Sollte Nachhilfe für Schüler und Studenten vom Staat finanziert werden?
29 Stimmen
10 Antworten
Immer mehr und alles mögliche und unmögliche und immer mehr Dinge sollen vom Staat finanziert werden, aber die dafür nötigen hohen Steuern werden auch beklagt.
Ich finde die Schule reicht schon.
Mehr kann der Staat auch nicht machen.
Oft sind die Schüler auf dem falschen Schulzweig. Viele Eltern wollen, dass ihre Kinder unbedingt auf das Gymnasium gehen, auch wenn die Kinder eigentlich nicht geeignet sind. Das ist für die Kinder eine ziemliche Quälerei und führt zu vorprogrammierten Misserfolgen.
Komisch, dass die meisten in der Klasse den Stoff auch ohne Nachhilfe verstehen?
Jeder kann sich selbst fortbilden und auch weiterbilden
Man muss sich dann eben mal auf den Hosenboden setzen und lernen und immer rumheulen:
"Ööööööh ich kann das nicht, öhhhh ich hab es so schwer, mano alle hassen mich, ahhh ich kann das nicht"
Reißt euch mal zusammen
Mir hat auch keiner geholfen genauso wie vielen tausend anderen
Ich habe es selbst lernen müssen und das finde ich auch gut so
Wer Schwierigkeiten hat der soll sich die Hilfe nehmen
Aber dann kommen sie alle weil man dann ja quasi kostenlos belohnt wird
Nix da!
Gruß Gummikugel
Richtig! Je mehr "vom Staat" übernommen wird, umso un-selbstständiger werden die Menschen. Je weniger Hilfe und Regularien, umso selbstständiger werden Menschen, können sich im Notfall sich selbst besser helfen.
Ich gratuliere zum Abschluss und auch zur gesunden Grundeinstellung.
Warum, damit man noch mehr faulenzen kann, der Staat bezahlt ja den Nachhilfeunterricht?
Es mag Ausnahmen geben, die kann dann ein Lehrer beurteilen.
Meinetwegen ein ausländisches Kind, das sehr engagiert ist aber zu hause keine Unterstützung hat. Oder Schüler mit echten Lernschwieigkeiten.
Aber nicht generell.
Im Gegenteil werden in Zukunft wieder mehr Sozialleistungen abgebaut, weil das unserer Gesellschaft anscheienend nicht gut tut.
In keinem europäischen Land sind die Meschen so unzufrieden. Also wieder mehr Eigenverantwortung, wie in den meisten anderen Ländern.
Hier gibt es die meiste Schulabrecher, sie schlechteste Schulqualifikation (Pisastudie).
Trotz kostenloser Ausbildung hat kaum einer Lust dazu.
So kann es auf jeden Fall nicht weitergehen.
Wird es teilweise schon. Eigentlich müssen die Schulen Förderunterricht anbieten. - Es gibt begründete Fälle, wo Schüler Unterstützung benötigen. Aber wegen Lehrermangels geht das oft nicht.
In Hessen können Leute mit wenig EInkommen deshalb die Übenahme der Kosten oder einen Zuschuss beantragen.
An den Univeristäten und anderen HOchschulen gibt es oft sog. Tutorien, da können Studenten zu einem bestimmten Fach Übungen machen und werden von einem Studenten in höherem Semester auch unterstützt, wenn sie etwas nicht vollständig verstanden haben. Deshalb hätte ich die Frage erst mal nur für Schüler gestellt - das wäre genug Stoff gewesen.
Nichtsdestotrotz bräuchten wir ein richtiges Ganztagsschulsystem wie z. B. in Frankreich. Bis 16:00 oder 16:30 Uhr. Dann würden nicht so viele Jugendliche auf der Straße herumlungern und irgendwelchen Blödsinn machen. Auch hätten sie mehr Zeit zum Lernen, Zeit zum Üben u.v.m.
Leider versagt der Staat schon in der Schule.