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Leben: Welche Ziele habt ihr?

Hallo,

mir persönlich fehlt es an konkreten Zielen, die mich hoffnungsvoll in die Zukunft blicken lassen. Viele setzen sich die Ziele, viel Geld zu verdienen, einen wundervollen Partner zu bekommen und mit diesem eventuell Kinder in die Welt zu setzen.

Ich persönlich habe durch mein Studium zwar durchaus realistische Chancen auf ein gutes Gehalt, doch erkenne ich nicht, wie mich dieses glücklich machen könnte.

Einen Partner und Kinder möchte ich nicht, da ich durchgehend schlechte Erfahrung mit Männern hatte und durch meine miserablen Kindheit auch mein (mal vorhandener) Kinderwunsch völlig erloschen ist. Auch wäre ich sicherlich keine gute Mutter.

Ich weiß nicht, welche Ziele ich mir individuell für mich setzen sollte. Viele Ziele, die sich andere setzen, verfolge ich nicht - oder habe sie schon erreicht. Abnehmen? Ich bin schon sehr sportlich! Gebildeter sein? Ich lese jeden Tag, doch wo sollte man bitte eine Grenze ziehen können? Selbstbewusster werden? Auch das bin ich schon!

Ich verspüre eine gewisse Leere, weil ich nicht weiß, worauf ich hinarbeiten soll. Vielleicht könnte ich mich an Euren Zielen orientieren?

Welche Ziele habt ihr im Leben?

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Warum ist es so schwer eine Freundin zu bekommen? Wie schaffe ich es?

Hallo. Ich entschuldige mich im Vorfeld wegen Grammatik- sowie Rechtschreibfehler. Ich versuche nun mein Anliegen so kurz wie ich es schaffe zu erläutern und hoffe, dass das hier nicht den Rahmen sprengt:

Ich bin 16 und männlich. Seid ich 13 bin, ging diese Befriedigungssache und ihr wisst schon was los (kennt denke ich jeder). Nur ist es so, dass ich seit ca. nem halben Jahr einen sehr starken Drang verspüre: ich möchte eine Freundin die zu mir passt und Sex. Dieser ist seitdem mein aller größter Wunsch. Ich muss einfach jeden Tag daran denken. Ich denke natürlich nicht nur an das eine, weil ich ein hormongesteuerter Mensch bin, sondern möchte ich auch eine Beziehung und eine Freundin, mit der ich Reden kann und Filme gucken kann. Mein Problem ist einfach, dass ich bis jetzt nicht ansatzweise eine Freundin oder Sex hatte und dieses zu erlangen meine größte Herausforderung ist. Ich sehe immer diese Mädchen und besonders die aus Hollywood, für die ich sterben würde. Dieses Beziehungs Thema wird überall wie das normalste überhaupt Thematisiert und klingt so simpel. Für mich ist es aber schwerer als alles andere in dieser Welt. Wenn ich dann noch Statistiken sehe, ab wann der Durchschnitt die erste Freundin oder das erste Mal Sex hatte, bin ich dann richtig deprimiert. Ich glaube, ich bin der schlechteste im Freundin bekommen überhaupt. Mein Problem ist einmal, dass ich überhaupt keine Ahnung habe, wie man eine Freundin bekommt und wie "Liebe" und all das funktioniert. Dann bin ich entweder viel zu schüchtern, um den kleinsten Schritt zu machen, oder überdenke dies, indem ich genau das Gegenteil bin: und zwar die Lachnummer. Ich habe ansich glaube ich schon ein ziemlich eigenen Charakter. Ich habe so gut wie keine Freunde und ein scheiß Privatleben. Dann sind da noch so ein paar Körperanomalien an mir, die ich hasse z. B. mein Schneidezahn der sich verletzungsbedingt dunkel verfärbt hat, meine ungewöhnlich dicken Augenlider oder auch mein Mundgeruch, der aber nicht auf mangelnde Hygiene zurückzuführen ist. Ich habe weder Hobbys die ich ausübe noch Lust in irgendeine Party zu gehen. Das einzige was ich an mir schätze ist mein etwas durchtrainierter Körper, mein Humor und meine Art. Ich gehe aufs Gymnasium schreibe recht gute Noten und gucke gern Filme. Ich höre gern Rap (deutsch und usa) und zocke auch gerne mal. Außerdem stehe ich auf amerikanischen Lebensstil (ich liebe die USA) und bin halt Standard auf Insta und so XD. Nur leider Lebe ich halt in nem Kinderheim aufgrund meines Privatlebens und bin glaube ich ziemlich unnormal. Ich wünschte mir so sehr eine Freundin zu haben, aber schätze (realistisch gedacht), dass ich zu 98 % nie eine in meinem Leben bekommen werde (geschweige Sex). Ich habe nicht die leiseste Ahnung wie zur Hölle ich eine Freundin bekommen soll und warum es so schwer für mich ist. Ich weiß nicht mal, ob ich überhaupt irgendwelche Chancen habe. Ich glaube, dass mir all das ewig ein Rätsel bleiben wird. :'(

Liebe, Leben, Männer, Mädchen, Frauen, Beziehung, Sex, Psychologie, Freundin, Gesellschaft, Jungs, Liebe und Beziehung, Sinn des Lebens, Soziales

Wird es uns nochmal auf die Füße fallen, dass wir nichts gegen die Gangster-Rapp-Szene unternommen haben?

Immer, wenn ich Rapper kritisiere heißt es, ich sei zu konservativ. Zu prüde. Wir sind doch nicht mehr im Dritten Reich. Jeder kann doch hören, was er will, wird dann gesagt. Trotzdem beobachtete ich die Gangster-Rapp-Szene in Deutschland sehr kritisch.

Da wächst eine Generation heran, deren Idole von Gewaltandrohungen leben. Wenn jemand einen Capital Bra kritisiert, dann folgen gleich wüste Beschimpfungen und Drohungen. Da wird geprotzt und angegeben, was das Zeug hält. In den Liedern sind Frauen sowieso nur Mittel zum Zweck. Sexobjekte. Dinge. Schlampen.

Da wird Selbstjustiz und Gewalt verherrlicht. Drogenkonsum und Vergewaltigungen werden verharmlost. Bei manchen Rappern findet man auch rassistische Texte.

Das ist ja nur Kunst, heißt es dann. Nicht so gemeint. Nur Fiktion. Aber kommt das bei den Kindern wirklich so an?

Bei den Kindern kommt an: Niemand wagt es, Capital Bra zu kritisieren, weil sie Angst vor ihm haben. Also scheinen Drohungen ja in Ordnung zu sein.

In meinen Augen wächst da eine Generation heran, der Homophobie, Intoleranz und Sexismus praktisch eingetrichtert wird.

Über Andreas Gabalier wird sich echauffiert, weil er mal etwas konservatives gesagt hat. Die Rapper lassen ständig rassistische, sexistische und homophobe Sachen von Stapel, aber scheinbar scheint sich niemand zu trauen, das zu hinterfragen.

Wie ist eure Meinung zu dem Thema?

Musik, Hip-Hop, Deutschland, Rap, Politik, Rapper, Gewalt, Psychologie, Deutschrap, Gesellschaft, Sexismus, Homophobie, Philosophie und Gesellschaft

Andreas Gabalier wird konsequent in die rechte Ecke gestellt. Warum?

Andreas Gabalier ist sicherlich kein Grünen-Wähler. So viel steht fest. Ich würde ihn eher als einen Anhänger von Sebastian Kurz und der ÖVP bezeichnen. Gabalier hat sich ein paar mal konservativ geäußert. So weit, so gut. Das sind für mich aber alles keine Gründe, ihn in die rechte Ecke zu stellen.

Vielleicht ist Gabalier gegenüber Homosexuellen nicht ganz aufgeschlossen. Mag sein. Jedenfalls lässt er keine Homosexuellen aus seinen Konzerten schmeißen und hat bisher auch nichts dagegen gesagt, wenn Homosexuelle sich während seiner Konzerte küssen. Von der "anderen Seite" gab es nun aber gewaltige Proteste dagegen, dass Andreas Gabalier im ZDF aufgetreten ist. Jetzt wird schon Helene Fischer in die Nähe der AfD gestellt, weil sie mit Gabalier zusammen gesungen hat.

Ich verstehe das nicht. Gegen das, was Rapper und selbsternannte Pop-Stars so vom Stapel lassen, ist das, was Gabalier mal gesagt hat total bürgerlich und harmlos. Ich verstehe die ganze Aufregung um seine Person nicht.

Es ist unbestritten, dass manche Rechte seine Texte für ihren Populismus vereinnahmen. Aber dafür kann Gabalier doch nichts.

Wenn Gabalier jetzt irgendetwas radikale, extremistisches, rassistisches gesagt hätte,... hat er aber nicht!! Seine Ansichten sind ganz bürgerlich und spießig. Das muss man nicht mögen, aber das ist noch lange kein Grund, ihn als zweiten Höcke darzustellen, um es überspitzt zu sagen.

Auf Konzerten von Andreas Gabalier sind Menschen jeder Sexualität und jeder Herkunft willkommen. Sie wollen einfach nur seine Musik hören. Da wird kein rechtes Gedankengut verbreitet und auch keine politischen Reden geschwungen.

Warum wird im Internet aber trotzdem zum Boykott Gabaliers aufgerufen? Es gibt auch Leute, die schreiben, dass sie mit Gabalier-Fans nichts zu tun haben wollen, weil das rechter Abschaum sei. Ich kann das alles nicht verstehen.

Mein alter Klassenlehrer zum Beispiel ist ein riesen Gabalier-Fan und ganz bestimmt nicht rechts.

Musik, Deutschland, Politik, Schlager, Gesellschaft, Konzert, Österreich, Rechtspopulismus, Philosophie und Gesellschaft

Ich bin ein Jugendlicher, kann mich aber NICHT mit der heutigen Jugend identifizieren?

Hallo,

erstmal, ich bin selber erst 20 Jahre alt. Aber ich kann mich kaum mit den heutigen Jugendlichen identifizieren.

Erstmal geht es um Deutsch-Rap. Versteht mich nicht falsch, jeder hat einen anderen Musik-Geschmack, aber ich kann mir dieses Asi-Songs kaum geben. überall hört man es ob in der Bahn, auf der Straße oder in der Schule.

Dann diese Sauf-Orgien, wo man sich mit Alkohol die Birne wegsauft und damit angeben muss, mit wie vielen Weibern man schon im Bett waren (Wow, echt große Leistung).

Diese Jugendlichen die immer in der Innenstadt in Gruppen unterwegs sind und jeden anmachen und anmucken muss (man will ja vor den Kollegen sich cool fühlen). Seid bitte so nett und belästigt keine anderen Menschen, danke.

Diese ganzen sage ich mal Instagram Models die mit ihren Likes und Follower Anzahl für was besseres halten müssen und dabei x-beliebige Filter benutzen müssen, um halbwegs gut auszusehen.

Diese ganzen Zocker die 24/7 zocken und kein anderes Thema ,außer dieses haben und damit angeben, wie weit sie schon im Spiel sind bzw. wie gut sie sind.

Mir ist bewusst, dass nicht alle so sind, waren nur paar Beispiele.

Bitte denkt nicht dass alle so sind, es gibt genug vernünftige Jugendliche, die auch was im Leben vor haben und sich Gedanken machen.

Das musste aber irgendwie raus, weil mich das schön längerer Zeit ankotzt.

Am liebsten wäre ich in den 60/70er Jahren ausgewachsen in der kalifornischen Hippie-Zeit, da hat man noch das Jugend sein geschätzt.

(Das soll hier niemanden beleidigen, sondern meine Meinung widergeben)

Leben, Gesellschaft, Hass, Jugend, Meinung, Blickwinkel, Erfahrungen

Findet ihr es gerechtfertigt, auf die "langweiligen" Gottesdienste zu schimpfen?

Erstmal: Frohe Weihnachten euch!

Ich komme gerade aus der Christmette. Und wie das so ist an Weihnachten, kommen da auch Leute, die außer Weihnachten nie in die Kirche kommen.

Und kaum, dass der Gottesdienst rum ist, hört man sie auf den angeblich so "langweiligen" Gottesdienst schimpfen. "Die Kirche ist doch selbst dran Schuld, dass die Leute weg rennen, wenn die nur so langweilige Gottesdienste machen."

Ich persönlich finde diese Aussage falsch. Natürlich kann man durch die Auswahl der Lieder einige Akzente setzen, aber darum geht es den Nörglern ja nicht. Da herrscht ein Denken nach dem Motto: "Die sollen mich mal bespaßen." Und da liegt schon der erste Denkfehler. Im Gottesdienst stehe nicht ich im Vordergrund, sondern Gott. Es ist nicht die Aufgabe des Priesters dafür zu sorgen, dass ich unterhalten werde.

Desweiteren glaube ich, dass bei vielen Leuten einfach das nötige Vorwissen fehlt. Um es zu vergleichen: Ich kenne mich mit Formel 1 nicht aus. Ich kenne die Regeln nicht. Deshalb finde ich Formel 1 auch stink langweilig. Und so gibt es auch Leute, die überhaupt nicht mehr wissen, um was es in der Messe geht; was der Priester da vorne macht. Und dementsprechend nehmen diese Leute die Messe als langweilig wahr, weil sie nicht wissen, was da gerade passiert. Warum wird jetzt "schon wieder" gesungen? Warum wird jetzt "auch noch" das Licht ausgemacht? Warum "dröhnt" die Orgel jetzt so laut?

Und als letzter Punkt glaube ich, dass sich viele nicht auf den Gottesdienst einlassen können, weil es für sie ein Pflichtprogramm ist. Man möchte das schnell abhaken. Deshalb ist man auch genervt über alles, was das ganze noch in die Länge zieht.

Ich persönlich kann mich auf den Gottesdienst voll und ganz einlassen. Ich interessiere mich für die Liturgie und die Kirche und empfinde die Christmette deshalb keinesfalls als langweilig. Im Gegenteil; ich bin am Schluss immer traurig, wenn es schon wieder vorbei ist. Während die anderen sich echauffieren, dass sie jetzt zwei Stunden "verschwendet" haben.

Ich bin der Meinung, wer Gottesdienst als Zeitverschwendung ansieht; nur als nerviges Pflichtprogramm, der sollte gleich komplett daheim bleiben.

Jetzt kennt ihr meine Meinung zu dem Thema. Mich würde sehr interessieren, wie ihr darüber denkt?

PS. Wart ihr in der Christmette? Wie hat es euch gefallen?

Kirche, Weihnachten, Christentum, Gesellschaft, Glaube, Gottesdienst, Heiligabend, katholisch

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