Warum wollen Reiche meistens mit Armen nichts zu tun haben?

9 Antworten

zum einen vielleicht, weil die in einer ganz anderen Welt leben, über andere Dinge sprechen, andere Themen ansprechen und zum anderen vielleicht auch, weil sonst Neid usw. entstehen könnte?

Weil mir das Gejammer auf den Nerv geht, dass sie ja abgehängt sind und die Reichen es ja um so vieles besser haben...blablabla

Aber den Hintern nicht hoch bekommen und nicht bereit sind, etwas zu tun, damit es ihnen besser geht! Außerdem bleibt mit bei meiner 80 Std-Woche gar nicht so viel Zeit, mich mit denen abzugeben. Dafür ist mir meine wenige Freizeit echt zu kostbar ;-)

Triangel74  28.12.2019, 19:19

Reiche Jammern auch, natürlich auch über "Arme", die zu faul sind und in die Opferrolle verfallen;). Habe einen Nachmittag in einem exquistiten Golfklub verbringen dürfen....am Ende klingelten mir die Ohren. Ach Mist- wieder ist die Aktie gefallen, ach das Haus muss renoviert werden, gute Mieter zu finden ist schwer und gutes Personal ja noch schwerer. Es gibt aber auch arme Menschen, die ganz zufrieden sind und es gibt Reiche, die ebenfalls zufrieden sind. Arm- Reich- hauptsache menschlich!

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Stellwerk  08.01.2020, 23:23

Es gibt genügend, die von Beruf Sohn oder Tochter sind. Die kriegen die Kohle auch reingeschoben ohne den Hintern hochkriegen zu müssen. Und es wird immer schwerer, durch Arbeit alleine reich zu werden (Einkommen aus Arbeit wird mit höheren Abgaben belegt als das aus Vermögen).

So Schwarzweiß ist es.

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Weil das Arroganz ist. So muß das nicht sein. Meine Familie ist auch nicht arm.

Ich habe mit nicht ganz so wohlhabenden in die Schule gegangen und habe auch mit solchen studiert.

Für mich hat das nie einen Unterschied gemacht.

Schönen Abend

Segregation nennt man das. Warum sollte ein Gutverdiener oder gar Superreicher dort leben, wo die Sozialfälle zu Haus sind? Ist in allen Gesellschaften zu beobachten. Wo die Schere zwischen Arm und Reich übrigens weniger stark auseinander klafft, in Norwegen, Dänemark und der Schweiz, ist das Glücksempfinden sehr viel höher als bei uns. Und das ist unabhängig von der absoluten Höhe des Einkommens.

Wer also eine glücklichere Gesellschaft will, der erlaubt den Armen Teilhabe und bürdet den Reichen zu, vom Reichtum abzugeben. Das wird man mit CDU und FDP und auch SPD nicht schaffen, und schon gar nicht mit blauen Scheinalternativen.

Zum Teil Vision und Ziel.

Denn wer vorwärts will, der will auch mit Menschen in Kontakt sein die Vorwärts wollen.

Zudem der Arme denkt vor allem daran wie er über die Runden kommt und der Reiche wie er noch reicher werden kann.

Das so einige der möglichen Gründe.