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AfD / KPD / Der III. Weg / Die Rechte - Darf ein Polizeibeamter BB dort Mitglied sein?

https://www.tagesspiegel.de/berlin/polizist-und-afd-mitglied-geht-das-zusammen-5850718.html

Momentan gilt in Brandenburg die Stillhaltepflicht. Der Status der AfD steht zur Disposition. Es wird gerichtlich geprüft.

Polizisten in Brandenburg, die Mitglied der AfD sind, müssen nach der anstehenden endgültigen Einstufung der Partei in Brandenburg als „gesichert rechtsextremistisch“ mit dienstrechtlichen Konsequenzen rechnen. Die bloße Mitgliedschaft führt jedoch nicht automatisch zur Entlassung. Vielmehr wird in jedem Einzelfall geprüft, ob Zweifel an der Verfassungstreue bestehen. In Brandenburg können Disziplinarverfahren gegen AfD-Mitglieder eingeleitet werden, die im Extremfall bis zur Entfernung aus dem Dienst führen können, wenn die Verfassungsfeindlichkeit nachgewiesen wird. Besonders problematisch wird es, wenn sich Beamte öffentlich für die Partei engagieren (Wahlamt) oder im Dienst verfassungsfeindlich äußern.

Darf ein Brandenburgischer Polizist anlassunabhängig (präventiv) auf AfD Likes auf Facebook überprüft werden, um schon jetzt (vor der endgültigen Entscheidung zum Status AfD) Polizeibeamte wegen öffentlicher Meinung zur AfD (Facebook) aus dem Dienst zu entfernen ?

  • Die Präsumtion der Unschuld (auch Unschuldsvermutung genannt) ist ein zentrales Prinzip des Rechtsstaates
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Wie schaffe ich es über sie nach langer Zeit hinweg zu kommen selbst wenn wir und nicht Persönlich kannten?

Alles begann im Jahr 2020, als ich einem Mädchen und ihrer Freundin begegnet bin. Es war nur ein kurzer Moment, wir sind aneinander vorbeigelaufen. Aber irgendwie fühlte ich mich sofort zu ihr hingezogen – ohne, dass ich mir viel dabei gedacht habe.

Danach kam es häufiger vor, dass mir fremde Frauen begegneten, die mich auffällig anstarrten. Ich fragte mich oft: „Was ist los mit mir? Wurde ich vielleicht gefilmt oder so etwas?“ Es war ein seltsames Gefühl, und ich fing an, mir viele Gedanken zu machen.

Ich habe das Mädchen ein paar Mal von Weitem gesehen, aber anfangs habe ich nicht gedacht, dass das alles etwas mit ihr zu tun haben könnte. Insgesamt waren es bestimmt etwa 20 solcher Begegnungen mit verschiedenen Frauen – vielleicht Freundinnen von ihr. Es war total zufällig: Zwei mir völlig fremde Personen starrten mich einfach an, und später habe ich eine von ihnen mit ihrer Freundin gesehen – da wurde mir langsam klar, dass da doch ein Zusammenhang besteht.

Zu der Zeit war ich mitten im Abitur und völlig gestresst. Trotzdem ging mir dieses Mädchen nicht mehr aus dem Kopf. Irgendwann, im Jahr 2021, bin ich an einem Nachmittag zur Schule gegangen. Plötzlich stand sie dort – mit ihrer Freundin. Sie haben mich beide intensiv angesehen, und es schien, als wolle sie auf mich zugehen. Aber ich war so gestresst vom Abi, dass ich einfach reingegangen bin, ohne groß zu überlegen. Ich hatte schon Gefühle für sie entwickelt, ohne wirklich zu wissen, warum.

Im Unterricht war ich dann total durch den Wind. Zwei Monate später hatte ich meine Prüfungen – ich habe das Abi zwar bestanden, aber in einem Fach war es richtig knapp. Diese Phase war emotional extrem belastend. Ich hatte das Gefühl, ich hätte eine Chance verpasst. Ich wollte sie unbedingt kennenlernen, mit ihr sprechen – aber ich wusste nicht, wie.

Im Juni 2021 habe ich ihre Freundinnen immer wieder von Weitem gesehen, aber Immer wieder sind sie plötzlich um eine Ecke verschwunden. Ich war innerlich am Durchdrehen. Eigentlich wollte ich die Freundinnen ansprechen um sie kennenzulernen.

Einmal war ich abends mit einem Freund im Park, in der Nähe eines Sees. Von Weitem kam eine Person auf mich zu, bei der ich sofort ein starkes Gefühl hatte – aber es war zu dunkel, ich konnte sie nicht richtig erkennen. Mein Kumpel und ich sind dann an einer Gabelung nach rechts abgebogen – warum genau, weiß ich bis heute nicht. Ich habe einfach seinem Impuls gefolgt.

Ein paar Meter später drehte ich mich um und sah eine Person mit gesenktem Kopf, die sehr traurig wirkte. In dem Moment hatte ich das starke Gefühl: Das war sie. Und mein Herz ist dabei zerbrochen – richtig, brutal. Ich wollte sie einfach nur kennenlernen. Ich habe nicht verstanden warum ich mich nicht umgedreht habe und zu ihr gegangen bin.

Ein anderes Mal sah ich sie an einem Sonntag – wieder mit einer Freundin. Sie hat mich intensiv angeschaut, aber ist dann schnell weggegangen. Ich war wie erstarrt und wusste nicht, was ich tun sollte.

Ich dachte mir: Okay, das nächste Mal spreche ich einfach mit den Freundinnen. Aber immer, wenn ich ihre freundinnen sah, sind sie plötzlich auf Abstand gegangen – teilweise sogar weggelaufen. Ich hatte nie die Gelegenheit, Kontakt aufzunehmen, obwohl ich einige von ihnen erkannte.

Dann kam die Uni. Ich dachte, ich hätte es langsam verarbeitet. Aber die Gedanken an sie kamen immer wieder hoch – manchmal weniger, manchmal sehr stark. Und selbst als ich neue Menschen kennenlernte, war da immer noch dieses offene Ende in meinem Kopf.

Irgendwann – etwa zwei Jahre später – fuhr ich mit dem Auto durch meine Nachbarschaft. Ich sah sie mit einem Typen und einer Freundin, sie wirkten, als würden sie flirten. Ich bin dann in die Straße reingefahren um ein freund abzuholen. Da er gleich um die Ecke bei mir Wohnt.5 minuten Später bog ich in eine andere Straße ein – die Leute waren nicht mehr da. da sah ich sie nochmal, sie war schon am Rennen, Sie starrte mich an, mit offenem Mund und weit aufgerissenen Augen – sie rannte vor etwas weg. Zumindestens machte es so einen Eindruck. Ich weiß nicht, warum. Vielleicht war ich zu spät. Vielleicht war es einfach vorbei.

Einige Zeit später sah ich sie wieder – zweimal innerhalb weniger Wochen. Direkt vor meinem Haus, mit dem gleichen Typen. Da wurde mir klar: Das war’s. Es ist vorbei. Ich kann nichts mehr machen.

Ich dachte, ich hätte abgeschlossen. Und ja, manchmal tut es immer noch weh – nicht mehr so stark wie früher, aber doch spürbar. Was mich innerlich zerreißt, ist dieses Gefühl: Ich hatte nie die Chance, mit ihr zu reden. Nie die Möglichkeit, es überhaupt zu versuchen. Und dieses „Was wäre, wenn?“ quält mich bis heute.

Es ist jetzt fünf Jahre her. Das Ganze hat sich über drei, vier Jahre abgespielt. Das letzte Mal, dass ich sie gesehen habe, war letztes Jahr. Aber manchmal ist der Schmerz immer noch da – als wäre es gestern gewesen. Ich frage mich: Warum konnte das so passieren? Und wie schaffe ich es endlich, damit abzuschließen?

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Habt Ihr auch manchmal Lust auf eine ganz einfache, substanzielle Ernährung?

Hi liebe Community,

mich nervt dieses ganze Schauen auf Ausgewogenheit in der Ernährung. Und noch mehr nerven mich Ernährungsdogmen. - Und statt beim Einkaufen immer Schauen und Überlegen zu müssen, dann schwere Einkaufstaschen schleppen, zu Hause die Kocherei und Abwascherei...wieviel besser könnte man diese Zeit mit JESUS verbringen?

Warum kann man nicht einfach immer das Gleiche essen - und alle Nährstoffe wären vorhanden?

Ich musste heute an den Bibellehrer, christlichen Autor und Missionar Derek Prince denken. In seinem weltlichen Leben war er Universitätsprofessor gewesen, und war sicherlich eine gute Ernährung gewohnt gewesen.

Aber als er eine Frau heiratete, die in Jerusalem ein kleines Waisenhaus mit acht Mädchen leitete, hatten sie kaum Geld - und GOTT versorgte sie.

Derek Prince erzählte aus dieser Zeit, sie hätten nur Brot, Olivenöl, Eier und Orangen gehabt - und wären damit hervorragend durchgekommen. Er meinte, dies sei eine sehr gesunde Ernährungsweise gewesen!

Für seinen Jahrgang 1915, hat er mit 88 Jahren dann ein sehr hohes Alter erreicht. Seine 1890 geborene, und damit 25 Jahre (!) ältere Ehefrau wurde 85. Auch alle seine Adoptivtöchter leben noch.

Jedenfalls, was meint Ihr dazu? Brot, Olivenöl, Eier und Orangen? - Oder evtl. nur Nahrungsmittel, die in der Bibel positiv erwähnt werden? Dann kämen noch Fisch, Weintrauben, Feigen, Milch, Gurken, Zwiebeln, Knoblauch, Minze, Dill, Honig und Senf dazu. Und verschiedene Fleischsorten, aber da wir als Christen kein Blut essen dürfen, müssten die Tiere hierfür evtl. geschächtet werden, und da ich dies ablehne, lasse ich Fleisch außen vor.

Aber es geht mir nicht um eine biblische Ernährung, oder irgendwelche Dogmen. Es wäre nur einfach ein Traum, minimalistisch essen zu können, ohne Angst vor Nährstoffmangel. Man könnte ja zur Sicherheit noch ein natürliches, hochwertiges Multi-Präparat schlucken.

Ich möchte am liebsten nur noch Brot, Olivenöl, Eier und Orangen kaufen und mir nie mehr Gedanken machen...einfach frei sein. Habt Ihr diese Sehnsucht manchmal auch?

Was meint Ihr?

: )

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"20 Jahre falsch gemacht" : Gen Z soll Boomern helfen

In der Regel lernen jüngere von älteren Menschen – Lehrkräfte unterrichten Schülerinnen und Schüler, Studierende lernen von ihren Professoren und auch bei der Arbeit hören Berufseinsteiger auf ihre meist älteren Kollegen und Vorgesetzten. Die Logik dahinter ist klar: Die Mitarbeiter, die schon länger im Unternehmen sind, geben ihre Erfahrungen an die Jüngeren weiter. Beim „Reverse Mentoring“ wird diese Richtung umgekehrt: Junge Menschen der Generation Zero coachen Boomer. Und dabei geht es weniger um neue Technologien und mehr um Unternehmenskultur.

„Junge Menschen erleben die Lebenswirklichkeit anders“,

sagt der Psychologe und Generationenforscher Rüdiger Maas BuzzFeed News Deutschland von IPPEN.MEDIA. Sie hätten andere Denkmuster und nehmen die Welt anders wahr – dies sei auch durch starken Konsum von digitalen Medien geprägt. Zudem würden sie in einer überalterten Gesellschaft aufwachsen, in der politische Entscheidungen oft zugunsten der Älteren getroffen würden. Der Austausch zwischen jungen und älteren Generationen „hilft, Unterschiede zu verstehen und abzugleichen – auch, wo Ältere junge Menschen verletzen, über- oder unterfordern.“

Ältere wundern sich etwa, dass Jüngere schlecht mit Word, Excel und Co. umgehen, wo sie doch so viel Zeit auf Social Media verbringen“, sagt Maas, der das Buch „Generation arbeitsunfähig“ veröffentlicht hat.

Dabei sei die digitale Nutzung junger Menschen oft passiver Konsum, nicht Anwendung, Gestaltung oder Programmierung.

Gespräche etwa zwischen Generation Z und Babyboomern könnten eine gemeinsame Basis schaffen. Einige Faktoren seien dabei jedoch wichtig: Zum einen, dass die Gespräche wertfrei stattfinden. „Wenn ein Jüngerer etwas kritisch sieht, stößt das oft auf Ablehnung. Manche Ältere sagen: ‚Du bist erst zwei Monate hier‘“. Doch „Reverse Mentoring“ würde nur funktionieren, wenn beide Seiten dafür offen seien.

Zum anderen sollte das „Reverse Mentoring in beide Richtungen funktionieren“, sagt der Experte. Jüngere würden ins Unternehmen integriert werden wollen. Maas erklärt: „In ‚Generation Thinking‘-Workshops lasse ich beide Seiten erst einmal nur zuhören – das ist anstrengend, aber wichtig.“ Anschließend würden sie gemeinsam über nächste Schritte sprechen. Das könne „sehr motivierend sein, weil sich neue Perspektiven ergeben.“

Psychologe: Große Unternehmen nutzen das „Reverse Mentoring“

„Viele große Unternehmen machen das Reverse Mentoring“, berichtet Maas. Das größte Missverständnis zwischen den Generationen seien die Werte am Arbeitsplatz. „Wer 40 Jahre im selben Unternehmen war, hat einen anderen Bezug zum Job. Früher war man froh, überhaupt genommen zu werden – heute kann man wählen“, sagt der Generationenforscher. Man müsse sich zudem von der Ansicht lösen, dass „lange im Unternehmen“ automatisch „richtig“ bedeute. Erfahrung zähle nur, wenn sie auch reflektiert werde, sonst könne man „20 Jahre etwas falsch gemacht haben, ohne es zu merken.“

Der Experte betont auch, dass es für Ältere schambesetzt sein könne, wenn Jüngere etwas infrage stellen, was sie schon Jahre und Jahrzehnte so machen

– „deshalb braucht es Fingerspitzengefühl.“

Was denkt ihr darüber?
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Leben, Arbeit, Beruf, Familie, Geld, Geschichte, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Philosophie, Generation Z

"Dank TEMU kann ich mir auch wieder Sachen leisten"

Temu und Shein sind schon lange fester Bestandteil unserer liebsten Shopping-Plattformen. Das zeigt sich auch an den Zahlen: 700 Millionen Franken Umsatz hat der chinesische Onlineriese Temu in der Schweiz im Jahr 2024 gemacht. Doppelt so viel wie im Vorjahr.

Und auch in der Blick-Community ist der Hype deutlich spürbar. Nur wenige Themen sorgen für so viel Gesprächsstoff und Diskussion wie die asiatischen Onlineriesen.

Das meint die Community

So kommentiert Leser Andreas Müller: «Weshalb für eine gleiche Handyhülle 20 Franken und mehr hinblättern, wenn die bei Aliexpress 3 Franken kostet?», fragt er in die Runde. Er würde solche und ähnliche Sachen nur in der Schweiz kaufen, wenn sie 8 Franken wären und an einem Tag geliefert. Und auch Mariella Brunner ist nicht verwundert, dass Temu solch grosse Umsätze in der Schweiz macht. «Wenn schon für die Miete zwei Drittel des Einkommens weggehen, bleibt nicht mehr viel übrig. Deswegen bestelle ich zwischendurch bei Temu», erklärt sie.

Daniel Diserens ist ebenfalls begeisterter Kunde von den asiatischen Onlineriesen. Er lobt vor allem auch den Support: «Wenn ich etwas mit Twint bezahle und dann wieder storniere, habe ich das Geld innerhalb von fünf Minuten auf dem Konto.» Auch Björn Gerber hat schon öfters bei Temu bestellt und keine schlechten Erfahrungen gemacht.

«Oft habe ich hier in den Geschäften die gleichen China-Artikel gesehen, aber zum zehnfachen Preis im Vergleich zu Temu», kommentiert sie.

Und von Leserin Sandra Wüthrich gibt es gar eine wahre Liebeserklärung an Temu.

«Dank Temu kann ich mir auch wieder Sachen bestellen und leisten. Danke Temu!»

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Österreich versucht Temu und SHEIN zu sperren!

Der Leerstand in den Einkaufsstraßen nimmt in Österreichs Städten zu, in Kleinstädten hat er mit einer Leerstandsquote von mehr als 15 Prozent laut dem City Retail Report des Beratungsunternehmens Standort+Markt ein Rekordniveau erreicht.

Die Situation sei besorgniserregend, sagte Handelsverbandsgeschäftsführer Rainer Will. Er macht dafür auch chinesische Billiganbieter wie Temu und Shein verantwortlich und fordert eine Sperre der Online-Handelsplattformen aus Fernost in Österreich.

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Meinung:

Wir lernen: Globalisierung ist gut, solange nur die Händler davon profitieren.

Und gehört verboten, falls Endkunden auch was davon haben wollen.

So wie sich Herr Will aufregt und Angst um den Handel hat, braucht er sich nicht wundern, wenn Leute bei diesen billig online Händlern bestellen. Der Handel kauft alle Waren aus China, wenn man in die Stadt geht: gibt es genug Geschäfte wo man für ein Shirt 150€ oder mehr bezahlt und dann steht: Made in China, wird billig erzeugt und bei uns ums 100 fache verkauft.

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Was denkt ihr darüber?
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Temu ist schlecht 54%
Temu kann gut sein 46%
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Ich habe so große Angst vor allem jetzt, mit 26, nachdem ich dieses Video gesehen habe?

Video : https://youtu.be/qs1ORzhGD2Y?si=TDjVS1b0uUNsDvaP

Arm vs. reich. Zwei Leben in München | Die Story | Kontrovers | BR24

Ich bin zurzeit arbeitslos und 26 Jahre alt. Früher habe ich als Werkstudentin gearbeitet, wurde dann aber im Dezember gekündigt. Seitdem habe ich keine neue Stelle gefunden.

Ich habe inzwischen meine Bachelorarbeit abgegeben, aber bin wirklich pessimistisch. Ich habe das Gefühl, dass ich danach keinen Job finden werde. Alles ist so unklar, und ich sehe keine gute Zukunft , keine sicheren Zeiten.

Die Frau in dem Video zum Beispiel: Sie wurde reich geboren, besitzt mehrere Immobilien und hat ein Leben, in dem sie sich kaum Sorgen machen muss. Ich dagegen könnte nicht einmal meine Miete bezahlen, wenn ich von zuhause ausziehen würde.

Es ist alles so teuer, so ungerecht und unfair.

Ich wünschte, ich hätte ein Leben wie diese 26-jährige Frau im Video. Sie hat Sicherheit, Perspektiven und Freiheit. Stattdessen habe ich das Gefühl, in Armut festzustecken , geboren in Armut, lebend in Armut. Und ich weiß einfach nicht, was ich tun soll.Die meiste Zeit bin ich traurig, erschöpft und wütend.

Die alte Frau in dem Video tut mir so leid 😭😔 das Ganze ist einfach nur traurig.

Was meint ihr? Seid ihr auch manchmal neidisch auf Menschen, die alles haben, wovon man selbst nur träumen kann?

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Meinung des Tages: Wo wird für Dich kulturelle Wertschätzung zu kultureller Aneignung?

Food-Trends, Themenspecial-Partys, neue Styles - Kulturen sind vielseitig und in unserer sich wandelnden Gesellschaft gibt es immer mehr Berührungspunkte. Doch wo die einen sich über die kulturelle Wertschätzung freuen, sehen andere eine kulturelle Aneignung...

Was ist kulturelle Aneignung überhaupt?

Kulturelle Aneignung beschreibt die Übernahme kultureller Elemente (z. B. Kleidung, Frisuren, Musik) durch Angehörige einer dominanten Kultur – oft ohne Kontextverständnis oder Respekt. Besonders problematisch wird sie, wenn diese Aneignung mit einer Geschichte von Unterdrückung verbunden ist. Laut BR RESPEKT „geht es dabei weniger um Verbot, sondern um Machtverhältnisse und Sensibilität im Umgang mit Kultur“

Der schmale Grat zwischen Austausch und Ausbeutung

Befürworter sehen in der Aneignung kultureller Elemente aus anderen Kulturen mehr eine Offenheit, Wertschätzung und das Signal für das Interesse an einem globalen Austausch. Für Kritiker wiederum findet eine Wiederholung kolonialer Muster statt - was dringend zu vermeiden ist. Für den Deutschen Kulturrat steht fest: Ein kultureller Austausch findet statt, wenn Gleichwertigkeit vorherrscht - sonst handelt es sich um Ausbeutung.

Beispieldebatten und -themen

Kontrovers wurde etwa die Diskussion um weiße Musiker mit Dreadlocks oder Kimono-Kleider in der Modeindustrie geführt. Während manche das Tragen kultureller Symbole als Hommage sehen, empfinden es andere als Respektlosigkeit, gerade wenn marginalisierte Gruppen für dieselben Praktiken diskriminiert werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wo definiert Ihr für Euch selbst die Grenze zwischen kultureller Wertschätzung und Aneignung?
  • Habt Ihr schon einmal Situationen der Aneignung miterlebt?
  • Sollte gerade in diesem Bereich noch mehr Aufklärung stattfinden? Wenn ja, wie und wo sollte dies geschehen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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