Stecken hinter introvertierten ruhigen Menschen oft eine psychische Erkrankung als Ursache, dass sie depressiv sind und etwas zurück geblieben?
Weil es Menschen halt gibt die einen so danach beurteilen mögen, und das meist auch wenn sie einen nicht kennen. Sie sagen dann so was wie ‚‚mit dem kann man nichts anfangen‘‘
8 Antworten
Introvertertheit ist auf keinen Fall Anzeichen einer psychischen Erkrankung.
Menschen, die andere deswegen benachteiligen oder unterschätzen, sollte man nicht ernst nehmen. Allerdings gibt es so viele andere Gründe, weswegen sich kein Vertrauen aufbaut.
Introvertiert Menschen tun daher gut daran, trotz aller damit verbundener Herausforderung auf ihre Außenwirkung zu achten. Möglicherweise liegen Mißverständnisse vor und sie werden für unzuverlässig, passiv oder faul gehalten. Hier kann man ja das durch Taten kompensieren, wo es an Worten fehlt.
Die Außenwelt wird es lieben
Introvertiert heißt niemals depressiv oder zurückgeblieben. Es gibt eben Menschen, die etwas ruhiger sind, vielleicht auch etwas vorsichtiger.
Schwer zu sagen, wer soll bestimmen was psychisch krank oder verhaltensgestört ist? Vor 100 Jahren gab es auch schon hyperaktive Menschen, heut nennt man es ADS oder ADHS, damals haben sie halt eins mit nem Rohrstock bekommen bis es besser wurde, heute stopft man halt Medikamente rein, man kann allem einen Namen geben wenn man will, für mich gibt es halt ruhige und quirlige menschen, was auch gut ist, weil die unterschiedliche vor und Nachteile haben. Aber eins steht fest, in einer verrückten Welt sind eh nur die wahnsinnigen zurechnungsfähig 🤷🏼♂️
Introversion und Depression sind zwei ganz verschiedene Dinge.
Auch extrovertierte Menschen können depressiv werden, und natürlich gibt es auch introvertierte Menschen, die nicht depressiv sind. Das eine hat mit dem anderen nichts zu tun.
Nein.
Pauschal trifft so eine Zuschreibung nicht zu.
Extravertierte können psychisch Probleme bekommen, wenn sie längere Zeit keine Kontakte zu Mitmenschen haben können.
Wobei auch introvertierte Menschen nicht vor Depressionen gefeit sind. Das heißt aber nicht, dass man als introvertierter Mensch automatisch depressiv ist. Man braucht halt nur zum Energie laden mehr Ruhe und die Möglichkeit, mal allein zu sein.