Gesellschaft – die neusten Beiträge

Vater kritisiert meinen Kleidungsstil?

Und nein, nicht so wie ihr denkt. Ich bin ihm nicht zu ausgeflippt angezogen, sondern zu konservativ. Ich trage zurzeit meist Winterstiefel, Jeanshose, Hemd, Pullover und einen Mantel. Mein Vater meint, dass das meines Alters nicht angemessen wäre und ich deswegen bisher auch keine Freundin habe. (Bin 18).

Mein Papa kennt Jugendliche meist nur aus dem Fernsehen und glaubt, dass sich alle Jugendlichen so kleiden würden, wie in der Werbung. Dazu legt mein kleiner Bruder besonders viel Wert auf trendige Marken, was ich überhaupt nicht tue. Er trägt Yeezys, Jogginghosen und Hoodies, sowie eine Wellensteyn-Jacke. Er hat jetzt seit kurzem auch eine Dauerwelle, während ich die Haare ganz bodenständig leicht zur Seite trage.

Mein Papa ist nun also der festen Überzeugung, dass ich keine Freundin finde wegen meines Kleidungsstils. Mein kleiner Bruder, der sich trendig kleidet, hat gleich mehrere Mädchen um sich rum.

Mir ist mein Aussehen schon wichtig. Nur eben nur soweit, als dass ich nicht mein ganzes Geld dafür ausgeben möchte. Mein Mantel war zwar sehr teuer, dafür hab ich aber auch nur einen.

Ich weiß, dass eine Brille immer noch viele Mädchen abschreckt. Aber die brauch ich nunmal. Ich hab lange auf die Brille verzichtet, mir die Augen dadurch allerdings noch mehr kaputt gemacht.

Jetzt frage ich euch: Hat mein Vater recht mit seinen Behauptungen? Legen Mädchen wirklich so viel Wert auf trendige, teure Kleidung?

Ist ja nicht so, als dass ich total altbacken rumlaufen würde. Aber eben eher bodenständig und konventionell.

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Ist das Flugzeug das Hauptproblem, weshalb die Temperaturen auf der Erde höher als gewohnt sind?

So langsam versuche ich mich mit dem "Klimawandel" näher zu beschäftigen...

Nachdem man sich krampfhaft auf das Auto eingeschossen hat und nach immer mehr Belastungen für PKW-Besitzer gefordert hat, ließ man den Flugverkehr relativ unberücksichtigt. Ich will nicht gegen die Grünen schießen, aber verdächtig ist es schon, das diese als bekannte Vielflieger dieses Themenfeld eher gelassen sehen.

Betrachte man das Passagieraufkommen ->

Hierzu die vielbesagte Klimakurve, welche gewisse Parallelen aufweist:

Hier eine Momentaufnahme des Flugverkehrs an einem Tag / Uhrzeit letzten Jahres.

Das Wachstum des Flugverkehrs führt nicht nur durch CO2-Emissionen und durch Bildung von Wolken zu einer Zunahme des Treibhauseffekts, sondern auch zu einer Abnahme klarer Sonnentage und zu einem Rückgang der klaren Sicht in der Atmosphäre. 

Durch die Emission von Wasserdampf aus den Flugzeugtriebwerken bilden sich im oberen Bereich der Troposphäre sichtbare Kondensstreifen, die in vielen Fällen in Cirruswolken übergehen. Nach einer Untersuchung von Boucher, O., Universität Lille, nahmen die Cirruswolken allein im Jahrzehnt 1982 bis 1991 weltweit über Land um etwa 1%, über den Ozeanen um 3,5% zu. Über dem Nordatlantik lag die Zunahme aufgrund des starken Flugverkehrs bei mehr als 7%, über den USA mit dem stärksten Flugverkehr bei Flugrouten bis zu 16%. 

Die dünnen Cirruswolken lassen das meiste Sonnenlicht ungehindert passieren, behindern jedoch die Rückstrahlung der am Boden entstandenen Infrarotstrahlung in den Weltraum. Damit tragen sie nach neuesten Erkenntnissen zur Klima-Erwärmung bei. Die nachfolgenden Fotos zeigen Beispiele von Kondensstreifen und ihrem Übergang in Cirruswolken an verschiedenen Tagen über dem Rheintal. Das Phänomen tritt vor allem an Tagen auf, bei denen der Himmel ohne Flugzeuge strahlend blau wäre. Die durch Flugzeuge entstehenden Kondensstreifen verbreitern sich und wandeln sich innerhalb von 20 bis 100 Minuten in Cirruswolken um. Der frühmorgens meist noch blaue Himmel geht im Laufe des Vormittags durch die Kondensstreifen in eine weißgraue Cirruswolkenbedeckung über. 

https://www.internationales-verkehrswesen.de/luftverkehr-sicherheit-2018/

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"Sich um Freund kümmern" oder "Hauptsache Freund ist glücklich"?

Ein bester Freund von mir und ich haben da zwei unterschiedliche Philosophien. Ich bin der Meinung, dass ich als Freund auch ein Stück weit für ihn verantwortlich bin und ihn auch beschützen muss. Er ist der Auffassung, dass man als Freund einfach glücklich sein soll, wenn der andere seinen Spaß hat.

Konkret geht es darum, dass mein Freund schon längere Zeit regelmäßig kifft. Mir persönlich gefällt das nicht und ich habe Angst, dass er in eine Sucht geraten kann. Dementsprechend kritisiere ich es immer, wenn er kifft und sage ihm, dass ich es nicht gut finde Ich bin eben der Meinung, dass ich als Freund auch eine gewisse Verantwortung für ihn habe und nicht einfach zusehen kann, wie er seinen Körper kaputt macht.

Er ist allerdings der Auffassung, dass man Freunde vollumfänglich so akzeptieren muss wie sie sind. "Wenn Du ein wahrer Freund bist, sei doch einfach glücklich, dass ich glücklich bin und akzeptiere das." So argumentiert er öfters. Als ich ihn zum Beispiel mal vorgeworfen habe, zu respektlos mit Mädchen umzugehen, sagte er einfach nur "Akzeptier mich doch einfach so, wie ich bin. Ich bin glücklich so."

Hier stehen sich also zwei völlig verschiedene Philosophien gegenüber. Ich, der der Meinung bin, als Freund habe ich eine besondere Verantwortung ihm gegenüber, um ihn auch vor Fehler zu bewahren. Und er, der der Meinung ist, als Freund hat man den anderen vollumfänglich zu akzeptieren und soll sich freuen, wenn der andere glücklich mit seinem Lebenstil ist. Ich empfinde seine Philosophie als sehr oberflächlich.

Wie denkt ihr darüber?

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Ist es egoistisch, Fremdgehen zu beichten?

Manche Leute behaupten das ja, weil man durch die Beichte nur sein Gewissen erleichtern wolle und der anderen Person unnötig schaden würde.

Ich sehe das nicht so. Zwar fügt man der anderen Person durch die Beichte psychischen Schaden zu. Allerdings ist Ehrlichkeit ein hohes Gut in einer Beziehung. Gerade bei Dingen, die sogar den Bestand der Beziehung gefährden können, sollte man diese im Regelfall schon beichten, auch wenn man sich dadurch ausliefert. Ansonsten würde man eine Beziehung führen, die die andere Person bei Kenntnis der Wahrheit womöglich gar nicht mehr wollen würde.

Dieser Grundsatz gilt aus meiner Sicht auch bei ONS. Manche unterscheiden da ja.

Natürlich hat die Wahrheit nicht immer Vorrang im Leben, Notlügen benötigt man häufig, sonst würde das ganze Sozialgefüge gar nicht funktionieren. Insofern sind vielleicht auch beim Fremdgehen Fälle denkbar, bei denen ein Verschweigen besser sein könnte, das beschränkt sich meiner Meinung nach aber auf Ausnahmen(z.b. bei einem (äußerst) geringfügigen Fehltritt, der den Bestand der Beziehung mit Sicherheit nicht gefährden würde; oder wenn das Beichten des Fehltritts die andere Person nicht nur schwer verletzen würde, sondern sie in schwerste Depressionen oder den Suizid treiben würde).

Aber im Grundsatz sollte man schon beichten.

Was meint ihr dazu? Was meint ihr zu meinen Ausnahmen?

(Die erste Antwort könnt ihr auch dann auswählen, wenn es seltene Ausnahmen für euch gibt. Bei der zweiten Antwort gilt dasselbe. Wenn es eurer Mdinung nach halt keinen wirklichen Grundsatz gibt, dann die dritte Antwort.)

Man sollte prinzipiell immer beichten. 60%
Kommt darauf an. 21%
Man sollte prinzipiell nicht beichten. 19%
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Musstet ihr Erfahrungen mit Diskriminierung sammeln?

Servus Community!

Meine Frage mag für den einen oder anderen etwas albern klingen, da im Endeffekt jeder Mensch (zumindest einmal im Leben) abgewertet oder ausgegrenzt wurde, jedoch geht es mir um etwas anderes.

Wurdet ihr bzw. werdet ihr wegen etwas diskriminiert? Egal aus welchen Gründen.

Ich persönlich hatte schon seit meiner Schulzeit mit Diskriminierung zu kämpfen. Obwohl ich vorbildlich auftrete und tagtäglich meinen Pflichten nachkomme, werde ich in Österreich nicht akzeptiert. Ich lebe leider in einer sehr schlechten Umgebung, mit vielen giftigen Menschen. Dazu herrscht hier ein extremes Schubladendenken, sodass mir mein südländisches Aussehen logischerweise keine Pluspunkte erbringt.

Ich durfte viele Leute, insbesondere junge Knaben kennenlernen, denen es ähnlich erging. Dabei spreche ich nicht von Flüchtlingen aus dem Nahen Osten oder Menschen aus ganz anderen Kulturen, sondern um Personen aus westeuropäischen (hauptsächlich romanischen) Kulturgruppen, die hier aufgewachsen sind. Klingt albern, aber es ist tatsächlich so, das hier z. B.: schwarzfarbige Haare oft mit Kriminalität, Gewalt und Terrorismus in Verbindung gebracht werden. Ich bin quasi auch gezwungen ein großes Kreuz zu tragen, damit die Menschen auf der Straße sehen, das ich ein Christ bin und daher "von mir aus keine Gefahr ausgeht".

Mir geht es aber nicht um ein Problemlösungsgeschick für mein Problem. Es interessiert mich einfach ob ihr ähnliche Erfahrungen sammeln musstet? Egal weswegen.

Freue mich aufzahlreiche, begründete Antworten! c:

Ich wurde einst diskriminiert, ... 38%
Ich wurde noch nie diskriminiert, ... 38%
Ich werde diskriminiert, ... 24%
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Ist Stillen in der Öffentlichkeit tabu?

Ich bin durch Zufall auf einen Artikel über ein Karlsruher Café gestoßen, die Betreiber welches zwei stillenden Müttern empfohlen haben das nächste mal in ein anderes Café zu gehen.

https://bnn.de/lokales/karlsruhe/wenn-stillende-muetter-unerwuenscht-sind-solch-eine-klientel-moechten-wir-hier-nicht

Das machte mich stützig und ich recherchierte weiter. Schließlich fand ich eine Bewertung bei Google von einer der besagten Müttern, welche schrieb, dass die Brüste der beiden Müttern beim Stillen bedeckt waren und sich niemand sonst ausser der Cafébetreibern darüber aufgeregt hat.

https://g.co/kgs/kjZ1um

Ebenso entgingen mir auch die restlichen Kommentare anderer Besucher nicht, die mit ihren Kindern das Café besucht haben und eine negative Erfahrung machten. Schlussendlich hatte ich das Gefühl bekommen, dass die Cafébetreiber schlicht kinderfeindlich eingestellt sind, was aber jetzt nicht das Thema ist.

Meine Frage lautet: "Findet ihr das Stillen von Babys in der Öffentlichkeit als abstoßend oder gar asozial?

Ihr dürft eure Antwort gerne begründen, müsst es aber natürlich nicht unbedingt.

Vielen Dank!

Nein, Stillen ist in der Öffentlichkeit vollkommen normal 92%
Ja, das sollte man unbedingt vermeiden 8%
Ich bin mir unschlüssig und weiß nicht recht 0%
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Wieso heißt es so oft die Frauen werden benachteiligt, ich finde es ist umgekehrt?

Nabend

also es geht hier nicht um das Gesetz, sondern um das gesellschaftliche. Rechtlich sind in Deutschland in meinen Augen Männer und Frauen gleich gestellt, zumindest wüsste ich jetzt nichts gegenteiliges.

Ich zB habe ja schon öfters wo in der Gastronomie gearbeitet, Trinkgeld kriege ich viel mehr als die Jungen die dort sind, in etwa das doppelte.

Mir wäre auch wegen sexueller Belästigung nichts aufgefallen, gut ich arbeite da nicht in einer Bar sondern so einer Hütte wo tagsüber ein paar Wanderer vl kommen, klar der ein oder andere mehr oder weniger kompetente Flirtversuch, aber muss man ja nciht drauf einsteigen wenn man nciht will, empfand ich nicht als Problem.

Dann noch was zB das mit der Partnersuche angeht, bei den Jungen ist es so dass die nach wie vor den ersten Schritt machen müssen, wir Mädels chillen einfach und warten bis uns einer anspricht und schauen dann halt wie es wird.

Wenn ich so denke, sowohl bei meinem jetzigen Freund als auch bei denen vorher, da habe ich gar nichts gemacht, da war es jedesmal so dass er mich aufgerissen hat und nicht umgekehrt.

Ich stelle es mir ziemlich anstrengend vor da ständig selbst den ersten Schritt machen zu müssen. Also trauen würde ich mich durchaus, aber besteht ja keine Notwendigkeit dazu. An unverbindlichen Sex zu kommen ist für mich auch so leicht...

Dann ist da noch diese Mentalität mit dem einladen bei Getränken, dass das halt immer er zahlt, also ich nutze sowas nicht aus, schon gar nicht bei einem mit dem ich eh nichts anfangen werde (wenn dann nur wenn er gerade dabei ist mich zu verführen und ich weiß dass ich darauf einsteige). Ich kann da auch wenn ich single bin und einen Freund haben will einfach passiv bleiben und ganz von alleine ergibt sich schon wieder was.

Als Mädchen kann man sich locker von irgendwelchen gutgläubigen Idioten beim Fortgehen alle Getränke finanzieren lassen, mache ich ja nicht wie gesagt.

Dann ist da noch dieser Punkt dass man immer mit besonderer Rücksicht behandelt wird, und man keine Stärke zeigen muss, worum auch immer es geht, Mädchen zB dürfen weinen, Jungen nicht, das ist in der Kindheit so und in der Jugend genauso. ich bin nicht so, ich bin überhaupt nicht schüchtern und auch nicht so leicht aus der Ruhe zu bringen, doch wenn das anders wäre, es würde auch keinen Unterschied machen, bei einem Jungen hingegen sind diese Eigenschaften sehr problematisch, Jungen die was schüchtern sind kommen sowieso ständig überall drunter wie ich finde, ich kenne ein paar wo das zutrifft.

Ich kann jetzt in erster Linie von der Jugend nur reden, aber mir kommt schon vor dass wir Mädels da so manch einen Vorteil haben...den männlichen Artgenossen gegenüber. Ich kann nur von meiner subjektiven Wahrnehmung reden.

lg Lisa

Ist tatsächlich so 68%
Sehe ich komplett anders, weil... 26%
Stimmt zum Teil, aber du vergisst dass.... 5%
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