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Was ist eigentlich die Definition des Begriffes "Fehler"?

Hallo an Alle,

ich bin mir in diesem Fall nicht sicher, ob dies nun eine "dumme" Frage ist, aber ich habe eine Aussage in einem Buch gelesen, die mich auf oben erwähnte Frage bringt.

Ich arbeite gerade das Buch "How to kill in Comedy" durch und lese die Regel: Um sich/seine Figur authentisch zu präsentieren, muss der Comedian einen eigenen Fehler von sich so auf die Spitze treiben, dass es wirklich zum Brüllen komisch ist.
Dabei darf der Fehler nicht ausgedacht sein. Das Publikum wird es merken, wenn die Figur, die man spielt, etwas darstellt, was man nicht ist.

Zuerst dachte ich: Dürfte ja kein Problem sein, Fehler habe ich ja weitaus mehr als Finger an meiner ...und dann stutzte ich. Hatte ich wirklich Fehler?
Zugegeben, ich habe einige Charakterschwächen wie zum Beispiel meine Schüchternheit, wenn ich nicht auf der Bühne bin. Oder das ich mich schwer entscheiden kann (um jetzt nur mal zwei Beispiel zu nennen).

Zugegeben, das ist zwar etwas, was zu meinen suboptimalen Charaktereigenschaften zählt und mir manchmal Stolpersteine in den Weg legt, aber sind das wirklich Fehler?

Ich bin irgendwann auf den Gedanken gekommen, dass man zwar Fehler machen kann (so würden sich wohl manchem die Zehennägel nach oben rollen, wenn ich jetzt schreiben würde "Wer nämlich mit "h" schreibt ist dehmlich!"), aber das scheint mir persönlich jetzt eher der Fall zu sein, weil es ein Regelwerk gibt, das aufzeigt, wie man Wörter richtig schreibt.
Ist ein Fehler also etwas, was der Mensch/die Gesellschaft/das soziale Gefüge als Fehler festgelegt hat? Und wenn ja, auf welcher Grundlage?

Was meint ihr dazu?
Neugierige Grüße
Tichuspieler

Fehler, Menschen, Gedanken, Psychologie, Gesellschaft, Soziologie

Richtig reagieren in solchen Notsituationen?

Hallo ihr Lieben

Vor wenigen Tagen hatte ich eine Situation, die mich etwas verfolgt.

Erst vor kurzem hatte ich aus beruflichen Gründen den Samariterkurs gemacht. Da ging es vorallem um Notsituationen wie Herzstillstand, Signale deuten etc. Und habe mich bei den Übungen relativ gut angestellt.

Wie das Leben so spielt, passierte vor wenigen Tag was. Ein junger, grosser und schwerer Mann sackte zusammen und fing an zu krampfen. Von der Symptomatik her deutete es sehr auf einen Epilepsieanfall hin. Als er einigermassen wieder zu sich kam und die Rettungsdamen ihn jedoch fragten, ob er an Epilepsie leide, verneinte er.

Aber darum geht es nicht. Es waren noch viele andere Leute dort aber ich gehörte zu den 2 oder 3 Ersthelfern und wir wussten nicht so recht, was wir machen sollten, denn er wurde kreidebleich und blutete aus dem Mund. Wir legten ihn zwar auf die Seite, konnte aber nicht feststellen, ob er vielleicht seine Zunge verschluckt hatte und reingreifen wäre gefährlich gewesen. Entweder hätte er uns in diesem Krampfanfall die Finger abtrennen können oder wir hätten die Zunge versehentlich in den Rachen gestossen.

Zum Glück kam dann irgendwann die Rettung und er bekam wieder Farbe und machte irgendwann wieder etwas die Augen auf. Aber es war schonnein heftiger Kampf. Denn viele der Menschen interessierte es ncht mal, dass da ein, zwei Meter nebendran (in einem Innenraum) ein Mann gerade um sein Leben kämpft und keiner Anstalten machte, die Rettung zu rufen.

Hätte er es nicht überlebt, würde ich ihn ständig vor meinen Augen sehen, was ja jetzt schon oft der Fall ist und er tat mir so unfassbar leid.

Hat hier jemand vielleicht Erfahrung und kann mir Tipps geben, wie man hier am besten reagiert und vorgeht? Ich will so gut wie möglich auf solche Sachen gefasst sein.

Ich habe schon ein direktes Familienmitglied sterben sehen, ohne was tun zu können (weil da auch nichts mehr geholfen hätte, obwohl ich es versucht habe) und will jedem eine Chance geben, der sie braucheb könnte.

Vielen Dank für eure Hilfe.

Leben, Verhalten, Notfall, Gesellschaft, Hilfeleistungen, Rettungsdienst

Tut ihr euch schwer mit dem christlichen Glauben, Bzw. wie kann man das heute überhaupt glauben?

Hallo,

also ich gehe regelmäßig in die Kirche, weil ich den Gottesdienst sehr mag und den Gesang und den Weihrauch und das Ganze in die Kirche gehen. Ich mag auch Rosenkränze und Rosenkranzgebete und halt das Ganze, was zum katholischer Christ sein dazu gehört. Ich mag auch die Feindeslieben und das sich sozial bemühen.

Aber ich schaffe es einfach nicht davon nur irgendwas zu glauben.

Ich glaube in Wahrheit an diese Lehren aus dem Zen (Hier ein Beispiel aus einem Video):

„Ein Lehrer fragte seine Schüler und zeigte auf ein Glockenspiel das sich im Wind bewegte.  Erzeugt der Wind den Klang oder die Glocken den Klang. Der Schüler erwiderte weder die Glocken noch der Wind erzeugen den Klang sondern mein Geist. Aber Meister Dogen sagt, dass das nicht stimmt, das gesamte Universum erzeugt den Klang.“

Also es gibt in Wahrheit ein Ganzes nichts das separiert agiert. Ich glaube wirklich, dass das stimmt. Ich habe unten das Video dazu verlinkt.

Das was in der Kirche gelehrt wird, glaube ich nicht, dass es stimmt. Aber es ist halt irgendwie tröstlicher. Aber man könnte vorne wohl auch eine Figur des Weihnachtsmannes aufstellen und eine ähnlich Zeremonie veranstalten. Ich hab da vom Text einen vergleich gemacht. Ich mein das wäre auch schön. Und die Leute wären nett. Aber ich würde das auch nicht glauben (können).

Aber Christen sind halt aus ihrem Christ sein heraus sehr nett und ich mag eigentlich den Vibe ...

https://www.youtube.com/watch?v=nYSi39cJxQs

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Religion, Islam, Menschen, Christentum, Gesellschaft, Glaube

Wieso gibt es immer weniger hetero Beziehungen? Ist es Feminismus, die Veränderung und Bewusstheit der verschiedenen Sexualitäten, oder sind wir naiv geworden?

m19 habe bis her keine Chance bei Frauen gehabt, habe das verlangen dazu bestrebe es aber es ist mir persönlich aufgefallen, das es immer schwieriger wird für heterosexuelle Männer. Allgemein die digitale Plattform Frauen werden auf ein Podest gestellt im sexuellen Sinne (Pornografie, Social Media & unter Männern logischer weise) Feminismus Frauen möchten unabhängig sein Machtpositionen oder männlicher werden, oder möchten allgemein nichts mit diesen "Schwanzgesteuerten" Männern zutuen haben. Männer haben immer weniger Relevanz und fühlen sich immer einsamer, obwohl immer mehr versuchen bewusst auf dieses gesellschaftliches sexualisieren verzichten, aus Kompetenz aus Selbstrespekt mit den Ziel endlich wieder für eine Frau zu sorgen und mit ihr sein Mann sein zu befriedigen, oberflächlich zu holen. Doch Männer haben immer weniger Erwartungen, da sie sowieso keine Chance haben weil attraktive Frauen nun mal viel leichter haben Statusweise mit mehr Selektion und Macht über ihr Umfeld als es durchschnittliche Mann der genau weiß was er erreichen möchte. Ich bin überhaupt nicht Frauenfeindlich noch gegen mein eigenes Geschlecht noch diverses, aber bitte nimmt dies neutral und gibt eine konstruktive Meinung von eurer Erfahrung ab.

Männer, Einsamkeit, Politik, Frauen, Sex, Gesellschaft, Partnerschaft, Traditionalismus

Finanzvergleich von Gen-Z und Hausmeister macht Sprachlos

Die Generation Z wird viel gescholten. Sie sei arbeitsscheu, sagen manche. Die jungen Leute hätten keine Lust, für diese Gesellschaft etwas zu leisten. Egoismus statt gesellschaftlicher Weitblick. Nur: Hat die Gen Z Recht?

„Wer will sein Leben schon nur auf die Arbeit ausrichten?“, sagt Maximiliane Prinz. Die 26-Jährige gehört der Generation Z an. Sie pendelt jeden Tag von Ampfing zum Deutschen Herzzentrum nach München. Das sind zwei, drei Stunden extra. Dabei würde sie in der Zeit lieber Yoga machen oder malen.

Prinz hat eine 90-Prozent-Stelle und arbeitet 35 Stunden in der Woche. Sie will noch mehr runter, würde gerne auf 80 Prozent reduzieren. Das wären 31 Stunden. Ihr Netto-Gehalt verringert sich in diesem Fall von 2249 Euro auf 2050 Euro.

Heißt: Für 199 Euro weniger Gehalt hätte sie eine Vier-Tage-Woche. Das scheint erstrebenswert. Allerdings funktioniert es nur deshalb, weil Prinz noch bei den Eltern lebt. Wenn sie sich ein eigenes Heim aufbauen will, wird wohl ein Traum platzen?

Für Hausmeister Michael Sommer ist der Vorruhestand zu teuer

Bei Michael Sommer ist der Traum bereits geplatzt. Der Wasserburger ist Jahrgang 1965 und träumt vom Vorruhestand. Sommer müsste eigentlich bis zum 65. Lebensjahr arbeiten, lässt sich aber von einer Rentenberaterin durchrechnen, wie es wäre, bereits mit 63 Jahren Rente zu beziehen.

Ein halbes Jahrhundert Arbeit steckt in seinen Knochen.

Die Zahlen der Beraterin sind ernüchternd. Hört Michael Sommer zwei Jahre früher auf, sinkt seine Bruttorente von 1600 Euro auf 1152 Euro. Das sind pro Monat 450 Euro weniger. Sommer sagt: „Ich kann es mir nicht leisten, früher in Rente zu gehen.“

Michael Sommer hat den Traum, endlich nicht mehr funktionieren zu müssen. Vielleicht wäre es besser für ihn gewesen, er hätte sich diese Freiheit - etwa für eine Tour durch die Dolomiten - in seinen jüngeren Jahren genommen?

Vielleicht macht es „Study Nurse“ Maximiliane Prinz vom Deutschen Herzzentrum genau richtig, jetzt mehr zu leben und nicht bis zum Rentenalter darauf zu warten, dass es losgeht? 200 Euro weniger im Monat sind ein guter Preis für mehr Lebensqualität.

Michael Sommer sagt: „Ich kenne zu viele, die von ihrer Rente kaum noch etwas hatten.“ Sprich: Seine Bekannten sind gestorben, bevor sie überhaupt Rente beziehen konnten. Vielleicht macht es da wirklich Sinn, das Leben mehr wie die Generation Z genießen zu wollen. Dann wäre man zumindest noch fit genug für das Leben.

200 Euro weniger im Monat sind ein guter Preis für mehr Lebensqualität

Was denkt ihr darüber?
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Leben, Arbeit, Beruf, Finanzen, Kinder, Schule, Familie, Job, Geld, Wirtschaft, Rente, Menschen, Deutschland, Politik, Jugendliche, Psychologie, Generation, Gesellschaft, Jugend, Pension, Philosophie, Generation Z

Findet ihr auch das Wokenes und "Antirassismus" die Filmindustrie zerstört?

Ohne Scheiss mich regt es langsam auf das jedes Franchise zerstört wird, bloß weil anstatt auf die 9 Personen zu hören die sich für die Themen wirklich interessieren auf Nr 10 gehört wird, der nur da ist um zu meckern.

Hauptsache der Protagonist ist Homosexuel und Schwarz, der rest des Filmes is egal.

Nicht falsch verstehen ; Ich hab nix gegen LGTBQ und verschiedene Hautfarben (auch wen ich finde das es momentan echt eskaliert😵‍💫)

Ich meine man nehme mal das Neuste Beispiel ; Schneewittchen

Seit wann ist es Sexistisch das die Prinzessin IN EINEM MÄRCHEN (Das nix Reales an sich hat) vom Prinzen wachgeküsst wird?

Oder auch diese "Frauen müssen stark sein" Scheisse.

Ich meine am Anfang hab ichs noch verstanden ; Frauen wurden diskriminiert und haben sich (Zu Recht) gewehrt.

Aber jetzt heißt es plötzlich ; Ich bin halt ne Frau also bin ich was Besseres (und das nicht nur in Filmen).

Ich meine bei einem Charakter kommt es auf die Entwicklung drauf an, nicht auf die Hautfarbe oder das Geschlecht.

Niemand geht ins Kino um ne Tussi zu sehen die 2 Stunden lang die selbe Fresse zieht und von Anfang an "Perfekt" ist (Ja Ich guck dich an Caroll Danvers).

Und auch wenn man jetzt drüber diskutieren kann ; Warum zum F...k is Snape in der neuen Harry Potter Serie schwarz - das Passt 0 zum Charakter.

Mann nimmt einfach Storys die wir lieben, die evtl sogar unsere Kindheit beeinflusst haben und zerstört sie mit Regenbögen, weil irgend ein Kerl der sich nicht mal dafür interresiert, meckert um zu Meckern.

Was meint ihr dazu? LG Damiano

Schauspieler, Film, Menschen, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Hollywood, Rassismus, LGTBQ

Feministischer "Herzinfarkt"-Mythos, woher?

Hi, seit kurzen geht irgendwie das Argument steil, dass Frauen dadurch diskriminiert werden, dass Sie angeblich an Herzinfarkten mehr leiden/häufiger sterben als Männer.

Das die Symptome zwischen Männern und Frauen unterschiedlich sind, will ich hier auch gar nicht aberkennen, weil das halt einfach so ist.

Jedoch galt für das Jahr 2022 folgendes: [Daten des Robert Koch-Instituts (RKI)]

Männer: Etwa 26.600 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022. [57%]

Frauen: Etwa 20.000 Todesfälle durch Herzinfarkt im Jahr 2022.[43%]

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Heißt hier wird relativ schnell klar, dass die Feministen wieder halbgaren Unsinn reden.

Die Symptome bei Männer sind erheblich akuter, was zumeist dazu führt dass Männer relativ schnell in ärztliche Behandlung kommen/kommen müssen.

Bei Frauen ist die Geschichte halt anders, da sind die Symptome ERHEBLICH milder und zumeist wird diese Symptomatik von Frauen als "normales" Unwohlsein gedeutet und keine ärztliche Hilfe aufgesucht, was dazu führt dass in einem Intervall von ~1Jahr es noch zu Spätfolgen kommen kann.

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Heißt als solches ist hier mal wieder Unsinn verbreitet wurden und in der Gesamtheit sterben erheblich mehr Männer an Herzinfarkten und Männer sterben im Durchschnitt auch erheblich früher.

Woran das jetzt liegt, darüber kann man sich streiten.

Aber woher diese unsinnige feministische Behauptung gekommen ist, würde mich sehr interessieren.

Erinnert mich irgendwie an den Gender-Pay-Gap, der nach Bereinigung nicht einmal 2% ausgemacht hat, was viele aber bis heute nicht davon abhält diesen Unsinn weiter ins Feld zu ziehen.

Irgendwie habe ich hier echt langsam das Gefühl, dass viele Feministen einfach nur rumheulen wollen und die Realität durch eine so dystopische Brille sehen, dass eine nüchterne und sachliche Einschätzung von größeren Zusammenhängen nicht mehr funktioniert.

Gesundheit, Männer, Politik, Frauen, Feminismus, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Herzinfarkt, Sexismus, LGBT+

Darf mein Chef uns versetzen?

Tach,

folgendes Szernario.

Man arbeitet in einer führenden Etage einer mittelgroßen Firma, das Team besteht aus 4 Mann. Der Chef möchte eine Quotenregelung einführen und es sollen Frauen eingesetzt werden, in den Positionen wird mit ca. 60tsd bis 75tsd vergütet, plus Zuschlag, plus betriebliche Ärzteversorgung - Volles Programm und Abfahrt.

Der Inhaber möchte nun eine Quote einführen und so sehr man auch dagegen sein kann, man braucht die leider. Gen Z ist schon länger am kommen und Gen Alpha wird bald schon 16 und eine Ausbildung beginnen, die stehen auf die Quoten.

Wenn unser Team die Ausbildungen in unserem
Unternehmen damit bewerben kann das jede Abteilung zu 50% von Weibern geführt wird gibt es eine Abfahrt - Auf sowas stehen die neuen Generationen und so ködert man heute die Fachkräfte von morgen.

Das unser Inhaber den Köder legen will verstehe ich, doch nun stellt uns die Frage ob unser Chef uns in einer schlechtere Position versetzen kann um die Quote zu erfüllen?

Ihr habe die Zahlen und wisst wie ein Leiterteam pro Abteilung vergütet wird. Wenn wir mit 50% Quote werben möchten bräuchten wir entweder 8 Personen pro Leiterteam oder eine man kegelt 2 Männer und rückt 2 Frauen nach.

Eine Erhöhung auf 8 Personen ist wirtschaftlich wahrscheinlich uninteressant, dürfen nun 2 Teamler in eine schlechter bezahlte Position versetzt werden?

Diverse, Dunkelhäutige, Behinderte und andere Randgruppen sind noch nicht in der Rechnung inbegriffen.

Anmerkung: Man kann sich regulär nicht auf unsere Führungspositionen bewerben. Man muss vorher in einer Abteilung arbeiten und darf sich später für die Wahl aufstellen. Die Arbeiter wählen ihre Führungskräfte selbst. Bisher musste jede neue Führungskraft aus der Arbeitergruppe abstammen.

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