Was ist deine Meinung zu hohen Steuersätzen?

Doesig  22.03.2025, 21:49

Definiere "hohe Steuersätze"

17 Antworten

Für Reiche wäre das angebracht.


Menydous900  22.03.2025, 21:52

Aber nur Superreiche

Menydous900  22.03.2025, 22:02
@Agnos2

Dann werden die auswandern.

Reiche haben es beim auswandern immerhin am leichtesten.

FOXMulder93  22.03.2025, 21:51

Auch für die, die ihr Vermögen sich hart u ehrlich verdient haben?

Agnos2  22.03.2025, 21:53
@FOXMulder93

Vermögen geht nur wenn man andere für sich arbeiten läßt.So was ist unsozial

verreisterNutzer  22.03.2025, 21:54
@Agnos2

Das ist nicht wahr. Man kann auch vermögend sein wenn man nicht für sich arbeiten lässt

FOXMulder93  22.03.2025, 21:59
@Agnos2

Du kannst Wohlstand erlangen ohne andere für dich arbeiten zu lassen

BurkeUndCo  23.03.2025, 08:42
@FOXMulder93

Nein, das schafft keiner.

Wobei es natürlich eine Definitionsfrage von Wohlstand ist.

Ein Einfamilienhaus kann man auch heute noch (in vielen Gegenden) erarbeiten.

Multimilliardär kann wirklich keiner durch eigene Arbeit werden.

Erfinderisch  23.03.2025, 12:13
@FOXMulder93

Doch Niels, Fischkopf2848 hat Recht. Hast Du Dir mal überlegt z. B. anstatt Sparbuch mit Aktien zu arbeiten? Ist natürlich einiges an Aufwand, an der Börse zu spekulieren. Ich kenne einige Leute in meinem direkten Umfeld, die damit etwas reicher geworden sind.

Erfinderisch  23.03.2025, 12:21
@FOXMulder93

Niels489, die Million kann man an der Börse auch leicht verlieren, wenn man sich nicht auskennt 😁

Vallon0575  23.03.2025, 13:32
@Agnos2
Vermögen geht nur wenn man andere für sich arbeiten läßt.So was ist unsozial

Aber wer macht das?

BurkeUndCo  23.03.2025, 20:06
@Vallon0575

Jeder, der mehrere Milliarden besitzt.

Denn das Geld (die Geldscheine und Münzen) arbeitet ja nicht selber, sondern lässt andere Menschen arbeiten. Und von dieser Arbeitsleistung kassiert der Kapitalgeber einen entsprechenden Anteil für sich selbst ein.

vanOoijen  25.03.2025, 06:09
@Erfinderisch

Indirekt lassen auch Aktionäre andere Leute für sich arbeiten. Irgendwer muss die Gewinne der Unternehmen von denen man Aktien hat ja erwirtschaften, die zu steigenden Kursen und Dividende führen.

verreisterNutzer  22.03.2025, 21:50

Wieso?

verreisterNutzer  23.03.2025, 08:05
@Agnos2

Aber Reiche tun nunmal in den meisten Fällen viel für ihr Geld. Warum sollte man dann so unfassbar viel abgeben? Ich meine man hilft gerne Menschen die in Not sind. Aber viele beanspruchen diese Hilfen weil sie schlichtweg keine Lust haben zu arbeiten. Und wenn man nur die hilfsbedürftigen versorgt reicht ein Steuersatz von 20%. Und nicht über 40%

musso  23.03.2025, 08:30
@verreisterNutzer
Aber Reiche tun nunmal in den meisten Fällen viel für ihr Geld.

Irrtum. Die meisten wirklich Reichen haben ihr Geld geerbt und nichts dafür getan.

Sehr gute und sehr schlechte Einkommen beruhen eher darauf, dass Arbeit so unterschiedlich bewertet wird. Ein Straßenarbeiter hat einen harten Job, verdient aber nur den Bruchteil eines Controllers.

verreisterNutzer  23.03.2025, 08:35
@musso

Wir nehmen jetzt mal das Beispiel Arzt und Erzieher. Ein Arzt hat jahrelang studiert, arbeitet hart. Ein Kindergärtner hat eine Ausbildung gemacht und ist weniger qualifiziert. Das heißt er hat in seiner Ausbildung mehr geleistet. So ist da bei anderen Berufen auch.

musso  23.03.2025, 08:39
@verreisterNutzer

Ärzte verdienen nur dann wirklich sehr gut, wenn sie in einer Nische qualifiziert sind. Da regelt es die Nachfrage, nicht wie lange man studiert hat oder wie hart man arbeitet. Ein Endokrinologe arbeitet nicht härter oder mehr als ein Oberarzt auf der Station für Innere Medizin.

verreisterNutzer  23.03.2025, 08:43
@musso

Das war ja auch nur ein Beispiele. Da kann man auch zum Beispiel auf Anwälte beziehen

musso  23.03.2025, 08:48
@verreisterNutzer

richtig, auch da gibt es große Unterschiede, die nicht durch die "Härte" des Jobs oder Länge des Studiums zu rechtfertigen wären.

Agnos2  23.03.2025, 10:53
@verreisterNutzer

Die aldibrüder hatten 40 milliarden Gewinn angehäuft , so was ist unsozial.dafür haben tausende arbeiten müssen und sind arm geblieben

verreisterNutzer  23.03.2025, 12:18
@Agnos2

statt zu meckern freue dich doch für sie das sie überhaupt Geld verdient haben

Ich glaube, keiner mag hohe Steuern. Dennoch darf man nicht verkennen, dass sie die Grundlage für jedes Handeln in Deutschland sind.

Niemand zahlt in Deutschland 50 % Steuern.

Ich bin kein Fan davon einen nicht geringen Anteil an Einkommen abzugeben. Sehe aber die Notwendigkeit, damit man ein vernünftiges Sozialsystem und eine brauchbare Infrastruktur schafft und aufrechterhält und dafür zahle ich dann halt auch den Spitzensteuersatz.

Das einzige womit ich ein Problem habe ist, wenn diese Gelder zum Fenster rausgeworfen werden anstatt sie vernünftig zu investieren. Weshalb ich auch der Meinjng bin, dass die Regierung viel mehr Rechenschaft für Steuerverschwendung ablegen müsste als sie es derzeit tut.


Wer mehr hat, sollte auch mehr an die Gesellschaft zurück geben.

Wer weniger hat sollte eher entlastet werden.


BurkeUndCo  23.03.2025, 08:39

Stimmt, das ist eigentlich nur fair und korrekt.

Menydous900  22.03.2025, 21:53

Ein sehr linker Ansatz

Sweety07121998  22.03.2025, 21:57
@Menydous900

So ist es ja hier jetzt schon. Leute die zuwenig Verdienen , zahlen bis zu nen Gewissen Satz , keine Steuern oder nur Bruchteilig. Umso mehr , man verdient umso höher , wirds besteuert. Aber das Meiste protzentual, ist wirklich so. Zahlen die Leute die 5000++ Netto im Monat haben. Die Tragen die Meiste last.

Sweety07121998  23.03.2025, 09:30
@Menydous900

ja aber bei nen Mindestlohn , oder nah am Mindestlohn oder teilzeit. Wenn man , unter 1200 verdient. Kann man nicht erwarten, das die leute nen Spitzen steuersatz zahlen oder , teils überhauptsteuer. Je nach einkommen. Wenn die anne Armutsgrenze kratzen. Bzw. wenn man 160 Std im Monat arbeitet , sowie dann nicht mal 900 euro netto hätte. Wegen spitzensteuersatz. Wäre das abfuck pur, für viele leute.

Hohe Steuersätze können sinnvoll sein, um öffentliche Dienstleistungen wie Bildung, Gesundheit und Infrastruktur zu finanzieren. Allerdings können sie Unternehmen und Arbeitnehmer belasten, Innovation bremsen und Investitionen unattraktiver machen. Entscheidend ist das Gleichgewicht zwischen fairer Umverteilung und wirtschaftlicher Leistungsfähigkeit.