Sollten wir in Deutschland auch ein Gesetz einführen, dass es Männern verbietet in Frauensportwettbewerben mitzumachen?
65 Stimmen
9 Antworten
Die Sportverbände sind dafür selbst verantwortlich. Der Staat braucht sich nicht überall einzumischen.
Seit wann nehmen Männer in Frauenwettbewerben teil? Habe ich irgendwas verpasst?
Oder willst Du einfach solche Meldungen nicht mehr sehen...?
Laurel Hubbard hat mit ihrer Teilnahme als erste offene transgender Athletin bei den Olympischen Spielen Geschichte geschrieben, eine Medaille jedoch klar verpasst. Die 43 Jahre alte Neuseeländerin kam im Superschwergewicht (+87 kg) am Montag auf drei Fehlversuche im Reißen gleich zu Beginn des Wettkampfes und schied damit vorzeitig aus.
Wenn man die tatsächliche Anzahl von "Männern" bzw. transgender Frauen im Frauensport bedenkt, ist die Forderung eines Verbots nur reine Polemik und Transfeindlichkeit. Zumal eine cisgender Frau eine transgender Frau auch locker schlagen könnte. Denn im Sport kommt es in erster Linie auf Talent bzw. Können an und nicht nur auf körperliche Vorteile. Unsere A-Fußballnationalmannschaft der Frauen würde die Männermannschaft des SSV Ulm jedenfalls locker besiegen.
Das verstößt gegen mehrere Gesetze, u.a. dem Grundgesetz.
Dazu müsste Mann/Frau entsprechend definiert werden.
Chromosomal gibt es das bislang nicht, ich wäre aber gerade im Sport sehr dafür, genau diese Klassifizierung einzuführen.
Da es zu wenige Transpersonen gibt, die im Sport Bedeutung erlangen, wird es das auf absehbare Zeit nicht geben und ein Streitpunkt bleiben.
Es ist unglaublich, dass wir heute noch darüber diskutieren, ob es in Ordnung ist, dass Männer an Frauensportwettbewerben teilnehmen dürfen. Das ist eine völlige Verwässerung des Sports und ein Angriff auf die Fairness im Wettkampf. Wir müssen endlich ein klares Zeichen setzen und Gesetze einführen, die diese Art von Diskriminierung gegen Frauen im Sport unterbinden.
Hat man vor paar Monaten gesehen... Ein Mann verprügelt eine Frau....