gab es nachhaltigen Wohnungsbau durch wachsende Bevölkerungsdichte zu allen Zeiten, und nur heute verkennt man dieses Phänomen?
wenn künstlich immer neue Massen in den Städten landen, dann muß die Politik auch für eine Wohnbau-Änderung sorgen - das wußten die führenden und regierenden Schichten schon vor tausenden von Jahren - nur heute wird das verkannt, erstens weil das Geld für Investitionen nicht ausgegeben und zurückgehalten wird, und zweitens weil schon jetzt diese historische Umverteilung stattfindet, aber nicht angepaßt . - fremde Massen, siehe Punkt , blockieren Kultur, Geschichte, Religion und Tradition - sollte es angepaßt verlaufen, müßten neue Gebäude, Immobilien und bezahlbare Häuser geschaffen werden, mit einer Verwaltungsstruktur und Maximen . Ist die Politik derzeit auf dem richtigen Weg zu dieser langfristigen städtebaulichen Entwicklung?
4 Antworten
Der Fehler war wohl, dass die Politik sich dem neoliberalen Trend anschloss und sich aus dem sozialen Wohnungsbau immer mehr zurückgezogen hat.
In Singapur ist sozialer Wohnungsbau nicht die Ausnahme, sondern die Regel. Auch Wien hat nicht den Fehler begangen, weshalb Wien auch als eine der lebenswertesten Städte der Welt gilt.
Alles nur dem Markt, also dem Spiel von Angebot und Nachfrage, zu überlassen, ist bei Fragen der Daseinsvorsorge nicht immer sinnvoll.
wenn künstlich immer neue Massen in den Städten landen
fremde Massen, siehe Punkt , blockieren Kultur, Geschichte, Religion und Tradition
Was hat das eine mit dem anderen zu tun? Ein Araber braucht ja nicht mehr Platz als ein Deutscher, das problem ist eben das Zentralisieren. In Deutschland ist es dank unseren Gesetzen extrem schwierig hochhäuser zu bauen deswegen ist das Problem der Zentralisierung längst nicht so schlimm wie in den USA. New York hat z.b. eine fast 3mal so hohe Bevölkerungsdichte wie Berlin.
Eine so dichte Bevölkerung ist ohne Hochhäuser garnicht möglich.
Ist die Politik derzeit auf dem richtigen Weg zu dieser langfristigen städtebaulichen Entwicklung?
Denke ich nicht. Die Lösung ist halt aktiv neue industrien in unbewohntere Gebiete zu bauen und so die städte in die länge zu ziehen. Eine andere Lösung wären "wohnstädte" und diese mit schnellzug an die innenstädte anzubinden. Ich denke man müsste aktiver in die Entwicklung der Städte eingreifen.
bei näherer Betrachtung geht ohne Führung jeder seine eigenen Wege .. die Pflege zB, besser gesagt das Versagen bei dringenden Problemen zeigt nur Egoismen . Im Moment sieht das so aus, daß einheimische erst gar keine Kinder mehr in die Welt setzen, um nur ja das Wohnproblem in den Städten zu meiden und den zugewanderten ist das egal und zeugen möglichst viel Nachwuchs . Die Politik ist dann eben für richtige Verteilung da, sonst kriegen die Städte ein Problem, weil es Wohnprobleme gibt - die vergangenene Geschichte zeigt, daß es einen radikalen Wandel geben wird
In der Gründerzeit und danach wurde schnell und billig gebaut. Nachhaltig waren die bis zu 5-stöckigen Gebäude mit ihren engen Hinterhöfen garantiert nicht.
Erst ab den 20er Jahren wurde menschenwürdig gebaut.
Was wir heute an Baupolitik haben, ist zu langsam, zu wenig und zu teuer. Es ist zum Verzweifeln in Deutschland.
Das sind nicht die Probleme. Das Problem war die falsche Politik in Deutschland von Kohl, Mutti und Co.. In Wien ging das doch auch mit den Sozialwohnungen. Nun soll diese Hubertz das bei uns richten. Das ich nicht lache!