ist sicher. (editiert)

| Frage:

Gefährdet das Ampel-Aus das Deutschlandticket?

Mit freundlichen Grüßen

RobinPxGF.

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| Ja. Das Ampel-Aus gefährdet das Ticket. 64%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 23%
| Nein. Das Ampel-Aus gefährdet nicht das Ticket. 14%
Finanzen, Verkehr, Geld, Wirtschaft, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Bahn, Deutsche Bahn, Bus, Fahrkarte, Gesellschaft, Mobilität, Nahverkehr, ÖPNV, Ticket, U-Bahn, Verkehrsmittel, VRR, Zug, Bahnhof, Bahnticket, Zugfahrt, Deutschlandticket, Regionalbahn, Ampelkoalition

Freund (46) datet wahrscheinlich 15-Jährige. Was tun?

hallo zusammen,

etwas delikate sache, ähnliches gab es sicher schon hier, aber diesen fall finde ich besonders aufwühlend.

ein freund, den ich seit längerem kenne und sehr mag, hat offensichtlich beim sport mit einem mädel angebändelt, die er zunächst für ca. 18-20 hielt. dann stellte sich aber heraus, dass sie erst 15 ist und zwar noch nicht lange.

sie treffen sich trotzdem immer wieder, gehen ins kino, laufen zusammen usw. knutschen im park war wohl auch schon dabei, ob mehr lief, kann ich nicht sagen.

als ich 28 war ist mir mal was in der art passiert, da war ich auf einer fete an meiner alten uni, habe nachher etwas fester mit einer vermeintlichen studentin angebändelt, die aber die 16jährige schwester eines anderen studis war. weil ich wirklich gut mit ihr reden konnte und wir spaß hatten, waren wir auch ein paar monate zusammen, aber gehalten hat es nicht.

das hier fände ich dann aber schon wieder eine andere hausnummer. bei den eltern weiß ich, dass sie zumindest bescheid wissen, dass die zwei zusammen sachen unternehmen. da ich selbst eine tochter habe, die nicht viel jünger ist, finde ich den gedanken ziemlich ... befremdlich. wobei ich es auch befremdlich fände, wenn derjenige 28 wäre.

deshalb interessieren mich die meinungen anderer hier.

Ihm ins Gewissen reden - Aus der Freundschaft zurückziehen 44%
Nichts - Und das Beste für beide hoffen 39%
Anderes 17%
Männer, Freundschaft, Mädchen, Deutschland, Beziehung, Jugendliche, Sex, Recht, Gesetz, Psychologie, Beziehungsprobleme, Freundin, Jugendschutz, Partnerschaft, sexueller Missbrauch, Hebephilie, Altersunterschied in Beziehungen

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