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Einbürgerungstest - Antwort falsch?

Es geht um diese Frage:

In Deutschland arbeiten Kirche und Staat in mehreren Bereichen zusammen, obwohl sie laut dem Prinzip der Trennung von Kirche und Staat formal unabhängig voneinander sind. Diese Zusammenarbeit ist durch das Grundgesetz und historische Verträge (z. B. Konkordat mit dem Vatikan) geregelt. Dennoch wird viel zusammen gearbeitet:

  1. Kirchensteuer: der Staat zieht die Kirchensteuer für die großen christlichen Kirchen ein und leitet sie an die Kirchen weiter. Dies erfolgt über Finanzämter.
  2. Religionsunterricht: in staatlichen Schulen wird Religionsunterricht als ordentliches Lehrfach angeboten. Dieser wird von den Kirchen gestaltet und beaufsichtigt, während der Staat die Rahmenbedingungen (z. B. Lehrpläne, Lehrergehälter) bereitstellt.
  3. Soziale Arbeit und Wohlfahrt (Daseinsvorsorge): Kirchliche Organisationen wie Caritas (katholisch) und Diakonie (evangelisch) sind wichtige Träger im sozialen Bereich. Sie arbeiten eng mit staatlichen Institutionen zusammen und erhalten öffentliche Gelder für Aufgaben wie: Altenpflege, Krankenhäuser, Kinder- und Jugendhilfe, Flüchtlingsbetreuung
  4. Arbeitsrecht: Kirchliche Arbeitgeber wie Schulen, Krankenhäuser und Sozialeinrichtungen haben ein besonderes Arbeitsrecht. Der Staat toleriert, dass diese Einrichtungen eigene Regeln anwenden können, z. B. in Bezug auf Loyalitätsanforderungen an Mitarbeitende (z. B. konfessionelle Zugehörigkeit). Sie haben den sogenannten "Dritten Weg" im Arbeitsrecht und das verstößt gegen Art. 140 GG i. V. m. Art. 137 Abs. 3 WRV, Gleichheitsgrundsatzes, Grundrechten wie z. B. der Koalitionsfreiheit, Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts
  5. Feiertage und Kirchengebäude: Viele staatliche Feiertage basieren auf christlichen Traditionen (z. B. Weihnachten, Ostern, Pfingsten). Der Staat beteiligt sich an der Erhaltung von Kirchengebäuden, besonders bei denkmalgeschützten Bauwerken, da sie auch kulturelles Erbe sind.
  6. Seelsorge: In öffentlichen Einrichtungen wie Krankenhäusern, Gefängnissen und bei der Bundeswehr finanzieren oder unterstützen Staat und Kirche gemeinsam Seelsorgeangebote. Geistliche wirken dort in Zusammenarbeit mit staatlichen Stellen.
  7. Theologische Fakultäten: An vielen staatlichen Universitäten gibt es katholisch-theologische und evangelisch-theologische Fakultäten. Die Besetzung theologischer Professuren erfolgt in Abstimmung mit den Kirchen.
  8. Staatsleistungen: Einige Bundesländer zahlen jährliche Staatsleistungen an die Kirchen als Entschädigung für Enteignungen aus der Säkularisation im 19. Jahrhundert.

Somit ist die Antwort doch eigentlich auch falsch? Weil ohne die kirchlichen Träger in der Daseinsvorsorge wäre der Staat aufgeschmissen. Somit ist der Staat zu einem gewissen Teil abhängig von Religionsgemeinschaften - in dem Fall die christliche Weltanschauung. Dass die Bundesrepublik Deutschland immer noch nicht vollständig ein säkulares Land ist, ist schon sehr mies. Auf dem Papier vielleicht, aber nicht in der Praxis. Der Staat hat neutral zu sein, nix anderes. Religionsfreiheit ja, aber der Staat sollte sich raushalten.

Was meint ihr?

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Verpflichtende Vastektomien - Abtreibungsdebatte?

Hallo Leute! 😊

Momentan wird ja viel über das Thema Abtreibungen diskutiert und vor allem, ob diese verboten werden sollen, oder nicht. (Ja, ich weiß, sie sind teilweise straffrei, aber bleiben wir beim Thema)

Auffällig ist, das besonders Männer sich gerne zu dem Thema äußern und meinen, sie dürften über den Körper von Frauen entscheiden. Viele Abtreibungsgegner sind Männer (natürlich nicht nur).

Wenn man jetzt die selbe Logik anwenden WÜRDE (!):

Müssten dann Vastektomien für Männer nicht verpflichtend sein? Wenn Frauen nicht über ihren Körper entscheiden dürfen (was Abtreibungsgegner ja quasi fordern) sollten Männer das auch nicht dürfen..oder?

Schließlich sind Männer genau so für Schwangerschaften verantwortlich.

Die Frage ist also:

Wenn man Abtreibungen verbieten will (und damit über einen fremden Körper entscheiden will) müsste man dann nicht Vastektomien verpflichtend machen?

Wieso dürfen Männer über ihren Körper entscheiden, aber Frauen angeblich nicht? (Nein, ein Embryo ist kein eigenständiger Mensche, also kommt nicht mit diesem Argument...)

(Achtung: das ist NICHT zwingend meine

persönliche Meinung. Aber nach dieser Logik wäre das ja die logische Schlussfolgerung. Und nein, das ist keine Trollfrage!)

Diskutiert mal darüber. Aber bleibt bitte respektvoll, das ist eine rein hypothetische Frage!!!

Männer, Abtreibung, Frauen, Gesetz, Feminismus, Gleichberechtigung

Merz findet Vergewaltigung in der Ehe nicht strafbar?

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Was ist in dieser Situation zu tun? Hat jemand eine Idee?

Hallo an alle,

ich werde versuchen meine Situation zusammenzufassen: Mein Mann und ich wollen keinen Kontakt mit seiner Mutter und sie weiß das sehr gut, aber trotzdem besteht sie darauf, näher zu kommen. Der Vater meines Mannes beschloss letztes Jahr, in eine Wohnung fast neben unserer zu ziehen, und seitdem verbringen seine Brüder die meiste Zeit dort. Deshalb kommt sie hin und wieder vorbei, um sie zu besuchen. Heute habe ich vor dem Gebäude auf ein Paket gewartet, da Zusteller es nicht immer in die Wohnung liefern wollen. Zu meiner unangenehmen Überraschung sah ich seine Mutter auf mich zukommen. Bald entfernte ich mich, als sie gerade das Gebäude betreten wollte. Ich habe deutlichen Abstand gehalten, um zu zeigen, dass ich wirklich keinen Kontakt möchte. Aber anstatt einfach das Gebäude zu betreten, ging sie auf mich zu und fragte mit spöttischem und zynischem Gesicht, warum ich so wütend auf sie sei. Kalt und emotionslos sagte ich direkt: „Ich werde meine Zeit nicht mit Erklärungen verschwenden.“ Dann ging ich weg und sie auch. Ich glaube, dass vernünftige Menschen darin übereinstimmen, dass diejenigen, die eigentlich keinen Konflikt wollen, nicht darauf bestehen, diejenigen zu verfolgen, die einfach nur in Frieden leben wollen und bereits deutlich gemacht haben, dass sie keinen Kontakt wollen. Sie spricht mit anderen über uns, insbesondere über mich, als wären wir die Bösewichte in der Geschichte, diejenigen, die „Krieg“ wollen. Aber sie versucht offensichtlich, uns zu provozieren. Die Brüder meines Mannes wissen genauso gut wie er, warum ich sie nicht ausstehen kann. Und sie wissen auch, warum mein Mann sie nicht ausstehen kann. Aber sie haben nicht den Mut zuzugeben, dass wir Recht haben, Abstand zu ihr zu halten. Sie hat bereits mehrere Leute geschickt, um uns zu quälen, damit sie uns davon überzeugen, erneut Kontakt zu ihr aufzunehmen. Da es den Anschein hat, dass sie nicht aufhören wird, uns zu quälen, möchte ich daher klar und dringend wissen, was ich rechtlich tun kann, um zu verhindern oder verbieten, dass sie näher kommt. Die Meinung eines Anwalts wäre sehr willkommen.

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Hass gegenüber Deutschen?

Findet ihr, dass auch überwiegend Polen Deutschlandhass ausüben ? Es ist kein Geheimnis, dass die meisten islamisch geprägten Kulturen und Länder nicht mit den Deutschen auf einen Nenner kommen, aber diesmal bezieht sich meine Frage auf die polnischen Leute.

Kenne nämlich auch einen Bekannten aus Polen, der in Deutschland lebt und sich hier legal mit Wohnsitz aufhält, selbstständig ist und Steuern zahlt. Schön und gut, aber jetzt kommen wir auf seine Integration zurück…

Er spricht gebrochen Deutsch, verwechselt alle Artikel und kennt sich kaum mit deutschen Gesetzen aus.

Immer stößt er auf Hürden und Probleme, wenn es um Bürokratie an sich oder Steuern oder Geld geht.

Wenn es sich für ihn hier finanziell durch seine Arbeit rentiert, dann ist er glücklich und lobt Deutschland in den höchsten Tönen.

Kommen aber ( wie so oft ) schwerere Monate auf ihn zu, sind die Deutschen für ihn zu kompliziert , zu geizig, zu spießig, zu unverständlich oder nicht nett genug.

Während er gestern noch sagte, wie super man in Deutschland leben kann, erwähnt er am nächsten Tag, dass Deutschland zu teuer ist, es andere Länder besser hinbekommen ( sei es in Poltik oder in der Preispolitik ) oder dass es hier insgesamt nicht gut läuft.

Letztens sagte er noch, dass er nie den Einbürgerungstest für den deutschen Pass bestehen würde, da er kein Interesse zeige oder die Fragen zu schwer seien.

Und solche Leute meine ich. Haben die einen bewussten Deutschlandhass und üben ihn aus ? Oder geschieht dies nur, wenn sie mit sich selbst nicht weiterkommen ?

Ich denke, dass in 80-90 % der Polen klarer Deutschlandhass vorhanden ist. Klar passen die sich manchmal mehr hier an, als andere Völker, jedoch stimmen einige Klischees über die Polen. Ich sage nur : Diebstahl . Sorry, aber ist so…

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