Wieso ist die Arbeistlosenquote bei Ausländern viel höher als die generelle Arbeitslosenquote?
Hast du vllt zu viel Freizeit?
Nein aber Interessen.
6 Antworten
Viele Einstellenden haben Vorbehalte vor ausländisch klingenden Namen und stellen sie daher weniger gern ein, obwohl so etwas in den meisten Fällen unbegründet ist und sich Probleme nur durch Fälle "bestätigen", die es auch bei einheimischen Mitarbeitenden gibt. Es könnte sein, dass die Entscheidenden dabei Angst vor sprachlichen oder kulturellen Hürden hat. Zum Beispiel, wenn ein Chef aufgrund des Namens auf einen Muslim schließt und befürchtet, dass dieser Kollege vormittags durcharbeitet anstatt eine dreiviertel Stunde bezahlt an einer Leberkässemmel aus Schweinefleisch rumzunagen. Das könnte das Betriebsklima stören, sodass der Chef annimmt, dass so jemand nicht ins Team passt.
Tatsächlich ist es aber auch so, dass Firmen im Bereich der hochqualifizierten Jobs bereits aktiv im Ausland nach Fachkräften suchen müssen. Da bewerben sich sozusagen die Firmen eher bei den Fachleuten.
Weil sie im Durschnittl weniger Interesse daran haben eine legale Arbeit zu finden wäre meine Vermutung.
Weil der Niedriglohnsektor bei weitem nicht mehr so groß ist wie früher und dieser zumeist schon von Einheimischen mit "besseren" Qualifikationen bedient wird.
Die Mehrzahl von Menschen die nach Deutschland einwandern sind durchschnittlich bis unterdurchschnittlich gebildet, was dazu führt, dass diese:
A) Probleme damit haben die deutsche Sprache in kurzer Zeit zu lernen (was eine absolute Schlüsselqualifikation für den Arbeitsmarkt ist)
B) Aus Bildungssystem kommen, die nicht den europäischen/deutschen Standard erfüllen
C) Es meist effizienter für diese Personen ist schwarz zu Arbeiten und nebenher Sozialhilfe zu kassieren, da das Geld zumeist ins Ausland zu den Familien wandert
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Das Wirtschaftswunder was uns Merkel noch Versprochen hat mit den Worten "Die Geflüchteten sind für uns wertvoller als Gold" ist damit als ausgeblieben.
Auch die wenigsten großen Unternehmen stellen diese Personengruppe ein, weil diese sich nicht mehrheitlich in die Geschäftsstrukturen integrieren lassen.
Viele Ausländer, die Asyl beantragt haben und auf ihren Bescheid warten, DÜRFEN gar nicht arbeiten.
Und nach wie vor sind fehlende Sprachkenntnisse, die in der Kita und Schule nicht kompensiert werden, ein Grund für schlechtere oder fehlende Schulabschlüsse, ein Grund für schlechtere berufliche Qualifizierung.
Polen sind gut bis sehr gut integriert, viele Türken eher schlecht. Asiaten aus Fernost sind gut bis sehr gut integriert, fallen kaum auf.
Von den 13,4 Millionen Ausländern in Deutschland sind jedoch nur 2,473 Millionen Asylanten.
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_L%C3%A4nder_nach_gefl%C3%BCchteter_Bev%C3%B6lkerung
Die restlichen Gründe sind natürlich völlig richtig und wohl eher die wichtigsten.
Dass man eingebürgert wird mit wenigen Deutschkenntnissen, stimmt aber nur bei Älteren, die aber ihr Leben selbst finanzieren können, und zwar dadurch, dass sie schon eine Rente beziehen, also mindestens 65 Jahre alt sind.
Also bitte bei der Wahrheit bleiben, und keinen Unsinn behaupten.
Denk erst mal vorher nach, bevor Du Mist behauptest.
Die haben sich den Rentenanspruch sehr wohl in Deutschland erarbeitet. Wenn die also keine Rente bekämen, wäre das total unfair.
Was läuft in Deinem Hirn falsch.
Der Vater meines Chefs kam 1961 nach Deutschland. Und der hat dann immer gearbeitet, seit 2001 ist der jetzt in Rente. Er wird heuer 87 und könnte sich locker einbürgern lassen, wenn er wollte. Seine drei Kinder haben alle einen deutschen Schulabschluss und jeder eine Ausbildung und zwei davon sind selbstständige Firmeninhaber.
Weil zu den Ausländernauch diejenigen zählen, die erst seit kurzem oder ein paar Jahren im Land sind, zu einem erheblichen Anteil auch als Geflüchtete oder Asylbewerber.
Oh ja!
Wenn unter den 10 Millionen wohnansässigen Ausländern eine Arbeitslosenquote von 10 % der Erwerbstätigen herrscht und unter 3 Millionen Flüchtlingen und Asylbewerbern (die übrigens einen wesentlich höheren Anteil an Erwerbsfähigen haben) der Anteil bei 30 Prozent liegt, dann hat das eine massive statistisch Auswirkung. Dafür muss man kein Mathegenie sein.
Das heißt NICHT, dass diese Zahlen gut sind, aber es macht sie verständlicher.
Gut das man bald nichtmal deutsch sprechen muss bevor man die Staatsbürgerschaft erhält.
Sugestierst du es wäre die Aufgabe der Erzieher und Lehrer den Kindern deutsch beizubringen?