Ist jedes menschliche Verhalten, wenn auch nur indirekt, im Endeffekt auschließlich das Streben nach Glück, und Vermeidung von Leid?

Jede Handlung ist davon angetrieben Wehe zu vermeiden und Wohl zu erreichen.

Bevor wir eine Entscheidung treffen greifen wir auf unser Erlebtes zurück und fußend auf unserem Erlebten treffen wir dann eine Entscheidung was uns am meisten Wohl bringt.

Als nächsten Schritt wirst du dir vielleicht die Frage stellen, ob es dann überhaupt einen freien Willen gibt, wenn wir immer instinktiv das wählen von dem wir ausgehen es bringt uns das meiste Wohl fußend auf unserem Erlebten.

Du kannst übrigens nichts anderes wählen, als das wovon du ausgehst, dass es dir am meisten Wohl bringt. Wenn du jetzt absichtlich etwas Selbstzerstörerisches wählst, dann deshalb, um mir zu beweisen, dass du das "frei" kannst und dir dieser Beweis das meiste Wohl bringt.

...wobei das Streben nach Glück meist in der Routine untergeht. Ich würde es also sogar auf die Vermeidung von Leid einschränken. Darin unterscheidet sich der Mensch auch nicht vom Tier.

Aber trotzdem gibt es noch nen Unterschied.

Der grosse Heuhaufen denkt dabei, aus Gier, nur an seinen Vorteil.

Die Stecknadeln darin, geben, gönnen, allen, auch sich, wahr, mit Gerechtigkeitssinn. Damit jeder glücklich werde.

Letztendlich erreichen die Stecknadeln das große Ziel des Lebens. Wogegen sich aber das Heu selber die Gräben gräbt.

Das ist logisch so, deshalb ist Egoismus grundsätzlich alles was wir tun.