Depressiv durch Job - Pflege...?

Hallo,

sicherlich kennen es viele, die in der Pflege arbeiten. Ich bin allerdings in der Betreuung tätig und nicht in der Pflege direkt.

Mich macht mein Job wirklich depressiv.

Es macht mir Spaß, aber die Bedingungen sind so schlecht, dass ich damit nicht klar komme.
Ich hatte Anfang des Jahres schon einen Burnout. Nachdem die Bedingungen kurzzeitig besser wurden, ging es auch mir besser.
Jetzt ist wieder alles der selbe Mist. Arbeitsbedingungen schlecht, Psyche schlechter als je zuvor.

Weiß einfach nicht mehr, wie ich damit umgehen soll.

Hab das Gespräch gesucht, aber da jetzt wieder jemand anders zuständig ist, wurde mir mitgeteilt, dass manche Sachen manchmal halt eben so sein müssten.

Und klar, da die Pflegekräfte noch schlechtere Bedingungen haben, ist da auch wenig Verständnis. Ist halt nicht wie in "normalen" Berufen. Aber ich steck es leider nicht weg und niemand will etwas ändern, obwohl sie sich selber alle psychisch und körperlich krank fühlen....

Einfach kündigen ist aber auch schwierig. Aber ich kann nicht mehr. Auf der Arbeit und auch nach der Arbeit heule ich nur noch.

Ich habe wieder Kieferschmerzen, aber nicht so schlimm wie als der Burnout bei mir angefangen hat, aber möglich dass es wieder kommt, wobei ich mich aktuell durch die Arbeit mehr depressiv fühle, als wie Burnout... Schwieriger Zustand... Wirklich schwierig.... Freie Tage werden einfach gestrichen, Arbeitszeiten nach Lust und Laune verhandelt.... Einspringen sowieso klar... Ja naja....
Ich habe eigentlich nur 25h die Woche, weil ich sowieso durch eine körperliche Erkrankung etwas eingeschränkt bin, aber meist arbeite ich ja eh mehr. Es ist halt auch nicht die körperliche Belastung. Es ist die Psyche. Man ist 7 Tage die Woche 13 Stunden am Tag der Depp, der Sklave, der springen muss, wie die das wollen...

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Deiner Gesundheit zuliebe solltest Du Dir einen anderen Arbeitgeber suchen, wenn dort selbst Gespräche nichts verbessern. Denn so ein Burnout kann Dich auch auf Dauer erwerbsunfähig werden lassen. Und glaube mir, Deine Bewohner (selbst die mit Demenzerkrankung oder grade diese Bewohner) spüren instinktiv, dass es Dir nicht gut geht.

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Verhalte Dich einfach so, wie Du es für richtig hältst oder denkst, dass es für Dich richtig ist. Und mache Dinge, die Dir Spaß machen (solange sie legal und nicht zu gefährlich sind). Wenn Du gerne Fußball spielst, tu es. Machst Du gerne Musik, tu es. Bist Du gern mit Freunden unterwegs und magst Partys, feiere sie.

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Einge der ehemaligen RAF-Terroristen haben sich in der ehemaligen DDR lange verstecken können. Und auch heute noch werden welche in diesem Gebiet vermutet.

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Ganz klar ja. Wir als Schüler mussten sogar in Pionierkleidung bzw. später im FDJ-Hemd zur Maikundgebung erscheinen und dort den Paraden zuschauen. Es wurde von der Klassenlehrerin abgehakt, ob man erschienen ist. Wer nicht erschien, brauchte dann eine gute Entschuldigung (z. Bsp. Krankheit), damit es keinen Ärger gab. Aber auch die Erwachsenen mussten von ihren Betrieben aus teilnehmen. Bei diesen Kundgebungen wurden aber auch Ehrungen verteilt wie "Held der Arbeit".

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Hol Dir Hilfe bei einem Arzt. Ignorieren hilft weder bei körperlichen noch bei psychischen Krankheiten.

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Dein Hausarzt wird Dir bestimmt helfen können.

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Ja

Ja, und ich genieße den Luxus, einen Aufzug für meine Einkäufe nutzen zu können. Es ist nicht so teuer und ich habe eine Wohnung mit schönem Schnitt und sie ist groß genug für mein eigenes Rückzugszimmer sowie einen Ort, an dem ich meine Bilder malen kann. Schnelles Internet (Glasfaser) ist vorhanden. Im Erdgeschoss (wo meine Mutter wohnt) hat jede Wohnung einen eigenen Garten. Unser Block wurde 2020 modernisiert und saniert. Auch die Außenfassade ist schön geworden. Vor dem Block ist es grün. Es gibt einen Hausmeister und eine Reinigungsfirma, die wöchentlich das Treppenhaus putzt. Und es sind anständige normale Menschen, die mit uns im Block leben. Hunde und Katzenhaltung ist auch erlaubt. Also sozusagen ein Luxusplattenbau ;-). Wir leben hier auch nicht in einer Stadt, sondern in einem städtisch geprägten Dorf.

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Ich wohne seit wenigen Jahren in einem Plattenbau. Er wurde saniert und es wurde und wir haben sogar einen Aufzug. Die Menschen, die mit uns im selben Block wohnen, sind ganz normale Menschen, keine "Assis". Wir reden ganz normal miteinander und wir haben sogar schon gemeinsam gegrillt. Zu den Wohnungen im Erdgeschoss gehören sogar kleine gemütliche Gärtchen. Unsere Plattenbauten stehen allerdings nicht in einer Stadt, sondern in einem etwas größeren Dorf. Die Menschen, die hier mit wohnen, sind oft Rentner und Menschen, die ganz normale Berufe ausüben. Meine Wohnung selbst (im ersten Stock) hat einen guten Schnitt und auch einen kleinen Balkon (den ich für die Wäsche nutze und wo ich manchmal auch sitze, um die Sonne zu genießen. Ich sage es mal so, die Wohnungen sind schön und gut, wenn sie saniert sind. Und alles andere steht und fällt mit den Nachbarn. Wenn die in Ordnung sind, kann es wirklich schön in der Platte sein. Und diese Nachbarn sind mir tatsächlich lieber als die Nachbarn, dich ich in hatte, als ich in einem Mehrfamilienhaus (mehrere Eigentümer) eine Eigentumswohnung hatte, weil mich einfach niemand nervt. Und wir helfen uns hier auch gegenseitig und halten zusammen. Allerdings wünsche ich mir manchmal, dass die direkten Nachbarn alles Nichtraucher wären.

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Meinung des Tages: Online-Challenge mit potentiell tödlichen Folgen – was muss passieren, um derart gefährliche Trends aufzuhalten?

Challenges erfreuen sich auf Social Media größter Beliebtheit. Doch derzeit gibt es bei TikTok eine, die schreckliche Folgen haben kann..

Die Paracetamol-Challenge

Dabei versuchen junge Menschen, bewusst eine stark überhöhte Dosis des Medikaments zu sich zu nehmen. Das Ziel: Die Überdosis soll überstanden werden. Nach den USA kommt dieser „Trend“ jetzt vermehrt in die Schweiz und nach Belgien.

Paracetamol kann bei Überdosierung lebensgefährlich sein

Das Schmerzmittel dürfte den meisten wohl ein Begriff sein und ist in der Regel bei korrekter Dosierung gut verträglich, wie auch der stellvertretende Hauptgeschäftsführer (Emar Kroth) von Pharma Deutschland erneut betonte. Doch bei einer Überdosis, die laut der Leiterin der Abteilung für Pharmakologie an den Universitätsspitälern Genf, Caroline Samer, ab circa sechs Gramm bei Erwachsenen beginnt, kann das Medikament lebensgefährlich werden. Bei Überdosierung kann die Leber geschädigt werden – Symptome können dafür können teils erst 24 bis 48 Stunden später auftreten. Zu diesem Zeitpunkt kann es bereits zu spät für Gegenmittel sein, so Kroth.

Gefährliche Challenges bei TikTok

Das Verzehren großer Mengen von extrem scharfen Chips, in denen gesamt viel zu hohe Mengen an Capsaicin vorhanden war, dominierte noch 2023 die Schlagzeilen, bekannt als „Hot Chip Challenge“. Die schnelle Aufnahme von einer hohen Menge von Capsaicin kann zu Übelkeit, Erbrechen, Bluthochdruck, brennenden Augen und gereizten Schleimhäuten führen – in den USA verstarb ein junger Mann nach dem Verzehr sogar.

Mitte vergangenen Jahres ging es dann um den „Pilotentest“, bei dem Kinder und Jugendliche versuchten, schnell ein- und auszuatmen und eine weitere Person auf Hals oder Brustkorb drückte. Dadurch wird die Sauerstoffzufuhr unterbunden, was zu einem Mangel im Gehirn fühlt. Kurz vor der Ohnmacht soll ein Rauschgefühl entstehen. Weltweit starben mehrere Junge Menschen aufgrund des Trends.

Zur aktuellsten Challenge äußerte sich TikTok und erklärte, sie würden keine Beweise dafür finden können.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was muss getan werden, um solche Challenges zu unterbinden?
  • Müsste die Politik an dieser Stelle eingreifen?
  • Wie können Eltern, bzw. Bezugspersonen und auch Lehrepersonal Kinder und Jugendliche für derartige Gefahren (noch) besser sensibilisieren? 

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Es sollte ein Mindestalter für die Nutzung von Sozialen Netzwerken wie Tiktok & Co. geben. In den Schulen müsste besser über die Gefahren aufgeklärt werden.

Und zu Paracetamol: Das sollte verschreibungspflichtig sein, also nur auf Rezept. Denn wenn man das als Bedarfsmedikament gegen Schmerzen nimmt, kann man schon seine Leber schädigen und es gab auch schon Todesfälle durch die Einnahme von Paracetamol ohne diese Challenges, weil zum Beispiel jemand so starke Schmerzen hatte, dass er eben mehr als die Höchstdosis nahm.

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Meinung des Tages: Sollte das Bargeld in Deutschland abgeschafft werden?

Während das bargeldlose Zahlen in anderen EU-Ländern seit Jahren verbreitet ist, gewinnt diese Zahlungsmethode auch hierzulande immer mehr an Beliebtheit. Ist Bargeld im Jahr 2025 überhaupt noch zeitgemäß oder sollte es abgeschafft werden?

Der Trend geht in Richtung bargeldloses Zahlen

Lange Zeit wurde in Deutschland hauptsächlich bar bezahlt, doch inzwischen erfolgen mehr als die Hälfte der Zahlungen auch hierzulande bargeldlos. Während in vielen europäischen (Nachbar-)Staaten wie Holland, England, Schweden oder Dänemark seit Jahren fast ausschließlich bargeldlos bezahlt wird, konnte sich das bargeldlose Zahlen in Deutschland erst seit der Pandemie so richtig etablieren.

Dabei sind es Experten zufolge insbesondere jüngere Menschen, welche die Zahlung via Karty oder Handy bevorzugen.

Vor- und Nachteile der Abschaffung von Bargeld

Doch sollte Bargeld komplett abgeschafft werden? Und welche Vor- und Nachteile gibt es hierbei?

Für die Abschaffung sprechen u.a. Bequemlichkeit, mehr Sicherheit durch weniger Raubüberfälle oder Schwarzgeldgeschäfte oder die bessere Bekämpfung von Kriminalität bei Steuerhinterziehung oder Geldwäsche.

Gegen die Abschaffung jedoch sprechen vor allem der Verlust von Anonymität oder die Abhängigkeit von Technik, wenn z.B. bargeldlose Zahlungen durch Stromausfälle oder Hackerangriffe unmöglich gemacht werden.

Konkrete Planungen zur vollständigen Abschaffung des Bargelds gibt es derzeit weder in Deutschland noch in der EU. Es wurden und werden allerdings immer wieder Maßnahmen diskutiert, um gewisse Nutzungsweisen einzuschränken.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte das Bargeld in Deutschland komplett abgeschafft werden?
  • Welche Vorteile / Nachteile hat das Zahlen mit oder ohne Bargeld Eurer Meinung nach?
  • Wie bezahlt Ihr im Alltag am liebsten?
  • Würde eine bargeldlose Gesellschaft Kriminalität tatsächlich verringern?

Wir freuen uns auf Eure Beiträge.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Nein, das Bargeld muss erhalten bleiben, da...

Auf Flohmärkten und Wochenmärkten zahle ich heute noch lieber mit Bargeld. Ist auch für die Standbetreiber etwas umständlich, sich extra für einmal im Jahr Flohmarkt (beispielsweise wie auf dem Hofflohmarkt oder auf Garagenflohmärkten) ein Chipkartenlesegerät und entsprechende Software zu besorgen.

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Mache ich immer am Tag vorher. Dieses Jahr habe ich damit meinen Ehemann schön verwirrt, weil ich eine Uhr vergessen hatte.

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Ja, gibt es. Ich habe beispielsweise eine Waschmaschine von Siemens, die ich so einstellen kann, dass sie zur bestimmten Zeit startet. Ich kann sie bis zu 12 Stunden im Voraus einstellen. Als ich noch viel gearbeitet habe, habe ich die Funktion oft genutzt, wenn ich Spätdienst hatte. So startete die Waschmaschine dann automatisch, wenn ich morgens noch gefrühstückt hatte. Auch die Vorgängerin (von einer anderen Firma) konnte ich voreinstellen.

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Ich habe so einen Brotbackautomaten. Und ja, ich "schmeiße" nur die Zutaten rein (außer bei Brot) und den Rest erledigt der Automat. Für das Brot nehme ich eine fertige Brotbackmischung, da muss ich dann nur noch Wasser und eventuell Trockenhefe zugeben. Aber auch da erledigt der Brotbackautomat alles alleine. Und ich kann mich in der Zeit mit anderen Dingen beschäftigen. Wenn er fertig ist, piepst er und ich kann das fertige Brot rausholen. Ich mische damit auch meinen Pizzateig selbst und möchte den Brotbackautomaten nicht mehr missen. Zumal die Brotbackmischungen preisgünstiger sind als fertiges Brot vom Bäcker.

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Meinung des Tages: Befragung zeigt: viele Menschen sind unzufrieden mit dem Gesundheitssystem - wie steht Ihr dazu?

Inzwischen kennen viele den regelmäßig eintreffenden Brief, in dem darüber informiert wird, dass die Beiträge der Krankenkassen steigen werden - eine Umfrage der Techniker Krankenkasse hat nun ergeben, dass knapp ein Drittel der Befragten unzufrieden sind mit dem deutschen Gesundheitssystem...

Gründe für die Unzufriedenheit

Wer schnell einen Termin braucht, wird oft auf Online-Seiten für die Terminreservierung geleitet. Die Freude ist dann auch groß, wenn man sieht, dass in Kürze ein verfügbarer Termin frei ist. Für viele verblasst eben jene Freude aber, sobald klar wird: Der Termin ist für Privatversicherte - oder Selbstzahler. Für Kassenpatienten sind Termine oftmals nur schwer in absehbarer Zeit zu erlangen, viele müssen Kompromisse wie lange Fahrten auf sich nehmen. Die Unzufriedenheit vieler Befragten lässt sich auf derartige Situationen zurückführen, aber auch auf steigende Beiträge und den teils verheerenden Ärztemangel.

Sinkende Zufriedenheit in den letzten Jahren

Vergleicht man die Angaben zur Zufriedenheit von 2014, 2017, 2021 und 2025, werden viele sicherlich verwundert sein. Denn 2021 waren nur 10 Prozent der Befragten unzufrieden mit dem Gesundheitssystem (2014: 23%, 2017: 16%). 2025 sind es ganze 30%.
Jens Baas ist Vorstandsvorsitzender der Techniker Krankenkasse und ist nicht sonderlich überrascht, dass die Zufriedenheit sich so verschlechtert. Er erklärt, dass viele Menschen das Gefühl hätten, dass das System, für das sie zunehmend mehr bezahlen, auch immer schlechter funktionieren würde.

Politik ist gefragt

Was aus der Umfrage auch hervorgeht ist, dass der Großteil der Befragten einer Digitalisierung und einer Reform des Gesundheitssystems positiv gegenüber steht. Baas sieht hier deutlich die Politik in der Pflicht. Es sei an der Zeit für Sofortmaßnahmen, aber auch langfristige Ansätze. Besonders müsse die Beitragsspirale gestoppt werden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erlebt Ihr das Gesundheitssystem, wenn Ihr es im Alltag braucht?
  • Spürt Ihr den Ärztemangel?
  • Sollte es eine einheitliche Versicherung geben, bzw. die Privatversicherung abgeschafft werden?

Wir freuen uns auf Eure Antworten!

Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Ich bin unzufrieden mit dem deutschen Gesundheitssystem, weil...

Ich wohne eher ländlich. Hier im Ort (der eigentlich schon die Größe einer Kleinstadt hat), gab es früher mal 3 Hausärzte. Heute gibt es nur noch einen und wenn dieser in absehbarer Zeit irgendwann mal in Rente geht, muss ich mir einen neuen Hausarzt suchen und dafür dann in einen anderen Ort fahren. Da ich kein Auto fahren darf, wird das schwierig werden. Auf einen Facharzttermin habe ich länger als ein halbes Jahr gewartet und auch dafür muss ich erstmal eine ganze Weile mit der Bahn unterwegs sein. Und manche Facharztrichtungen wie Rheumatologie gibt es noch nichtmal in unserem Landkreis. Krankenhäuser gibt es zwar mehrere, das eine ist allerdings auf Orthopädie spezialisiert. Zum Glück ist das Krankenhaus in der Kreisstadt noch ein ganz normales Krankenhaus mit Notfallstation und mehreren verschiedenen Fachrichtungen. Im Nachbarkreis ist bereits eines dieser normalen Krankenhäuser geschlossen worden und das andere kämpft ums Überleben.

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Meinung des Tages: Junge Arbeitnehmer fühlen sich öfter gemobbt als ältere - woran könnte dieser Unterschied liegen?

Triggerwarnung: Die heutige Meinung des Tages behandelt das Thema Mobbing.

Mobbing - den Begriff kennt wohl so gut wie jeder. Oftmals wird er zwar mit der Schule verbunden, doch auch viele Arbeitnehmer sind betroffen. Eine Studie zeigt nun: Mehr als jeder zehnte junge Mensch fühlt sich am eigenen Arbeitsplatz gemobbt...

Junge Menschen häufiger betroffen

Einer Studie der Universität Leipzig zufolge sind junge Menschen häufiger von Mobbing am Arbeitsplatz betroffen als ältere. 11,4% der Beschäftigten, die angaben, Mobbing in der Arbeit ausgesetzt zu sein, waren zwischen 18 und 29 Jahre alt. Zum Vergleich: Bei Beschäftigten zwischen 50 und 59 Jahren gaben nur 3,2% an, derartige Erfahrungen gemacht zu haben.
An der Studie nahmen 5.015 Erwerbstätige teil, in Auftrag gegeben wurde sie vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales.

Bildungsgrad und Migrationshintergrund

Der Studie zufolge gibt es bei der Anzahl der Mobbing-Vorfälle auch Unterschiede bezüglich der Bildungs-, Beschäftigungs- und Einkommensgruppen. 8,1% der von Mobbing Betroffenen haben einen niedrigen sozioökonomischen Status, im Vergleich dazu sind es bei einem hohen sozioökonomischen Status nur 3,6%.
Weiter zeigt die Untersuchung auf, dass 20% derjenigen, die gemobbt werden, einen Migrationshintergrund haben. 13,5% der Befragten mit Migrationshintergrund gaben an, nicht unter Mobbing zu leiden.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie erklärt Ihr Euch den Alters-Unterschied bei den Mobbing-Fällen?
  • Was muss getan werden, um Mobbing am Arbeitsplatz zu reduzieren?
  • Welche Konsequenzen sollten für Arbeitnehmer, welche Mobbing betreiben, folgen?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!
Viele Grüße
Euer gutefrage Team

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Kinder, die immer nur gelobt werden, egal, welche Leistung sie bringen oder was sie grade angestellt haben, werden halt zu Erwachsenen, die sich schon gemobbt fühlen, wenn sie mal nicht eben hochbejubelt, weil sie ihre Arbeit gemacht haben. Und sich erst recht gemobbt fühlen, wenn sie Tipps bzw. Ratschläge bekommen, wie sie ihre Arbeit besser oder effizienter gestalten können. Sie vertragen dann eben nicht mal mehr konstruktive Kritik. Mobbing fängt für mich da an, wo man mich ohne Grund systematisch fertig macht und ständig abwertet oder mich daran hindert, meine Arbeit gut zu machen. Alles davon schon erlebt. Und nein, gut gemeinte Tipps zu geben, ist für mich noch kein Mobbing.

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Meinung des Tages: Deutschland hat gewählt - wie bewertet Ihr die Ergebnisse der gestrigen Bundestagswahl?

Nach einer längeren Wahlnacht steht fest: Die Union hat die Bundestagswahl mit ca. 29% der Stimmen klar gewonnen. BSW und FDP hingegen verpassen den Einzug in den Bundestag. Aktuell läuft alles auf eine Koalition aus Union und SPD hinaus.

Ergebnisse der Nacht

Nach vorläufigem Wahlergebnis konnte die Union mit 28,5% der Stimmen die gestrige Bundestagswahl gewinnen. Die AfD wurde mit 20,8% der Stimmen klar zweitstärkste Kraft.

Alle Ampel-Parteien wurden teils drastisch abgestraft: Größter Verlierer des Abends ist die SPD, die mit 16,4% ein historisch schlechtes Ergebnis erreichte. Die Grünen kamen auf insgesamt 11,6% der Stimmen. Die FDP verpasst mit 4,3% der Stimmen den Einzug in den Bundestag.

Ebenso wird auch das BSW mit knappen 4,97% nicht Teil des kommenden Bundestags sein. Die Linke hingegen konnte mit 8,8% ein überraschend starkes Ergebnis einfahren.

Mit 84% war die Wahlbeteiligung so hoch wie seit der Wiedervereinigung nicht mehr.

Christian Lindner hört auf - was wird aus Sahra Wagenknecht?

Aufgrund des schlechten Abschneidens seiner Partei verkündete der bisherige Parteichef Christian Lindner noch gestern auf X, sich aus der aktiven Politik zurückziehen zu wollen.

Ebenso ungewiss ist die politische Zukunft der namensgebenden Vorsitzenden ihrer Partei Sahra Wagenknecht.

Koalition aus Union und SPD?

Der wohl kommende Kanzler Friedrich Merz bekräftigte noch gestern, Deutschland angesichts der aktuellen (welt-)politischen Lage schnell handlungfähig machen zu wollen. Eine Zusammenarbeit mit der AfD allerdings schloss Merz erneut aus.

Die Mehrheit im neuen Bundestag liegt bei 316 Stimmen.

Union und SPD erhalten 328 Sitze.

Union und AfD kämen auf 360 Sitze.

Union und Grüne hätten keine Mehrheit. Eine Koalition aus Union, SPD und Grünen gilt als unwahrscheinlich.

Unsere Fragen an Euch:

  • Wie bewertet Ihr die Ergebnisse des gestrigen Wahlabends?
  • Was denkt Ihr darüber, dass sowohl FDP als auch BSW den Einzug in den Bundestag verpasst haben?
  • Was haltet Ihr von der kategorischen Absage des kommenden Kanzlers an die AfD?
  • Denkt Ihr, dass eine Koalition aus Union und SPD das Land wieder voranbringen wird?

Wir freuen uns auf Eure Meinungen.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

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Ich bin mit dem Wahlergebnis unzufrieden, weil...

Ich bin nicht ganz zufrieden, weil die AfD immer noch zuviele Stimmen bekommen hat.

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Vor vielen Jahren, es muss so 1996/97 gewesen sein, da hab ich auch mal Salat bei Mc Donalds gegessen. Damals hatten sie aber auch mehr Auswahl. Mein Lieblingssalat war dabei der Chefsalat mit Joghurtdressing. Und das, wo ich bis dahin immer eher ein Salatmuffel war. Seitdem esse ich auch zuhause öfter Salat. Damals hatte McDonalds aber auch bei Slaten mehr Auswahl und man konnte auch noch Gemüseburger essen, die garantiert nicht nach Fleisch schmeckten. Wenn ich heute zu McDonalds gehe, wird mir Fleischgeschmack ja regelrecht aufgezwungen. Selbst dieser Veggieburger schmeckt nach verkochtem Fleisch (das ist nicht so meins). Wenn ich aber dort was essen möchte, was nach Fleisch schmeckt, hole ich mir doch gleich einen Hamburger bzw. Cheeseburger. Seitdem es eben kaum noch Salate und auch den Gemüseburger nicht mehr gibt, geh ich auch nicht mehr hin. Und den Chefsalat mache ich öfter zuhause selber, ist gar nicht so schwer.

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