Leben wir in einer Gladiatoren-Gesellschaft?

Wird die Zukunft immer mehr von Eugenik und gesellschaftlicher Selektion geprägt sein?

Unsere Medien und Filme vermitteln uns ein klares Bild davon, wie Menschen aussehen und sein sollen - Männer stark und erfolgreich, Frauen schön, kurvig, aber auch karriereorientiert. Wer nicht in dieses Schema passt, wird oft ausgeschlossen oder fühlt sich wertlos.

Heute leidet eine ganze Generation unter Depressionen und Selbstzweifeln, weil die meisten diesem perfekten Ideal nicht entsprechen. Während sich einige durch Beziehungen oder Privilegien einen Platz in der Gesellschaft sichern, geraten andere ins Abseits.

Geht unsere Zukunft in eine Richtung, in der „schwächere“ Menschen - sei es körperlich, geistig oder sozial - keinen Platz mehr haben? Werden wir zunehmend nach genetischen oder gesellschaftlichen Maßstäben aussortiert?

Welche Werte wird die Gesellschaft in Zukunft tatsächlich vertreten - Menschlichkeit oder Optimierungswahn?

Wer es in unserer Gesellschaft nicht schafft, wird zurückgelassen und als Ballast wahrgenommen. Man gibt den Menschen eine Wahl, die längst entschieden ist: Entsprichst du dem gesellschaftlichen Ideal oder nicht?

Noch nie gab es so viele Single-Männer wie heute. Frauen stellen hohe Ansprüche an den „perfekten Mann“ - erfolgreich, markant, sexy, flexibel, groß, schön und immer gut gelaunt. Wer diesem Bild nicht entspricht, bleibt auf der Strecke. Besonders Männer, die nicht ins gängige Schema passen, finden sich oft am Rand der Gesellschaft wieder.

Und was bleibt ihnen? Bald vielleicht nur noch das Schlachtfeld, auf dem sie für ihr Vaterland und eine „Ehre“, die ihnen nie wirklich zugestanden wurde, sterben dürfen. Ein Blick auf die Suizidrate zeigt, wie ernst die Lage ist: Sie ist bei Männern doppelt so hoch wie bei Frauen.

Wohin führt uns diese Entwicklung? Ist das die Zukunft, auf die wir zusteuern?

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Wieso hatte keine Frau jemals Interesse an mir?

Alle sagen, ich solle rausgehen und mit Frauen reden, angeblich hätte jeder eine Chance.

In meinen letzten Schuljahren (mit 19-20 Jahren) habe ich das immer wieder versucht. Ich habe bewusst versucht, Kontakt zu Frauen aufzubauen, viel mit ihnen gesprochen und oft neben einem Mädchen gesessen.

Leider hatte keine von ihnen Interesse an mir. Sie fanden mich nett, aber mehr auch nicht. Es wurde sogar manchmal vermutet, dass ich mir mehr als nur Freundschaft erhoffe, was bei einer Person auch tatsächlich der Fall war. Ich stand auf sie, aber das Interesse war einseitig.

Ich habe immer wieder mitbekommen, wie Mitschüler (alle um die 20) Sex auf der Schultoilette hatten, eine andere Welt für mich...

In der Pause gab's Pärchen die haben sich in Ecken befummelt, total primitiv, der Mann waren totale Idioten, trotzdem haben sie Frauen abbekommen.

Heute bin ich 24 Jahre alt und würde mich als Incel bezeichnen – als jemand, der unfähig ist, eine sexuelle oder romantische Beziehung einzugehen, vor allem wegen meines Erscheinungsbildes.

Um möglichen Fragen vorzugreifen: Ich bin gepflegt, gut gekleidet und bekomme oft gesagt, dass ich einen guten Charakter habe – hilfsbereit, freundlich, und so weiter.

Allerdings habe ich Autismus und sehe, ehrlich gesagt, nicht gut aus.

Wieso keine Frau jemals Interesse hatte, wieß och heute und kann es mir erklären, nur frage ich die Community, es werden mir wahrscheinlich wieder falsche Hoffnungen gemacht werden.

Ich hasse keine Frauen, wie ihr oben schon lesen könnt, ich hatte oftmals versucht freundschaftliche Beziehungen aufzubauen.

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